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Gymnastikstäbe werden bekanntlich zur Durchführung von
unterschiedlichen Dehn- oder Bewegungsübungen benutzt. Sie haben eine über ihrer Länge im Wesentlichen
konstante Umfangsform mit einer glatten Oberfläche und einem Querschnitt,
der das Greifen durch die Hände
ermöglicht.
Die bekannten Gymnastikstäbe
sind nicht für
ein Krafttraining gegen Widerstand vorgesehen.
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Zum Krafttraining der Muskeln hat
man unterschiedliche Fitnessgeräte
entwickelt, deren Wirkungsweise zum größten Teil auf einer isotonischen Kontraktion
der Muskeln beruht. Bei der isotonischen Kontraktion verkürzt sich
der Muskel ohne nennenswerte Veränderung
seiner Spannung. Schnelle Bewegungen der Muskeln können dementsprechend nur
mit relativ geringer Kraftentwicklung einhergehen. Diese Abhängigkeit
der Muskelkraft von der Geschwindigkeit der Muskelkontraktion erklärt sich durch
die Arbeitsweise der einzelnen Sarkomere oder kontaktilen Elemente
des quergestreiften Muskelgewebes. Sarkomere sind Bündel von
zwei Sorten streng geordneter, unterschiedlich langer, miteinander
verzahnter Myosin- und Aktinfilamente. Bei der Muskelkontraktion
gleiten die beiden Filamenttypen unter Verkürzung der Sarkomere aneinander
vorbei. Ein Teil der Aktin-Myosin-Bindungen muss dabei immer wieder
gelöst
werden, damit ein dauerndes „Nachgreifen" der Querbrücken gewährleistet
wird. Dadurch kann nur eine relativ geringe Kraft entwickelt werden.
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Muskeln können nur dann maximale Kraft entwickeln,
wenn sie sich dabei nicht oder nur geringfügig verkürzen. Zum Beispiel wird bei
einer isometrischen Kontraktion der Muskel angespannt, ohne seine
Länge wesentlich
zu verändern.
Bei einer solchen isometrischen Kontraktion eines Muskels können nahezu
alle Bindungen zwischen den Myosinköpfchen und den Aktinfilamenten
gleichzeitig eingegangen werden, da ohne Verkürzung eines Muskels ein „Nachgreifen" nicht erforderlich
ist. Damit lässt
sich eine größere Muskelkraftentwicklung
im Vergleich zu der isotonischen Kontraktion erreichen.
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Aus der
US 3 942 790 ist ein starrer Gymnastikstab
bekannt, an dem stirnseitig Endkappen angeschraubt sind. Der Gymnastikstab
kann einteilig ausgebildet sein oder drei durch Schraubenverbindungen
aneinandergesetzte Teile aufweisen. Der Gymnastikstab hat die Form
eines geraden Kreiszylinders mit einem ein Greifen durch die Hände zulassenden Umfang.
Die glatte Oberfläche
des geraden Kreiszylinders lässt
ein sicheres Halten des Gymnastikstabs vor allem bei Schweiß an den
Händen
nicht zu.
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Das
DE 76 22 445 U1 zeigt einen Wurfstab in Form
eines Kreiszylinders mit welliger Oberfläche. Die Wellungen haben eine
Tiefe von 1,5 mm, eine Breite von 20 mm und einen Abstand von 25
mm. Der Wurfstab hat einen Durchmesser von 25 mm. Diese Wellungen
sind für
das Auffangen des horizontal ankommenden Wurfstabes mit den Händen, deren
Finger weit gespreizt sind, und nicht für einen Einsatz als Gymnastikstab
ausgelegt, bei welchem die Finger im Wesentlichen nebeneinander
liegen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Gymnastikstab nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für ein sicheres
und festes Halten auszubilden, so dass eine maximal mögliche isometrische Kontraktion
der zu trainierenden Muskeln sowie ein Erhöhen der Anzahl von in einer Übung gleichzeitig zu
trainierenden Muskelgruppen ermöglicht
wird.
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Diese Aufgabe wird mit dem Gymnastikstab des
Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere vorteilhafte und bevorzugte
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Gymnastikstabs
sind Gegenstand der Ansprüche
2 bis 8.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
des Gymnastikstabs haben die Hände
einen hervorragenden Halt an den Greifteilen, wodurch eine sehr
hohe Kraftentwicklung bei der isometrischen Kontraktion der Muskeln
erreicht wird. Die Erleichterung und Erhöhung der isometrischen Kontraktion
führt zu
einem schnelleren Muskelaufbau. Ein weiterer Vorteil des Gymnastikstabs
ist die Möglichkeit
einer Stimulierung der Handreflexzonen während der Ausführung von Übungen mit
dem Gymnastikstab. Durch Rollen des Stabes mit den Füßen lassen
sich auch die Fußreflexzonen
stimulieren, was das allgemeine Wohlbefinden des Benutzers des Gymnastikstabs
positiv beeinflusst.
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Die Erfindung eignet sich insbesondere
für den
Einsatz von Kraftausübung
gegen einen nicht nachgebenden Widerstand ohne Bewegung im Rahmen
von Rehabilitationsmaßnah men
von immobilisierten, geschwächten
und rekonvaleszenten Patienten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
besteht darin, dass durch den verstärkten Halt der Hände an den Greifteilen
des Gymnastikstabs in einer Übung
mehrere Muskelgruppen gleichzeitig zur Kontraktion gebracht werden,
wodurch eine hohe Effizienz der Übungen
bei gleichzeitig geringem Zeitaufwand erreicht wird. So können mit
wenigen Übungen
alle wichtigen Muskelgruppen des Körpers effektiv trainiert werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 schematisch
einen Gymnastikstab in einer teilweise auseinandergezogenen Seitenansicht,
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2 eine
einstöckige
Variante des Gymnastikstabs in einer Seitenansicht,
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3 eine
zusammengesetzte Variante des Gymnastikstabs in einer Seitenansicht
im demontierten Zustand,
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4a bis 4e eine erste Gruppe von
verschiedenen Übungen
mit dem Gymnastikstab,
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5a bis 5e eine zweite Gruppe von
verschiedenen Übungen
mit dem Gymnastikstab,
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6a bis 6e eine dritte Gruppe von
verschiedenen Übungen
mit dem Gymnastikstab und
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7 eine
Fußreflexzonen-Aktivierung
mit dem Gymnastikstab.
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1 bis 3 zeigen einen starren Gymnastikstab,
der aus einem zentralen Teil bzw. Basisteil 11 und aus
sich von den Enden des Basisteils 11 aus erstreckenden
seitlichen Teilen bzw. Greifteilen 12 besteht. Die Umfangsform
des Gymnastikstabes ist dabei zum Greifen durch die Hände angepasst
und bleibt über
seine gesamte Länge
im Wesentlichen konstant. Die Greifteile 12 haben den Fingern
angepasste und sich um den Umfang herum erstreckende Greifrillen 13 wodurch
die Greifteile 12 auf ihrer Länge eine Wellenform haben,
so dass die Hände
bei einer seitlichen Kraftausübung
mehr Halt haben, was eine höhere
Kraftentwicklung der betätigten
Muskeln oder Muskelgruppen bewirkt.
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Das Basisteil 11 und die
sich von seinen Enden aus erstreckenden Greifteile 12 können dabei einstückig (2) oder mehrstückig (1 und 3) aus Holz, starrem Kunststoff oder
Metall ausgebildet sein.
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Bei einer getrennten Anfertigung
des Basisteils 11 bzw. der Greifteile 12, wie
es in 1 gezeigt ist,
werden sie im Nachhinein durch eine Schraubverbindung zusammengehalten.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
des Gymnastikstabs weist dabei an einem Teil – Basisteil 11 oder
Greifteil 12 – an
seinem Ende eine Innengewindebohrung 16 für den Gewindeeingriff
mit einem Außengewindebolzen 15 an
dem andern Teil auf.
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Eine andere Ausführungsform (1 und 3)
des erfindungsgemäßen Gymnastikstabes sieht
Verbindungsstücke 14 vor,
deren Umfangsform der des Basisteils 11 entspricht. Das
Basisteil 11 und jedes Greifteil 12 weist dabei
endseitige Innengewindebohrungen 16 für den Gewindeeingriff mit einem Außengewindebolzen 15 auf,
der an dem Verbindungsstück 14 beidseitig
angeordnet ist. Dadurch ist eine Möglichkeit gegeben, den Gymnastikstab
mit einer gewünschten
Anzahl von Greifteilen 12 beidseitig paarweise zu erweitern,
so dass mit jedem Ende des Basisteils 11 gleichviel Greifteile 12 verbunden
sind.
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Wie in 3 gezeigt
ist, kann das Greifteil 12 auch einen kurzen ungewellten
Abschnitt 19 aufweisen.
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Zur Verringerung der Verletzungsgefahr durch
die am Ende jedes Greifteils 12 ausgebildeten Kanten ist
am freien Ende der am Stab außen
befindlichen Greifteile 12 jeweils eine Endkappe 17 angebracht.
Die schützende
Endkappe 17 weist dabei an einer Stirnseite einen Außengewindebolzen 15 für den Gewindeeingriff
mit der Innengewindebohrung 16 am freien Ende des Greifteils 12 auf.
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Eine andere Möglichkeit, die Endkappe 17 mit
dem freien Ende des Greifteils 12 zu verbinden, sieht eine
Innengewindebohrung 16 an der Stirnseite der Endkappe 17 für den Gewindeeingriff
mit einem Außengewindebolzen 15 am
Greifteil 12 oder an einem Verbindungsstück 14 vor.
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Mit einer weiteren Ausgestaltungsform
des Gymnastikstabes lässt
sich neben der isometrischen Kontraktion der Muskeln ein Anteil
der isotonischen Kontraktion steigern, indem der das Gewicht des Gymnastikstabs
durch die Aufnahme von Masseelementen erhöht wird. Die Masseelemente
sind dabei durch die Innengewindebohrungen 16 in einen
sich in seiner Längsrichtung
erstreckenden Hohlraum 18 im Basisteil 11 einbringbar
(1). Als Masseelemente für diese
Ausführungsform
können
Fest- oder Flüssigstoffe
eingesetzt werden.
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Eine weitere Möglichkeit, die Masse des Gymnastikstabes
zu verändern
besteht darin, dass die Verbindungsstücke 14 als Masseteile
aus einem schweren Metall, wie zum Beispiel Blei, ausgebildet sind.
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Für
jedes der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele des Gymnastikstabes
wird eine Umfangsform als gerader Kreiszylinder bevorzugt. Geeignet
sind auch andere Umfangsformen, beispielsweise solche, die einen
ovalen oder elliptischen Querschnitt haben.
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4a bis 4e, 5a bis 5e und 6a bis 6e zeigen verschiedene Gruppen von Übungspositionen
für eine
mit dem Gymnastikstab trainierende Person, in denen eine Krafteinwirkung
gegen Widerstand ohne Bewegung selbst von immobilen, geschwächten und
rekonvaleszenten Patienten durchgeführt werden kann. Durch die
Pfeile in diesen Figuren sind die Richtungen der Krafteinwirkungen
dargestellt, die für
eine maximale isometrische Kontraktion der Muskeln besonders effektiv
sind. Die in entgegengesetzte Richtungen gerichteten Pfeile verdeutlichen
eine gleichzeitige Krafteinwirkung auf den Gymnastikstab mit beiden
Händen
in jeweilige Richtungen. Der Griffabstand zwischen beiden Händen kann
dabei variiert werden.
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So wird in den 4a, 5a, 5d und 5e der Gymnastikstab bei einer geraden
Körperhaltung waagerecht
mit beiden Händen
gehalten. Eine gezielte Belastung der wichtigsten Muskelgruppen
des Oberkörpers
wird dadurch erreicht, dass mit beiden Händen in entgegengesetzte Richtung
einige Sekunden lang Kraft ausgeübt
wird. Je nach Abstand des Gymnastikstabs zum Boden und je nach dem
Griffabstand zwischen den beiden Händen lassen sich unterschiedliche
Muskelgruppen gezielt belasten.
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Die in 4b gezeigte Übung wird
ebenfalls bei einer geraden Körperhaltung
durchgeführt,
wobei auf den mit beiden Händen
gegriffenen Gymnastikstab, der in senkrechter Position gegen die
Decke gestützt
wird, eine mit beiden Händen
senkrecht nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird. Eine ähnliche Übung mit
dem gegen den Boden gestützten
Gymnastikstab lässt
sich, wie in 4e gezeigt
ist, mit jeder Hand einzeln ausführen,
wobei die Kraft nach unten ausgeübt
wird. Je nach Höhe
der Position der Hand werden unterschiedliche Muskelgruppen betätigt.
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Die in 4c gezeigte Übung wird
bei einer geraden Körperhaltung
durchgeführt,
wobei der Gymnastikstab hinter dem Körper senkrecht mit beiden Händen jeweils
von oben und von unten gegriffen wird. Eine in entgegengesetzte
Richtung ausgeübte
Kraft mit beiden Händen
beansprucht dabei im Wesentlichen Rücken- und Armmuskelgruppen.
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Die in 4d gezeigte Übung wird
im Stehen durchgeführt,
wobei den Gymnastikstab mit ausgestreckten Händen hinter dem Rücken in
waagerechter Position gegriffen wird. Eine mit beiden Händen in
entgegengesetzter Richtungen gleichzeitig ausgeübte Krafteinwirkung auf den
Gymnastikstab beansprucht dabei im Wesentlichen die Muskelgruppen
im Oberarm und Schulterbereich. Von dieser Position ausgehend lassen
sich durch Knien, wie in 6d gezeigt
ist, oder durch das Beugen nach vorne und Ausstrecken der Arme nach
oben, wie es in 6b gezeigt
ist, auch andere wichtige Muskelgruppen betätigen.
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Eine in 5b gezeigte Übung wird im Stehen durchgeführt, wobei
der Gymnastikstab an beiden vor dem Körper ausgestreckten Armen unter
einem bestimmten Winkel zur Horizontalen angeordnet ist. Je nach
Griffabstand zwischen den beiden Händen und nach Neigungswinkel
werden bei entgegengerichteter Krafteinwirkung durch die Hände unterschiedliche
Muskelgruppen betätigt.
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Die in 5c gezeigte Übung wird
ebenfalls im Stehen durchgeführt,
wobei ein Ende des Gymnastikstabs mit der Hand eines seitlichen
ausgestreckten Arms gegriffen wird und das anderes Ende des Gymnastikstabs
gegen den Boden am Fuß abgestützt wird.
In diesem Fall wird die Kraft nach unten ausgeübt.
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Eine ähnliche Übung wird in 6e gezeigt mit dem Unterschied, dass
der Gymnastikstab an seinem oberen Ende mit beiden nach vorne ausgestreckten
Armen gegriffen wird und sein unteres Ende gegen den Boden zwischen
den Füßen abgestützt wird.
In diesem Fall ist eine Krafteinwirkung nach unten erforderlich.
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Eine weitere Abwandlung der in 6e gezeigten Übung ist
in 6c dargestellt mit
dem Unterschied, dass das untere Ende des Stabes zwischen beiden
Beinen nach hinten verschoben ist und der Körper eine leichte kniegebeugte
Haltung angenommen hat. Auch bei dieser Übung ist die Kraftausübung nach
unten gerichtet.
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Bei der in 6a gezeigten Übung ist der Körper nach
vorne gebeugt, wobei mit beiden waagerecht ausgestreckten Armen
der gegen den Boden gestützten
Gymnastikstab in seiner senkrechten Stellung gegriffen wird. Auch
in diesem Fall wird mit beiden Händen
die Kraft nach unten ausgeübt,
wodurch sowohl eine isometrische Kontraktion mehrerer Muskelgruppen
als auch eine Dehnung erreicht wird.
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Während
der Durchführung
der Übungen werden
die Handreflexzonen durch die an den Greifteilen 12 angeordneten
Rillen stimuliert, wodurch ein positiver Einfluss auf den gesamten
Körper
erreicht wird.
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7 zeigt
eine andere Anwendungsmöglichkeit
des erfindungsgemäßen Gymnastikstabes, bei
der durch das Rollen des Stabes auf einer glatten Oberfläche mit
den Füßen die
Fußreflexzonen
stimuliert werden, was den Energiefluss des Körpers positiv beeinflusst.