DE3215183C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F41B9/0003—Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid
- F41B9/0031—Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised at the moment of ejection
- F41B9/0037—Pressurisation by a piston
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spielzeugwaffe zum Verspritzen einer Flüssigkeit
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der GB-PS 9 40 029 ist eine Wasserspritzpistole mit einem im Pistolengriff
untergebrachten Wasser-Vorratsbehälter und einer Saug-/Druck-Pumpe bekannt,
die durch einen Pistolenabzug betätigt werden kann. Die Kammer dieser Pumpe
weist einen jeweils mit einem Ventil versehenen Einlaß und einen Auslaß auf;
der Einlaß ist an den Wasser-Vorratsbehälter angeschlossen, während der Aus
laß mit einer Mündungsdüse versehen ist.
Wird der Pistolenabzug, mit dem der Pumpenkolben verbunden ist, in herkömmli
cher Weise gedrückt, dann wird der Arbeitsraum der Kammer verkleinert und da
durch das Wasser aus der Mündung der Pistole ausgespritzt. Wird am Ende des
Hubes der Pistolenabzug freigegeben, so drückt eine Abzugsfeder den Abzug wie
der nach vorne, wodurch sich der Arbeitsraum der Kammer vergrößert und Wasser
aus dem Vorratsbehälter in den Arbeitsraum nachgesaugt wird.
Zusätzlich ist eine weitere, in Schußrichtung der Pistole weisende
Kammer vorgesehen, in der ein Kolben verschiebbar geführt ist. Diese
Kammer ist nach vorne offen und steht über das Gehäuse der Pistole
hinaus vor, so daß ein geschoßförmiger Hohlkörper auf die Vorderseite
aufgeclipst werden kann. Schlägt man nun von hinten auf das Ende des
ausgezogenen Kolbens, so erhöht sich in der Kammer rasch der Luftdruck,
und der geschoßförmige Hohlkörper wird mit hörbarem Knall nach vorne
abgestoßen. Mit der Funktion als Wasserpistole hat diese Kolben-/Zylin
deranordnung nichts zu tun.
Weiterhin geht aus der US-PS 25 89 977 ein Spielzeug-Gewehr in Form
eines sogenannten Vorderschaftladers hervor, das einen Wasserbehälter
aufweist. Mit dem Vorderschaft ist eine Kolbenluftpumpe verbunden,
durch die der Raum oberhalb des Wasserspiegels im Wasserbehälter mit
Preßluft gefüllt werden kann. Ein Steigrohr führt zu einem Absperrven
til und von diesem weiter zu einem Ausstoßrohr, das zur Vorderseite des
Spielzeug-Gewehrs hin verläuft. Das Absperrventil ist mit dem Abzug des
Gewehrs verbunden.
Durch die Ladebewegung des Vorderschaftes allein kann kein Wasser aus
gespritzt werden, da diese Ladebewegung nur zu einem Druckaufbau im
Wasserbehälter führt. Das Ausspritzen wird - einen ausreichenden Druck
im Behälter vorausgesetzt - allein durch Betätigung des Abzuges be
wirkt.
Eine Spielzeug-Waffe zum Verspritzen einer Flüssigkeit der angegebenen
Gattung geht schließlich aus der EP-OS 10 561 hervor und weist einen
hinteren Laufteil, einen in Längsrichtung verschiebbar mit dem hinteren
Laufteil verbundenen vorderen Laufteil mit einer laufähnlichen Spritz
mündung, eine Kammer für die Aufnahme von angesaugter Flüssigkeit und
Handgriffe zur Verschiebung der beiden Hauptteile relativ zueinander
auf, wodurch bei einer Bewegung in einer Richtung Flüssigkeit in die
Kammer gesaugt und bei einer Bewegung in der anderen Richtung Flüssig
keit aus der Kammer ausgedrückt und durch die Spritzmündung ausge
spritzt wird.
Diese Spielzeug-Waffe muß mit ihrer laufähnlichen Spritzmündung in ei
nen Flüssigkeits-Vorrat getaucht werden, so daß man durch eine entspre
chende Relativbewegung der beiden Hauptteile Flüssigkeit in die Kammer
saugen kann. Durch eine Relativbewegung in der anderen Richtung wird
dann die Flüssigkeit aus der Kammer ausgestoßen und aus der Spritzmün
dung ausgespritzt.
Ist ein Hub beendet, so ist der gesamte Vorratsbehälter entleert, und
es muß von außen neue Flüssigkeit angesaugt werden. Eine länger dauern
de "Schießerei" mit einer solchen Spielzeug-Waffe ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spielzeug-Waffe
zum Verspritzen einer Flüssigkeit der angegebenen Gattung zu schaffen,
mit der nach einem einzigen Füllvorgang mehrere Flüssigkeitsstrahlen
hintereinander abgegeben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteran
sprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß zunächst
die Flüssigkeit in den Vorratsbehälter gefüllt werden kann, der sich
zweckmäßigerweise in einem der beiden Handgriffe befindet. Nun kann
diese Flüssigkeit portionsweise durch eine entsprechende Relativbewe
gung der beiden Hauptteile zueinander aus dem Vorratsbehälter in die
Kammer überführt und von dort als diskreter Flüssigkeitsstrahl ausge
spritzt werden, so daß nun auch längere "Schußwechsel" möglich sind.
Dabei läßt sich durch entsprechende Variation des Hubes der beiden Re
lativbewegungen sowohl die angesaugte Flüssigkeitsmenge als auch die
jeweils ausgespritzte Flüssigkeitsmenge einstellen.
Diese Spielzeugwaffe läßt sich sehr leicht handhaben, so daß auch klei
ne Kinder mit ihr umgehen können; dazu trägt insbesondere bei, daß we
der für das Ansaugen der Flüssigkeit noch für das Abschießen der ein
zelnen Flüssigkeitsstrahlen eine große Kraft erforderlich ist.
Die verwendete Kolben-/Zylinder-Anordnung ermöglicht den Aufbau eines
relativ hohen Drucks, so daß die Flüssigkeitsstrahlen über große Strec
ken gespritzt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Spielzeug-
Waffe in Form einer Maschinenpistole,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Spielzeug-Waffe nach Fig. 1
ohne den vorderen Handgriff,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer
Spielzeug-Waffe,
Fig. 5 einen Schnitt der Linie B-B von Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Spiel
zeug-Waffe mit schräg nach oben gerichteter Schußstellung,
Fig. 7 eine Darstellung der Spielzeug-Waffe nach Fig. 6 mit schräg
nach unten gerichteter Schußstellung, und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer erweiterten Ausführungsform der Spiel
zeug-Waffe nach den Fig. 6 und 7.
Die im folgenden als "Pistole" bezeichnete Spielzeug-Waffe weist einen
vorderen und einen hinteren Hauptteil 1 bzw. 2 auf, welche relativ zu
einander axialverschieblich geführt sind. Ein am vorderen Hauptteil 1
angeordnetes Mündungsstück 3 enthält eine Mündung 3 a und einen
Ventilsitz 3 b mit Anschlägen 3 c für einen vorderen Ventilkörper 3 e sowie
mit einem Durchlaß 3 d für Wasser oder eine andere Flüssigkeit auf. Der
Ventilkörper 3 e ist in abdichtende Anlage an einen hinteren Ventilsitz
3 f bringbar.
In einer Zylinderkammer 4 ist ein Kolben 5 angeordnet. Das hintere Ende
der Zylinderkammer 4 ist durch ein Bodenstück 6 abgeschlossen. Dieses
hat einen hinteren Einlaß 6 a und einen vorderen Durchlaß 6 d mit
Anschlägen 6 c für einen Ventilkörper 6 e, welcher in abdichtende Anlage
an einem hinteren Ventilsitz 6 f bringbar ist. Von dem Ventilsitz 6 f
führt ein Ansaugrohr 7 aus Kunststoff oder dergleichen zu einem Wasser
oder eine andere Flüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter 8. (Im folgen
den wird nur noch von Wasser gesprochen.)
Der hintere Hauptteil 2 hat eine mittels eines Deckels 10 verschließbare
Einfüllöffnung 9. Eine rückwärtige Öffnung 11 des hinteren Hauptteils 2
ist mittels eines Stopfens 12 verschließbar. Im Bereich der Verbindung
mit dem hinteren Hauptteil 2 ist die Außenwand des vorderen Hauptteils 1
von wenigstens einer Sichtöffnung 13 durchsetzt.
Eine im vorderen Bereich des hinteren Hauptteils 2 vorgesehene Anschlag
ordnung 14 hat beispielsweise die Form eines Anschlagrings 14 a mit einem
Ausschnitt 14 b.
Eine zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteile 1 bzw. 2 vorgese
hene erste Führung 15 weist mehrere von jeweils einem Ausschnitt 15 b
durchsetzte Führungsrippen 15 a auf. Eine dem jeweils anderen Haupt
teil zugeordnete, komplementäre Führung 16 weist eine erste und eine
zweite Führungsnase 16 a bzw. 16 b auf.
Der vordere Handgriff 17 ist als Ansteckmagazin ausgebildet. Der vordere
bzw. hintere Hauptteil 1 bzw. 2 weist jeweils einen Laufmantel 1 a bzw.
2 a auf.
Der vordere und hintere Hauptteil 1 bzw. 2 sind relativ zueinander ver
schiebbar miteinander verbunden. Die Mündung 3 a, die Zylinderkammer 4
und der Kolben 5 sind den Hauptteilen 1 und 2 derart zugeordnet, daß sie
gemeinsam damit relativ zueinander beweglich sind.
Dabei ist der hintere Handgriff 18 am hinteren Hauptteil 2 und der vor
dere Handgriff 17 am vorderen Hauptteil 1 angebracht, so daß die beiden
Hauptteile durch Betätigung der Handgriffe 17 und 18 relativ zueinander
hin und her beweglich sind. Dadurch unterliegt diese Spielzeug-Waffe
nicht den Einschränkungen bekannter Spielzeug-Waffen, bei denen der
Abzug-Hub von der jeweiligen Länge des Fingers abhängig ist. Demgegen
über ist bei der erfindungsgemäßen Spielzeug-Waffe ein Betätigungshub
von etwa 100 bis 200 mm möglich, so daß lange Wasserstrahlen erzeugt
werden können.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat die Spielzeug-Waffe
einen hinteren Hauptteil 2 und einen auf dessen äußeren Umfang ver
schiebbar geführten vorderen Hauptteil 1, der die Mündung 3 a und die Zy
linderkammer 4 trägt. Der Kolben 5 ist hier am vorderen Ende des hinte
ren Hauptteils 2 angebracht. Bei der Verschiebung der beiden Hauptteile
1 und 2 relativ zueinander kann der am vorderen Ende des hinteren Haupt
teils 2 angebrachte Kolben 5 einen großen Hub in der Zylinderkammer 4
vollführen, ohne dabei durch den vorderen Handgriff 17 behindert zu wer
den, da dieser an der Außenseite des vorderen Hauptteils 1 angebracht
ist. Dadurch wird es möglich, wahlweise mit längerem oder kürzerem Kol
benhub zu spritzen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ermöglicht die Abgabe äußerst
kleiner Flüssigkeitsmengen bei jedem Schuß. Dabei ist der die Mündung 3 a
und den Kolben 5 tragende vordere Hauptteil 1 verschiebbar in der am
hinteren Hauptteil 2 angebrachten Zylinderkammer 4 geführt.
Der hintere Hauptteil 2 hat in seinem vorderen Endstück einen Anschlag
14 mit einem Ausschnitt 14 b zum Auf- oder Einschieben des vorderen
Hauptteils 1. Der vordere Hauptteil 1 weist eine Anschlagnase 1 b auf,
die am Anschlag 14 des hinteren Hauptteiles 1 in Anlage bringbar ist, um
die Vorwärtsbewegung des vorderen Hauptteils 1 zu begrenzen. Dank dieser
Ausbildung kann selbst ein zweÿähriges Kind mit seinen ungeschickten
Händen unbeschwert mit dieser Spielzeug-Waffe spielen.
Der zum Auf- oder Einschieben des vorderen Hauptteils 1 vorgesehene An
schlag ist in bezug auf die Längsrichtung der Spielzeug-Waffe schräg
oder versetzt angeordnet. Dadurch wird es möglich, die Spielzeug-Waffe
wahlweise mit senkrecht nach unten oder seitlich quer vorstehendem vor
derem Handgriff 17 zu verwenden, da der schräg verlaufende oder versetzt
angeordnete Ausschnitt 14 b eine unbeabsichtigte Trennung des vorderen vom
hinteren Hauptteil verhindert. Damit ist diese Spielzeug-Waffe selbst
für kleinere Kinder sicher bedienbar.
Der verschiebbar mit dem hinteren Hauptteil 2 verbundene vordere Haupt
teil 1 ist zusätzlich um die Achse des Laufmantels 2 a herum verdrehbar.
Dadurch kann der Benutzer den vorderen Hauptteil 1 so verdrehen, daß der
vordere Handgriff 17 senkrecht nach unten ragt oder seitlich absteht.
Im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1
bzw. 2 ist die erste Führung 15 vorgesehen. Diese dient dazu, die beiden
Hauptteile 12 bei Verschiebung des vorderen Hauptteils mittels des
Handgriffs 17 in der jeweils gewählten Winkelstellung relativ zueinander
zu halten.
Die erste Führung 15 ist mit einem Ausschnitt 15 b versehen, welcher das
Verdrehen des vorderen Hauptteils 1 um die Achse des Laufmantels 2 a des
hinteren Hauptteils 2 herum ermöglicht. Dadurch kann also der Handgriff
17 des vorderen Hauptteils 1 wahlweise in eine senkrecht nach unten
ragende oder eine quer abstehende Lage gedreht werden.
Die mit der ersten Führung 15 zusammenwirkende komplementäre Führung 16
weist relativ zueinander in Längsrichtung der ersten Führung 15 ver
setzte Führungsnasen 16 a, 16 b auf (Fig. 3). Diese Anordnung ermöglicht
es, den Ausschnitt 15 b der ersten Führung 15 wahlweise geradlinig zu
überlaufen oder die beiden Hauptteile 1, 2 relativ zueinander zu verdre
hen. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die komplementäre
Führung 16 außerdem auch die Anschlagnase 1 b des vorderen Hauptteils 1.
Der Handgriff 17 des vorderen Hauptteils 1 ist als frei nach unten und
hinten verschiebbares Ansteckmagazin ausgebildet. Ein solches bewegli
ches Magazin gestaltet das Spiel mit einer solchen Spielzeug-Waffe be
sonders realistisch.
Die äußere Umfangswand ist im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen
und dem hinteren Hauptteil 1 bzw. 2 mit wenigstens einer Sichtöffnung
13 versehen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Zusammenspiel und die
Führung der Teile bei ihrer Längsverschiebung relativ zueinander zu be
obachten und daraus zu lernen.
Der hintere Hauptteil 2 weist an der Oberseite eine obere Öffnung 9 und
an der Rückseite eine hintere Öffnung 11 auf. Bei dieser, in Fig. 8
dargestellten Ausführungsform kann die obere Öffnung 9 zum Einfüllen
von Wasser oder zum Aufsetzen eines Wasser enthaltenden Magazins 19 c
verwendet werden. Gleichzeitig oder statt dessen kann in die hintere
Öffnung 11 ein Wasser 21 enthaltender Kolben 19 a eingesetzt werden.
Dadurch ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten.
Diese Spielzeug-Waffe hat eine obere Öffnung 9 an der Oberseite zum
Anbringen eines weiteren Vorratsbehälters 19; das hintere Ende des vom
hinteren Vorratsbehälter 8 zur Zylinder/Kolben-Anordnung 4, 5 führenden,
aus Kunststoff oder dergl. gefertigten Ansaugrohrs 7 für Wasser befin
det sich nahe bei der oberen Öffnung 9. Solange der hintere Handgriff
18 nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, als Vorratsbehälter 8 verwendet
wird, ermöglicht diese insbesondere in Fig. 4 sowie in Fig. 6 bis 8
dargestellte Anordnung das wiederholte Ansaugen und Ausstoßen von Was
ser auch mit schräg nach oben oder unten gerichteter Spielzeug-Waffe
ohne Beeinträchtigung durch die im Vorratsbehälter vorhandene Luft.
Claims (16)
1. Spielzeug-Waffe zum Verspritzen einer Flüssigkeit
- a) mit einem hinteren Hauptteil (2),
- b) mit einem in Längsrichtung verschiebbar mit dem hinteren Hauptteil (2) verbundenen vorderen Hauptteil (1) mit einer laufähnlichen Spritzmündung (3),
- c) mit einer Kammer (4) für die Aufnahme von angesaugter Flüssigkeit, und
- d) mit Handgriffen (17, 18) zur Verschiebung der beiden Hauptteile (1, 2)
relativ zueinander, wodurch
- d1) bei einer Relativbewegung in einer Richtung Flüssigkeit in die Kammer (4) gesaugt und
- d2) bei einer Relativbewegung in der anderen Richtung Flüssigkeit aus der Kammer (4) ausgestoßen und durch die laufähnliche Spritzmündung (3) ausge spritzt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- e) die laufähnliche Spritzmündung (3) ist mit einem ersten Rückschlagventil (3 a, 3 b, 3 c, 3 d, 3 e, 3 f) versehen;
- f) in der in einem der beiden Hauptteile (1, 2) ausgebildeten Kammer (4) ist ein mit dem jeweils anderen Hauptteil (1, 2) verbundener Kolben (5) ange ordnet;
- g) die Kammer (4) ist über ein zweites Rückschlagventil (6, 6 a, 6 c, 6 d, 6 e, 6 f) und eine Ansaugleitung (7) mit einem Vorratsbehälter (8) für die Flüssigkeit verbunden, der sich im hinteren Hauptteil (2) befindet; und
- h) an dem hinteren Hauptteil (2) ist mindestens eine Öffnung (9, 11) für das Nachfüllen von Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter (8) vorgesehen.
2. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Hauptteil (1) auf den hinteren Hauptteil (2) aufgeschoben und
relativ zu diesem nach vorne und nach hinten verschiebbar ist, und daß
sich die zylindrische Kammer (4) in dem vorderen Hauptteil (1) befin
det, während das vordere Ende des hinteren Hauptteils (2) den Kolben
(5) trägt.
3. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Hauptteil (1) nach vorne und nach hinten verschiebbar in den
hinteren Hauptteil (2) eingeschoben ist, und daß der vordere Hauptteil
(1) den Kolben (5) trägt, während der hintere Hauptteil (2) die
zylindrische Kammer (4) aufweist.
4. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der hintere Hauptteil (2) an seinem vorderen Ende einen
Anschlag (14) aufweist, daß der vordere Hauptteil (1) eine korrespon
dierende Anschlagnase (1 b) aufweist, und daß der Anschlag (14) am hin
teren Hauptteil (2) einen Ausschnitt (14 b) für den Durchtritt der An
schlagnase (1 b) beim Zusammenfügen der beiden Hauptteile (1, 2) hat.
5. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausschnitt (14 b) des Anschlags (14) in bezug auf seine Längsrichtung schräg
verläuft und/oder versetzt angeordnet ist.
6. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vordere Hauptteil (1) um den Lauf (2 a) des hinteren
Hauptteils (2) drehbar ist.
7. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine Führung (15) im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen
Hauptteil (1) und dem hinteren Hauptteil (2).
8. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (15) einen Ausschnitt (15 b) zum Verdrehen des vorderen
Hauptteils (1) um den Lauf (2 a) des hinteren Hauptteils (2) aufweist.
9. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mit der ersten Führung (15) zusammenwirkende komple
mentäre zweite Führung (16) in Richtung der ersten Führung (15) zuein
ander versetzte Führungsnasen (16 a, 16 b) aufweist.
10. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vordere Handgriff (7) in Form eines Ansteckmagazins
ausgebildet ist.
11. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenwand des Verbindungsbereiches zwischen dem vor
deren Hauptteil (1) und dem hinteren Hauptteil (2) wenigstens eine
Sichtöffnung (13) aufweist.
12. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der hintere Hauptteil (2) an seiner Oberseite eine obere
Öffnung (9) zum Anbringen eines zusätzlichen Vorratsbehälters (19) für
Flüssigkeit aufweist.
13. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem vorderen Hauptteil (1) und dem hinteren
Hauptteil (2) eine lösbare Verriegelungseinrichtung angeordnet ist.
14. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung eine Gewindenut am vorderen Hauptteil (1)
aufweist.
15. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Vorratsbehälter (8) für die Flüssigkeit eine
Sperrwand zur Bestimmung des Flüssigkeitsstandes angeordnet ist.
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1985
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- 1985-11-14 HK HK912/85A patent/HK91285A/xx unknown
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