DE3215183C2 - - Google Patents

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DE3215183C2
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Yano Moriguchi Osaka Jp Hiroshi
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Sekiden Kaihatsu Shyoji Kk Osaka Jp
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Sekiden Kaihatsu Shyoji Kk Osaka Jp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B9/00Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure
    • F41B9/0003Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid
    • F41B9/0031Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised at the moment of ejection
    • F41B9/0037Pressurisation by a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spielzeugwaffe zum Verspritzen einer Flüssigkeit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der GB-PS 9 40 029 ist eine Wasserspritzpistole mit einem im Pistolengriff untergebrachten Wasser-Vorratsbehälter und einer Saug-/Druck-Pumpe bekannt, die durch einen Pistolenabzug betätigt werden kann. Die Kammer dieser Pumpe weist einen jeweils mit einem Ventil versehenen Einlaß und einen Auslaß auf; der Einlaß ist an den Wasser-Vorratsbehälter angeschlossen, während der Aus­ laß mit einer Mündungsdüse versehen ist.
Wird der Pistolenabzug, mit dem der Pumpenkolben verbunden ist, in herkömmli­ cher Weise gedrückt, dann wird der Arbeitsraum der Kammer verkleinert und da­ durch das Wasser aus der Mündung der Pistole ausgespritzt. Wird am Ende des Hubes der Pistolenabzug freigegeben, so drückt eine Abzugsfeder den Abzug wie­ der nach vorne, wodurch sich der Arbeitsraum der Kammer vergrößert und Wasser aus dem Vorratsbehälter in den Arbeitsraum nachgesaugt wird.
Zusätzlich ist eine weitere, in Schußrichtung der Pistole weisende Kammer vorgesehen, in der ein Kolben verschiebbar geführt ist. Diese Kammer ist nach vorne offen und steht über das Gehäuse der Pistole hinaus vor, so daß ein geschoßförmiger Hohlkörper auf die Vorderseite aufgeclipst werden kann. Schlägt man nun von hinten auf das Ende des ausgezogenen Kolbens, so erhöht sich in der Kammer rasch der Luftdruck, und der geschoßförmige Hohlkörper wird mit hörbarem Knall nach vorne abgestoßen. Mit der Funktion als Wasserpistole hat diese Kolben-/Zylin­ deranordnung nichts zu tun.
Weiterhin geht aus der US-PS 25 89 977 ein Spielzeug-Gewehr in Form eines sogenannten Vorderschaftladers hervor, das einen Wasserbehälter aufweist. Mit dem Vorderschaft ist eine Kolbenluftpumpe verbunden, durch die der Raum oberhalb des Wasserspiegels im Wasserbehälter mit Preßluft gefüllt werden kann. Ein Steigrohr führt zu einem Absperrven­ til und von diesem weiter zu einem Ausstoßrohr, das zur Vorderseite des Spielzeug-Gewehrs hin verläuft. Das Absperrventil ist mit dem Abzug des Gewehrs verbunden.
Durch die Ladebewegung des Vorderschaftes allein kann kein Wasser aus­ gespritzt werden, da diese Ladebewegung nur zu einem Druckaufbau im Wasserbehälter führt. Das Ausspritzen wird - einen ausreichenden Druck im Behälter vorausgesetzt - allein durch Betätigung des Abzuges be­ wirkt.
Eine Spielzeug-Waffe zum Verspritzen einer Flüssigkeit der angegebenen Gattung geht schließlich aus der EP-OS 10 561 hervor und weist einen hinteren Laufteil, einen in Längsrichtung verschiebbar mit dem hinteren Laufteil verbundenen vorderen Laufteil mit einer laufähnlichen Spritz­ mündung, eine Kammer für die Aufnahme von angesaugter Flüssigkeit und Handgriffe zur Verschiebung der beiden Hauptteile relativ zueinander auf, wodurch bei einer Bewegung in einer Richtung Flüssigkeit in die Kammer gesaugt und bei einer Bewegung in der anderen Richtung Flüssig­ keit aus der Kammer ausgedrückt und durch die Spritzmündung ausge­ spritzt wird.
Diese Spielzeug-Waffe muß mit ihrer laufähnlichen Spritzmündung in ei­ nen Flüssigkeits-Vorrat getaucht werden, so daß man durch eine entspre­ chende Relativbewegung der beiden Hauptteile Flüssigkeit in die Kammer saugen kann. Durch eine Relativbewegung in der anderen Richtung wird dann die Flüssigkeit aus der Kammer ausgestoßen und aus der Spritzmün­ dung ausgespritzt.
Ist ein Hub beendet, so ist der gesamte Vorratsbehälter entleert, und es muß von außen neue Flüssigkeit angesaugt werden. Eine länger dauern­ de "Schießerei" mit einer solchen Spielzeug-Waffe ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spielzeug-Waffe zum Verspritzen einer Flüssigkeit der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der nach einem einzigen Füllvorgang mehrere Flüssigkeitsstrahlen hintereinander abgegeben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteran­ sprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß zunächst die Flüssigkeit in den Vorratsbehälter gefüllt werden kann, der sich zweckmäßigerweise in einem der beiden Handgriffe befindet. Nun kann diese Flüssigkeit portionsweise durch eine entsprechende Relativbewe­ gung der beiden Hauptteile zueinander aus dem Vorratsbehälter in die Kammer überführt und von dort als diskreter Flüssigkeitsstrahl ausge­ spritzt werden, so daß nun auch längere "Schußwechsel" möglich sind. Dabei läßt sich durch entsprechende Variation des Hubes der beiden Re­ lativbewegungen sowohl die angesaugte Flüssigkeitsmenge als auch die jeweils ausgespritzte Flüssigkeitsmenge einstellen.
Diese Spielzeugwaffe läßt sich sehr leicht handhaben, so daß auch klei­ ne Kinder mit ihr umgehen können; dazu trägt insbesondere bei, daß we­ der für das Ansaugen der Flüssigkeit noch für das Abschießen der ein­ zelnen Flüssigkeitsstrahlen eine große Kraft erforderlich ist.
Die verwendete Kolben-/Zylinder-Anordnung ermöglicht den Aufbau eines relativ hohen Drucks, so daß die Flüssigkeitsstrahlen über große Strec­ ken gespritzt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Spielzeug- Waffe in Form einer Maschinenpistole,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Spielzeug-Waffe nach Fig. 1 ohne den vorderen Handgriff,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Spielzeug-Waffe,
Fig. 5 einen Schnitt der Linie B-B von Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Spiel­ zeug-Waffe mit schräg nach oben gerichteter Schußstellung,
Fig. 7 eine Darstellung der Spielzeug-Waffe nach Fig. 6 mit schräg nach unten gerichteter Schußstellung, und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer erweiterten Ausführungsform der Spiel­ zeug-Waffe nach den Fig. 6 und 7.
Die im folgenden als "Pistole" bezeichnete Spielzeug-Waffe weist einen vorderen und einen hinteren Hauptteil 1 bzw. 2 auf, welche relativ zu­ einander axialverschieblich geführt sind. Ein am vorderen Hauptteil 1 angeordnetes Mündungsstück 3 enthält eine Mündung 3 a und einen Ventilsitz 3 b mit Anschlägen 3 c für einen vorderen Ventilkörper 3 e sowie mit einem Durchlaß 3 d für Wasser oder eine andere Flüssigkeit auf. Der Ventilkörper 3 e ist in abdichtende Anlage an einen hinteren Ventilsitz 3 f bringbar.
In einer Zylinderkammer 4 ist ein Kolben 5 angeordnet. Das hintere Ende der Zylinderkammer 4 ist durch ein Bodenstück 6 abgeschlossen. Dieses hat einen hinteren Einlaß 6 a und einen vorderen Durchlaß 6 d mit Anschlägen 6 c für einen Ventilkörper 6 e, welcher in abdichtende Anlage an einem hinteren Ventilsitz 6 f bringbar ist. Von dem Ventilsitz 6 f führt ein Ansaugrohr 7 aus Kunststoff oder dergleichen zu einem Wasser oder eine andere Flüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter 8. (Im folgen­ den wird nur noch von Wasser gesprochen.)
Der hintere Hauptteil 2 hat eine mittels eines Deckels 10 verschließbare Einfüllöffnung 9. Eine rückwärtige Öffnung 11 des hinteren Hauptteils 2 ist mittels eines Stopfens 12 verschließbar. Im Bereich der Verbindung mit dem hinteren Hauptteil 2 ist die Außenwand des vorderen Hauptteils 1 von wenigstens einer Sichtöffnung 13 durchsetzt.
Eine im vorderen Bereich des hinteren Hauptteils 2 vorgesehene Anschlag­ ordnung 14 hat beispielsweise die Form eines Anschlagrings 14 a mit einem Ausschnitt 14 b.
Eine zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteile 1 bzw. 2 vorgese­ hene erste Führung 15 weist mehrere von jeweils einem Ausschnitt 15 b durchsetzte Führungsrippen 15 a auf. Eine dem jeweils anderen Haupt­ teil zugeordnete, komplementäre Führung 16 weist eine erste und eine zweite Führungsnase 16 a bzw. 16 b auf.
Der vordere Handgriff 17 ist als Ansteckmagazin ausgebildet. Der vordere bzw. hintere Hauptteil 1 bzw. 2 weist jeweils einen Laufmantel 1 a bzw. 2 a auf.
Der vordere und hintere Hauptteil 1 bzw. 2 sind relativ zueinander ver­ schiebbar miteinander verbunden. Die Mündung 3 a, die Zylinderkammer 4 und der Kolben 5 sind den Hauptteilen 1 und 2 derart zugeordnet, daß sie gemeinsam damit relativ zueinander beweglich sind.
Dabei ist der hintere Handgriff 18 am hinteren Hauptteil 2 und der vor­ dere Handgriff 17 am vorderen Hauptteil 1 angebracht, so daß die beiden Hauptteile durch Betätigung der Handgriffe 17 und 18 relativ zueinander hin und her beweglich sind. Dadurch unterliegt diese Spielzeug-Waffe nicht den Einschränkungen bekannter Spielzeug-Waffen, bei denen der Abzug-Hub von der jeweiligen Länge des Fingers abhängig ist. Demgegen­ über ist bei der erfindungsgemäßen Spielzeug-Waffe ein Betätigungshub von etwa 100 bis 200 mm möglich, so daß lange Wasserstrahlen erzeugt werden können.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat die Spielzeug-Waffe einen hinteren Hauptteil 2 und einen auf dessen äußeren Umfang ver­ schiebbar geführten vorderen Hauptteil 1, der die Mündung 3 a und die Zy­ linderkammer 4 trägt. Der Kolben 5 ist hier am vorderen Ende des hinte­ ren Hauptteils 2 angebracht. Bei der Verschiebung der beiden Hauptteile 1 und 2 relativ zueinander kann der am vorderen Ende des hinteren Haupt­ teils 2 angebrachte Kolben 5 einen großen Hub in der Zylinderkammer 4 vollführen, ohne dabei durch den vorderen Handgriff 17 behindert zu wer­ den, da dieser an der Außenseite des vorderen Hauptteils 1 angebracht ist. Dadurch wird es möglich, wahlweise mit längerem oder kürzerem Kol­ benhub zu spritzen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ermöglicht die Abgabe äußerst kleiner Flüssigkeitsmengen bei jedem Schuß. Dabei ist der die Mündung 3 a und den Kolben 5 tragende vordere Hauptteil 1 verschiebbar in der am hinteren Hauptteil 2 angebrachten Zylinderkammer 4 geführt.
Der hintere Hauptteil 2 hat in seinem vorderen Endstück einen Anschlag 14 mit einem Ausschnitt 14 b zum Auf- oder Einschieben des vorderen Hauptteils 1. Der vordere Hauptteil 1 weist eine Anschlagnase 1 b auf, die am Anschlag 14 des hinteren Hauptteiles 1 in Anlage bringbar ist, um die Vorwärtsbewegung des vorderen Hauptteils 1 zu begrenzen. Dank dieser Ausbildung kann selbst ein zweÿähriges Kind mit seinen ungeschickten Händen unbeschwert mit dieser Spielzeug-Waffe spielen.
Der zum Auf- oder Einschieben des vorderen Hauptteils 1 vorgesehene An­ schlag ist in bezug auf die Längsrichtung der Spielzeug-Waffe schräg oder versetzt angeordnet. Dadurch wird es möglich, die Spielzeug-Waffe wahlweise mit senkrecht nach unten oder seitlich quer vorstehendem vor­ derem Handgriff 17 zu verwenden, da der schräg verlaufende oder versetzt angeordnete Ausschnitt 14 b eine unbeabsichtigte Trennung des vorderen vom hinteren Hauptteil verhindert. Damit ist diese Spielzeug-Waffe selbst für kleinere Kinder sicher bedienbar.
Der verschiebbar mit dem hinteren Hauptteil 2 verbundene vordere Haupt­ teil 1 ist zusätzlich um die Achse des Laufmantels 2 a herum verdrehbar. Dadurch kann der Benutzer den vorderen Hauptteil 1 so verdrehen, daß der vordere Handgriff 17 senkrecht nach unten ragt oder seitlich absteht.
Im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw. 2 ist die erste Führung 15 vorgesehen. Diese dient dazu, die beiden Hauptteile 12 bei Verschiebung des vorderen Hauptteils mittels des Handgriffs 17 in der jeweils gewählten Winkelstellung relativ zueinander zu halten.
Die erste Führung 15 ist mit einem Ausschnitt 15 b versehen, welcher das Verdrehen des vorderen Hauptteils 1 um die Achse des Laufmantels 2 a des hinteren Hauptteils 2 herum ermöglicht. Dadurch kann also der Handgriff 17 des vorderen Hauptteils 1 wahlweise in eine senkrecht nach unten ragende oder eine quer abstehende Lage gedreht werden.
Die mit der ersten Führung 15 zusammenwirkende komplementäre Führung 16 weist relativ zueinander in Längsrichtung der ersten Führung 15 ver­ setzte Führungsnasen 16 a, 16 b auf (Fig. 3). Diese Anordnung ermöglicht es, den Ausschnitt 15 b der ersten Führung 15 wahlweise geradlinig zu überlaufen oder die beiden Hauptteile 1, 2 relativ zueinander zu verdre­ hen. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die komplementäre Führung 16 außerdem auch die Anschlagnase 1 b des vorderen Hauptteils 1.
Der Handgriff 17 des vorderen Hauptteils 1 ist als frei nach unten und hinten verschiebbares Ansteckmagazin ausgebildet. Ein solches bewegli­ ches Magazin gestaltet das Spiel mit einer solchen Spielzeug-Waffe be­ sonders realistisch.
Die äußere Umfangswand ist im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Hauptteil 1 bzw. 2 mit wenigstens einer Sichtöffnung 13 versehen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Zusammenspiel und die Führung der Teile bei ihrer Längsverschiebung relativ zueinander zu be­ obachten und daraus zu lernen.
Der hintere Hauptteil 2 weist an der Oberseite eine obere Öffnung 9 und an der Rückseite eine hintere Öffnung 11 auf. Bei dieser, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform kann die obere Öffnung 9 zum Einfüllen von Wasser oder zum Aufsetzen eines Wasser enthaltenden Magazins 19 c verwendet werden. Gleichzeitig oder statt dessen kann in die hintere Öffnung 11 ein Wasser 21 enthaltender Kolben 19 a eingesetzt werden. Dadurch ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten.
Diese Spielzeug-Waffe hat eine obere Öffnung 9 an der Oberseite zum Anbringen eines weiteren Vorratsbehälters 19; das hintere Ende des vom hinteren Vorratsbehälter 8 zur Zylinder/Kolben-Anordnung 4, 5 führenden, aus Kunststoff oder dergl. gefertigten Ansaugrohrs 7 für Wasser befin­ det sich nahe bei der oberen Öffnung 9. Solange der hintere Handgriff 18 nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, als Vorratsbehälter 8 verwendet wird, ermöglicht diese insbesondere in Fig. 4 sowie in Fig. 6 bis 8 dargestellte Anordnung das wiederholte Ansaugen und Ausstoßen von Was­ ser auch mit schräg nach oben oder unten gerichteter Spielzeug-Waffe ohne Beeinträchtigung durch die im Vorratsbehälter vorhandene Luft.

Claims (16)

1. Spielzeug-Waffe zum Verspritzen einer Flüssigkeit
  • a) mit einem hinteren Hauptteil (2),
  • b) mit einem in Längsrichtung verschiebbar mit dem hinteren Hauptteil (2) verbundenen vorderen Hauptteil (1) mit einer laufähnlichen Spritzmündung (3),
  • c) mit einer Kammer (4) für die Aufnahme von angesaugter Flüssigkeit, und
  • d) mit Handgriffen (17, 18) zur Verschiebung der beiden Hauptteile (1, 2) relativ zueinander, wodurch
    • d1) bei einer Relativbewegung in einer Richtung Flüssigkeit in die Kammer (4) gesaugt und
    • d2) bei einer Relativbewegung in der anderen Richtung Flüssigkeit aus der Kammer (4) ausgestoßen und durch die laufähnliche Spritzmündung (3) ausge­ spritzt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • e) die laufähnliche Spritzmündung (3) ist mit einem ersten Rückschlagventil (3 a, 3 b, 3 c, 3 d, 3 e, 3 f) versehen;
  • f) in der in einem der beiden Hauptteile (1, 2) ausgebildeten Kammer (4) ist ein mit dem jeweils anderen Hauptteil (1, 2) verbundener Kolben (5) ange­ ordnet;
  • g) die Kammer (4) ist über ein zweites Rückschlagventil (6, 6 a, 6 c, 6 d, 6 e, 6 f) und eine Ansaugleitung (7) mit einem Vorratsbehälter (8) für die Flüssigkeit verbunden, der sich im hinteren Hauptteil (2) befindet; und
  • h) an dem hinteren Hauptteil (2) ist mindestens eine Öffnung (9, 11) für das Nachfüllen von Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter (8) vorgesehen.
2. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Hauptteil (1) auf den hinteren Hauptteil (2) aufgeschoben und relativ zu diesem nach vorne und nach hinten verschiebbar ist, und daß sich die zylindrische Kammer (4) in dem vorderen Hauptteil (1) befin­ det, während das vordere Ende des hinteren Hauptteils (2) den Kolben (5) trägt.
3. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Hauptteil (1) nach vorne und nach hinten verschiebbar in den hinteren Hauptteil (2) eingeschoben ist, und daß der vordere Hauptteil (1) den Kolben (5) trägt, während der hintere Hauptteil (2) die zylindrische Kammer (4) aufweist.
4. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der hintere Hauptteil (2) an seinem vorderen Ende einen Anschlag (14) aufweist, daß der vordere Hauptteil (1) eine korrespon­ dierende Anschlagnase (1 b) aufweist, und daß der Anschlag (14) am hin­ teren Hauptteil (2) einen Ausschnitt (14 b) für den Durchtritt der An­ schlagnase (1 b) beim Zusammenfügen der beiden Hauptteile (1, 2) hat.
5. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (14 b) des Anschlags (14) in bezug auf seine Längsrichtung schräg verläuft und/oder versetzt angeordnet ist.
6. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vordere Hauptteil (1) um den Lauf (2 a) des hinteren Hauptteils (2) drehbar ist.
7. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Führung (15) im Verbindungsbereich zwischen dem vorderen Hauptteil (1) und dem hinteren Hauptteil (2).
8. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) einen Ausschnitt (15 b) zum Verdrehen des vorderen Hauptteils (1) um den Lauf (2 a) des hinteren Hauptteils (2) aufweist.
9. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine mit der ersten Führung (15) zusammenwirkende komple­ mentäre zweite Führung (16) in Richtung der ersten Führung (15) zuein­ ander versetzte Führungsnasen (16 a, 16 b) aufweist.
10. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vordere Handgriff (7) in Form eines Ansteckmagazins ausgebildet ist.
11. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenwand des Verbindungsbereiches zwischen dem vor­ deren Hauptteil (1) und dem hinteren Hauptteil (2) wenigstens eine Sichtöffnung (13) aufweist.
12. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der hintere Hauptteil (2) an seiner Oberseite eine obere Öffnung (9) zum Anbringen eines zusätzlichen Vorratsbehälters (19) für Flüssigkeit aufweist.
13. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem vorderen Hauptteil (1) und dem hinteren Hauptteil (2) eine lösbare Verriegelungseinrichtung angeordnet ist.
14. Spielzeug-Waffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine Gewindenut am vorderen Hauptteil (1) aufweist.
15. Spielzeug-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Vorratsbehälter (8) für die Flüssigkeit eine Sperrwand zur Bestimmung des Flüssigkeitsstandes angeordnet ist.
DE19823215183 1981-04-25 1982-04-23 Spielzeug-schusswaffe Granted DE3215183A1 (de)

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