DE1200170B - Spielzeug-Wasserspritzwaffe - Google Patents

Spielzeug-Wasserspritzwaffe

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Publication number
DE1200170B
DE1200170B DEM54169A DEM0054169A DE1200170B DE 1200170 B DE1200170 B DE 1200170B DE M54169 A DEM54169 A DE M54169A DE M0054169 A DEM0054169 A DE M0054169A DE 1200170 B DE1200170 B DE 1200170B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
water
trigger
piston
pump cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM54169A
Other languages
English (en)
Inventor
John W Ryan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mattel Inc
Original Assignee
Mattel Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Mattel Inc filed Critical Mattel Inc
Publication of DE1200170B publication Critical patent/DE1200170B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B9/00Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure
    • F41B9/0003Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid
    • F41B9/0006Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised prior to ejection
    • F41B9/0015Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised prior to ejection the liquid being pressurised by compressed gas, e.g. air
    • F41B9/0018Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised prior to ejection the liquid being pressurised by compressed gas, e.g. air the gas being compressed utilising a manual piston pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Wasserspritzwaffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeug-Wasserspritzwaffe mit einem der Knallerzeugung dienenden Vorrichtung mit einem Hammer und einer Zündhütchenrolle und mit einem parallel zum Lauf angeordneten Pumpenzylinder mit einem Kolben, der Wasser aus einem im Griff der Waffe angeordneten Vorratsbehälter ansaugt, wobei der Abzug den Knall und das Spritzen auslöst.
  • Bei einer bekannten Spielzeugwaffe dieser Art ist die Wassermenge, die im Anschluß an den Knall verspritzt werden kann, auf das verhältnismäßig geringe Hubvolumen des Kolbens beschränkt, der durch den Abzug angetrieben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Wassermenge wesentlich zu vergrößern. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Pumpenzylinder und der Spritzdüse ein Druckspeicherbehälter mit einem Rückschlagventil eingeschaltet und durch ein betätigbares Ventil verschlossen ist, wobei der den Hammer für den Knall betätigende Abzug mittels einer Verbindungsstange das Ventil hinter der Spritzdüse öffnet und der Kolben des Pumpenzylinders in an sich bekannter Weise zur Druckerzeugung mit einer Handhabe verbunden ist.
  • Durch diese Ausgestaltung ist erreicht, daß man den Kolben mit Hilfe der Handhabe wiederholt hin und her bewegen und dadurch eine größere Wassermenge im Druckspeicherbehälter speichern kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Knall in demjenigen Augenblick erzeugt wird, in welchem der Spritzvorgang beginnt. Bei der bekannten Spielzeugwaffe ist das nicht der Fall. Denn dort wird der Knallerzeuger erst ganz am Schluß der Verschiebung des Abzuges ausgelöst, also erst nach dem Verspritzen des Wassers.
  • Vorzugsweise bildet der Druckspeicherbehälter den an seinem vorderen Ende die Spritzdüse tragenden Lauf des Gewehrs, in dessen Längsrichtung die Verbindungsstange zwischen dem Düsenventil und einer vom Abzug betätigten Antriebsfeder verläuft.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen gezeigt.
  • F i g. 1 ist ein Seitenriß der Spielzeugwaffe von rechts, bei dem der Kolben weggebrochen ist, um einen Wasserbehälter und Einlaß sichtbar zu machen, und die Mündung weggebrochen ist, um die Spritzdüse sichtbar zu machen; F i g. 2 ist ein in der Linie 2-2 der F i g. 1 genommener Schnitt und zeigt den Füllstopfen und das Einlaßrohr; F i g. 3 ist ein in der Linie 3-3 der F i g. 1 genommener Schnitt zur Einzeldarstellung der Spritzdüse und des kegeligen Ventils; F i g. 4 ist ein in der Linie 4-4 der F i g. 3 genommener Querschnitt und veranschaulicht ein Merkmal des kegeligen Ventils; F i g. 5 ist ein Längsschnitt der Waffe, bei dem die zuvor veranschaulichten Teile weggelassen sind, und zeigt die Zündhütchenfeuerplatte, den Kolben, die Handhabe, den Abzug und die Ventilbetätigungsmechanik; F i g. 6 ist ein in der Linie 6-6 der F i g. 5 genommener Querschnitt und zeigt den Kolbenantrieb; F i g. 7 ist ein vergrößerter Schnitt des Pumpenzylinders; F i g. 8 ist ein in der Linie 8-8 der F i g. 7 genommener waagerechter Schnitt.
  • Die Wasserspritzwaffe 10 hat einen Gewehrkolben 12, der hohl ist und als Vorratsbehälter für Wasser dient.
  • Das Wasser wird in den Behälter 12 durch eine Füllöffnung 14 eingeführt, die durch einen herausnehmbaren Füllstopfen 16 mit einem Lüftungsloch 18 verschlossen ist. Der Füllstopfen 16 ist mit einer Ventilscheibe 20 für Abdichtzwecke versehen. Der Füllstopfen 16 hat eine Zunge 22, die in einem Haken 24 endet; dieser paßt in einen Schlitz 26 im Behälter 12. Die gebrochenen Linien 28 zeigen den Füllstopfen 16 in offener Stellung.
  • Ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Einlaßrohr 30 hat seinen Platz innerhalb des Gewehrkolbens 12 und verläuft vom größeren Kolbenende in das Gewehrgehäuse 32 zum Anschluß an den Einlaß 34 des Pumpenzylinders 36. Um das Rohr 30 in seiner Lage zu sichern, geht es durch Kreisöffnungen 38, die durch Wände 40 im Gewehrkolben 12 gebildet werden. Die Kreisöffnungen 38 haben einen etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Rohrs 30, klemmen dieses also ein wenig fest und halten es so in seiner Lage.
  • Der Pumpenzylinder 36 ist in einem Pumpengehäuse 42 enthalten und hat ein Einlaßrückschlagventil 44. Ein Kolben 46 ist an einer Kolbenstange 48 befestigt und befindet sich innerhalb des Pumpenzylinders 36. Das dem Kolben 46 entgegengesetzte Ende der Kolbenstange 48 hat waagerechte Vorsprünge 50, die durch einen Schlitz 52 im Pumpengehäuse 42 hindurchgehen und in einer an der Innenseite einer Handhabe 56 gebildeten Fassung 54 aufgenommen werden.
  • Der Pumpenzylinder 36 hat ein Auslaßrückschlagventil 58 und einen Auslaß 60, der zu einem Ventilgehäuse 62 führt; dieses enthält eine Verbindungsstange 64. Das Ventilgehäuse 62 ist an dem einen Ende durch einen Ventildeckel 66 geschlossen, der einen Ventilabdichtstopfen 68 aufnimmt; durch diesen geht die Verbindungsstange 64 hindurch und kann in ihm vor und zurück gleiten, obwohl Wasser am Durchsickern gehindert wird.
  • Die dem Ventildeckel 66 entgegengesetzte Seite des Ventilgehäuses 62 nimmt das eine Ende eines rohrförmigen Druckspeicherbehälters 70 auf, der sich im Innern durch den Gewehrlauf 72 hindurch erstreckt und in einer Spritzdüse 74 ausläuft. Die Spritzdüse 74 wird fest in ihrer Lage durch Stege 76 gehalten, die innerhalb des die Düse umgebenden Gewehrlaufs 72 eingearbeitet sind.
  • Die Verbindungsstange 64 erstreckt sich von dem Ventilgehäuse 62 in den Speicherbehälter 70 und trägt ein an seinem Ende angebrachtes, kegeliges Ventil 78. Die Spritzdüse 74 hat einen kegeligen Teil, der einen Ventilsitz 80 für das kegelige Ventil 78 bildet. Eine Zentrierspinnenanordnung.82 ist innerhalb des weiteren Teils der Düse 74 eingearbeitet und bildet einen Kanal zum Tragen und geradlinigen Bewegen des kegeligen Ventils 78.
  • Das innere Ende der Verbindungsstange 64 hat einen angeflachten Teil mit einem Loch 84, das den senkrechten Schenkel einer als Winkelhebel ausgebildeten Antriebsfeder 86 aufnimmt. Der waagerechte Schenkel der Antriebsfeder 86 ist bei 88 gelenkig an dem inneren Teil des Abzugs 90 verankert. Der senkrechte Schenkel der Antriebsfeder86 stößt gegen einen festen Stift 92, der an der Zündhütchenfeuerplatte 94 angebaut ist.
  • Die F i g. 5 veranschaulicht herkömmliche Zündhütchenfeuermittel für das Gewehr, die aus einer Zündhütchenfeuerplatte 94 einem Zündhütchentragstift 96, einer Zündhütchenführungsnut 98 und einer Klaue 100 bestehen. Der untere Teil der Klaue ist gelenkig bei 102 angebracht.
  • Der innere Teil des Abzugs 90 hat eine Einkerbung 104, in die ein Vorsprung 106 des unteren Teils des Hahns 108 eingreift. Wird der Abzug zurückgezogen, so stößt er die Klaue 100 gegen eine Zündhütchenrolle 110 nach oben, rückt diese also zum Amboß 112. Das Zurückziehen des Abzugs 90 stößt den Hahn 108 gegen den Druck der Hahnfeder 114 zurück. Ist der Abzug 90 so weit zurückgezogen, wie es geht, löst sich die Einkerbung 104 von dem Vorsprang 106 des Hahns 108, läßt diesen also los; hierauf gibt die Hahnfeder 114 Anlaß für eine Vorwärtsdrehung des Hahns um sein Schwenklager 116, so daß der Hahn 114 die Zündhütchenrolle 110 auf dem Amboß 112 trifft.
  • Nachdem Wasser in den Kolben 12 durch die Füllöffnung 14 eingefüllt ist, wird die Handhabe 56 zur Düse des Gewehrs 10 hin gestoßen und bewegt hierdurch den Kolben 46 und das Einlaßrückschlagventil 44 vom Einlaß 34 weg; hierdurch entsteht innerhalb des Pumpenzylinders 36 ein Teilvakuum. Infolge dieses Teilvakuums wird Wasser aus dem Behälter 12 durch das Rohr 30 in den Einlaß 34 und am Einlaßrückschlagventil44 vorbei eingesogen, bis der Pumpenzylinder mit Wasser angefüllt ist.
  • Das Gewehr wird dann durch Zurückziehen der Handhabe 56 zum Einlaß 34 hin geladen; hierdurch lassen die Kolbenstange 48 und der Kolben 46 einen Wasserdruck zum Einlaß 34 hin entstehen und lassen auch das Einlaßrückschlagventi144 den Einlaß 34 infolge des so geschaffenen Wasserdrucks schließen und ebenfalls das Auslaßrückschlagventi158 den Auslaß 60 öffnen. Wasser aus dem Pumpenzylinder 36 fließt durch den Auslaß 80 in das Ventilgehäuse 62 und in den Druckspeicherbehälter 70 bis zur Düse 74 hin. Während der Abzug 90 in seiner in F i g. 1 gezeigten, neutralen Lage steht, sitzt das kegelige Ventil 78 auf dem Ventilsitz 80, hält also das Wasser in dem Speicherbehälter 70 zurück.
  • Das Gewehr ist nunmehr feuerbereit. Wenn der Abzug 90 gezogen wird, so läßt er nicht nur den Hahn 108 los, der gegen die Zündhütchenrolle 110 schlägt, sondern betätigt auch die Antriebsfeder 86, indem er den waagerechten Schenkel nach vorn zur Gewehrdüse hin bewegt; infolge des Stifts 92 wandert dabei der obere Teil des senkrechten Schenkels der Antriebsfeder 86 zum Gewehrkolben 12 zurück und nimmt den Ventilstößel 64 mit, der hierdurch das kegelige Ventil 78 aus dessen Ventilsitz 80 in der Spritzdüse 74 herauszieht.
  • Während die Handhabe 56 zum Gewehrkolben 12 hingezogen wird, steht das Wasser in dem Speicherbehälter 70 unter Druck; wenn das kegelige Ventil 78 aus dem Sitz gehoben wird, spritzt das Wasser aus der Düse 74 in einem stetigen Strahl hinaus, der so lange andauert, wie der Abzug 90 gedrückt wird und sich Wasser unter Druck im Speicherbehälter 70 befindet.
  • Auf diese Weise ermöglicht das Gewehr 10 den Abschuß eines Zündhütchens gleichzeitig mit dem Spritzen eines Wasserstrahls.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spielzeug-Wasserspritzwaffe mit einer der Knallerzeugung dienenden Vorrichtung mit einem Hammer und einer Zündhütchenrolle und mit einem parallel zum Lauf angeordneten Pumpenzylinder mit einem Kolben, der Wasser aus einem im Griff der Waffe angeordneten Vorratsbehälter ansaugt, wobei der Abzug den Knall und das Spritzen auslöst, dadurch gekennzeichn e t, daß zwischen dem Pumpenzylinder (36) und der Spritzdüse (74) ein Druckspeicherbehälter (70) mit einem Rückschlagventil (58) eingeschaltet und durch ein betätigbares Ventil (78) verschlossen ist, wobei der den Hammer (108) für den Knall betätigende Abzug (90) mittels einer Verbindungsstange (64) das Ventil (78) hinter der Spritzdüse (74) öffnet und der Kolben (46) des Pumpenzylinders (36) in an sich bekannter Weise zur Druckerzeugung mit einer Handhabe (56) verbunden ist.
  2. 2. Wasserspritzgewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicherbehälter (72) den an seinem vorderen Ende die Spritzdüse (74) tragenden Lauf des Gewehrs bildet, in dessen Längsrichtung die Verbindungsstange (64) zwischen dem Ventil (78) und einer vom Abzug (90) betätigten Antriebsfeder (86) verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 938 512, 2 754 997, 589977.
DEM54169A 1962-03-02 1962-09-07 Spielzeug-Wasserspritzwaffe Pending DE1200170B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666645A1 (fr) * 1990-09-06 1992-03-13 Bruce M D'andrade Fusil a eau jouet a gachette a pincement et a double reservoir.
EP0582759A1 (de) * 1992-08-11 1994-02-16 Goldmen Electronic Co., Ltd. Wasserwerfer mit Sensor im Wasserbehälter

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