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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Spielzeug-Wasserpistolen mit einer
expandierbaren Blase gerichtet. Speziell betrifft die Spielzeug-Wasserpistole
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine "unter Druck
setzbare" Blase
zum Freisetzen von Wasser, wobei das Wasser zuerst in einem Füll-Tank
gespeichert wird, und dann in die Blase gepumpt wird und die Blase
expandiert, um mittels der unter Druck gesetzten Blase Wasser bis
zum anschließenden
Betätigen
eines Auslösers
aufzubewahren. Die vorliegende Erfindung stellt ferner Blasen bereit,
welche besondere Merkmale aufweisen, welche kontrolliertes Ausdehnen
und anschließend
vorhersehbares Kontrahieren und Wasser-Ausstoßen bei Auslösen ermöglichen.
Außerdem
wird eine Ausstoß-Düse zum Erreichen
eines gleichmäßigeren,
konsistenten Flusses von ausgestoßenem Wasser in der Nähe der Ausstoß-Düse mittels
Reduktion von Turbulenz in dem Lauf der Wasserpistole bereitgestellt.
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Die
folgenden Patente repräsentieren
die Entwicklung von Spielzeug-Pistolen,
welche eine Blase enthalten (Luft und Wasser), sowie andere Wasserpistolen:
Das
US-Patent Nr. 5 529 525 beschreibt eine mit einer Spielzeug-Wasser-Bombe kombinierte
Wasserpistole. Durch das Wasser-Bomben-Prinzip bei einer Spielzeug-Pistole
stellt die vorliegende Erfindung eine neue Funktionalität der Spielzeug-Pistole
bereit, indem sie in der Lage ist, eine Wasser-"Explosion" zu simulieren. Die
Wasser-Bomben-Vorrichtung hat ein Haupt-Gehäuse,
welches einen vorderseitigen und einen rückseitigen Teil enthält, welche
drehbar miteinander verbunden sind, und einen Durchgang durch so wohl
den vorderseitigen wie den rückseitigen
Teil zum Aufnehmen eines Absperr-Ventils. Das Absperr-Ventil ist
innerhalb des Gehäuses
angeordnet, und sowohl mit dem vorderseitigen wie den rückseitigen
Teil verbunden und dazu geeignet, dass bei Drehen des vorderseitigen
gegenüber
dem rückseitigen
Teil das Absperr-Ventil von einer offenen Position zu einer geschlossenen
Position bewegt wird. Ein Verschluss-Mechanismus verbindet lösbar den
vorderseitigen und den rückseitigen
Teil, so dass ein Drehen des vorderseitigen Teils relativ zu dem
rückseitigen
Teil das Absperr-Ventil schließen
wird, und dass der Verschluss-Mechanismus dann das Absperr-Ventil
bis zum anschließenden
Freigeben mittels eines Auslösers
in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird. Eine expandierbare
Blase wird mit Flüssigkeit
gefüllt,
und gibt Flüssigkeit
aus, wenn die Vorrichtung aktiviert wird und das Absperr-Ventil betätigt wird.
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Das
US-Patent Nr. 5 373 833 von D'Andrade beschreibt
ein Projektil-Schuß-Luftgewehr. Es enthält ein Haupt-Gehäuse, welches
einen zum Aufnehmen eines Projektils geeigneten Lauf, einen Handgriff
und einen Auslöser
aufweist, sowie eine mit dem Haupt-Gehäuse verbundene aufblasbare
Hochdruck-Blase, wobei die Blase einen Einlass und einen Auslass
aufweist. Es gibt außerdem
einen Unter-Druck-Setz-Mechanismus, um die Blase mit Luftdruck zu
versehen, um sie aufzublasen. Der Unter-Druck-Setz-Mechanismus ist
mit dem Gehäuse physisch
verbunden und mit dem Blasen-Einlass funktional verbunden. Es gibt
ein Blasen-Entleer-Ventil, welches eine stromaufwärtige Seite
und eine stromabwärtige
Seite aufweist, und mit dem Blasen-Auslass an der stromaufwärtigen Seite
des Ventils verbunden ist, und mit dem Auslöser verbunden ist, um diesen
zu öffnen
und schließen,
und an der stromabwärtigen
Seite des Ventils mit einer Projektil-Abschuß-Röhre verbunden ist, um bei Entleeren von
wenigstens eines Teils der Blase, wenn sie aufgeblasen worden war,
ein Projektil abzuschießen. Die
Abschuß-Röhre ist
in dem Lauf des Haupt-Gehäuses
angeordnet, und mit der stromabwärtigen Seite
des Blasen-Entleer-Ventils verbunden, und zum Aufnehmen und Schießen eines
Projektils geeignet. In bevorzugten Ausführungsformen hat die Blase
eine vorbestimmte Ausdehnungs-Größe, bis zu
welcher sie in der Lage ist, aufgeblasen zu werden, und es wird
um die Blase herum eine Einschließung bereitgestellt, welche
von einer geringeren Größe als die
vorbestimmte Ex pansions-Größe ist,
um ein kontrolliertes Unter-Druck-Setzen der Blase während dem
Aufblasen und dem Entleeren zu unterstützen.
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Das
US-Patent Nr. 5 322 191 von Johnson et al beschreibt eine Spielzeug-Wasserpistole, welche ein
Gehäuse
mit einem ausgedehnten Handgriff, einen Auslöse-Mechanismus und einen Lauf
aufweist. Die Spielzeug-Wasserpistole ist mit wenigstens einer Wasser-Quelle
verbunden, welche sich außerhalb des
Gehäuses
befindet, und mit diesem verbunden ist. In bevorzugten Ausführungsformen
befindet sich die Wasser-Quelle außerhalb und hat eine indirekte Verbindung,
beispielsweise mittels Rohrwerk oder Schlauchwerk, welches sich
außerhalb
dieses Gehäuses
befindet und einen Belüftungs-Zugang
zu Umgebungs-Luft aufweist, so dass dadurch Luft eintreten kann.
Ebenfalls enthalten ist ein Druckluft-und-Wasser-Speicher-Tank,
welcher sich außerhalb
des Gehäuses
befindet, und mit diesem verbunden werden kann. Der Druck-Tank weist
zwischen diesem Druck-Tank und diesem Gehäuse eine Öffnung auf, durch welche alle
Flüssigkeiten
und Gase passieren. Es gibt außerdem
eine Pump-Vorrichtung, um Luft oder Wasser von der Quelle oder den
Quellen abzuziehen, und um die abgezogene Luft oder das abgezogene
Wasser in dem Druck-Tank zu deponieren. Mehrere Einweg-Strömungs-Ventile sind vorhanden,
wobei wenigstens ein Einweg-Ventil verhindert, dass Wasser und Luft
von dem Druck-Tank zu der Pump-Vorrichtung fließt, wenigstens ein anderes
dieser Einweg-Ventile verhindert, dass Wasser und Luft von der Pump-Vorrichtung
zu der Quelle oder den Quellen von Luft und Wasser fließt. Es gibt eine
Düse mit
einer durch sie hindurch gehenden weiten Öffnung, welche an dem Ende
des Laufs befestigt ist, und einen die Düse mit dem Druck-Tank verbindenden
Freigabe-Weg. Es gibt auch eine Steuer-Vorrichtung zum Regulieren der Strömung von Wasser
und Luft durch den Freigabe-Weg, wobei die Steuer-Vorrichtung von
einem Auslöse-Mechanismus betätigt werden
kann.
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Das
US-Patent Nr. 5 074 437 von D'Andrade et
al zielt auf eine Spielzeug-Wasserpistole,
welche durch wahlweises Freigeben von Wasser aus einem Wasser-Reservoir,
welches mittels Luft unter Druck gesetzt wird, betätigt wird.
Sie ist eine Ein-Stück-Vorrichtung,
welche in der allgemeinen Form einer Pistole ausgebildet ist, in
deren Design eine manuell betätigte
Luft-Pumpe eingearbeitet
ist. Die Luft-Pumpe setzt ein Wasser-Reservoir unter Druck, und
setzt konsequenter Weise jedwedes darin vorgefundenes Wasser unter
Druck. Das unter Druck gesetzte Wasser weist einen Freigabe-Weg
auf, welcher von dem Auslöse-Mechanismus
der Erfindung gesteuert ist. Wenn keine Kraft auf den Auslöser appliziert
ist, wird das unter Druck gesetzte Wasser in dem Druck-Behälter ohne
Auslöse-Mechanismus
gehalten. Wenn eine Kraft auf den Auslöser appliziert wird, wird Wasser
aus dem Druck-Behälter freigegeben
und durch eine dünne
Düse kanalisiert.
Das Entweichen des unter Druck gesetzten Wassers durch die dünne Düse erzeugt
einen Wasserstrahl, welcher solange andauert, wie der Auslöser betätigt ist,
oder bis der Druck des Wassers in dem Druck-Behälter dem Umgebungs-Druck gleich
ist.
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Die
US-Patente mit den Nummern 4 991 847 und 4 890 838 von Rudell et
al beschreiben beide ein zeitgesteuertes Wasser-Freisetz-Spielzeug.
Darin ist ein Ball offenbart, welcher eine durchstoßene Außenhaut
aufweist, mit einer inneren Membran, welche einen inneren Verschluss
innerhalb der Außenhaut
bildet, und mit einem Zeitgeber und einem Freigabe-Mechanismus,
welche ein Öffnen
der inneren Membran und Freigeben ihres Inhalts bewirken, nachdem
die Zeit auf dem Zeitgeber verstrichen ist. Die Inhalte laufen durch
die durchstoßene
Außenhaut
aus, wobei sie den Spieler nass machen, der im Augenblick des Auslösens den
Ball hantiert oder fängt.
Das Aktivieren des Zeitgebers und das Verwenden des Balls erfolgt
in einem Spiel, in welchem er zwischen Teilnehmern geworfen wird,
welche versuchen zu vermeiden, nass zu werden, wenn der Zeitgeber
das Wasser aus der inneren Einschließung des Balls freigibt.
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Das
US-Patent Nr. 4 892 081 von Randall Morrmann konzipiert einen komprimierbaren Ball-Werfer,
welcher auf einer teleskopartigen zylindrischen Pistole beruht,
um Luft zu komprimieren, um einen Ball aus einer Düse herauszutreiben.
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Das
US-Patent Nr. 4 854 480 von Shindo beschreibt eine mit einem Auslöser betätigte Spritzpistole
mit langer Reichweite. Die Spritzpistole enthält ein hohles Gehäuse in Form
einer Pistole mit einer Flüssigkeits-Verteilungs-Anordnung innerhalb
des Gehäuses.
Die Flüssigkeits-Verteilungs-Anordnung beinhaltet
eine Gummi-Röhre,
welche sich bei Füllen mit
Flüssigkeit
ausdeh nen kann, welche mit einer steifen Röhre mit einer Düse an einem
Ende verbunden ist, und welche Flüssigkeit aus der Gummi-Röhre durch
die Düse
verteilen wird. Ein schwenkbarer Auslöser ist mit einem befestigten
Ende derart angeordnet, dass er das Gummi gegen das Gehäuse drückt. Eine
starre Wickelung rings der Gummi-Röhre zwischen dem Auslöser und
der steifen Röhre
verhindert ein Expandieren der Gummi-Röhre über die Länge der Wickelung. Es ist ein
Adapter bereitgestellt, welcher auf einen Hahn geschraubt werden
kann, um die Gummi-Röhre
in der Wasser-Spritz-Pistole mit Wasser zu füllen.
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Das
US-Patent Nr. 4 735 239 von Salmon et al beschreibt eine Flüssigkeits-Ausstoß-Vorrichtung. Die
Vorrichtung verwendet eine elastische rohrförmige Blase zum Aufnehmen von
Flüssigkeit,
welche sich in einem lokalen Segment im Wesentlichen sphärisch radial
ausdehnen kann, bis ein voll-ausgedehnter Querschnitt erreicht ist,
zu welcher Zeit der ausgedehnte Bereich axial zu wachsen beginnt,
wobei ein verhältnismäßig konstanter,
vom Blasen-Volumen unabhängiger
Druck aufrechterhalten wird. Die Vorrichtung ist mit einer Düse und einem
Ventil zum Steuern und Ausrichten des Flusses der ausgestoßenen Flüssigkeit
versehen.
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Das
US-Patent Nr. 4 458 830 von Werding beschreibt eine Anwendung zum
Entladen eines nicht-komprimierbaren, flüssigen, cremigen oder pastenförmigen Produktes
unter Druck. Der Behälter aus
steifem Material umfasst eine Hilfs-Vorrichtung, welche die Kontraktions-Kraft
eines ausgedehnten Gummi-Schlauchs
verwendet, und einen expandierten Produkt-Behälter zum Entladen eines darin
aufbewahrten Mediums. Ein in der Achse eines Produkt-Behälters angeordneter
Hohlkörper
aus elastischem Material ist an einem Ende mit einem Ventil versehen,
durch welches er aufgeblasen wird. Die Form der Innenwände für den steifen
Behälter
begrenzen eine radiale, diagonal-radiale und axiale Ausdehnung der
Hilfs-Vorrichtung in einem vorbestimmten Verhältnis, wodurch das Medium auf
den aufgeblasenen Hohl-Körper in
einer solchen Weise einwirkt, dass das Volumen des letzteren sich
vermindert, wodurch sein Innendruck steigt, und ihm eine Tendenz
zum Ausdehnen verleiht. Wenn der von dem Gummi-Schlauch und dem
Produkt-Behälter auf das
Medium ausgeübte
Quetsch-Druck abnimmt, kann der Hohl körper sich entsprechend ausdehnen, und
daher den Verlust an Kontraktions-Druck kompensieren.
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Das
US-Patent Nr. 4 257 460 von Parany et al beschreibt eine Wasser-Pistole. Die hierin
offenbarte neue Wasserpistole weist einen Körper auf, welcher mit einer
Zentral-Bohrungs-Öffnung
an seinen gegenüberliegenden
Enden versehen ist, um eine Entlade-Düse an einem Ende des Körpers und ein
Speicher-Behälter-Ende
oder Reservoir-Ende am entgegengesetzten Ende des Körpers bereitzustellen.
Das Speicher-Behälter-Ende
ist dazu geeignet, das Ende eines aufblasbaren Elements freigebbar
zu halten, welches beim Füllen
mit Wasser unter Druck expandiert, so dass es die Membran des aufblasbaren
Speicher-Behälters
dehnt. Beim Beenden des Füll-Druckes
kollabiert das aufblasbare Element unter seiner eigenen Elastizität, um das
gespeicherte Wasser durch das Düsen-Ende
des Körpers
zu entladen. Eine Klemm-Vorrichtung kann zum lösbaren Verbinden des aufblasbaren
Speicher-Behälters mit seinem
jeweiligen Ende des Körpers
und eines Auslöser-Mechanismus verwendet
werden, um wahlweise das unter Druck gesetzte Wasser in dem Speicher-Behälter freizugeben.
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Das
US-Patent Nr. 4 212 460 von Kraft beschreibt ein hohles Wassergefülltes Spiel-Spielzeug. Der
Hohlkörper
ist mit zwei komplementären
Teilen versehen, welche mit rings ineinandergreifenden Rand-Teilen
lösbar
verbunden sind. Wenn die Teile verbunden sind, kann der Hohlkörper komprimiert werden,
um teilweise einen Teil der Rand-Struktur in eine Öffnung hinein
zu deformieren, wodurch das Füllen
von Wasser in das Körper-Innere
ermöglicht wird.
Nach dem Deformieren nehmen die Teile ihre Ursprungs-Form wieder
an. Eine effektive hermetische Dichtung zum Zurückhalten des Wasser im Innern
wird durch Quetschen des Körpers
und Entleeren von Wasser durch die Öffnungen in den Rand-Teilen
gebildet. Der wassergefüllte
Körper kann
dann gegen ein stationäres
Objekt geworfen werden, wobei die Auftreff-Kraft die Dichtung lösen wird,
und dem Wasser ermöglichen
wird, plötzlich freigesetzt
zu werden, was eine Spritz-Aktion verursacht. Die komplementären hohlen
Teile können
anschließend
wieder verbunden werden und erneut mit Wasser gefüllt werden,
um die Werf-und-Spritz-Aktion zu wiederholen.
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Das
US-Patent Nr. 4 135 559 von Barnby beschreibt eine Kombination aus
Wasser-Spritz-Spielzeug und Füll-Ventil.
Die Wasser-Spritz-Spielzeug-Vorrichtung
beinhaltet eine Kombination eines Wasser-Spritz-Spielzeugs und eines
speziellen Füll-Ventils,
welche kooperativ zusammenwirken. Das Wasser-Spritz-Spielzeug beinhaltet
ein federnd expandierbares rohrförmiges
Element, welches als ein Wasser-Reservoir dient, und innerhalb eines
steifen rohrförmigen
Trage-Elements eingekapselt ist, und einen normalerweise geschlossenen
manuell betätigten
Ventil-Mechanismus vom Hebel-Typ, welcher mit dem expandierbaren
Element funktionell assoziiert ist, um mittels Komprimierens oder
Kneifens desselben ein Entladen von Flüssigkeit davon zu ermöglichen
oder zu verhindern. Das Vorder-Ende des expandierbaren Elements
ist fest, aber entfernbar, an einer Entlade-Öffnung befestigt. Das Füll-Ventil ist besonders
strukturiert, um sich Fluid-bezogen mit einem konventionellen Schlauch-Latz
oder Schlauch, sowie mit der Entlade-Öffnung zu verbinden, um einfaches
und schnelles Füllen
und Wieder-Füllen
des expandierbaren Elements mit Wasser zu ermöglichen. Die Entlade-Öffnung kann
auch ohne ein spezielles Ventil direkt mit dem Schlauch-Latz oder Schlauch
verbunden sein. Es ist ebenfalls ein Injektor bereitgestellt zum
Verbinden, im Betrieb, des Füll-Ventils
zum Injizieren von Chemikalien in die Wasser-Zufuhr, wodurch die Entlade-Ströme sich vereinigen
werden und reduzierte Trennung aufweisen, um über signifikant größere Distanzen
entladen zu werden; und eine Spaß-Vorrichtung, welche insbesondere
zur Anwendung mit dem Wasser-Spritz-Spielzeug geeignet sein kann,
ist ebenfalls offenbart. Ein geschwächter ringförmiger Teil des rohrförmigen Elements
wird verwendet, um sicherzustellen, dass die Expansion vorne beginnt
und nach hinten fortschreitet.
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Das
US-Patent Nr. 3 486 539 von Candido Jacuzzi beschreibt eine Flüssigkeits-Verteil-und-Mess-Vorrichtung.
Die Flüssigkeits-Verteil-und-Mess-Vorrichtung, in welcher
ein expandierbarer Behälter
aus einem Material, welches zum Aufrechterhalten konstanter Druck-Charakteristiken über eine
wesentliche Veränderung
von Flüssigkeits-Inhalts-Volumen
eines solchen Behälters
geeignet ist, entlädt
sich durch ein Mess-Element mit niedriger Rate, um einen gleichförmigen Entlade-Fluss bei
einem niedrigen, konstanten Druck bereitzustellen.
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Das
an Raymond Lohr ausgegebene US-Patent Nr. 2 237 678 beschreibt ein
Spielzeug zum wiederholten Korken-Schießen, welches ein Korken-Magazin
verwendet, welches nach jedem Feuern rotiert, um den nächsten Korken
in Reihe zum Feuern zu positionieren.
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Trotz
des oben genannten, lehrt der Stand der Technik weder die Verwendung
einer mittels einer Pumpe aufgepumpten expandierbaren Blase in einer Spielzeug-Wasserpistole
von einem Tank, um Wasser freizugeben, wie in der vorliegenden Erfindung, noch
die Verwendung der speziellen Blasen in Wasser-Pistolen, oder Ausstoß-Düsen für konsistenten Fluss,
wie in der vorliegenden Erfindung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist eine mit einer expandierbaren Blase ausgestattete
Spielzeug-Wasserpistole gemäß den Ansprüchen 1 bis
23.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden, wenn die
vorliegende Beschreibung in Verbindung mit den hier beiliegenden
Zeichnungen genommen wird, wobei:
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1 eine
seitliche Schnitt-Ansicht der Spielzeug-Wasserpistole gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
teilweise seitliche Schnitt-Ansicht der in 1 gezeigten
Spielzeug-Wasserpistole gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, bei welcher die Blase entfernt wurde, um die Pumpe
zu zeigen;
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3 eine
seitliche Schnitt-Ansicht eines Blasen-Auslöse-Ventils zeigt, welches in
der Spielzeug-Wasserpistole gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann;
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4 bis 6 teilweise
seitliche Schnitt-Ansichten eines Gehäuses und einer Blase für eine Spielzeug-Wasserpistole
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei die Blase in verschiedenen Ausdehnungs-Stadien
gezeigt ist;
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7 eine
seitliche Schnitt-Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines Spielzeug-Wasser-Gewehrs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
teilweise untere Schnitt-Ansicht der in 7 gezeigten
Spielzeug-Wasserpistole gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei die Blase entfernt ist, um die Pump-Ventil-Anordnung
zu zeigen;
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9 eine
seitliche Schnitt-Ansicht eines Blasen-Auslöse-Ventils des in den 7 und 8 gezeigten
Spielzeug-Wasser-Gewehrs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10A eine seitliche Schnitt-Ansicht einer Ausführungsform
einer Blase gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche sich auf eine verstärkte Wanddicke stützt;
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10B eine seitliche Schnitt-Ansicht einer anderen
Ausführungsform
einer Blase gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche sich auf einen variablen Durchmesser stützt;
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11 eine
seitliche Schnitt-Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem Turbulenz-Kontroll-Element
zeigt;
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12 eine
Vorder-Ansicht der in 11 gezeigten Düse zeigt;
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13 eine
Vorder-Schnitt-Ansicht des in 11 gezeigten
Turbulenz-Kontroll-Elements
zeigt;
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14 eine
Schräg-Ansicht
einer alternativen Ausführungsform
eines Turbulenz-Kontroll-Elements für eine Spielzeug-Wasserpistole
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche interne lineare Strömungs-Leit-Wände aufweist;
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15 eine
Vorderansicht einer anderen alternativen Ausführungsform eines Turbulenz-Kontroll-Elements
mit einer Mehrzahl von Lamellen zeigt, welche ein vorbestimmtes
geometrisches Muster aufweisen; und
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16 eine
Schräg-Ansicht
noch einer anderen alternativen Ausführungsform eines Turbulenz-Kontroll-Elements
zeigt, welches externe lineare Strömungs-Leit-Wände aufweist;
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
Spielzeug-Wasserpistole gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde entwickelt, um ein sicheres Hochleistungs-Schießen von
Wasser zu ermöglichen,
und gleichzeitig vollständig
selbständig
zu sein, das heißt
ohne die Notwendigkeit von Überdruck-Gas-Behältern oder
Batterien oder externer Druckerzeugungs-Vorrichtungen wie unter
Druck gesetztes Wasser aus einem Garten-Schlauch oder Hahn. Die
Spielzeug-Wasserpistole gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt ferner während
der Dauer des Schusses verhältnismäßig konstanten
Druck bereit. Sie stützt
sich auf manuelles Pumpen, um eine Blase mit Wasser zu füllen, welche
zwecks nachfolgendem Feuern, das Wasser unter Druck, welcher durch
elastisches Blase-Expandieren erzeugt wird, speichert. In einigen
bevorzugten Ausführungsformen
wird eine signifikant große
Düsen-Öffnung bereitgestellt,
um den vorhergenannten Gewehr-Effekt zu erreichen. Diese Düse kann
im Vergleich zu allen bislang bekannten Wasser-Pistolen einen extrem großen Durchmesser
aufweisen, wobei der Durchmesser ungefähr 1 cm (drei Achtel eines
Zolls) oder größer ist.
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Der
Betrieb der vorliegenden Erfindung kann am besten unter Bezugnahme
auf 1 erklärt
werden. 1 ist eine Seitenansicht der
Ausführungsform
der Spielzeug-Wasserpistole 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem Haupt-Gehäuse 3,
einem Handgriff 5 und einem Lauf 9 mit einer Düse 11.
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Eine
Blase 13 ist innerhalb einer Einschließung 15 angeordnet.
Die Blase 13 weist ein Vorder-Ende 17 und ein
Hinter-Ende 19 auf und ist zylindrisch, könnte aber
auch von einer anderen Form sein und nicht den Bereich der vorliegenden
Erfindung verlassen. Das Vorder-Ende 17 agiert in der vorliegen den
Erfindung sowohl als Einlass, als auch als Auslass, aber die Wasser-Pistole könnte derart konfiguriert
werden, dass das hintere Ende als Auslass agiert und umgekehrt.
Das hintere Ende 19 beinhaltet eine Klammer 22 und
beinhaltet eine die Klammer 22 umgebende Blase-Trage-Vorrichtung 20.
Die Klammer 22 hält
einen Stöpsel 24 am
hinteren Ende 19 der Blase 13, und verbindet das
hinteren Ende 19 der Blase 13 mit dem Blasen-Träger 20. Beim
Expandieren (Füllen)
der Blase 13, bewegt sich der Blasen-Träger 20 auf das Hinter-Ende
der Pistole zu und während
des Freigebens der Blase bewegt er sich zurück in seine (in 1 gezeigte)
Ruhe-Position. Das Vorder-Ende 17 weist eine hieran mittels
einer Klemme 23 verbundenen Röhre 21 auf. Die Röhre 21 ist
mit einer "y"-Verbindung 25 verbunden,
welche mit Röhre 27 verbunden
ist, welche mit einer Pumpe verbunden ist, wie unten beschrieben.
Die Verbindung 25 ist ebenfalls mit einer Röhre 29 verbunden,
welche mit einem Blase-Freigabe-Ventil 31 verbunden ist,
wie unten diskutiert.
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Der
Betrieb der Spielzeug-Wasser-Pistole 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter gleichzeitigem Bezug auf beide 1 und 2 erläutert, wobei
identische Teile beider Figuren identisch nummeriert sind. 2 zeigt
eine teilweise seitliche Schnitt-Ansicht, wobei die Blase 13 und
das zugehörige
Gehäuse
entfernt sind, um die Pumpe 45 und ihren Betrieb zu zeigen.
Die Spielzeug-Wasser-Pistole 1 wird nach Entfernen einer
Kappe 37 durch Füllen oder
teilweises Füllen
durch eine Einfüll-Öffnung 35 eines
Tanks 33 mit Wasser betrieben. Wie gezeigt, ist der Tank 33 mit
dem Haupt-Gehäuse 3 der
Wasserpistole verbunden. Unter "verbunden" ist gemeint: physisch
oder Fluid-bezogen mit der Pistole direkt oder indirekt verbunden
oder intern in dieser enthalten, oder integral darin ausgebildet.
Die Kappe 37 weist eine kleine Belüftungs-Öffnung auf (nicht gezeigt),
um Luft-Einlass zu ermöglichen,
aber ein Wasser-Lecken zu erschweren, um zu verhindern, dass sich
ein Vakuum in dem Tank 33 ausbildet. Eine Tank-zu-Pumpe-Röhre 39 ist
mit einer Pumpe 45 verbunden, und enthält ein Ein-Weg-Ventil 41,
welches Wasser ermöglicht,
in einen Pumpen-Zylinder 47 einzutreten, aber nicht zurück in den
Tank 33. Ein Bewegen eines Kolbes 57 innerhalb
eines Pumpen-Zylinders 47 erzwingt ein Bewegen von Wasser
vom Tank 33 zur Blase 13. Der Kolben 57 wird
von einer Pumpen-Stange 59 betätigt, welche den Kolben 57 mit dem
Gleit-Handgriff 55 verbindet. Die Pumpen-Stange 59 ist
an dem Gleit-Handgriff 55 fixiert,
und wird verschiebbar von Block 61 gehalten.
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Der
Gleit-Handgriff 55 wird vom Anwender manuell betätigt. Der
Anwender hält
den Gleit-Handgriff 55 mit einer Hand und den Pistolen-Handgriff 5 mit
der anderen. Der Gleit-Handgriff 55 wird dann entlang der
Länge seines
Weges vor und zurück
bewegt, wobei der Block 61 als ein Anschlag wirkt. Das Vor-und-Zurück-Bewegen
wird auf den Kolben 57 übertragen,
welcher beim Auswärts-Takt
Wasser aus dem Tank 33 durch die Röhre 39, und durch
das Einweg-Fluss-Ventil 41 in den Zylinder 47 zieht.
Beim Einwärts-Takt
wird Wasser im Zylinder 47 durch die Röhre 27, durch die "y"-Verbindung 25 in die Röhre 21 und
in die Blase 13 gezwungen (oder gepumpt), um diese auszudehnen
und zu füllen.
Wasser wird durch die Blase 13 über die Pumpe 45 gepumpt,
bis die Blase 13 gefüllt
ist. Wasser wird außerdem
in die Röhre 29 eintreten,
wird aber nicht durch die Auslass-Röhre 65 und die Düse 11 ausgestoßen, weil das
Freigabe-Ventil 31 geschlossen ist bis ein Auslöser 7 gezogen
wird. Einmal im Ausdehnen begriffen, wird das Wasser in Blase 13 mittels
des Ventils 31 davor bewahrt, frei durch die Auslass-Röhre 65 zu fließen.
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Bezugnehmend
jetzt auf 3, in Verbindung mit 1 und 2,
wobei identische Teile identisch nummeriert sind, sind Details des
Freigabe-Ventils 31 in einer seitlichen Schnitt-Ansicht
gezeigt. Ein Verbindungs-Auslöse-Element 71 ist
mittels einer Verbindung 72 (1 und 2)
mit dem Auslöser 7 verbunden,
und ist verschiebbar an den Zug-Stab 73 angefügt. Eine
Feder 75 und ein Anschlag 77 wirken in Verbindung
mit dem Element 71. Der Anschlag 77 ist am Zug-Stab 73 gesichert
angefügt.
Der Zug-Stab 73 weist an seinem entgegengesetzten Ende
eine flexible Verbindung mit einem Universal-Kugel-Verbinder 83 auf.
Dieser ist leicht drehbar innerhalb eines Ventil-Steckers 84 angeordnet. Wenn
der Auslöser 7 betätigt wird,
veranlasst die Verbindung 72 das Verbindungs-Auslöse-Element 71,
eine Feder 75 nach links zu komprimieren und drückt an den
Anschlag 77, um den Zug-Stab 73 und den Ventil-Stecker 84 mit
einer Ventil-Dichtung 85 nach links zu bewegen. Allerdings
bewirken die Feder 79 und der Wasser-Druck innerhalb der
Kammer 86 Kräfte,
welche dazu tendieren, den Ventil-Stecker 84 und die Ventil-Dichtung 85 in
der geschlossenen, abdichtenden Stellung zu halten. Wenn ein ausreichender
Quetsch-Druck auf den Auslöser
ausgeübt wird,
drückt
die Feder 75 den Anschlag 77 nach links, wodurch
der Ventil-Stecker 84 und die Ventil-Dichtung 85 nach
links schnappen, zwecks eines schnellen Freigebens und Ausstoßens von
Wasser, motiviert durch Kompressions-Kräfte
der Wasser-gefüllten
Blase 13. Dies erzeugt die gewünschte Spritz-Wirkung und verstärkt die
Geschwindigkeit und Reichweite des ausgestoßenen Wassers.
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4 bis 6 zeigen
vereinfachte, seitliche, Teil-Schnitt-Ansichten einer Blase 13 einer
Wasser-Pistole gemäß der vorliegenden
Erfindung in verschiedenen Expansions-Stadien. In dieser bevorzugten
Ausführungsform
weist die Blase 13 eine vorbestimmte aufgeblasene Größe auf,
und die Einschließung 15 weist
eine Größe auf,
welche kleiner ist als die vorbestimmte volle Ausdehnungs-Größe.
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In 4 ist
die Blase 13 in ihrer Ruhe-Position (un-gefüllt, nichtausgedehnt)
gezeigt, wobei identische Teile identisch nummeriert sind, wobei
aber mehr Details von der Blase 13 gezeigt sind. Die Blase 13 beinhaltet
einen vorgeformten "Bubbleblasen"-Teil 91,
welcher schwächer
ist, als der Rest der Blase, und daher wird ein Ausdehnen an dieser
Stelle erleichtert. Die Blase 13 beinhaltet bevorzugter
Weise eine Wand 93, welche im nichtausgedehnten Zustand
konisch ist, wobei die Wand zum Hinter-Ende 19 zu einen
kleineren Durchmesser, und zur Bubbleblase 91 am Vorder-Ende 17 zu
einen größeren Durchmesser
aufweist. Der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser benötigt zum
Ausdehnen mehr Druck als der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser.
Die Expansion beginnt an der Bubbleblase 91 und schreitet
zum Hinter-Ende 19 hin fort. Daher dehnt sich die Blase 13 zuerst
radial aus, und dehnt sich danach in Längsrichtung aus, um beim Freigeben
eine konstantere Ausström-Rate
bereitzustellen.
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Die
Einschließung 15 wirkt
wie eine Blasen-Leitvorrichtung, und begrenzt das Ausdehnen der
Blase 13, um ein Platzen zu verhindern und das Wasser-Gewicht zu tragen.
Die Einschließung 15 kann
in Bezug auf das Mit-Luftdruck-Beaufschlagen der
Blase beschrieben werden. Beispielsweise kann in der bevorzugten
Ausführungsform
der nicht-vergrößerte Durchmesser
der Blase 15 ungefähr
1,9 cm (drei Viertel eines Zolls) betragen und mit 25 psig vollständig aufgeblasen,
kann sie einen Durchmesser von ungefähr 10,1 cm (vier Zoll) aufweisen.
Die Gesamt-Größe oder
das Gesamt-Volumen der Blase basiert auf der Blasen-Länge. Die
Einschließung 15 kann
beispielsweise einen Durchmesser von ungefähr 8,9 cm (dreieinhalb Zoll)
aufweisen. Diese Einschließung
begrenzt eine Über-Expansion,
und hilft, das Ausdehnen und Freigeben mit Konsistenz erfolgen zu
lassen. Daher befindet sich die Blase 13 in 4 in
Ruhe. In 5 wird Wasser-Druck appliziert,
um ein ursprüngliches
Ausdehnen zu veranlassen. Dieses wird mittels der Kraft der Pumpe 45 erzeugt,
welche Wasser in die Blase 13 drückt. Zuerst wird Bubbleblase 91 zur
Bubbleblase 91' ausgedehnt,
wie in 5 gezeigt, und ein Ausdehnen erfolgt zuerst an
dem Auslass-Ende 17, und tut dies radial. Als nächstes,
sobald weiteres Wasser zugeführt wird,
wird die Blase 13 sich lateral nach unten, entlang der
Einschließung 15 mit
einem festen Druck und einer festen Rate weiter ausdehnen, wie in 6 als
ausgedehnter Teil 91'' gezeigt. In
gleicher/ähnlicher
Weise wird die Kontraktion der Blase 13 das Freigeben von
Wasser veranlassen, und zwar mit einem relativ konstanten Druck,
weil eine konstante Ausstoß-Rate
erreicht werden wird.
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7 ist
eine Seiten-Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Wasser-Pistole 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Wasser-Pistole 101 ist ähnlich zu der ersten Ausführungsform,
und beinhaltet ein Haupt-Gehäuse 103,
einen Handgriff 105, einen Auslöser 107 und einen
Lauf 109 mit einer Düse 111.
In dieser Ausführungsform
ist die Düse 111 kreisförmig, und
weist eine Öffnung
mit einem Durchmesser von ungefähr
1,1 cm (sieben Sechzehntel eines Zolls) auf.
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Die
Blase 113 ist innerhalb einer Einschließung 115 angeordnet.
Die Blase 113 weist ein Vorder-Ende 117 und ein
Hinter-Ende 119 auf, und ist im Wesentlichen zylindrisch,
könnte
aber von einer anderen Form sein und nicht den Bereich der vorliegenden
Erfindung verlassen. Das Vorder-Ende 117 wirkt in dieser
Ausführungsform
sowohl als Einlass wie als Auslass, aber die Wasserpistole könnte derart
konfiguriert werden, dass das Hinter-Ende 119 als Auslass
wirkt und umgekehrt. Das Hinter-Ende 119 beinhaltet eine
Klammer 122, welche im Hinter-Ende 119 der Blase 113 einen
Stöpsel 124 hält, und
enthält
außerdem
einen Blasen-Träger 120,
welcher die Klammer 122 umgibt, und mit dieser verbunden
ist. Der Blasen-Träger 120 bewegt
sich auf das Hinter-Ende der Pistole 113 zu, wenn die Blase 113 gedehnt
(gefüllt)
wird, und bewegt sich beim Freigeben der Blase zurück in seine
Ruhe-Position (in 7 gezeigt).
Mit dem Vorder-Ende 117 ist mittels einer Klammer 123 eine
Röhre 121 verbunden.
Die Röhre 121 ist
mit einer Kammer 125 verbunden, welche mit einer Röhre 127 verbunden
ist, welche mit einer unten beschriebenen Pumpe verbunden ist. Die
Kammer 125 ist außerdem
mit einem unten beschriebenen Blasen-Freigabe-Ventil 131 verbunden
und enthält
dieses.
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Der
Betrieb der Spielzeug-Wasser-Pistole 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter gleichzeitigem Bezug sowohl auf 7 wie 8 beschrieben,
wobei identische Teile beider Figuren identisch numeriert sind. 8 zeigt
eine teilweise, geschnittene Unter-Ansicht, wobei die Blase 113 und das
zugehörige
Gehäuse
entfernt sind. Die Spielzeug-Wasserpistole 101 wird bedient
durch Füllen oder
teilweises Füllen
eines Tanks 133 mit Wasser durch eine Füll-Öffnung 135 nach Entfernen
einer Kappe 137. Die Kappe 137 weist eine kleine
Belüftungs-Öffnung (nicht
gezeigt) auf, um Luft-Einlass zu ermöglichen, aber ein Wasser-Lecken
zu erschweren, um ein Ausbilden eines Vakuums in Tank 133 zu verhindern.
Eine Tank-zu-Pumpe-Röhre 139 ist
mit Pumpe 145 verbunden, und enthält ein Einweg-Ventil 141,
welches es ermöglicht,
Wasser in einen Pumpen-Zylinder 147 zu ziehen, aber nicht
zurück
in den Tank 133. Ein Bewegen des Kolbens 158 innerhalb des
Pumpen-Zylinders 147 ermöglicht ein
Strömen des
Wassers vom Tank 133 zur Blase 113. Der Kolben 158 wird
mittels einer Pumpen-Stange 159 betätigt, welche den Kolben 158 mit
dem Gleit-Handgriff 155 verbindet. Der Gleit-Handgriff 155 wird
durch den Anwender manuell betätigt.
Der Anwender hält
den Gleit-Handgriff 155 mit
einer Hand, und den Pistolen-Handgriff 105 oder den Oben-Handgriff 167 mit der
anderen. Der Gleit-Handgriff 155 wird dann entlang der
Länge seines
Weges vor und zurück
bewegt. Die Vor-und-Zurück-Aktion
wird auf den Kolben 158 übertragen, welcher bei einem
Auswärts-Takt Wasser
von Tank 133 durch die Röhre 139 und durch das
Einweg-Fluss-Ventil 141 in den Zylinder 147 transportiert.
Bei einem Einwärts-Takt
wird Wasser im Zylinder 147 durch das Einweg-Ventil 144,
die Kammer 125, in die Röhre 121 und in die
Blase 113 gezwungen, um diese auszudehnen und zu füllen. Wasser
wird nicht durch die Düse
ausgestoßen,
weil das Freigabe-Ventil 131 geschlossen ist, bis der Auslöser 107 gezogen
wird. Wasser wird durch eine Pumpe 145 zu der Blase 113 gepumpt,
bis die Blase 113 gefüllt
ist.
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Ein
Druckminder-Ventil 146 verhindert ein Über-Pumpen der Blase 113 durch Öffnen, und
erlaubt Wasser, von der Pumpe 145 zurück zu der Röhre 139 und den Tank 133 zu
fließen,
sobald ein vorbestimmter Druck erreicht ist. Einmal im Ausdehnen begriffen,
wird das Wasser in der Blase 113 mittels des Ventils 131 davor
bewahrt, frei durch die Auslass-Röhre 165 zur Düse 111 zu
fließen.
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Unter
Bezugnahme jetzt auf 9 in Verbindung mit 7 und 8,
wobei identische Teile identisch nummeriert sind, sind Details der
Kammer 125 mit Freigabe-Ventil 131 in einer seitlichen Schnitt-Ansicht
gezeigt. Ein Verbinde-Auslöse-Element 171 ist
mit dem Auslöser 107 über eine
Verbindung 172 (7) verbunden, und ist gleitbar
am Zug-Stab 173 fixiert. Eine Feder 175 und ein
Anschlag 177 wirken gemeinsam mit dem Element 171. Der
Anschlag 177 ist permanent an einem Zug-Stab 173 fixiert.
Der Zug-Stab 173 weist an seinem entgegengesetzten Ende
eine flexible Verbindung in Form eines Kugelgelenkes 183 auf.
Dieses ist innerhalb des Ventil-Stöpsels 184 leicht drehbar.
Wenn der Auslöser 107 gezogen
wird, komprimiert das Verbindungs-Auslöse-Element 171 die
Feder 175 nach links und drückt gegen den Anschlag 177,
um den Zug-Stab 173 und den Ventil-Stopfen 184 mit
der Ventil-Dichtung 185 zu
bewegen. Wenn ein ausreichender Druck auf den Auslöser aufgewendet
wird, drückt
die Feder 175 den Anschlag 177 nach links, und
dadurch schnappen der Ventil-Stöpsel 184 und die
Ventil-Dichtung 185 nach links, so dass Wasser, motiviert
durch Kompressions-Kräfte
der wassergefüllten
Blase 113 schnell freigegeben und ausgestoßen wird.
Dies erzeugt die gewünschte
Strahl-Wirkung und verstärkt
die Rate und Reichweite des ausgestoßenen Wassers. In einigen Ausführungsformen werden
die Federn 175 und 179 so eingestellt, dass die
Ventil-Dichtung 185, sobald sie geöffnet ist, sich nicht schließt, bis
der Innendruck nahe bei Null ist. Dies hält einen einzelnen, schnellen
Strahl aus dem Gewehr aufrecht.
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Es
sei nun angemerkt, dass bevorzugte Ausführungsformen von Spielzeug-Wasserpistolen gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche eine Einschließung um die Blase herum aufweisen,
wiederholte Schüsse
mit der gleichen Ladung von Wasser, und daher Konsistenz im Feuern
ermöglichen,
bis die Blase im Wesentlichen vollständig entleert ist.
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10A zeigt eine andere Ausführungsform einer Blase 401 gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche ein Hohl-Röhren-Element 403 ist.
Es weist ein erstes Ende 411 und ein zweites Ende 405 auf.
Im Bereich des ersten Endes 411 ist ein geschwächter Abschnitt 413 angeordnet.
Hierbei weist der geschwächte
Abschnitt 413 im Wesentlichen die Form einer Bubbleblase
auf, könnte
aber anders geformt sein, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, beispielsweise
in einer vergrößerten länglichen
oder ovalen Form. Dies ist der oben in Verbindung mit 4 gezeigte
Start-Ausdehnungs-Punkt oder Ursprungs-Ausdehnungs-Punkt. Ferner
weist das rohrförmige
Element 403 eine spezielle Form auf, welche entwickelt
wurde, um ein Ausdehnen, zuerst radial bei dem geschwächten Abschnitt 413,
und dann der Länge
nach von rechts nach links (vom ersten Ende 411 zum zweiten
Ende 405) zu erleichtern. In dieser Ausführungsform
weist die Blase 401 am zweiten Ende 405 eine dickere
Wand 409, und am ersten Ende 411 eine dünnere Wand 407 auf.
Das erste Ende 411 weist außerdem eine ausgedehnte Engstelle
auf, wie gezeigt, um über
eine Einlass-/Auslass-Röhre
zu passen, und hat, wenn in dieser Weise angefügt, keinen Einfluss auf das
Vorhergehende.
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10B zeigt eine andere, alternative Blase 501 mit
einem geschwächten
Abschnitt 503, einem ersten Ende 507 und einem
zweiten Ende 505. Hierbei weist das rohrförmige Element 509 einen
konischen (variablen) Durchmesser auf, mit einem größeren Durchmesser 511 an
einem ersten Ende 507 und einem kleineren Durchmesser 513 an
seinem zweiten Ende 505. Kombinationen von den in 10A gezeigten variablen Wand-Dicken und den in 10B gezeigten variablen Durchmessern können ebenfalls
verwendet werden.
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11 zeigt
eine teilweise Schnittansicht der Wasser-Pistole 1, wobei
mit Ausnahme eines Laufs und einer Düse die Haupt-Aspekte der Wasserpistole
nicht gezeigt sind. Während
der Lauf und die Düse
bevorzugter Weise mit der oben beschriebenen Wasserpistole 1 verwendet
werden, wird aufgrund der vorliegenden Beschreibung vom Fachmann
gewürdigt
werden, dass der Lauf und die Düse
in Verbindung mit jeder Standard-Wasserpistole verwendet werden
können.
Diese würden
Pump-Wasserpistolen beinhalten, wie sie in der obigen Einleitung
zum Stand der Technik beschrieben sind, Blasen-Wasserpistolen, Reziprok-Spritz-Wasserpistolen
und irgendwelche andere Wasser-Pistolen, welche verfügbar sind
oder werden.
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Außerdem zeigt 11 die
Auslass-Röhre 65,
welche innerhalb des Laufes einer Wasserpistole angeordnet ist,
oder, wie oben angegeben, am Lauf irgendeiner Spielzeug-Wasserpistole
mit einer Düse 11 mit
großem
Durchmesser in einer Düsen-Abdeckung 209 angeordnet
sein kann. Die Auslass-Röhre 65 oder
der Lauf weist einen Vorder-Abschnitt 211 auf, welcher
speziell dazu ausgelegt ist, ein Turbulenz-Kontroll-Element 213 aufzunehmen.
Das Turbulenz-Kontroll-Element 213 ist in seiner geschnittenen Seitenansicht
gezeigt, und weist ein Bündel
von Röhren
auf, wie Röhren 215, 217 und 219,
welche parallel zu der ausgestreckten Länge von Auslass-Röhre 65 verlaufen,
und welche als lineare Strömungs-Leitwände agieren.
Diese begünstigen
den Laminar-Fluß-Ausstoß von Wasser
durch Düse 11.
Eine weitere Verbesserung wird erreicht, durch die optimale Verwendung
von Lochplatten, wie Lochplatte 221, welche am rückwärtigen Ende
von Turbulenz-Kontroll-Element 213 platziert ist, Lochplatte 223,
welche am Vorder-Ende des Turbulenz-Kontroll-Element 213 platziert ist,
wobei eine Lochplatte 225 mit Abstand zur Lochplatte 223 vor
dem Turbulenz-Kontroll-Element 213 an der Düsen-Abdeckung 209 wie
gezeigt angeordnet ist.
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12 zeigt
eine Vorder-Ansicht der in 11 gezeigten
Düse. Düse 11 ist
in einer Düsen-Abdeckung 209 enthaltenen
hinter dem Schirm 225 wie gezeigt.
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Bezugnehmend
auf 13 ist nun eine vergrößerte Querschnitt-Ansicht des
in 11 gezeigten Turbulenz-Kontroll-Elements 213 gezeigt.
Das Turbulenz-Kontroll-Element 213 weist daher eine äußere Hohl-Röhre 214 auf,
und enthält
eine Mehrzahl von hohlen, länglichen,
parallelen Röhren,
wie Röhren 215, 217 und 219.
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Bezugnehmend
auf 14 ist eine andere Ausführungsform eines Turbulenz-Kontroll-Elements 251 gezeigt.
Dieses ist aus einem Stück
ausgebildet, und beinhaltet einen Flansch-Vorder-Abschnitt 253, welcher
eine Düsenöffnung beinhalten
kann oder in einen Lauf eingesetzt werden kann, welcher ähnlich aufgebaut
ist, wie der in Verbindung mit der ersten Düsen-Ausführungsform,
vor welcher eine Düsen-Abdeckung
angeordnet ist, beschriebene. Darüber hinaus können optimale
Lochplatten vor, hinter oder so wohl vor wie hinter dem Turbulenz-Kontroll-Element 251 enthalten
sein. Der längliche
Abschnitt 255 wurde mit einer Mehrzahl von linearen Strömungs-Leitwänden 257, 259 und 261 zusammen mit
anderen ausgebildet, wie gezeigt.
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Diese
linearen Strömungs-Leitwände weisen radial
nach innen und verlaufen parallel zu einer imaginären Mittel-Achse,
zwecks maximaler Turbulenz-Kontrolle.
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Während die
in 14 gezeigten linearen Strömungs-Leitwände linear sind, und nach innen
auf eine Mittel-Achse zu weisen, und die linearen Strömungs-Leitwände von 13 von
Röhren
gebildet sind, wird jede vernünftige
Geometrie bei der Turbulenz-Kontrolle helfen, solange die linearen
Strömungs-Leitwände im Wesentlichen
parallel zu der Mittel-Achse des Laufes verlaufen, um den Flüssigkeits-Fluss
zu beruhigen, um Turbulenz wesentlich zu reduzieren. Dies erlaubt
es, dass ein stärker
laminarer Wasserstrahl die Düse
verlässt,
was seinerseits das Wasser für
eine längere
Schieß-Distanz
zusammenhält.
Daher liegt die spezielle ausgewählte Geometrie
im Bereich fachmännischen
Könnens.
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Beispielsweise
zeigt 15 eine Vorderansicht eines
Turbulenz-Kontroll-Elements 271 mit
einer Mehrzahl von Rippen, welche als lineare Strömungs-Leitwände agieren.
Es enthält
eine längliche äußere Röhre 273 und
parallele Rippe, repräsentiert durch
Rippen 275 und 277 und hierzu unter rechten Winkeln
angeordnete Rippen 279 und 281. Diese Rippen verlaufen
alle parallel zu der länglichen äußeren Röhre 273.
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In
gleicher Weise zeigt 16 ein Turbulenz-Kontroll-Element 291,
welches einstückig
ausgebildet sein und einen mittleren Kern 293 mit sich auswärts erstreckenden
radialen Rippen, wie Rippen 295 und 297 aufweisen
kann, wie gezeigt.
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Die
Figur ist bezüglich
der Dicke des mittleren Kerns 293 übertrieben, und das Turbulenz-Kontroll-Element 291 kann
idealerweise einstückig
ausgebildet sein und kann optional zusammen mit einem oder mehreren
Lochplatten ver wendet werden und in einem Wasserpistolen-Lauf in
der Nähe
der Düse eingesetzt
werden.
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Offensichtlicherweise
sind im Lichte dieser Lehren vielfältigen Modifikationen und Variationen der
vorliegenden Erfindung möglich.
Es ist daher verständlich,
dass innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche die Erfindung anders als
hier speziell beschrieben ausgeführt
werden kann.