DE3613618C2 - - Google Patents
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/15—Arrangements for force transmissions
- A63B21/151—Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains
- A63B21/154—Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains using special pulley-assemblies
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- A63B21/005—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters
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- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/06—User-manipulated weights
- A63B21/062—User-manipulated weights including guide for vertical or non-vertical weights or array of weights to move against gravity forces
- A63B21/0626—User-manipulated weights including guide for vertical or non-vertical weights or array of weights to move against gravity forces with substantially vertical guiding means
- A63B21/0628—User-manipulated weights including guide for vertical or non-vertical weights or array of weights to move against gravity forces with substantially vertical guiding means for vertical array of weights
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- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4027—Specific exercise interfaces
- A63B21/4029—Benches specifically adapted for exercising
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Krafttrainingsvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
Eine bekannte Krafttrainingsvorrichtung dieser Art, die
in DE 32 44 023 A1 beschrieben ist, weist zwei Wellen
ausgänge auf, die mit Bewegungsorganen, z.B. einer
Trainingskurbel, verbindbar sind. Die Wellenausgänge
werden von einem dem Leistungsvermögen des Trainieren
den überlegenen Motor über einen Kurbeltrieb angetrie
ben, so daß das Bewegungsorgan auf einem Kreisbogen von
annähernd 180° geschwenkt wird. Der Trainierende kann
mit seiner Muskelkraft der Bewegung des Bewegungsorgans
entgegenwirken. Dies kann dadurch geschehen, daß der
Trainierende mit der Hand, den Armen, den Beinen oder
mit dem Oberkörper gegen die sich bewegende Trainings
kurbel drückt. Zwar kann die Trainingsvorrichtung wahl
weise für Brusttraining oder Beintraining benutzt
werden, jedoch sind die Trainingsmöglichkeiten stets
darauf begrenzt, daß ein Körperorgan unmittelbar gegen
ein Bewegungsorgan des Apparates drückt. Es gibt eine
Reihe weiterer wichtiger Übungen, die mit dem bekannten
Trainingsapparat nicht durchgeführt werden können, bei
spielsweise Gewichtheben oder liegende Übungen unter
einem heb- und senkbaren Gewicht.
In einer älteren Patentanmeldung, die nach § 2, Abs. 2,
Nr. 1 PatG, als Stand der Technik gilt, nämlich DE 34 24 499
A1, ist eine Krafttrainingsvorrichtung beschrie
ben, bei der ein Antriebsmotor über eine Induktions
kupplung und ein Getriebe einen Seilzug antreibt, an
dem der Trainierende ziehen kann. Durch eine elektro
nische Steuerung wird die gewünschte Widerstandskraft
des von dem Motor angetriebenen Seilzuges verändert.
Wenn der Trainierende an dem Seilzug zieht, wird der
Erregerstrom der Induktionskupplung entsprechend einer
eingestellten Muskulations-Belastungskurve und ent
sprechend der aufgebrachten Zugkraft verändert. Mit
einer derartigen Vorrichtung sind ausschließlich Zug
übungen ausführbar.
Schließlich ist aus US-PS 20 32 303 eine Krafttrainings
vorrichtung bekannt, die zwei gegenphasig angetriebene,
um eine gemeinsame Achse schwenkbare Hebel mit Hand
griffen aufweist. Beide Hebel sind von einem gemein
samen Antrieb angetrieben und der Trainierende kann
versuchen, die Öffnungsbewegung oder Schließbewegung
der Hebel mit seiner Körperkraft zu behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraft
trainingsvorrichtung der im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß
stehend oder liegend Gewichthebeübungen gegen eine
periodisch bewegte Last möglich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Krafttrainingsvorrichtung bietet
den Vorteil, daß sie im Sitzen oder Stehen genutzt
werden kann, indem der Proband unmittelbar mit seinem
Körper an dem Bewegungsorgan angreift, daß sie aber
zusätzlich in Verbindung mit dem reckartigen Gestell
stehend oder liegend benutzt werden kann, um Gewicht
hebeübungen auszuführen. Bei der Benutzung der Vor
richtung mit dem reckartigen Gestell wird die Bewegung
des Bewegungsorgans durch den Seilzug auf den Schieber
übertragen, der dadurch periodisch an den vertikalen
Pfosten des Gestells abgesenkt und angehoben wird. Der
Proband kann mit den Armen oder Beinen auf den Schieber
einwirken, um diesen entweder entgegen der Wirkung des
Antriebsmotors festzuhalten oder, die Motorwirkung
unterstützend, anzuheben. Dabei ist es möglich, an dem
Schieber Gewichte anzubringen. Da der Antriebsmotor die
Position des Schiebers periodisch verändert, werden die
Muskelbewegungen in unterschiedlichen Streckzuständen
ausgeführt. Es ist auch möglich, den Schieber unter
Streckung der Beinmuskulatur mit den Schultern hoch
zudrücken.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Kraft
trainingsvorrichtung und
Fig. 2 eine Frontansicht aus Richtung der Linie
II-II von Fig. 1, in modifizierter Ausstat
tung.
Die dargestellte Krafttrainingsvorrichtung weist ein
auf dem Boden stehendes Gehäuse 10 auf, das recht
eckigen Grundriß hat und in dem der Antriebsmotor 11
und das Getriebe 12 untergebracht sind. Das Getriebe 12
treibt eine erste Ausgangswelle 13, die in dem Gehäuse
gelagert ist und auf der ein Zahnrad 14 verkeilt ist.
Dieses Zahnrad 14 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 15,
dessen Achse die zweite Ausgangswelle 16 bildet. Die
beiden Ausgangswellen 13 und 16 verlaufen parallel zu
einander und auf gleicher Höhe. Ihre Enden ragen aus
der Frontwand 17 des Gehäuses 10 heraus.
An dem äußeren Ende der Ausgangswelle 13 ist ein erstes
Bewegungsorgan 18 in Form eines rechtwinklig abstehen
den Hebels befestigt. Ein zweites Bewegungsorgan 19 ist
in gleicher Weise an der Ausgangswelle 16 befestigt. An
jedem der Bewegungsorgane 18 und 19 kann ein Angriffs
teil 20 befestigt werden, das aus einer Schiebehülse
besteht, von der ein parallel zur Ausgangswelle ver
laufender Arm 21 absteht. Diese Schiebehülse wird mit
einer Schraube an dem Bewegungsorgan 18 bzw. 19
fixiert. Das Angriffsteil 20 ist dazu bestimmt, daß der
Proband, z.B. mit der Hand, an ihm angreift, um auf die
betreffende Ausgangswelle 13 bzw. 16 eine Muskelkraft
auszuüben.
Die zweite Ausgangswelle 16 ist in Richtung des Pfeiles
22 (Fig. 1) axial verschiebbar. Sie kann eingerückt
werden, um das Zahnrad 15 außer Eingriff mit dem Zahn
rad 14 zu bringen. Im eingerückten Zustand, der in Fig.
1 dargestellt ist, wird das Bewegungsorgan 19 nicht
angetrieben und gleichzeitig aus der Bewegungsebene des
anderen Bewegungsorgans 18 entfernt. Wenn das zweite
Bewegungsorgan 19 in seiner Betriebsstellung ist, wer
den beide Bewegungsorgane 18 und 19 gegensinnig zuein
ander angetrieben. Der Motor 11 ist so gesteuert, daß
beide Bewegungsorgane jeweils einen Winkel von etwa
180° überstreichen. Bei Erreichen der Endstellung wird
ein (nicht dargestellter) Endschalter betätigt, wodurch
die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird. Die untere
Endlage der Bewegungsorgane 18 und 19 ist in Fig. 1
dargestellt, obwohl dort das Bewegungsorgan 19 im in
aktiven Zustand gezeichnet ist. An den Angriffsteilen
20, die an jedem der Bewegungsorgane 18 und 19 ange
bracht werden können, kann der Proband mit beiden
Händen angreifen, um den Bewegungen der Bewegungsorgane
mit seinen Muskeln entgegenzuwirken. Durch die hin- und
hergehende Bewegung der Bewegungsorgane wird abwech
selnd eine positive und negative Muskelbeanspruchung
erreicht, d.h. ein und derselbe Muskel wirkt abwech
selnd bremsend oder beschleunigend auf das Bewegungs
organ.
Vor der Frontwand 17 des Gehäuses 10 ist ein Hilfs
rahmen 23 montiert, der in Bodennähe eine Schienenfüh
rung 24 für einen Schlitten 25 aufweist. Der Schlitten
25 trägt einen Sitz 26 und er kann durch eine (nicht
dargestellte) Arretiervorrichtung in unterschiedlichen
Positionen relativ zu der Schienenführung 24 fixiert
werden. Der Proband sitzt daher im Abstand vor der
Frontwand 17 und kann die für die jeweilige Übung
günstigste Position des Sitzes 26 durch Verfahren des
Schlittens 25 einstellen. Da der Hilfsrahmen 23 an dem
Gehäuse 10 befestigt ist, wird die Reaktionskraft des
Probanden über den Schlitten 25 und den Hilfsrahmen 23
auf das Gehäuse abgeleitet. Es ist daher nicht erfor
derlich, einzelne Teile der Krafttrainingsvorrichtung
am Boden festzulegen, da alle Kräfte von der Vorrich
tung selbst aufgenommen werden.
Die Krafttrainingsvorrichtung weist außerdem ein reckartiges Gestell
27 auf, das seitlich nebem dem Gehäuse 10 angeordnet
und mit dem Gehäuse durch mindestens eine Stange 28
starr verbunden ist. Das Gestell 27 besteht aus einem
starren rechteckigen Rahmen, dessen vertikale Pfosten
29 jeweils einen vertikalen Führungsschlitz 30 auf
weisen, in dem das Ende eines horizontalen Schiebers 31
geführt ist. Der Schieber 31 ist als Gewichtsträger
ausgebildet. Die zugehörigen Gewichte, die an dem Ge
wichtsträger 31 auswechselbar befestigt werden können,
sind mit 32 bezeichnet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Benutzungsart ist an
dem Schieber 32 das eine Ende eines Seilzugs 33 be
festigt. Der Seilzug 33 läuft über eine auf dem Quer
balken des Gestells 27 gelagerte Umlenkrolle 34 und eine
an dem Gehäuse 10 gelagerte Führungsrolle 35 bis zu
einem Halter 36, der an dem ersten Bewegungsorgan 18
abnehmbar befestigt ist. Wenn das erste Bewegungsorgan
18 durch Drehen der Ausgangswelle 13 verschwenkt wird,
wird der Schieber 31 in dem Gestell 27 angehoben oder ab
gesenkt. Der Angriffspunkt des Seilzugs an dem Bewe
gungsorgan 18 ist so gewählt, daß bei einer Schwenkbe
wegung des Bewegungsorgans 18 um 180° der Schieber 31
an dem Gestell 27 eine vollständige Hub- oder Senkbewegung
ausführt.
Der Proband kann versuchen, den Schieber 31 mit den
Gewichten 32 anzuheben, oder das Absenken des Schiebers
durch Muskelkraft zu verhindern. Da der Schieber einen
vertikalen Weg durchläuft, erfolgt die Muskel
beanspruchung in unterschiedlichen Höhen.
Wenn der Seilzug 33 benutzt wird und demgemäß an dem
Bewegungsorgan 18 der Halter 36 befestigt ist, befindet
sich das zweite Bewegungsorgan 19 im ausgerückten Zu
stand, d.h. die zweite Ausgangswelle 16 ist einge
drückt, so daß das Zahnrad 15 nicht angetrieben wird.
In diesem Zustand ist es auch möglich, die Ausgangs
welle 13 ständig in gleicher Drehrichtung rotieren zu
lassen.
Gemäß Fig. 2 ist an dem Reck unter dem Schieber 31 eine
Bank 37 vorgesehen, auf der der Proband liegen oder
sitzen kann, um die erforderlichen Übungen auszuführen.
Bei der Benutzungsform, die in Fig. 1 dargestellt ist,
ist die Bank entfernt. Der Seilzug 33 führt von der
oberen Umlenkrolle 34 zu einer am unteren Ende des
Gestells 27 vorgesehenen unteren Umlenkvorrichtung 38 und
von dort zu einem Handgriff 39. Der Proband kann den
Handgriff 39 mit beiden Händen ergreifen, um das Ende
des Seilzugs 33 hochzuziehen.
Am Gestell 27 kann der Proband u.a. die folgenden Übungen
durchführen:
- 1. Bankdrücken; hierbei liegt der Proband auf der Bank 37, um mit den Armen gegen den Schieber 31 zu drücken;
- 2. Kniebeugen; hierbei steht der Proband unter dem Gestell 27, ohne daß die Bank 37 vorhanden ist, stützt den Schieber 31 mit den Schultern ab und drückt mit gebeugten Knien die Gewichte 32 hoch;
- 3. Kreuzheben; hierbei steht der Proband im Ab stand vor dem Reck 27, beugt sich vor und hebt die Gewichte 32 hoch;
- 4. Beinpressen; hierbei liegt der Proband auf der Bank 37 und drückt mit den Füßen unter den Schieber 31.
Es ist ersichtlich, daß mit der beschriebenen Kraft
trainingsvorrichtung noch weitere Übungen, ggf. mit
entsprechenden Zusatzeinrichtungen, ausgeführt werden
können. Die Vorrichtung ist äußerst vielseitig und er
möglicht Muskelbeanspruchungen in den verschiedensten
Positionen, jeweils in Beuge- und Streckrichtung.
Der Antriebsmotor kann in seiner Drehzahl geregelt
werden, um unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten
einzustellen. Der Antriebsmotor ist ein geregelter
Schlupfläufermotor oder Gleichstrommotor, dessen Dreh
zahl von der vom Benutzer aufgebrachten Kraft in
Grenzen verändert wird. Der Benutzer kann daher die
Bewegungsabläufe des Bewegungsorgans mit seiner Muskel
kraft verzögern oder beschleunigen. Durch Endschalter
kann zum Schutz des Probanden spätestens die Drehrich
tung des Motors umgekehrt werden, wenn das Bewegungs
organ eine bestimmte Winkelstellung erreicht hat. Da
durch kann der Benutzer unter Beibehaltung seiner
Körperhaltung die Muskulatur abwechselnd in der Positiv-
und Negativphase beanspruchen. Es ist auch möglich,
eine Drehzahlregelung des Motors vorzunehmen, um die
Bewegungsabläufe mit anderer Konstanten oder mit je
nach Wirkungsbereich des trainierten Muskels sich
ändernder Geschwindigkeit durchzuführen. Zu diesem
Zweck kann an der Motorwelle oder am Getriebe ein Tacho
generator vorgesehen sein, der ein der Ist-Drehzahl
entsprechendes Signal erzeugt, das mit einem Sollsignal
verglichen wird. Aus der Differenz von Sollsignal und
Istsignal wird ein Steuersignal erzeugt, das den dem
Motor zugeführten Strom in dem Sinne verändert, daß die
Motordrehzahl unabhängig von der aufgebrachten Muskel
kraft der Solldrehzahl entspricht. An einer Anzeige
einrichtung kann die aufgebrachte Muskelkraft zur An
zeige gebracht werden. Das Signal der Anzeigeeinrich
tung kann von der Stromaufnahme des Motors über einen
Meßumformer für die Leistungsaufnahme oder von einer
Drehmomenten-Meßvorrichtung abgeleitet werden.
Damit die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
vorhandenen zwei Bewegungsorgane 18 und 19 sich gegen
seitig nicht behindern, ist das Bewegungsorgan 19 zu
sammen mit der Ausgangswelle 16 und dem zugehörigen
Zahnrad 15 axial verschiebbar, so daß es aus der Be
wegungsebene des anderen Bewegungsorgans 18 entfernt
werden kann.
Claims (7)
1. Krafttrainingsvorrichtung mit einem Antriebsmotor,
der über ein Getriebe ein kurbelartiges
Bewegungsorgan antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bewegungsorgan (18) mit einem Seilzug (23)
verbindbar ist, der über Umlenkrollen (34, 35) mit
einem Schieber (31) verbunden ist, der wiederum in
einem reckartigen Gestell (27) vertikal geführt
ist.
2. Krafttrainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (31) als Ge
wichtsträger ausgebildet ist.
3. Krafttrainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß unter dem reckartigen
Gestell (27) eine Bank (37) angeordnet ist.
4. Krafttrainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug
(33) einen Handgriff (39) aufweist, welcher an
einem durch eine untere Umlenkvorrichtung (38) des
reckartigen Gestells (27) niedergehaltenen End
abschnitt des Seilzugs befestigt und entgegen der
Motorkraft nach oben ziehbar ist.
5. Krafttrainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs
motor (11) und das Getriebe (12, 14, 15) in einem
Gehäuse (10) untergebracht sind, aus dessen Front
seite eine Ausgangswelle (13), welche das Be
wegungsorgan (18) trägt, herausragen, und daß vor
der Frontseite und parallel zu dieser eine Füh
rungsbahn (24) für einen verschiebbaren Sitz (26)
angeordnet ist.
6. Krafttrainingsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das reckartige Gestell (27)
mit dem Gehäuse (10) fest verbunden und quer zu
der Frontseite (17) angeordnet ist.
7. Krafttrainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs
motor (11) ein reversibler geregelter Schlupf
läufermotor ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613618 DE3613618A1 (de) | 1985-10-31 | 1986-04-23 | Krafttrainingsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8530853U DE8530853U1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Krafttrainingsvorrichtung |
DE19863613618 DE3613618A1 (de) | 1985-10-31 | 1986-04-23 | Krafttrainingsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613618A1 DE3613618A1 (de) | 1987-05-07 |
DE3613618C2 true DE3613618C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=25843123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613618 Granted DE3613618A1 (de) | 1985-10-31 | 1986-04-23 | Krafttrainingsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613618A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8717737U1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-11-30 | Schnell, Josef, 8899 Gachenbach | Antriebsvorrichtung für beliebig aufgebaute Trainingsgeräte |
US4907797A (en) * | 1988-05-25 | 1990-03-13 | Biodex Corporation | Muscle exercise and/or rehabilitation apparatus using linear motion |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2032303A (en) * | 1934-12-04 | 1936-02-25 | Orgitano Nick | Exercising machine |
DE3244023A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | Josef 8899 Gachenbach Schnell | Vorrichtung fuer trainingsgeraete |
DE3424499A1 (de) * | 1984-07-04 | 1986-01-16 | Hans 6781 Kröppen Resch | Geraet zur koerperertuechtigung |
-
1986
- 1986-04-23 DE DE19863613618 patent/DE3613618A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613618A1 (de) | 1987-05-07 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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