DE4309311A1 - Aktionsspielzeugwaffe - Google Patents

Aktionsspielzeugwaffe

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DE4309311A1
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capsule
liquid
tank
water
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DE4309311A
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James S W Lee
Chiu Keung Kwan
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C J Associates Ltd
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    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B9/00Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure
    • F41B9/0003Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid
    • F41B9/0031Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the pressurisation of the liquid the liquid being pressurised at the moment of ejection
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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Spielzeuge, die dafür vorgesehen sind, von sich mit Aktionsspielen beschäftigenden Kindern getragen und ver­ wendet zu werden. Im besonderen bezieht sich diese Erfindung auf neue Aktionsspielzeugwaffen, die es einem Kind ermöglichen, einen flüssigen Strahl von einem Spielzeug auf eine Weise zu erzeugen und zu lenken, die eine außerordentliche Ähnlichkeit mit dem Betrieb von echten Waffen auf­ weist.
Wasserpistolen und andere Spielzeuge zum Erzeugen von Wasserstrahlen sind seit vielen Jahren auf dem Mark erhältlich. Diese Spielzeuge um­ fassen typischerweise einen inneren, wieder auffüllbaren Tank, der eine kleine Wassermenge enthält. Der Tank wird je nach Gebrauch zum Heraus­ stoßen oder "Herausspritzen" von Wasser aus dem Spielzeug herangezogen, bis der Tank leer ist.
Solche vorbekannten Spielzeuge weisen in ihrem Betrieb keine Ähnlichkeit mit echten Waffen auf, was von der Wirklichkeit ablenkt und den Spiel­ wert des Spielzeuges herabsetzt. Des weiteren ist das sich wiederholende Auffüllen der kleinen Wassertanks in solchen Spielzeugen umständlich und mindert den Spaß am Gebrauch dieser Spielzeuge.
Dementsprechend liegt dieser Erfindung eine Aufgabe zugrunde, ein Aktionsspielsystem zu schaffen, das in einer Weise betrieben wird, die eine außerordentliche Ähnlichkeit mit echten Waffen aufweist.
Der Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, ein Aktionsspielsystem zu schaffen, welches vorgefüllte patronenartige Kapseln umfaßt, die in eine Spielzeugwaffe oder in ein anderes Spielgerät geladen und von dieser herausgeschleudert werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt als andere Aufgabe zugrunde, eine Spielzeugwaffe oder ein anderes Spielgerät zu schaffen, die eine Vielfalt von mit Wasser vorgefüllten Kapseln zum Herausstoßen des Wassers aus nacheinanderfolgenden Kapseln entweder direkt von der Kapsel oder in­ direkt durch die Spielzeugwaffe oder durch ein anderes Spielgerät auf­ nimmt.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bereits vor­ gefüllte und leicht austauschbare Kapseln vorzusehen, die an Stelle des inneren Wassertanks konventioneller Wasserpistolen eingesetzt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, eine Spielzeugwaffe oder ein anderes Spielgerät zu schaffen, die einen Feder­ mechanismus zum Entleeren eines Wassertanks aufweist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spielzeug­ waffe oder ein anderes Spielgerät zu schaffen, die einen Mechanismus zum Entleeren eines Wassertanks in einem Arbeitsgang aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, geeignete und praktische Verfahren zum Auffüllen von Kapseln zu schaffen, die für Wasserstrahlen erzeugende Wasserpistolen und andere Spielgeräte verwen­ det werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, Aktions­ spielzeuge vorzusehen, die Wasser herausstoßen und mehr als eine Waffen­ spielart in sich vereinigen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einzige Spielzeugwaffe oder ein anderes Spielgerät zu schaffen, die dazu ver­ wendet werden kann, wahlweise einen Wasserstrahl zu erzeugen oder einen Gegenstand vorwärtszutreiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, Aktions­ spielzeuge in Form von Flinten, Gewehren, Geschoßabschußvorrichtungen und Pfeil und Bogen zu schaffen.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Fach­ mann anhand der beiliegenden Beschreibung, Ansprüche und Zeichnungen deutlich.
In einer wichtigen Ausführungsform bringt die vorliegende Erfindung ein Aktionsspielsystem mit sich, das eine auswechselbare, eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, enthaltende Kapsel verwendet, die durch ein Spielzeug­ gewehr, eine Geschoßabschußvorrichtung oder ein anderes Spielzeug, wie z. B. einen Panzer, ein Kanonenrohr oder einen Düsenflieger ausgestoßen wird, wenn die Kapsel ins Spielzeug eingesetzt und der Abzug betätigt wird. Obwohl die Kapsel für ein mehrfaches Wiederauffüllen ausgelegt ist, wie es nachfolgend beschrieben wird, ist es auch beabsichtigt, daß ein­ mal verwendbare, vorgefüllte Kapseln bei der Ausübung der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden könnten. Wenn das Kind sich also zur Be­ nutzung der Spielzeugwaffe entscheidet, betätigt es einen Abzugsmechanis­ mus, um das Wasser entweder direkt von der Kapsel herauszutreiben oder in die geeigneten Durchgänge der "Waffe" zu treiben, von der es entweder direkt oder indirekt ausgestoßen wird.
In einer anderen wichtigen Ausführungsform umfaßt die vorliegende Erfin­ dung eine Spielzeugwaffe, die in Form einer Geschoßabschußvorrichtung nachfolgend abgebildet ist, wobei eine mit Wasser gefüllte Kapsel auf der Vorderseite der Einheit angebracht ist, und das Wasser bei Lösung einer gespannten Feder innerhalb der Einheit direkt von der Öffnung der Kapsel auf das Ziel zugetrieben wird. In noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kombinations-Spielzeug-"Waffe" vorgesehen, die zum Beispiel eine Spielzeugflinte aufweist, die eine Vielzahl von vorgefüllten Kapseln aufnimmt, welche mit einem Maschinengewehr kombiniert ist, das seinen eigenen Wassertank besitzt, aus dem bei Betätigung des Gewehrab­ zuges Wasser "abgeschossen" wird, oder aus dem Wasser von der Flinte in pumpender Weise fortlaufend gespritzt werden kann.
Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung umfaßt ein Armbrust­ system, das ähnlich wie eine konventionelle Armbrust funktioniert, wobei Energie in einer Feder, die durch Rückzug des Bogens gespannt wird, ge­ speichert wird. Bei diesem System wird jedoch bei Lösung des Bogens kein Pfeil, sondern ein Wasserstrahl aus der Waffe abgeschossen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Spielzeugwaffe vorgesehen, die in Form einer Armbrust nachfolgend abgebildet ist, mit einer Doppelfunktionsdüse, die wahlweise einen Wasserstrahl erzeugen kann oder einen Gegenstand vorwärtstreiben kann. Der Gegenstand kann aus einem leichten, elastischen Material, wie z. B. Schaumpolyethylen, bestehen und kann in der Form von z. B. einem Pfeil oder einer Rakete ausgebildet sein.
Die als neuartig angesehenen Merkmale dieser Erfindung sind ausführlich in den beigefügten Ansprüchen angegeben. Die Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen wird besonders deutlich durch die nachfol­ gende Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern in den verschiedenen Figuren bezeichnet sind. Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 perspektivische Darstellungen einer gemäß der vorliegen­ den Erfindung konstruierten Spielzeugflinte in den Händen eines Kindes, das zunächst eine patronenartige, mit Wasser gefüllte Kapsel in das Ge­ wehr lädt und dann das Gewehr in Betrieb nimmt,
Fig. 4A bzw. 4D eine Seitenansicht der in der Spielzeugflinte gemäß Fig. 1-3 verwendeten Kapseln vor und nach dem Auffüllen und
Fig. 4B bzw. 4C eine Draufsicht einer zum Auffüllen der Kapseln verwend­ baren Vorrichtung,
Fig. 5A eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Kapsel gemäß Fig. 4A und
Fig. 5B eine perspektivische Darstellung eines Verfahrens zum Auffüllen der Kapsel gemäß Fig. 5A,
Fig. 6A bzw. 6C Seitenansichten einer anderen abgewandelten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Kapsel im leeren und im gefüllten Zustand und
Fig. 6B eine perspektivische Darstellung eines Verfahrens zum Auffüllen der Kapsel,
Fig. 7 eine Teil-Seitenansicht der Spielzeugflinte gemäß Fig. 1, in aufge­ brochener Darstellung, zur Veranschaulichung einiger interner Merkmale des Spielzeugs und
Fig. 7A eine vergrößerte, weggebrochene Darstellung eines dieser Details,
Fig. 8, 9, 10 und 11 weitere Teil-Seitenansichten der Spielzeugflinte gemäß Fig. 1 in aufgebrochener Darstellung zur Veranschaulichung ausge­ wählter interner Merkmale,
Fig. 12 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Spielzeuggeschoß­ vorrichtung in einer abgewandelten Ausführung der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer Geschoßkapsel, die mit Wasser gefüllt ist und für den Einsatz in der Geschoßabschußvorrichtung gemäß Fig. 12 bestimmt ist,
Fig. 14 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Abschußeinheit der Ausgestaltung gemäß Fig. 12, wobei der Spannmechanismus des Gerätes hervorgehoben wird und
Fig. 14A und 14B vergrößerte perspektivische Darstellungen von zwei Schlüsselkomponenten dieses Spannmechanismus,
Fig. 15-17 teilweise aufgebrochene Seitenansichten der in Fig. 12-14 abgebildeten Geschoßabschußvorrichtung, die den Betrieb der Spielzeug­ waffe zeigen,
Fig. 18 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kombination aus Spielzeugflinte und Spielzeuggewehr,
Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung des Pumpmechanismus des Gewehrs der Kombinations-Spielzeugwaffe gemäß Fig. 18,
Fig. 20 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kombination der Spiel­ zeugwaffe mit Kugelbetrieb/Pumpbetrieb,
Fig. 21 eine teilweise aufgebrochene Darstellung, die zeigt, wie der Tank der Spielzeugwaffe gemäß Fig. 20 gefüllt wird,
Fig. 22 eine aufgebrochene Seitenansicht der Spielzeugwaffe gemäß Fig. 20,
Fig. 23 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht des mittleren Abschnitts der Spielzeugwaffe gemäß Fig. 20,
Fig. 24, 24A und 25 teilweise aufgebrochene Seitenansichten des Auffüll­ tanks der Kapsel der Spielzeugwaffe gemäß Fig. 20,
Fig. 26 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spielzeugarmbrust und
Fig. 26A eine vergrößerte, aufgebrochene Darstellung des Einwegventils der Spielzeugarmbrust gemäß Fig. 26,
Fig. 27 eine teilweise vergrößerte, aufgebrochene Darstellung des Schaftverriegelungsmechanismus des Spielzeugs gemäß Fig. 26,
Fig. 28 und 29 teilweise aufgebrochene Darstellungen einer alternativen Ausführung einer Doppelfunktionsdüse, die die Düse in der Spielzeugarm­ brust gemäß Fig. 26 ersetzen kann, und
Fig. 30 eine alternative, futuristische, erfindungsgemäße Spielzeugarm­ brust.
Wenn man sich zunächst Fig. 1-3 zuwendet, ist in den Händen 11 eines Kindes eine Spielzeugflinte 10 mit Pumpbetrieb abgebildet, die einen Lauf 12, einen Schiebegriff 14 und einen Abzug 16 aufweist. Die Flinte umfaßt ein Laufgehäuse 18 mit einer Ladeöffnung 20 und einem Verschlußstück 22. In Fig. 1 ist eine mit Wasser vorgefüllte Kapsel in Form einer Flinten­ hülse 24 abgebildet, welche in der Ladeöffnung der Spielzeugflinte einge­ setzt ist.
Wenn die passende Anzahl Patronenkapseln in die Flinte geladen wurde, wird der Schiebegriff 14 zurückgezogen, wie in Fig. 2 abgebildet ist, wobei die Flinte zum Betrieb in nachfolgend beschriebener Weise gespannt wird. Wenn das Kind mit der Waffe schießen möchte, so daß das Wasser aus einer Kapsel herausgestoßen wird, zieht es lediglich den Abzug 16 zurück, womit ein Wasserstrahl 28 erzeugt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die erste Kapsel wird dann automatisch aus dem Verschlußstück herausgeschleudert, wobei der Schiebegriff 14 für den nächsten Schuß zurückgezogen wird, und die zweite Kapsel in die Bereitschaftsposition zum Abfeuern rückt.
Die Patronenkapsel 24 ist in Fig. 4A abgebildet. Die Kapsel 24 umfaßt einen Zylinderabschnitt 30, der an seinem oberen Ende 32 offen ist und eine mittige Öffnung 34 an seinem unteren Ende 36 aufweist. In dem Zylinderabschnitt der Kapsel ist ein Kolben 38 frei längsbewegbar. Der Kolben umfaßt einen Stopper 40 mit Gummi-O-Ringen 42, die dichtend an der inneren Wand 44 des Zylinderabschnittes anliegen. In Fig. 4A ist die Kapsel im ungefüllten Zustand abgebildet; in Fig. 4D wird sie im gela­ denen Zustand gezeigt, nachdem sie mit Wasser 46 gefüllt wurde, wie es nachfolgend beschrieben ist.
Fig. 4B und 4C zeigen eine Vorrichtung 26 zum Auffüllen der Kapsel 24. Die Vorrichtung umfaßt einen Wasserbehälter 52 mit einem kreisförmigen, im Querschnitt abgebildeten, die Kapsel aufnehmenden Bund 54 und einem auf der Mittelachse des Bundes in einer Linie mit der Öffnung 34 der Kapsel liegenden Zapfen 56. Hierdurch kann eine leere Kapsel aufgefüllt werden, indem sie auf den Zapfen aufgesetzt wird, wobei der Zapfen in die Öffnung eingreift, und indem sie dann hinuntergedrückt wird, wo­ durch sich der Kolben 38 vom unteren Ende 36 zum oberen Ende 32 be­ wegt, während Wasser 46 vom Behälter 52 in den Kapselkörper gezogen wird. Die Kapsel wird dann vom Bund entfernt und ist bereit in die Spielzeugflinte geladen zu werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung, in der eine Undichtheit der gefüllten Kapsel verhindert wird, beträgt der Zwischenraum zwischen Öffnung 34 und Zapfen 56 ungefähr 0,5 mm bis 1,0 mm, und der Durchmesser der Öffnung beträgt weniger als ungefähr 2,5 mm.
In Fig. 5A-5B und 6A-6C sind abgewandelte Ausführungsformen einer wieder auffüllbaren Kapsel abgebildet. Hierzu ist in Fig. 5A eine zweiteilige kartuschenartige Kapsel 102 abgebildet, die eine im Quer­ schnitt abgebildete Hülse 104 und einen festen Kolbenabschnitt 106 mit Gummi-O-Ringen 108 zur Abdichtung gegen die innere Oberfläche der Hülse umfaßt. Die Hülse weist eine Öffnung 110 auf. Diese Hülse wird gefüllt, indem die Öffnung 110 einfach in Wasser eingetaucht wird (Fig. 5B) und der Kolben zurückgezogen wird, so daß Wasser in die Hülse eingesogen wird. Die Öffnung 110 muß klein genug sein, um zu verhindern, daß Luft in die Kapsel eindringt und somit das Wasser verdrängt und zur Undicht­ heit führt.
In den Fig. 6A-6C ist eine balgartige Kapsel 112 abgebildet, die einen festen Abschnitt 114, einen Balgabschnitt 116 und eine Öffnung 118 um­ faßt. Zum Auffüllen dieser Hülse wird der Balg zusammengedrückt und, wie in Fig. 6B abgebildet, die Öffnung in Wasser eingetaucht, so daß der Balg sich ausdehnen kann, um das Wasser 46 in die Kapsel zu saugen, wie in Fig. 6C gezeigt ist. Die Größen und Formen der Kapseln gemäß Fig. 4, 5 und 6 sowie die entsprechenden Größen und Formen der ver­ schiedenen Bauteile der Flinte, die die Kapseln aufnehmen und hand­ haben, können vom Fachmann frei gewählt werden.
Der interne Betriebsmechanismus der Flinte 10 ist in den Fig. 7-11 abgebildet. Hierzu wird in Fig. 7 eine Reihe von vier mit Wasser gefüllten und in einem Magazinrohr 58 liegenden Hülsenkapseln 24A-24D gezeigt. Die Kapseln werden zwischen einer Druckfeder 60 und einem hinteren Anschlag 62 bündig festgehalten, wie es in vergrößerter Form in Fig. 7A gezeigt wird.
Wenn der Schiebegriff 14 zurückgezogen wird, zieht eine nach oben vor­ stehende proximale Nocke 50 auf einem Verbindungsarm 26 (Fig. 8), der am Schiebegriff angebracht ist und gegen einen Sperrhaken 64 einer Stößelsteuerung 66 anliegt, einen Stößel 68 gegen eine proximale Feder 70, um die Feder zusammenzudrücken. Die Feder 70 wird im zusammengepreß­ ten Zustand durch einen über den Sperrhaken 64 übergreifenden Sperr­ haken 72 verriegelt und rastet dann ein, wie aus Fig. 9 ersichtlich wird, während die fortlaufende Bewegung des Stößels ein Arretiergehäuse 74 rückwärts schiebt, um somit auch eine distale Feder 76 zusammenzu­ drücken. Der Schiebegriff wird dann in seine "Bereit"-Stellung vorwärts­ bewegt, wodurch sich das Arretiergehäuse 74 unter der Kraft der sich ausdehnenden distalen Feder 76 vorwärtsbewegen kann, um mit der ersten Kapsel 24a, die während der Betätigung des Schiebegriffs in Position gerückt ist, wie unten anhand Fig. 10 beschrieben wird, einzugreifen.
In Fig. 10 ist das mit der Kapsel 24A unter dem von der distalen Feder 76 erzeugten Druck eingreifende Arretiergehäuse 74 abgebildet. Wenn der Abzug 16 gedrückt wird, schwenkt er einen Auslösehebel 78 nach oben um mit dem Sperrhaken 72 bei A einzugreifen, wobei die Stößelsteuerung 66 gelöst wird und der Stößel 68 gegen den Kapselkolben 38 unter der in der proximalen Feder 70 gespeicherten Kraft getrieben wird, wobei hierdurch das Wasser 46 von der Kapsel durch die Öffnung 34 und über eine Kam­ meröffnung 79 in eine Zwischenkammer 80 (Fig. 11) verdrängt wird, die mit einer Bohrung 82 im Lauf 12 in Verbindung steht, durch den das Wasser zur Erzeugung eines kräftigen Dauerwasserstrahls 28 (Fig. 3) gelenkt wird. Die Kammer 80 hält den ersten Wasserschuß fest, um sicher­ zustellen, daß ein Wasserstrahl mit dem Eingriff einer jeden Kapsel außer der ersten aus der Flinte heraustritt. Eine Zwischenwand 83, eine Feder 84 und ein Zapfen 86 agieren zusammen als ein Einwegventil, so daß das Wasser aus der Kapsel in die Kammer 80 unter Druck eindringen, aber nicht mehr austreten kann.
Die Bewegung der unverbrauchten Kapseln in das Verschlußstück ist in Fig. 11 gezeigt. Wie hier abgebildet, drückt die Rückwärtsbewegung des Verbindungsarms 26 die Federn 70 und 76 zusammen, wobei der Druck des Arretiergehäuses 74 gegen die Kapsel aufgehoben wird, wodurch die ver­ brauchte Kapsel unter dem Druck der nächsten eintretenden Kapsel aus der Kammer herausgeschoben wird. Da die Rückwärtsbewegung des Verbin­ dungsarms andauert, wird ein Hebel 88 eines Ladearms 87 unter der Kraft einer distalen Nocke 90 des Verbindungsarms 26 bei B nach unten ge­ schwenkt. Hierdurch wird ein proximaler Arm 92 des Hebels nach oben geschwenkt, um somit mit dem Ladearmhebel bei C einzugreifen und ihn um eine Achse 96 herumzuschwenken, wobei der Ladearmträger 98 nach unten bewegt wird, um die nächste Kapsel, die unter der Wirkung der Feder 60 (Fig. 7) positioniert wird, aufzunehmen. Während der Verbin­ dungsarm 26 dann in seine Vorwärtsstellung zurückgebracht wird, bewirkt eine Feder 100, daß der Ladearmhebelträger in seine Ruheposition zurück­ geschwenkt wird, wobei die Kapsel im Verschlußstück 22 durch das Arre­ tiergehäuse 74 in Eingriff gebracht wird und bereit zum Abschuß ist.
Ein andere Ausgestaltungsform der Erfindung ist in den Fig. 12-17 abge­ bildet. In dieser Ausgestaltung stellt die Spielzeugwaffe eine Geschoßab­ schußvorrichtung dar. Hierbei umfaßt die Geschoßabschußvorrichtung 200, wie in Fig. 12 abgebildet ist, eine mit Wasser gefüllte Geschoßkapsel 202 und eine Geschoßabschußeinheit 204 mit einem Visier 205. Die mit Wasser gefüllte Kapsel weist ein Gehäuse 206 mit einem Wassertank 208 und einer Öffnung 210 auf. Ein Kolben 212 ist in der Geschoßkapsel vorgesehen, die ein elastisches Ringpaar 214 aufweist, um dichtend mit der inneren zylin­ drischen Oberfläche des Wassertanks einzugreifen.
Die Merkmale und der Betrieb dieser Ausführungsform der Erfindung wer­ den am besten durch Untersuchen des Ladens, Spannens und Abfeuerns der Spielzeug-Geschoßabschußvorrichtung erklärt, die wie folgt funktioniert:
  • A. In Fig. 13 ist eine Geschoßkapsel 202 abgebildet, die durch Ein­ tauchen der Öffnung 210 in das Wasser 46 und durch Hochziehen eines Steuerarms 213 des Kolbens 212, so daß Wasser in den Tank 208 gezogen wird, geladen wird (Siehe Fig. 12).
  • B. Wendet man sich nun der Abschußeinheit 204 zu, ist hier eine Feder 214 in Fig. 14 im entspannten Zustand abgebildet, wobei die Verriege­ lungsstößel 216 und 218 bereit sind, eine mit Wasser gefüllte Geschoß­ kapsel aufzunehmen. Dabei stößt bei Einsetzen der Kapsel 202 in einen Zylinder 220 der Waffe der Steuerarm 213 des Kolbens 212 einen vorderen Stößel 216 nach hinten durch einen Stößel 218, bis sich eine radial vorstehende Nase 224 des vorderen Stößels mit dem hinteren Stößel in Eingriff befindet und diesen gegen die Feder 214 nach oben drückt, woraufhin das Geschoß von dem Kind in eine verriegelte Position in einer konventionellen Bajonetthalterung 221 gedreht wird.
  • C. Wie in Fig. 15 und 16 abgebildet, wird ein Griff 226 dann zurückgezo­ gen, wobei dieser in Eingriff mit einer hinteren Klinke 228 des hinteren Stößels 218 gelangt, so daß die Feder 214 zusammengedrückt oder ge­ spannt wird. Diese Rückwärtsbewegung des Griffs bringt die vordere Klinke 230 des hinteren Stößels in Eingriff mit dem hinteren Arm eines Abzugshebels 232, der durch Einrasten gemäß Fig. 16 anzeigt, daß die Feder 214 voll gespannt ist. Gleichzeitig greifen die Nasen 224 von Federarmen 225 des vorderen Stößels 216 (Fig. 14A) in Schlitze 236 des hinteren Stößels (Fig. 14B) ein, so daß der vordere Stößel fest in seiner Position verriegelt wird. Der Griff 226 wird dann in seine Vorwärts­ stellung zurückgebracht, wobei die Feder 214 voll gespannt bleibt und der Abzug 240 mit dem vorderen Arm des Abzugshebels 232 in Eingriff liegt.
  • D. Wenn der Abzug 240 gezogen wird, wird der Abzugshebel 232 nach unten in Richtung D geschwenkt, wie in Fig. 17 abgebildet ist, wodurch der hintere Stößel 218 gelöst wird. Die Feder 214 treibt dann die Stößel 216 und 218 und den Steuerarm 213 des Geschoßkolbens vorwärts, so daß das Wasser 208 durch die Düse 210 der Geschoßkapsel gedrängt wird.
  • E. Wenn die Geschoßkapsel leer ist, wird sie von dem Kind zur Entriege­ lung der Bajonetthalterung gedreht und es tauscht die Geschoßkapsel durch ein anderes vorgefülltes Geschoß aus.
Wenn man sich nun den Fig. 18 und 19 zuwendet, ist hier ein Kombina­ tionsspielzeug abgebildet, das eine Spielzeugflinte 250, die vorgefüllte Kapseln 24a, 24b und 24c wie oben beschrieben verwendet, und ein Ma­ schinengewehr 252 mit einem Wassertank 254 umfaßt, der durch konven­ tionelle Mittel gefüllt und wie abgebildet festgeklemmt werden kann.
Das Maschinengewehr 252 umfaßt eine Düse 256, ein Rohr 258, eine Pump­ einheit 260, ein Getriebe 262 und einen Motor 266. Batterien 268 zum Betreiben des Motors sind in einem Pistolengriffstück 270 festgehalten. Hierbei, wie aus Fig. 19 entnommen werden kann, wird das Maschinenge­ wehr 252 durch Drücken eines Abzugs 264 betrieben, um dadurch einen Motor 266 zu aktivieren, der ein kegelförmiges Ritzel 272 auf einer Welle 274 des Motors antreibt, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, was dazu führt, daß sich ein Zahnrad 276 im Uhrzeigersinn dreht. Die mit einer Kolbenstange 280 verbundene Welle 278 wandelt diese Drehbewegung in eine lineare Bewegung um. Somit wird, wenn die Kolbenstange 280 auf die rechte Seite der Pumpeinheit 260 gezogen wird und eine Stahlkugel 281 die Öffnung 282 verschließt, ein Vakuum in einer Kammer 284 der Pumpe geschaffen. Demzufolge wird das Wasser im Tank 254 durch einen Schlauch 286 in die Pumpkammer eingezogen, wodurch das Eingangsventil (Stahl­ kugel 288) geöffnet wird. Wenn die Kolbenstange 280 vorwärts geschoben wird, verschließt die Stahlkugel 288 die Öffnung 210, um somit zu ver­ hindern, daß Wasser in den Tank zurückfließt, während die andere Kugel 281 nach oben zur Öffnung 282 geschoben wird, so daß das Wasser durch einen Schlauch 292 und aus der Düse 256 herausgetrieben werden kann.
Als Alternative kann das Kind auch das Spielzeug im Flinten- oder "Kapsel"-Modus betreiben, indem es mit Wasser gefüllte Kapseln in den Flintenabschnitt 250 der Waffe lädt, wie oben anhand der Fig. 1-11 beschrieben ist, und dann den Abzug 220 drückt, so daß das Wasser aus aufeinanderfolgenden Kapseln herausgetrieben wird, die nach Gebrauch aus dem Spielzeug herausgeschleudert werden.
In Fig. 20 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung abgebil­ det, die eine Kombination aus einem mit Wasser gefüllten Kugelkapsel­ system und einer Spritzpistole mit Pumpbetrieb umfaßt. In dieser Aus­ führungsform, die im Einzelnen im folgenden anhand der Fig. 21-25 abge­ bildet und beschrieben ist, ist ein Steuerhebel 302 auf der Seite der Waffe 300 positioniert, der die Spielart auswählen kann, z. B. Kugelbetrieb oder Pumpbetrieb. Ein Wassertank 304 befindet sich in einem Gewehrschaft 306. Hier befindet sich ein transparenter Schlitz 308 zur Anzeige des Wasserpegels im Tank in der Nähe einer Wasserverschlußkappe 310. Ebenso ist ein Auffüllventil (Fig. 22) vorgesehen, das durch die Wasserver­ schlußkappe 310 abgedeckt ist, so daß der Tank sowohl durch einen Wasserhahn gefüllt werden kann, als auch einzelne Kapseln aus dem Tank gefüllt werden können.
Diese Kombinationsspielzeugwaffe funktioniert wie folgt:
  • A. Die Wasserverschlußkappe 310 öffnen, den Tank 304 (Fig. 21) füllen, und die Verschlußkappe schließen.
  • B. Den Steuerhebel 302 auf Pumpbetrieb stellen.
  • C. Die Wasserverschlußkappe 310 öffnen und die leeren Kugelkapseln 24 nacheinander in das Ventil schieben, so daß sie mit Wasser aufgefüllt werden, wie in Fig. 15 abgebildet ist.
  • D. Die Wasserverschlußkappe 310 schließen und die mit Wasser gefüllten Kapseln in das Magazin 312 (Fig. 22) laden.
  • E. Das Magazin 312 (geladen mit mit Wasser gefüllten Kapseln 24a-24e) in den Körper der Waffe einsetzen und mit den Verriegelungshebel 314 ver­ rasten.
  • F. Den Schiebegriff 316 nach hinten (links in Fig. 22) ziehen bis ein Klicken hörbar ist, und ihn dann in seine Vorwärtsstellung zurück­ bringen.
  • G. Den Abzug 318 zum Abschuß ziehen. Der Wasserstrahl tritt aus der Düse 320 heraus und legt eine beträchtliche Schußweite zurück. In einer Ausführung beträgt die Schußweite 8,53 m (28 Feet) und der Tank enthält 580 cm3 Wasser. Wenn ungefähr 7,5 cm3 Wasser bei jedem Schuß ver­ braucht werden, liefert dieser Tank 77 Schüsse aus Kugelbetrieb oder Pumpbetrieb.
  • H. Wenn der Schiebegriff 316 wieder nach hinten bewegt wird, wird die jetzt leere Kugelkapsel 24a durch die Öffnung 318 herausgeschleudert und ein Klicken ist wieder hörbar, nach dem der Griff wieder in seine Vor­ wärtsstellung in Vorbereitung auf den zweiten Schuß zurückgebracht wurde. Dieses Verfahren wird für jeden Schuß wiederholt.
  • I. Nachdem die letzte Kugelkapsel (24e) im Magazin herausgeschleudert wurde, verriegelt sich der Schiebegriff automatisch in seiner Vor­ wärtsstellung. Es kann noch ein Schuß gelöst werden, bevor das Kind entweder das Magazin aus der Waffe herausnimmt, um die mit Wasser gefüllten Kugeln für eine andere Kugelbetriebsrunde wieder aufzuladen oder das Kind zum Pumpbetrieb übergeht.
  • J. Um den Spielmodus (jederzeit) auf Pumpbetrieb umzustellen, wird der Steuerhebel 302 (Fig. 20) auf die Vorwärtspumpstellung gestellt, wobei der Abzug 318 blockiert wird und dabei jeglicher Kugelbetrieb gestoppt wird. Der Schiebegriff wird dann nach hinten bewegt und gelöst, wobei dieser automatisch in seine Vorwärtsstellung zurückkehrt, wobei ein Wasserstrahl aus der Düse 320 heraustritt. Durch Pumpen des Schiebegriffes bis der Tank 304 geleert ist, entsteht ein dauerhafter Strahl.
Die oben genannte Merkmale sind durch einen einzigen Pumpmechanismus gegeben, der das Spiel mit Kugelbetrieb sowie mit Pumpbetrieb ermöglicht. Um diese Doppelfunktion durch einen einzigen Pumpmechanismus zu erhal­ ten, wurde das Wasser, das anscheinend im Spielmodus mit Kugelbetrieb aus der Düse herausgestoßen wird, eigentlich bereits durch Betätigung des Schiebegriffes von der Kapsel in den Wassertank geleert und vom Pumpmechanismus herausgestoßen, der das Wasser aus dem Wassertank durch ein Verbindungsrohr herauszieht.
Die Einzelheiten des Mechanismus der oben genannten Spielzeugwaffe mit Doppelfunktion sind in den Fig. 22 und 23 abgebildet. Der Steuerhebel 302 ist fest an einem inneren Abzugskasten 322 montiert. Durch Schieben des Steuerhebels auf die Kugelbetriebsstellung wird der Abzugskasten 322 aus dem Weg gebracht, so daß der Kontakt mit den Hebeln für den Pumpbe­ trieb vermieden wird, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Wenn das Magazin 312 in den Gewehrkörper eingesetzt wird, schieben die Kugelkapseln im Magazin einen Arm 324 nach rechts, wobei ein Hebel 326 geschenkt wird und damit die rechte Seite eines Feststellhebels 328 nach oben hebt, wobei ein Schiebegriff 316 freigegeben wird. Wenn jedoch keine Kugelkapsel im Magazin wäre, würde der Hebel 326 durch die Feder 330 nach unten geschwenkt werden und die rechte Seite des Schiebegriffs würde in die ursprüngliche untere Position fallen, um zu verhindern, daß sich der Schiebegriff rückwärts bewegt, bis ein mit Kugeln gefülltes Magazin in die Pistole geladen wird oder der Spielmodus auf Pumpbetrieb umgestellt wird.
Während jetzt der Schiebegriff 316 zurückgezogen wird, schiebt ein Ver­ bindungsarm 332 eine Kolbenstange 334 und seinen elastischen Kolben 335 nach hinten, wobei Wasser in eine Kammer 336 aus dem Tank 304 durch einen Schlauch 338 gesogen wird. Wie in Fig. 23 abgebildet, bewegt dieses Ziehen einen Metallschaft 340, der mit dem Arm 332 und einem Kugelstößel 333 verbunden ist, wobei der Kugelstößel zurückgedrängt wird, so daß ein Haken 336 im vorderen Teil des Kugelstößels die leere Kapsel aus der Waffe herausschleudern kann und eine neue, mit Wasser gefüllte Kapsel einläßt. Wenn eine Endspitze 337 der Kolbenstange 334 mit einem Abzugshebel 341 verhakt wird, wurde eine Feder 342 bereits voll­ ständig gespannt. Durch Zurückführen des Schiebegriffs in die Vorwärts­ stellung wird der Kugelkapselstößel 333 vorwärts gezogen, um die mit Wasser gefüllte Kugel an ihrem Platz zu halten. Durch das Zurückführen wird ein Stößel 344 dazu gebracht, das in der Kugel befindliche Wasser aus einem Ventil 346 herauszutreiben und in den Tank 304 durch den Schlauch 348 hineinzupressen.
Wenn der Abzug 318 zum Feuern der mit Kugeln betriebenen Waffe gezogen wird, schiebt er den Abzugshebel 341 nach oben, so daß sich sein anderes Ende nach unten bewegt, wobei die Kolbenstange 323 gelöst wird. Die Feder 342 schiebt dann die Kolbenstange vorwärts, so daß Wasser durch die Düse 320 herausgetrieben wird, die mit einem wahlweisen, üblichen Einwegventil 343 zur Vermeidung von Wasserdurchlässigkeit abgebildet ist. Dieses Verfahren wird für die nachfolgenden Schüsse wiederholt, wobei nach jedem Schuß die leere Kugelkapsel herausgeschleu­ dert wird und die nächste, mit Wasser gefüllte Kugelkapsel durch ein Element 350 und eine Feder 352 zum Ersetzen der verbrauchten Kapsel nachgeschoben wird.
Wenn der Betriebsmodus auf Pumpbetrieb umgestellt wird, wird der Ab­ zugskasten 322 vorwärts bewegt, um die folgenden drei mechanischen Handlungen auszuführen:
  • I. Abschnitt 322A schiebt den Abzugshebel 341 von der Einhak- und Ab­ zugsstellung weg, wobei es ermöglicht wird, daß sich die Kolbenstange 334 frei hin- und herbewegen kann.
  • II. Abschnitt 322B des Abzugskasten 322 drückt das vordere Ende des Hebels 328 nach unten, während seine rechte Seite hochgeschwenkt wird, so daß sich das vordere Ende frei hin- und herbewegen kann.
  • III. Abschnitt 322C des Abzugskasten verriegelt den Kolbenhaken 336, so daß keine Kugeln mehr herausgeschleudert werden können. Der Schiebe­ griff 316 und die Kolbenstange 220 können sich jetzt für einen andauern­ den Pumpbetrieb ohne eine Berührung des Abzugs 318 frei bewegen.
Der Mechanismus zum Wasserauffüllen des Gerätes verbindet das Auffüllen des Tanks mit der Fähigkeit einzelne Kapsel von diesem Tank aufzufüllen. Der Mechanismus stellt sicher, daß die Kugelkapseln immer bis zu ihrem vollen Fassungsvermögen gefüllt werden können, auch wenn das Wasser im Tank niedrig steht. Dies ist in den Fig. 24 und 25 abgebildet.
Hierzu wird, wenn die Verschlußkappe 310 geöffnet ist, ein Zylinder 360 durch eine Feder 362 nach oben geschoben. Das Wasser im Tank fließt durch Löcher 365 im Zylinder 367 nach unten. Der Zylinder 360 wird dann nach unten geschoben, wenn eine Kugelkapsel in diesen eingesetzt wird, was dazu führt, daß das Wasser im Zylinder 367 nach oben in den Zylin­ der 360 durch Löcher 364 im Zylinder 360 fließt, wobei dadurch der Wasserpegel im Zylinder 360 auf ein Volumen ansteigt, das dem Volumen in einer Kugelkapsel entspricht. Während die Kapsel dann nach unten geschoben wird, schiebt der Schaft 366 den Kapselstopper 40 nach oben, so daß Wasser aus dem Tank herausgezogen wird. Somit wird die Kugel gefüllt, auch wenn sich nur eine geringe Wassermenge im Tank befindet.
Als nächstes ist eine Spielzeugarmbrust in Fig. 26 abgebildet. Um die Armbrust 400 zu betätigen, zieht das Kind einen Pfeilgriff 402 gegen eine bei den Punkten A und B dargestellte Federkraft zurück. Diese Handlung bewegt auch einen Schaft 403 und einen Kolben 404 rückwärts, wobei Wasser aus einem Tank 406 (abgeschlossen durch eine Verschlußkappe 408) durch ein Einwegventil 414 und ein Rohr 401 in eine Kammer 417 gezogen wird. Das in vergrößerter Form in Fig. 26A gezeigte Einwegventil 414 umfaßt eine Membran 426, das sich quer zum Durchgang 428 öffnet und schließt, so daß das Abziehen von Wasser aus dem Tank ermöglicht, dessen Rückfluß jedoch verhindert wird. Durch Ziehen des Pfeilgriffs wird eine Feder 416 gespannt, die sofort zur Entleerung des Tanks in einem einzigen Arbeitsgang gelöst oder in ihrem gespannten Zustand verriegelt werden kann. Durch die Konstruktion gemäß Fig. 27, die sich in Fig. 26 bei C befinden würde, kann die Verriegelung im gespannten Zustand durchgeführt werden. In dieser Ausführung ist der Griff 402 nach rechts oder links verdrehbar, um den Schaft 403 in jede Richtung um 45° zu drehen, so daß eine Rippe 420 am Schaft mit einem der Stopper 422 und 424 in Eingriff gelangt und dabei den gesamten Mechanismus verriegelt. Wenn das Kind bereit ist, mit der verriegelten, gespannten Armbrust zu schießen, wird der Griff 402 in seine mittlere Stellung zurückgebracht und gelöst. Wenn der Griff nun gelöst ist, sei es aus einer verriegelten, gespannten Stellung oder nicht, wird die Feder 416 den Schaft 403 und den Stößel 404 vorwärtsschieben, um das Wasser aus dem Bogen durch das Ventil 416 und die Düse 418 zu verdrängen. Das Ventil 426 dient als Einwegventil, das eine Wasser-Leckage aus der Düse verhindert. Schließ­ lich können die Bogenarme für eine einfache Lagerung und Verpackung zusammengeklappt werden.
In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die bei jedem der oben beschriebenen Aktionsspielzeugen angewendet werden kann, wird eine Doppelfunktionsdüse zur Erzeugung eines Wasserstrahls oder zum Vorwärtstreiben eines Gegenstands eingesetzt. Diese alternative Aus­ führungsform ist in Form einer vergrößerten Düse 418A, die die Düse 418 gemäß Fig. 26 ersetzt, in Fig. 28 und 29 abgebildet.
Wie in Fig. 28 dargestellt, weist die Doppelfunktionsdüse 418A eine röhrenförmige äußere Oberfläche 500 und eine abgerundete Spitze 502 mit einem länglichen, in Verbindung mit der Kammer 417 (Fig. 26) stehenden Durchgang 504 auf. Ein Wasserstrahl 506 ist abgebildet, der aus der Spitze heraustritt.
Wenn man sich nun Fig. 29 zuwendet, ist hier ein leichter, elastischer pfeilförmiger Gegenstand 508 mit einem inneren röhrenförmigen Hohlraum 510 abgebildet, der an der Doppelfunktionsdüse angebracht ist. Der Gegenstand kann selbstverständlich jede Form aufweisen, es wird jedoch eine aerodynamische Form bevorzugt. Der Gegenstand kann aus einem leichten Material, wie z. B. Schaumpolyethylen bestehen. Der innere röhrenförmige Hohlraum 510 sollte ebenso elastische Wände und einen geringeren Durchmesser als den der Düse aufweisen, so daß die Wände abdichtend gegen die äußere Oberfläche der Düse anliegen. In einer Ausführung wurde festgestellt, daß eine 6,350 cm (2,5 Inch) lange Düse mit einem Außendurchmesser von 0,711 cm (0,280 Inch) gut arbeitet mit einem extrudierten Pfeil aus Schaumpolyethylen, der einen 6,604 cm (2,6 Inch) langen inneren röhrenförmigen Hohlraum mit einem Durchmesser von 0,696 cm (0,274 Inch) aufweist. Der Gegenstand 508 kann unabhängig davon, ob der Tank 406 und die Kammer 417 Wasser enthalten, an einer Düse 418A angebracht werden, es wird jedoch bevorzugt, daß der Tank und die Kammer leer sind. Wenn der Gegenstand an der Düse angebracht ist und die Armbrust wie oben beschrieben gespannt und gelöst wird, treibt der an der Düse erzeugte Luft- oder Wasserdruck den Gegenstand in der in Fig. 29 angedeuteten Form vorwärts.
Schließlich ist eine futuristische Armbrust 600 in Fig. 30 abgebildet Diese Armbrust arbeitet in gleicher Weise, wie die in Fig. 26 abgebildete, und daher sind ihre Merkmale mit den in Fig. 26 verwendeten Bezugs­ ziffern bezeichnet. Die futuristische Armbrust 600 umfaßt keinen Mecha­ nismus zum Verriegein der Feder 416 (Fig. 27). Dementsprechend wird diese Ausgestaltung bei Lösen des Griffs geleert.
Während die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit bevorzugten oder anschaulichen Ausführungsformen beschrieben ist, ist es nicht das An­ liegen dieser Ausführungsformen die Erfindung erschöpfend oder ein­ schränkend darzustellen. Die Erfindung ist vielmehr dazu gedacht, jede Alternative, Abwandlung oder Äquivalente abzudecken, die unter den Umfang und die Wesensart der Erfindung fallen können, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (17)

1. Aktionsspielzeug mit mindestens einer Kapsel zum Aufnehmen einer Flüssigkeit, wobei die Kapsel eine Öffnung aufweist, und mit einem Gehäuse zum Halten der Kapsel, gekennzeichnet durch einen im Aktions­ spielzeug angebrachten Stößel (68, 216, 218, 344) zum Austreiben einer Flüssigkeit aus der Kapsel durch die Öffnung (34, 110, 118); eine mit dem Stößel verbundene Federeinrichtung (70, 214, 342) zum Speichern von Energie; und eine mit der Federeinrichtung verbundene Abzugseinrichtung (16, 240, 318) zum Abgeben der gespeicherten Energie von der Federein­ richtung auf den Stößel.
2. Aktionsspielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl der genannten Kapseln (24, 102, 112), die in dem genannten Gehäuse aufeinanderfolgend gehalten sind und der gespeicherten Energie der genannten Federeinrichtung unterworfen sind, um somit die Flüssigkeit aus jeder der genannten Kapseln aufeinanderfolgend durch ihre jeweiligen Öffnungen (34, 110, 118) auszutreiben.
3. Aktionsspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser darstellt, daß die Kapsel einen in dieser Kapsel zur Schiebebewegung angebrachten Kapselkolben (38, 106, 213) umfaßt und dieser Kapselkolben mindestens einen O-Ring (42, 108, 214) umfaßt oder daß die Kapsel (112) einen Balg (116) zum Auffüllen der Kapsel umfaßt.
4. Aktionsspielzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen in Verbindung mit der Öffnung stehenden langge­ streckten Durchgang (82) zum Leiten der aus der Kapsel ausgestoßenen Flüssigkeit aufweist, daß die Kapsel weitgehend mit Wasser gefüllt ist, und daß die Kapselöffnung einen Durchmesser von weniger als ungefähr 2,5 mm hat.
5. Aktionsspielzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich­ net, daß es einen in Längsrichtung verschiebbaren Griff (14) zum Spannen der genannten Federeinrichtung, eine Einrichtung (26, 62, 74, 87, 98) zum Herausschleudern verbrauchter Kapseln und zum Ersetzen der verbrauchten Kapseln durch weitgehend gefüllte Kapseln aufweist, wobei mindestens zwei der genannten Kapseln in dem genannten Gehäuse enthal­ ten sind.
6. Aktionsspielzeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse in Form einer Flinte (10) oder eines Doppel­ funktionsgewehrs (252, 300) ausgebildet ist.
7. Aktionsspielzeug nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln am Ende des Gehäuses angebracht sind, und das Gehäuse in der Form einer Geschoßabschußvorrichtung (202) ausgebildet ist 8. Aktionsspielzeug nach einem der Ansprüche 4-6, gekennzeichnet durch eine Zwischenkammer (80, 304) zum Aufnehmen des durch die Öffnung ausgetriebenen Wassers bevor es in den langgestreckten Durchgang eintritt, und durch ein Einwegventil (281, 288) an dem Punkt, an dem die Zwischenkammer das durch die Öffnung ausgetriebene Wasser aufnimmt.
9. Aktionsspielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung eine erste Abzugs- und eine zweite Abzugseinrichtung vorsieht, wobei der erste Abzug zum Abgeben der gespeicherten Energie von der Feder an die Antriebseinrichtung verwendet wird; wobei eine in Verbindung mit dem Gehäuse (304) stehender Flüssigkeitstank und eine Einrichtung (26) zum Pumpen der Flüssigkeit aus dem genannten Tank zu deren Herausstoßen aus dem genannten Gehäuse vorgesehen sind, und wo­ bei die zweite Abzugseinrichtung (264) zur Betätigung der Pumpeinrich­ tung verwendet wird.
10. Aktionsspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl an Kapseln nacheinander der gespeicherten Energie der genannten Federeinrichtung unterworfen sind, um die Flüssigkeit aus jeder Kapsel nacheinander durch ihre jeweiligen Öffnungen zu treiben, wobei die Feder eine Druckfeder ist und der Tank (304) von dem Gehäuse entfernbar ist.
11. Aktionsspielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (260) von einem elektrischen Motor angetrieben wird.
12. Aktionsspielzeug nach einem der Ansprüche 4-6, das ein Aktionsspiel­ zeug mit Doppelfunktion ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Pumpeinrichtung in einem ersten Modus, in dem eine Flüssigkeit aus der Kapsel in den genannten Tank (304) ausgetrieben und aus dem Tank (304) zum Herausstoßen aus dem Gehäuse durch Verwendung des ersten Abzugs (318) gepumpt wird, sowie in einem zweiten Modus betreibbar ist, in dem keine Flüssigkeit aus der Kapsel ausgetrieben wird, aber die Flüssigkeit dennoch aus dem Tank (304) zum Ausstoßen aus dem Gehäuse durch die zweite Abzugseinrichtung herausgepumpt wird, bei der es sich um einen Pumpgriff (316) handelt, und daß ein Schalter (302) zum Umschalten zwischen den Moden vorgesehen ist.
13. Doppelfunktions-Aktionsspielzeug nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tank Einrichtungen (360, 362, 366) zum Einspeisen der Flüssigkeit in die genannten Kapseln umfaßt.
14. Aktionsspielzeug nach einem der Ansprüche 1-13, gekennzeichnet durch eine Düse (418A) zum Ausstoßen von Flüssigkeit aus dem Spielzeug, und einen Gegenstand (508) mit einem inneren Hohlraum (510), der an einem Ende offen ist und 50 dimensioniert ist, daß er abdichtend über der Düse sitzt, wobei der Gegenstand an der Düse angebracht und durch den durch das Austreiben der Flüssigkeit aus der Öffnung und/oder dem Tank produ­ zierten Druck vorwärtsgetrieben werden kann.
15. Aktionsspielzeug, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse in Form einer Armbrust (400, 600), wobei das genannte Ge­ häuse einen Flüssigkeitstank (406) und eine Öffnung (418) aufweist; eine Pumpeinrichtung (408) zum Herausstoßen einer Flüssigkeit aus dem ge­ nannten Flüssigkeitstank durch die genannte Öffnung; eine Feder (416) zum Speichern der Energie; und eine Einrichtung (402) zum Abgeben der gespeicherten Energie der genannten Feder, um die genannte Pumpeinrich­ tung zu betreiben.
16. Aktionsspielzeug nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Spiral­ feder als Feder; eine Einrichtung (420) zum Verriegeln und Lösen der in der Feder gespeicherten Energie; ein Einwegventil (414) zur Vermeidung einer Undichtheit der Öffnung, und einen Kolben (404) zum Abziehen von Wasser aus dem Tank in eine Pumpkammer (417), von der die Flüssigkeit durch die Öffnung bei Betrieb der Pumpeinrichtung gelenkt wird.
17. Aktionsspielzeug nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine Düse (418A) zum Ausstoßen von Flüssigkeit aus dem Spielzeug, und einen Gegenstand (508) mit einem inneren Hohlraum (510), der an einem Ende offen ist und so dimensioniert ist, daß er abdichtend über der Düse sitzt, wobei der Gegenstand an der Düse angebracht und durch den durch das Austreiben der Flüssigkeit aus der Öffnung und/oder dem Tank produzier­ ten Druck vorwärtsgetrieben werden kann.
18. Ein Verfahren zum Auffüllen eines Wassertanks und einer Kapsel eines Aktionsspielzeugs, gekennzeichnet durch eine Aktionsspielzeugkapsel, bei der es sich um einen an ihrem oberen Ende offenen Zylinderabschnitt handelt und die an ihrem unteren Ende eine Öffnung aufweist, und einen Kolben, der in dem Zylinderabschnitt der Kapsel frei längsbewegbar ist, wobei der Wassertank einen hochstehenden Zapfen mit einem Durchmesser aufweist, der gering genug ist, um in die Öffnung der Kapsel einzutre­ ten, wobei die Bewegung des Kolbens auf das untere Ende des Zylinderab­ schnittes zu, das Ausrichten der Öffnung mit dem Tankzapfen, und das Herunterdrücken der Kapsel, das den Zapfen dazu bringt, den Kolben zum oberen Ende des Zylinders unter Ausbildung von Saugkräften zu bewegen, genügen, um Wasser aus dem Tank in den Zylinderabschnitt zu ziehen.
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