DE2407907A1 - Uebungsgeraet - Google Patents

Uebungsgeraet

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DE2407907A1
DE2407907A1 DE19742407907 DE2407907A DE2407907A1 DE 2407907 A1 DE2407907 A1 DE 2407907A1 DE 19742407907 DE19742407907 DE 19742407907 DE 2407907 A DE2407907 A DE 2407907A DE 2407907 A1 DE2407907 A1 DE 2407907A1
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DE
Germany
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exercise device
frame
foot
roller seat
foot holder
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Application number
DE19742407907
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English (en)
Inventor
Erich Wuerzinger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/18Training appliances or apparatus for special sports for skiing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Übungsgerät =========== Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät mit einem senkrechten> flachen Rahmen und einem auf den seitlichen Rahmenteilen senkrecht gefffhrten Rollensitz.
  • Es sind Ubungsgeräte in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, die im wesentlichen die beim Rudern auftretenden Beanspruchungen simulieren. Bei derartigen Geräten wird ein Rollensitz auf einem waagerecht liegenden Rahmen hin- und hergehend geführt Eine Weiterentwicklung derartiger Lösungen ist in dem DT-Gm 66 09 416 gezeigt. Bei dem dort beschriebenen Gerät kann der Rahmen auch in senkrechter Stellung an einer Wand angebracht werden. Der Rollensitz dient in der waagerechten Betriebsstellung des Geräts als Sitz bei der Nachahmung einer Ruderbewegung, die mit Hilfe von zwei vorgespannten Handgriffen durchgeführt wird.
  • In der senkrechten Stellung des Geräts verbleibt der Rollensitz in der Ruhestellung und dient lediglich als Rückensttltze.
  • Aufgrund seiner im wesentlichen flachen Form ist der Sitz zur Aufnahme aufwärts oder abwärts gerichteter Kräfte nicht geeignet.
  • In der senkrechten Stellung ist das Gerät praktisch nur zum Training der Muskulator der Arme und des Oberkörpers geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übungsgerät zu schaffen, das insbesondere ein Training der Bein-, ft- und Rückenmuskulatur sowie der zugehörigen Gelenke gestattet und das vor allem, wenn auch nicht ausschließlich, die während des Skifahrens auftretenden Beanspruchungen simuliert.
  • Das erfindungsgemäße Ubungsgerät der oben genannten Art ist gekennzeichnet durch einen waagerecht vom unteren Ende einer flachen Seite des Rahmens ausgehenden flachen Fußrahmen, auf dem eine Fußhalterung in Richtung senkrecht zu dem Rahmen gleitend geführt ist.
  • Der Rollensitz und/oder die Fußhalterung sind vorzugsweise in einer oder in beiden Bewegungsrichtungen vorgespannt, beispielsweise durch Zugfedern, Gegengewichte mit Seilen und Umlenkrollen und dergl. Das Ausmaß der Vorspannung ist zweckmäßig einstellbar, indem beispielsweise eine Zugfeder in verschiedenen Stellungen einhängbar ist oder ein Gegengewicht verändert werden kann.
  • Vorzugsweise sind der Rollensitz und die Fußhalterung miteinander verbunden, indem beispielsweise an dem Rollensitz und der Fußhalterung ein über Umlenkrollen geführtes Seil befestigt ist.
  • In dieses Seil kann eine Zugfeder oder ein anderes elastisches Glied eingefügt sein. Selbstverständlich kann auch anstelle einer Anordnung aus Seilen und Zugfedern - wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen - ein elastisches Seil (Expander) verwendet werden.
  • Insbesondere kann eine derartige Seilanordnung an der Oberseite des Rollensitzes und an der Rückseite oder Vorderseite der Fußhalterung befestigt sein, so daß bei einer Abwärtsbewegung des Rollensitzes die Fußhalterung nach hinten oder vorne vorgespannt wird. Dadurch ergeben sich besonders günstige Trainingsmöglichkeiten für die gesamte Beinmuskulatur.
  • Der Rollensitz ist in den seitlichen Rahmenteilen durch Rollen geführt. Die Rahmenteile bestehen vorzugsweise aus zum Rahmeninneren hin offenen U-Profilen. Dadurch ist der Rollensitz sowohl nach vorne als auch nach hinten abgestützt. Der Rollensitz weist vorzugsweise im unteren Bereich einen wulstartigen Vorsprung auf, durch den mit dem Gesäß eine abwärts gerichtete Kraft ausgeübt werden kanne An dem Rollensitz kann auch ein Gurt angebracht sein, mit dem'sich der Benutzer im Hüftbereich festschnallen kann. Zur Ausübung aufwärts gerichteter KrESte kann ein oberer Wulst vorgesehen sein. Der Gurt kann derart ausgebildet sein, beispielsweise über die Schultern laufen, daß er einen Zug nach oben gestattet. Ein besonders vorteilhaftes Training des beim Skifahren erforderlichen In-die-Knie-gehens läßt sich dadurch verwirklichen, daß die den Rollensitz führenden seitlichen Rahmenteile nicht als Gerade, sondern als Ortskurven ausgebildet sind. Diese Ortskurve läßt sich auf einfache Weise durch die Idealbahn des Rückens bzw. Gesäßes beim In-die-Kniegehen ermitteln.
  • Die Fußhalterung ist vorzugsweise nach Art einer Skibindung zur Aufnahme von Skistiefeln ausgebildet, wobei selbstverständlich keine Sicherheitsbindung erforderlich ist, sondern ein einfacher Befestigungsmechanismus für die Skistiefel ausreicht.
  • Der Benutzer des Geräts hat auf diese Weise die Nöglichkeit, in seinen eigenen Skistiefeln die beim Skifahren erforderlichen Bewegungen durchzuführen, so daß bei der Anwendung der Ubungsbewegungen in der Praxis keine Umstellungsschwierigkeiten bestehen. Die Fußhalterung ist vorzugsweise ebenfalls auf Rollen in seitlichen Rahmenteilen des Fußrahmens geführt. Sie ist vorzugsweise in verschiedenen Stellungen arretierbar, so daß lediglich der Rollensitz bewegt werden kann. Seitlich können'an dem Fußrahmen Aufnahme ösen für Skistockspitzen angebracht sein, so daß der Benutzer seine Skistöcke zur Abstützung verwenden und zugleich die Muskulatur der Arme trainieren kann.
  • Es können aber auch andere geeignete Haltevorrichtungen vorgesehen sein. An dem Rahmen sind vorzugsweise Einrichtungen zur Befestigung an einer Wand vorgesehen, bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist an der Rückseite des Rahmens eine Stütze vorgesehen, die mit einer rückwärtigen Verlängerung des Fußrahmens verbunden werden kann, so daß das Ubungsgerät freistehend verwendet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Übungsgerät erlaubt es, die spezifischen Körperbeanspruchungen des Skifahrens möglichst wirklichkeitsgetreu nachzuahmen. Es ist jedoch nicht nur für Skifahrer, sondern auch als allgemeines Trainingsgerät für die Beinmuskulatur geeignet. Durch geeignete Einstellung der Vorspannung des Rollensitzes können verschiedene Ubungsbedingungen hergestellt werden. Beispielsweise vermittelt eine starke Zugkraft nach oben eine Art Schwerelosigkeit, während eine Zugkraft nach unten ein stärkeres Abstützen mit Hilfe der Beinmuskulatur erforderlich macht. Bei einer Vorspannung nach oben und unten wird die Null-Stellung vorzugsweise so gewählt, wie es einer angemessenen Haltung beim Skifahren entspricht, so daß der Skifahrer ein Gefühl für die richtige Stellung bekommt und nach unten einfedern und nach oben hochentlasten kann. Bei Ausschaltung der Vorspannung kommt nur das normale Körpergewicht des Benutzers zur Wirkung.
  • Die Vorspannung der Fußhalterung kann ebenfalls eingestellt werden, so daß der Fahrer ein Vorschieben und Zurückziehen der Füße trainieren kann. Besonders zweckmäßig kann eine Verknüpfung beider Bewegungen sein, so daß beispielsweise mit dem Einfedern auf dem Rollensitz die Füße stärker nach vorne oder hinten abgestützt werden müssen. Schließlich kommt auch eine Arretierung des Rollensitzes in Betracht, so daß lediglich die Füße verschoben werden und Vor- bzw. Rücklagestellungen trainiert werden können.
  • Die Fußhalterung ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie nicht nur ein Einspannen von Skistiefeln, sondern auch ein Einspannen von anderen Schuhen gestattet so daß auch ohne Skistiefel gerbt werden kann.
  • Der Fußrahmen kann mit dem Rahmen über Scharniere verbunden sein, so daß er nach der Benutzung des Geräts an die Wand hochgeklappt werden kann.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische seitliche Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ubungsgeräts; Fig. 2 ist eine entsprechende Vorderansicht; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Ubungsgerätes.
  • In Fig. 1 ist der Rahmen mit 1, der Fußrahmen mit 2, der Rollensitz mit 3 und die Fußhalterung mit 4 bezeichnet. Der Benutzer 5 ist lediglich schematisch angedeutet.
  • Der Rahmen 1 weist zwei senkrechte, seitliche Rahmenteile 6,7 auf, in denen der Rollensitz 3 mit Hilfe von Rollen 8,9,10 und 11 geführt ist. Die Rahmenteile 6,7 sind durch geeignete, nicht dargestellte Querglieder miteinander verbunden, beispielsweise -verschweißt. Diese Querglieder weisen zweckmäßig Bohrungen auf, durch die der Rahmen 1, gegebenenfalls über Distanzstücke' mit einer Wand verschraubt werden kann.Die Querglieder können durch Achsen der Umlenkrollen gebildet werden.
  • Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt ist, geht vom unteren Ende des Rahmens 1 auf einer von dessen flachen Seiten der Fußrahmen 2 aus. Der Fußrahmen 2 kann mit dem Rahmen 1 starr verbunden sein, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, oder zwischen beiden kann ein Gelenk 12 vorgesehen sein, das in Fig. 3 schematisch dargestellt ist und das ein Hochklappen des Fußrahmens 2 nach dem Gebrauch des Gerätes gestattet.
  • Der Fußrahmen 2 kann im Prinzip ähnlich aufgebaut sein wie der Rahmen 1. Insbesondere weist er seitliche Rahmenteile 13, 14 auf, in denen die Fußhalterung geführt ist. Die seitlichen Rahmenteile 13,14 können ebenfalls durch U-Profile gebildet werden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist neben den-seitlichen Rahmenteilen ein mittleres Rahmenteil 15 vorgesehen, und die Fußhalterung 4 besteht aus zwei Einzelhalterungen für jeden Fuß, so daß jedes Bein entsprechend den natürlichen Verhältnissen für sich trainiert werden kann. Die Einzelhalterungen für Jeden Fuß können jedoch starr miteinander verbunden sein. In diesem Falle kann das mittlere Rahmenteil 15 fortfallen.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 angedeuteten Fußhalterung 4 sind Jeweils obere und untere, äußere und innere Paare von Rollen 16,17,18,19 vorgesehen, die die Fußhalterung 4 in den seitlichen Rahmenteilen 13,14 und den mittleren Rahmenteil 15 führen.
  • Die Anordnung ausRollensitz, Fußhalterung und deren Führungen kann auch auf andere Art verwirklicht werden, sofern gewährleistet ist, daß der Rollensitz auf und ab und die Fußhalterung vor und zurück verschiebbar ist.
  • In Fig. 1 und zum Teil in Fig. 2 ist eine Ausführungsform der federnden oder vorgespannten Aufhängung des Rollensitzes und der Fußhalterung dargestellt. In der Darstellung ist eine Kombination aus Federn und Zugseilen verwendet worden, jedoch kommen auch Elemente in Frage, die insgesamt elastisch sind, wie beispielsweise Gummiseile. Daneben kann, wie bereits erwähnt, die Vorspannung durch Gegengewichte oder hydraulisch oder pneumatisch oder auf andere Art erzeugt werden. Derartige Lösungen sind geläufig und sollen nicht im einzelnen erörtert werden.
  • Zur Vereinfachung soll im folgenden eine Anordnung, die beispielsweise aus einem Seil 20 und einer Feder 21 besteht (Fig. 1) als vorgespanntes Seil bezeichnet werden.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Rollensitz 3 durch die vorgespannten Seile 22 und 23 nach oben und unten vorgespannt. Die Seile 22 und 29 werden über Umlenkrollen 26 und 27 geführt und auf der Rückseite des Rahmens 1 in Arretierungseinrichtungen 24 und 25 festgelegt, die eine Verstellung des Befestigungsp1nktes gestatten. In den dargestellten Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 werden die Umlenkrollen 26,27 durch Walzen gebildet, die sich quer über die Breite des Rahmens 1 erstrecken und jeweils ein Paar von oberen und unteren Seilen 22 und 23 umlenken. Die Umlenkungen können jedoch auch durch Einzelrollen gebildet werden, die Rollen können auch in einer um 900 versetzten Ebene geführt sein, so daß das Seil 22,23 auf die Außenseite der Rahmen 6,7 gelangt, die unter Umständen besser zugänglich ist. Im übrigen können die Seile 22,23 am Rahmen 1 auch ohne Umlenkung oben und unten festgelegt werden. Sie können in jedem Fall im Innenraum des U-Profils geführt sein.
  • Die Seile 22,23 sind mit dem Rollensitz 3 lösbar verbunden, so daß der Rollensitz auch ohne Vorspannung betrieben werden kann. Ferner kann eines der Seile 22,23 fortgelassen werden, so daß nur eine Vorspannung in einer Richtung ausgeübt wird.
  • Schließlich kann mit Hilfe der Arretiereinrichtungen 24,25 die Gleichgewichtsstellung des Rollensitzes 3 beliebig eingestellt werden, so daß das Ausmaß einer aufwärts oder abwärts auszuübenden Kraft variiert werden kann.
  • Die Fußhalterung 4 ist in Fig. 1 und 3 schematisch angedeutet.
  • Sie kann nach Art einer Skibindung ausgebildet sein, wobei es allerdings nicht erforderlich ist, eine Sicherheitsbindung zu verwenden, und insbesondere ist es vorteilhaft, wenn sie auch ein Einspannen von üblichen Schuhen gestattet. Für Skifahrer ist jedoch eine Verwendung des Gerätes zusammen mit den eigenen Skistiefeln 28 besonders zweckmäßig, da auf diese Weise die in der Praxis auftretenden Bedingungen besonders weitgehend nachgeahmt werden können.
  • Die Fußhalterung 4 und/oder der Rollensitz 3 sind durch eine nicht dargestellte Blockierungseinrichtung in verschiedenen Positionen festlegbar. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß in die Rahmenteile 6,7,13,14 Bohrungen eingearbeitet sind, in die Stifte zum Blockieren der Jeweiligen Rollen eingefügt werden können.
  • Fig. 3 zeigt einige Besonderheiten einer Ausführungsform der Erfindung, die wiederum auf verschiedene Weise abgewandelt werden können. Gemäß Fig. 3 ist parallel zu dem Seil 22 mit dem Rollensitz 3 auf der Oberseite ein Teil 29 verbunden, das zunächst über die Umlenkrolle 26 und sodann über weitere Umlenkrollen 30 und 31 läuft und am anderen Ende an der Rückseite der Fußhalterung 4 befestigt ist. Das Seil 29 kann wiederum elastisch ausgebildet sein oder eine Feder 32 einschließen, die zur Veränderung der Federkraft auswechselbar ist. Wenn der Benutzer des Geräts gemäß Fig. 3 den Schalensitz 3 über dessen am unteren Ende vorspringenden Wulst 33 abwärts drUckt, wird die nach rückwärts gerichtete, auf die Fußhalterung 4 ausgeübte Kraft verstärkt, so daß es einer besonderen Muskelanspannung bedarf, um die Fußhalterung in ihrer Stellung zu halten oder sogar vorzuschieben. Eine derartige Ubung kann für besondere Stilarten des Skifahrens und für das Training besonderer Muskelgruppen von Bedeutung sein. Daneben kann auch am vorderen Ende des Fußrahmens 2 eine nicht dargestellte Umlenkrolle vorgesehen sein, so daß das Seil 29 über diese Umlenkrolle mit dem vorderen Ende der Fußhalterung 4 verbunden werden kann. In diesem Falle wird eine entgegengesetzte Vorspannung der Fußhalterung erreicht. Schließlich kann das Seil 29 auch mit dem unteren Ende des Rollensitzes 3 zu verbinden sein.
  • Schließlich ist auch eine Kombination der in Fig. 3 gezeigten Ldsung mit der in Fig. 1 angegebenen Vorspannung der Fußhalterung 4 über die vorgespannten Seile 34 und 35 möglich.
  • In Fig. 1 ist ein Anschnallgurt 36 schematisch angedeutet, mit dessen Hilfe sich der Benutzer an den Rollensitz schnallen kann. Wichtig ist jedoch vor allem, daß der Rollensitz eine stark gewölbte Form aufweist,dieeine Ausübung von abwärts und/ oder aufwärts gerichteten Kräften gestattet. Ferner ist eine gewisse Elastizität zweckmäßig, damit sich der Rollensitz an die Körperbewegungen anpassen kann.

Claims (26)

  1. Patentansprüche
    =============== 1. Ubungsgerät mit einem senkrechten, flachen Rahmen und einem auf den seitlichen Rahmenteilen senkrecht geführten Rollensitz, g e k e n n z e 1 c h n e t d u r c h einen waagerecht vom unteren Ende einer flachen Seite des Rahmens (1) ausgehenden flachen Fußrahmen (2), auf dem eine Fußhalterung (4) in Richtung senkrecht zu dem Rahmen (1) gleitend geführt ist.
  2. 2. Ubungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (1) nach oben undZoder nach unten vorgespannt ist.
  3. 3. Ubungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Fußhalterung (4) nach vorne und/oder nach hinten vorgespannt ist.
  4. 4. Übungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (1) und/oder die Fußhalterung (4) durch Zugfedern (21) vorgespannt sind.
  5. 5. Ubnngsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (1) und/oder die Fußhalterung (4) durch Gegengewichte über Umlenkrollen vorgespannt sind.
  6. 6. Ubungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n; e i c h n e ts daß die Vorspannung einstellbar ist.
  7. 7. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (1) und die Fußhalterung (4) über eine Seilzuganordnung (29,30,31,32) verbunden sind.
  8. 8. Übungsgerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n.n -z e i c h n e t, daß wenigstens eine Zugfeder (32) in die Seilzuganordnung eingefügt ist.
  9. 9. Ubungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseite des Rollensitzes (1) über Seile (29) und Umlenkrollen (26,30,31) mit der Rückseite der Fußhalterung (4) verbunden ist.
  10. 10. Ubungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseite des Rollensitzes (3) über Seile (29) und Umlenkrollen (26,30,31 ...) mit der Vorderseite der Fußhalterung (4) verbunden ist.
  11. 11. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Rollensitz (3) führenden seitlichen Rahmenteile (6,7) durch zum Inneren des Rahmens (1) offene, den Rollensitz nach vorne und hinten abstützende U-Profile gebildet werden.
  12. 12. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (3) im unteren Bereich einen vorspringenden Wulst (33) zur Ausübung einer abwärts gerichteten Kraft aufweist.
  13. 13. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (3) einen Anschnallgurt (36) zum Anschnallen des Hüftbereichs des Benutzers aufweist.
  14. 14. Ubungagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die seitlichen Rahmenteile (6,7) des Rahmens (1) eine FUhrungsbahn für den Rollensitz (3) in Form einer von der Geraden abweichenden Ortskurve bilden.
  15. 15. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fußhalterung nach Art einer Skibindung zur Aufnahme von Skistiefeln (28) ausgebildet ist.
  16. 16. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fußhalterung (4) auf Rollen (16,17,18,19) in seitlichen Rahmen teilen (13,14) des Fußrahmens (2) geführt ist.
  17. 17. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die FuB-halterung (4) fu. jeden Fuß getrennt ausgebildet ist.
  18. 18. Ubungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fußhalterung (4) für beide Füße als eine Einheit ausgebildet ist.
  19. 19. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fußhalterung (4) in verschiedenen Stellungen arretierbar ist.
  20. 20. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (3) arretierbar ist.
  21. 21. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß seitlich an dem Fußrahmen (2) Aufnahmeösen für Skistockspitzen angebracht sind.
  22. 22. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Rahmen (1) und/oder dem Fußrahmen (2) seitliche Haltevorrichtungen für den Benutzer angebracht sind.
  23. 23. Ubungsgerät flach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (1) Einrichtungen zur Befestigung an einer Wand aufweist.
  24. 24. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (1) eine rückwärtige Stütze aufweist, die mit einer rUckwärtigen Verlängerung des Fußrahmens (2) zur freien Aufstellung des Rahmens (1) verbindbar ist.
  25. 25. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (3) auf der oberen Seite einen vorspringenden Wulst aufweist.
  26. 26. Ubungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rollensitz (3) mit einem einen Zug nach oben gestattenden Wulst versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4884802A (en) * 1988-11-08 1989-12-05 Graham Gary A Exercise apparatus adjustable during use
WO2013019132A1 (en) * 2011-08-02 2013-02-07 Smolka Piotr Ski simulator or snowboard simulator, set for games or for training comprising the simulator and a method of training with its usage

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