DE4418795C2 - Trocken-Trainingsgerät zur Simulation des Bewegungsablaufs beim Kraulschwimmen - Google Patents
Trocken-Trainingsgerät zur Simulation des Bewegungsablaufs beim KraulschwimmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trocken-Trainingsgerät zur
Simulation des Bewegungsablaufs beim Kraulschwimmen, mit
einem über eine Bremseinrichtung aufweisende Umlenkrollen
geführten endlosen Zugorgan mit mehreren daran im Abstand
zueinander angebrachten Griffelementen sowie mit einem
oberhalb des Zugorgans angeordneten Auflageelement für
den Benutzer.
Aus der DE 42 18 478 A1 ist bereits eine Vorrichtung zum
Muskeltraining für Schwimmer und insbesondere zur
Nachbildung einer Kraulbewegung bekannt, bei der vor dem
auf einer Auflagefläche liegenden Benutzer zwei in
spitzem Winkel aufeinanderzulaufende,
viertelkreisförmige, um jeweils zwei Umlaufpunkte
geführte Zugorgane angeordnet sind. Die Zugorgane sind
mit einer Belastungseinrichtung versehen, um deren
Bewegung durch die Arme des Benutzers eine
Widerstandskraft entgegenzusetzen. Sie bestehen aus
jeweils zwei nebeneinander angeordneten, durch eine
Vielzahl von aufeinanderfolgenden Griffen verbundenen
Ketten oder Bändern, die im Ober- und Untertrum auf
verstellbaren, viertelkreisförmig angeordneten Tragrollen
abgestützt sind.
Mit diesem Trocken-Trainingsgerät für das Kraulschwimmen
ist es zwar möglich, speziell bei dieser Schwimmart
beanspruchte Muskelpartien zu stärken, jedoch lassen sich
die Widerstandskräfte bei der Bewegung eines Schwimmers
im Wasser, die zudem von der Schwimmgeschwindigkeit
abhängen, mit dieser Vorrichtung nicht nachbilden. Durch
die abwechselnde Betätigung des einen oder des anderen
Zugorgans muß dieses immer wieder aus einem annähernden
Ruhezustand in Bewegung gesetzt werden, so, als ob der
Schwimmer bei jedem Armzug erneut zu schwimmen beginnt.
Dadurch sind Überbelastungen der Muskulatur und der
Gelenke nicht auszuschließen. Insofern ist das Gerät auch
nicht zur exakten Nachbildung des Kraulens oder zum
Erlernen und Trainieren des Kraulens geeignet, da es dem
Benutzer überlassen bleibt, wann er mit dem nächsten
Armzug einsetzt und an welcher Stelle des dicht mit
Griffelementen besetzten Zugorgans er damit beginnt.
Zudem entspricht die mit diesem Trainingsgerät
ausführbare Bewegung mit immer gestrecktem Arm nicht der
tatsächlichen Armhaltung beim Kraulschwimmen.
Auch mit dem in der SU-PS 597 376 beschriebenen
Kraulschwimm-Trainingsgerät, das wie ein Förderband aus
einem endlosen Zugorgan mit geradem Obertrum gebildet
ist, kann die tatsächliche Bewegungsbahn der Arme beim
Kraulschwimmen, bei dem bekanntlich die jeweilige Hand
während ihrer Kraftwirkung im Wasser in einem langen
halben Oval unterhalb des Körpers geführt ist, nicht
nachgebildet werden. Zudem liegt auch bei diesem Gerät
die Koordinierung des Bewegungsablaufs beider Arme oder
die Frequenz der Armbewegungen im Ermessensbereich des
Trainierenden, der das Band an beliebiger Stelle und in
beliebigen Zeitintervallen antreibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Trocken-Trainingsgerät der eingangs erwähnten Art so
auszubilden, daß ein den tatsächlichen Verhältnissen beim
Kraulen im Wasser nahekommender Bewegungsablauf und eine
mit dem Kraulschwimmen weitestgehend übereinstimmende
Kraftwirkung auf den menschlichen Körper erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Trocken-
Trainingsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 in der Weise gelöst, daß das Zugorgan aus einem
endlosen Band aus hartelastischem Material gebildet ist
und mindestens drei mit der Oberfläche des umlaufenden
Bandes fest verbundene, in gleichem Abstand voneinander
angeordnete Griffelemente aufweist, wobei der Abstand
zwischen jeweils zwei Griffelementen so gewählt ist, daß
aufeinanderfolgende Krafteinwirkungen auf das Zugorgan
durch die jeweilige Krafthand auf jeweils
aufeinanderfolgende Griffelemente erfolgen und zwischen
zwei Krafteinwirkungen auf das Zugorgan sich letzteres
für eine Synchronisierphase allein aufgrund seines
Trägheitsmoments bewegt, und daß das endlose Band
aufgrund seiner Elastizität unter der Wirkung der
Krafthand zur Mitte des Zugorgans in immer stärkerem Maße
durchbiegbar ist.
Durch die Ausbildung des Zugorgans als elastisches, im
Obertrum nicht abgestütztes und nach unten durchbiegbares
Band werden die Kraft- und Bewegungsverhältnisse im
Wasser am besten nachgeahmt, indem die jeweilige
Handfläche sowohl den Druck in Schwimmrichtung als auch
senkrecht dazu zu überwinden hat und während ihrer
Kraftwirkung in einer etwa einem halben Längsoval
entsprechenden, relativ dicht unter dem Körper
verlaufenden Kurve geführt wird.
Das Wesen der Erfindung ist zum anderen durch die
Anordnung der Griffelemente in einem Abstand geprägt, der
dem Benutzer den Rhythmus seiner Armbewegungen gleichsam
vorgibt.
Die Krafteinwirkung auf das Band erfolgt dabei infolge
des gewählten Abstands der Griffelemente nicht in
unmittelbarer und nicht frei wählbarer Aufeinanderfolge,
sondern zwischen zwei Krafteinwirkungen auf das Band bzw.
auf aufeinanderfolgende Griffelemente verbleibt eine
bestimmte Ruhephase oder Synchronisierphase, in der die
Führungshand in Ruhestellung verharrt und das nächste
Griffelement erwartet. In diesem Zeitraum wird das
Zugorgan somit nicht angetrieben, sondern bewegt sich bei
geringem Geschwindigkeitsabfall allein aufgrund der
Trägheitskraft, die über den Reibungs- und Bremskräften
liegt, weiter.
Durch die wirklichkeitsnahe Simulation des
Kraulschwimmens ist das vorgeschlagene Gerät mithin
sowohl im Bereich des allgemeinen körperlichen Trainings
als auch der physiotherapeutischen Behandlung anwendbar
und bewirkt aufgrund dynamischer Kraftwirkungen einen
proportionalen Muskelaufbau. Andererseits ist es auf dem
Gebiet der speziellen sportlichen Betätigung zum einen
für den Ausgleichssport, beispielsweise für Feder- und
Volleyballspieler, geeignet. Ein spezifisches
Anwendungsgebiet ist schließlich das spezielle
Kraulschwimm-Trockentraining, da zum einen die
Verhältnisse im Wasser annähernd genau nachgeahmt werden
und zum anderen dem Trainierenden ein Bewegungsablauf, d. h.
eine Bewegung der Arme und des Oberkörpers und ein
Bewegungsrhythmus, vorgegeben wird, der ihn zum Erlernen
und Trainieren des besonderen Kraulbewegungsablaufs - bis
zum Erreichen höchster körperlicher Leistungen -
befähigt.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung in einer einzigen Figur, in der ein
erfindungsgemäßes Trocken-Trainingsgerät zur Nachbildung
des Bewegungsablaufs beim Kraulschwimmen in einer
Seitenansicht schematisch dargestellt ist, näher
erläutert.
Das Trocken-Trainingsgerät umfaßt als wesentliche
Bestandteile ein Rahmengestell 1 mit einem auf diesem
höhenverstellbar (Pfeil A) und in Längsrichtung
winkelveränderlich (Pfeil B) angeordneten Auflageelement
2 sowie einem endlosen, umlaufenden Zugorgan 3. Das
Auflageelement 2 ist mit Polsterteilen 2a aus Schaumstoff
oder einer wasser- bzw. luftgefüllten Umhüllung versehen.
Auf dem Auflageelement 2 befindet sich in
Gebrauchsstellung eine (hier nicht dargestellte)
trainierende Person in Bauchlage. Das Auflageelement 2
weist einen auskragenden Teil 2b auf, dessen Ende etwa
bis zur Mitte des Zugorgans 3 reicht. Das Zugorgan
besteht aus einem endlosen Band 4 aus hartelastischem
Material, das über Umlenkrollen 5, 6 geführt ist. Die
Breite des Bandes entspricht etwa der einer menschlichen
Hand.
Die Umlenkrollen 5, 6 sind am Rahmengestell 1 an in
Längsrichtung verstellbaren (Pfeil C) Stegen 7, 8
gelagert, wobei die unterhalb des Auflageelements 2
befindliche erste Umlenkrolle 5 in einer senkrechten
Führung 7a höhenverstellbar (Pfeil D) im Steg 7
angeordnet ist und die zweite Umlenkrolle 6 in einer
waagerechten Führung 8a in Längsrichtung verstellbar
(Pfeil E) angeordnet ist und somit als Spannrolle dient.
An der zweiten Umlenkrolle 6 ist ein Bremsband 9
angeordnet und über eine Spannfeder 10 und ein
Spannelement 11 mit dem Rahmenteil 1 verbunden. Auf dem
umlaufenden Band 4 befinden sich drei von dessen
Oberfläche abstrebende, in gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnete Griffelemente 12.
Zur Durchführung des Trockenkraultrainings liegt der
Benutzer bäuchlings auf den Posterteilen 2a des
des Auflageelements 2. Durch die Höhenlage des
des Auflageelements 2 und dessen Schrägstellung sowie die
Winkelstellung des Zugorgans 3 ist eine derartige
Einstellung des Benutzers zum Band 4 möglich, daß er mit
einer Hand ein Griffelement hinter der zweiten
Umlenkrolle 6 erfassen und das Obertrum des Bandes 4
aufgrund dessen Elastizität und Durchhanges längs einer
kurvenförmigen Bahn, die auch der Handbewegung beim
Kraulen im Wasser entspricht, bewegen kann.
Die Ebene des Auflageelements 2 ist zur Ebene des
Laufbandes 4 in einem Winkel von α = 0 bis 30° sowie in
der Höhe einstellbar, so daß dadurch eine Anpassung an die
jeweilige Körperform - zum Beispiel Armlänge - des
Benutzers vorgenommen werden kann. Die Länge und
Elastizität des Bandes 4 ist so gewählt, daß zum einen
eine ausreichende Durchbiegung des Bandes mit der auf ein
Griffelement einwirkenden Krafthand möglich ist.
Andererseits ist das Band aber derart steif, daß es bei
der Krafteinwirkung auf ein Griffelement 12 nicht
senkrecht durchgebogen oder abgeknickt wird. Die
Durchbiegung des Bandes 4 kann im übrigen auch mit der
durch die waagerechte Führung 8a im Steg 8 gegebenen
Spannmöglichkeit über die zweite Umlenkrolle 6 geregelt
werden.
Durch die Länge des Zugorgans wird andererseits der
Abstand der Griffelemente 12 in der Weise festgelegt, daß
nach Ausführung eines Armzuges die andere Hand
(Führungshand des Kraulschwimmers) bereits in
Wartestellung liegt und nach einer kurzen
Synchronisierphase, in der das Zugorgan 3 aufgrund der
Rotationsenergie der Umlenkrollen 5, 6 und der
kinetischen Energie des Bandes 4 noch nicht zur Ruhe
gekommen ist, d. h. ein nur unwesentliches Absinken der
Bandgeschwindigkeit zu verzeichnen ist, nunmehr diese
Hand, die jetzt zur Krafthand wird, die Weiterbewegung
des Bandes 4 übernimmt.
Auf diese Weise lassen sich Bewegungsabläufe der Arme und
des Oberkörpers des Benutzers sowie Kräfteverhältnisse
einstellen, die mit denen der Bewegung eines Schwimmers
im Wasser im wesentlichen übereinstimmen bzw. diesen doch
sehr nahe kommen. Dem Übenden wird durch die
Synchronisierphase, in der die Führungshand in
Wartestellung verbleibt, auch ein den tatsächlichen
Verhältnissen beim Kraulschwimmen entsprechender
gleichmäßiger Rhythmus vorgegeben. Dadurch wird auch ein
Lern- und Übungseffekt hinsichtlich der Kraultechnik
erzielt. Bei vorbestimmter Gleichmäßigkeit der
Armbewegungen, d. h. einem gleichmäßigen Wechsel zwischen
Führungshand und Krafthand, kann die Bewegungsfrequenz
dennoch durch den Übenden beeinflußt werden. Eine
Überlastung der Muskeln, Bänder und Gelenke ist aber
aufgrund der Nachbildung der Kräfteverhältnisse bei einem
sich im Wasser fortbewegenden Körper nicht zu befürchten.
Die Größe der Umlenkrollen 5, 6 ist so festgelegt, daß
keine störenden Kräfte zwischen dem umlaufenden Band 4
und den Umlenkrollen 5, 6 auftreten. Vorzugsweise beträgt
der Rollendurchmesser d mindestens 15 cm. Andererseits
wird die Länge der Synchronisierphase, d. h. der
Wartephase der Führungshand oder der nichtangetriebenen
Phase des Bandes, durch die Größe des Rollendurchmessers
d und den Abstand Δ zwischen den Griffelementen 12
bestimmt. Das Verhältnis zwischen dem Rollendurchmesser d
und dem Griffelementeabstand Δ liegt zwischen 1 : 7 und
1 : 9. Schließlich darf aber das Trägheitsmoment des aus
Umlenkrollen 5, 6 und umlaufendem Band 4 bestehenden
Systems einen bestimmten Wert nicht unterschreiten, damit
das Zugorgan in der Synchronisierphase, in der es nicht
angetrieben wird, nicht zum Stillstand kommt. Ein
Geschwindigkeitsabfall bis zu 10% kann jedoch in Kauf
genommen werden.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Band 4 mit drei in
gleichem Abstand angeordneten Griffelementen 12
vorgesehen. Es ist natürlich auch denkbar, mehr als drei
Griffelemente anzuordnen. Damit wird die Länge des
Zugorgans 3, aber auch sein Platzbedarf, erhöht.
Andererseits ist es möglich, neben einem Band 4 mit einer
für den überwiegenden Teil der Benutzer geeigneten
Standardlänge noch eine größere oder geringere Bandlänge
für Personen mit wesentlich kleinerer oder größerer
Körperhöhe einzusetzen. Vorzugsweise können derartige
Bänder auch verlängerbar ausgebildet sein.
Es hat sich im übrigen herausgestellt, daß der
Trainingseffekt auch bei einem umlaufenden Band geringer
Breite, beispielsweise von 10 cm, ohne weiteres erreicht
wird, so daß sich der Raumbedarf auch diesbezüglich in
Grenzen hält.
Die Größe der bei einer Armbewegung zur Betätigung des
Zugorgans aufzubringenden Kraft wird entsprechend der für
eine gedachte Bewegung im Wasser angenommenen
Geschwindigkeit von 1,5 m/s auf eine dementsprechende
Widerstandskraft von 10 bis 15 kp eingestellt. Bei einer
Erhöhung der Frequenz der Armbewegungen am Trocken-
Trainingsgerät wird eine Erhöhung der
Schwimmgeschwindigkeit simuliert, bei der sich
entsprechend den Bewegungsverhältnissen im Wasser die
Kraftwirkung an den Armen relativ verringert.
Claims (14)
1. Trocken-Trainingsgerät zur Simulation des Bewegungs
ablaufs beim Kraulschwimmen, mit einem über eine
Bremseinrichtung aufweisende Umlenkrollen geführten
endlosen Zugorgan mit mehreren daran im Abstand
zueinander angebrachten Griffelementen sowie mit einem
oberhalb des Zugorgans angeordneten Auflageelement für
den Benutzer, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan
(3) aus einem endlosen Band (4) aus hartelastischem
Material gebildet ist und mindestens drei mit der
Oberfläche des umlaufenden Bandes (4) fest verbundene,
in gleichem Abstand voneinander angeordnete
Griffelemente (12) aufweist, wobei der Abstand
zwischen jeweils zwei Griffelementen (12) so gewählt
ist, daß aufeinanderfolgende Krafteinwirkungen auf das
Zugorgan (3) durch die jeweilige Krafthand auf jeweils
aufeinanderfolgende Griffelemente (12) erfolgen und
zwischen zwei Krafteinwirkungen auf das Zugorgan (3)
sich letzteres für eine Synchronisierphase allein
aufgrund seines Trägheitsmoments bewegt, und daß das
endlose Band (4) aufgrund seiner Elastizität unter der
Wirkung der Krafthand zur Mitte des Zugorgans in immer
stärkerem Maße durchbiegbar ist.
2. Trocken-Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Längsachse des Auflageelements
(2) mit der des Zugorgans (3) einen von dessen Spitze
ausgehenden spitzen Winkel α30° einschließt.
3. Trocken-Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auflageelement (2) auf einem
Rahmengestell (1) in Längsrichtung verstellbar
(Pfeil B) und außerdem höhenverstellbar (Pfeil A) ist.
4. Trocken-Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugorgan (3) über
die in einem ersten Steg (7) in einer senkrechten
Führung angeordnete erste Umlenkrolle (5)
höhenverstellbar ist.
5. Trocken-Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (4)
über die in einer waagerechten Führung (8a) an einem
Steg (8) angeordnete zweite Umlenkrolle (6) spannbar
ist.
6. Trocken-Trainingsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (7, 8) auf dem
Rahmengestell (1) in waagerechter Richtung verstellbar
angeordnet sind.
7. Trocken-Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Band
mindestens drei Griffelemente (12) aufweist und bei
Anordnung von mehr als drei Griffelementen entsprechend
länger oder verlängerbar ist.
8. Trocken-Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Band
(4) in der Länge veränderbar und die Griffelemente
(12) verstellbar angeordnet sind.
9. Trocken-Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung
ein um die Umlenkrolle (5, 6) gelegtes Bremsband
(9) umfaßt, das über verstellbare Spannmittel (10, 11)
am Rahmengestell (1) befestigt ist.
10. Trocken-Trainingsgerät nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bremskraft der Bremseinrichtung
entsprechend der gemessenen Istgeschwindigkeit des
umlaufenden Bandes (4) anpaßbar ist.
11. Trocken-Trainingsgerät nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der
vom Benutzer zu überwindenden Widerstandskraft bis
20 kp einstellbar ist.
12. Trocken-Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägheitsmoment
des Zugorgans (3) so gewählt ist, daß der
Geschwindigkeitsabfall in der nicht angetriebenen
Synchronisierphase des Zugorgans 10% ist.
13. Trocken-Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkrollendurchmesser
(d) 15 cm ist.
14. Trocken-Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Umlenkrollendurchmesser (d) zum Abstand (Δ) zwischen
den Griffelementen (12) wie 1 : 7 bzw. 1 : 9, vorzugsweise
wie 1 : 8, verhält.
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