DE2940601A1 - Feuerloescher - Google Patents

Feuerloescher

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Description

Anmelderin: Stuttgart, den 8.8.1979
Heckler & Koch GmbH P 3744· X/Lö 7238 Oberndorf/Neckar
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Pat ent an wä 11 e
Hohentwielstraße 4-1
7000 Stuttgart 1
Feuerlöscher
Die Erfindung betrifft einen Feuerlöscher mit einem Niederdruckbehälter für Löschflüssigkeit, und einem in dem Niederdruckbehälter untergebrachten Hochdruck-Treibgasbehälter, nach dessen Offnen das Treibgas die Löschflüssigkeit austreibt, die durch eine Düse ausströmt.
Bekannte derartige, mit Flüssigkeit arbeitende Feuerlöscher umfassen einen mit Tetrachlorkohlenstoff gefüllten Niederdruckbehälter, der mit einer Druckflasche mit flüssigen Kohlendioxid gefüllt ist. Nach dem Offnen eines Ventiles strömt aus dem siedenden Kohlendioxid gasförmiges Kohlendioxid in den Niederdruckbehälter und treibt den flüssigen Tetrachlorkohlenstoff aus. Bei mit Wasser als Löschflüssigkeit arbeitenden Naßfeuerlöschern ist das Löschwasser in dem Niederdruckbehälter mit Natriumbicarbonat versetzt und es wird eine kleine Flasche mit Schwefelsäure bei der Inbetriebnahme zertrümmert, die mit dem Natriumbicarbonat reagiert und eine relativ große Menge an Kohlendioxid entwickelt.
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Das Kohlendioxid presst das Löschwasser in einem kräftigen Strahl zu einen Steigrohr hinaus.
Ss sind auch Schaumfeuerlöscher bekannt, die allerdinge als größere, fahrbare und nicht als tragbare Feuerlöscher wie die zuvor beschriebenen feuerlöscher ausgebildet sind, bei denen in einem Niederdruckbehälter ait Schaummittel versetztes Wasser enthalten ist, der über einen Schlauch durch ein Spritzrohr ausgestoßen wird. Als Treibgas dient in einen zusätzlichen Hochdruckbehälter mitgeführter Stickstoff. Innerhalb des Gerätes wird durch Einblasen des Stickstoffs der Schaum erzeugt und ausgetrieben.
Von Nachteil ist bei dem bekannten nit Tetrachlorkohlenstoff arbeitenden Feuerlöscher, daß er eine begrenzte Kapazität hat und der gasförmige Tetrachlorkohlenstoff durch Windeinwirkung von der Brandstelle verweht wird. Der Naesfeuerlöscher mit Wasser hat ebenfalls eine beschränkte Kapazität und ist bei der Bekämpfung von Elektro- und Lösemittelbränden unwirksam und sogar gefährlich. Schaumlöscher haben dagegen den Nachteil, daß sie praktisch nicht als tragbare Geräte ausgebildet werden können und daß der Abstand zwischen der Brandstelle und der Schaumaustrittsstelle aus einer Düse nur wenige Meter betragen kann, weil der Schaum spezifisch leicht ist und daher keine großen Wurfweiten erzielt werden können.
Neuerdings werden Schaumlöschmittel angeboten, die als Flüssigkeit ausgeworfen werden und erst in Verbindung mit Feuer Löschschaum entwickeln. Diese Flüssigkeiten lassen sich jedoch mit den seither üblichen tragbaren
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Feuerlöschgeräten nicht optimal zum Einsatz bringen,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Feuerlöscher der eingangs genannten Art so auszubilden, daß •r ait großer Löschkapazität die Bekämpfung eines Brandherdes aus größerer Entfernung als seither wirksam ermöglicht. Dabei soll die lange Lagerfähigkeit, wie sie seither übliche Handfeuerlöscher aufweisen, ebenso erhalten bleiben, wie die jederseitige Betriebsbereitsohaft und Zuverlässigkeit.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen den Auelaß des Treibgasbehälters und dem Flüesigkeitavorratsraum des Niederdruckbehaltere ein Druokregelventil geschaltet ist, das den nach dem Auslösen im Niederdruckbehälter herrschenden, die Löschflüssigkeit durch die Düse auetreibenden Treibgasdruck auf einem vorgegebenen Niveau hält.
Ub einen Brandherd aus sicherer Entfernung bekämpfen BU können, sei es wegen Explosions- oder Einsturzgefahr oder auch nur wegen der vom Brandherd ausgehenden Hitsewirkungen, ist es erforderlich, das Feuerlöschmittel über eine Distanz von wenigstens 6 bis 8, vorzugsweise jedoch 10 bis 20 Meter Entfernung zu verspritzen. Dies war mit den seitherigen tragbaren Feuerlöschern oder Handfeuerlöscher!! ebensowenig möglich wie mit den seitherigen fahrbaren Schaumlöschgeräten, weil die erzielbare Strahlweite nur wenige Meter betrug· Ss hat sich nun herausgestellt, daß durch eine zumindest annähernde Konstanthaltung des Treibdruckes im Niederdruokbehälter und eine zweckmäßige- Wahl der Düsengestaltung ein Flüssigkeitsstrahl über mehr als
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10 bis 20 Meter Entfernung ausgeworfen werden kann, ohne daß der Strahl zu stark in einzelne Tröpfchen zerfällt.
Der erfindungsgemäße Feuerlöscher eignet sich besondere zum Einsatz der eingangs erwähnten Flüssigkeit, die erst in Verbindung mit Feuer Löschschaum entwickelt. Um eine lange Lagerfähigkeit zu erzielen wird, wie es vom Nasefeuerlöscher mit Wasser und Schwefelsäure bekannt ist, eine Stammlösung des Schaummittels im Feuerlöscher getrennt von der eigentlichen Löschflüssigkeit gelagert. Als Löschflüssigkeit wird bevorzugt eine Wasser-Glykol-Mischung verwendet. Dabei ist bei einer bevorzugten Aueführungsfoxn der Erfindung die Stammlösung zwischen dem Auslaß des Druckregelventiles und dem übergang des Treibgases in den Flüssigkeitsvorratsraum des Niederdruckbehälters so angeordnet, daß die Stammlösung durch den reduzierten Treibgasdruck in die Löschflüssigkeit einmischbar ist. Das Treibgas hat also bei dem erfindungsgemäßen Feuerlöscher mehrere Funktionen, weil es nicht nur die Löschflüssigkeit austreibt, sondern weil es außerdem zuvor, jedoch erst nach der Inbetriebnahme, die Stammlösung mit dem Schaumentwickler in die Löschflüssigkeit einmischt.
Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen sein, daß die Stammlösung in einen Ballon oder einem nicht druckfesten Behälter enthalten ist, der beim öffnen des Hochdruck-Treibgasbehälters einem solchen überdruck ausgesetzt wird, daß er platzt. Allerdings ist dadurch ein gutes Einmischen der Stammlösung in die Löschflüssigkeit noch nicht gewährleistet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher die Stammlösung
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in einem Zylinder enthalten, dessen dem Druckregelventil zugewandte Stirnfläche durch einen Kolben verschlossen ist, der durch den reduzierten Treibgasdruck bewegbar ist. Nach dem Offnen des Treibgasbehälters wirkt der reduzierte Treibgaadruck auf diesen Kolben, der die Staaunlösung durch entsprechend vorgesehene Offnungen auspreßt. Diese Offnungen können zuvor mit einer Folie verschlossen sein, die bei ausreichendem Druck platzt; es kann auch die Anordnung so getroffen sein, daß die Öffnungen, durch die hindurch die Staamlösung austritt, erst nach dem Verschieben des Kolbens frei werden. Zu diesem Zweck ist bei einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung auch die dem Druckreduzierventil abgewandte Stirnfläche als Kolben ausgebildet und verschiebbar und es befinden sieh die Austritteöffnungen für den Übertritt der Stammlösung in die Löschflüssigkeit in einen diesem zweiten Kolben abgewandten Bereich des Zylinders. Dabei ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Öffnung so su gestalten, daß sie eine gute Durchmischung und Durchwirbelung beim Obertritt der Stammlösung in die Löschflüssigkeit ergeben. Diese Anordnung hat auch den Torteil einer sehr sicheren Funktionsweise, weil es nicht auf Reißmembranen und derartiges ankommt, sondern aufgrund der verschiebbaren Kolben stets gleichbleibende Verhältnisse hervorgerufen werden. Schließlich ist auch von Vorteil, daß nach der Benutzung eines derartigen Gerätes dieses ohne Schwierigkeit wieder befüllt und erneut verwendet werden kann.
Die Anordnung von Treibgasbehälter und Druckreduzierventil kann in sehr unterschiedlicher Weise erfolgen. Beispielsweise könnten Treibgasbehälter und Druckreduzierventil bzw. Druckregelventil an dem Niederdruck-
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• 3.
behälter angebracht sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jedoch der Treibgasbehälter und das Druckreduzierventil in einen Zylinder axial hintereinander angeordnet. Dabei ist der Zylinder die Fortsetzung des die beiden Kolben enthaltenen Zylinders und insbesondere mit diesem einstückig hergestellt. Dadurch ergibt sich eine kompakte Einbaueinheit, die alle für die Punktion des Feuerlöschers wesentlichen Bestandteile enthält.
Die Auslösung des Feuerlöschers kann auf unterschiedliche Weise vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Treibgasbehälter mit einem Schraubventil versehen sein. Dieses Schraubventil kann auch mit dem Druckreduzierventil kombiniert sein. Ein derartiges Schraubventil hat jedoch den Nachteil, daß es möglicherweise nach jahrelanger Lagerung des Feuerlöschers schwergängig geworden ist. Auch kann es undicht geworden sein, wodurch nach und nach das Treibgas entwichen sein kann, ohne daß dies bemerkt wurde, weil das ausgetretene Treibgas durch ein Sicherheits-Überströmventil des Niederdruckbehälters entweichen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Druckreduzierventil in dem Zylinder verschiebbar angeordnet, von außen zugänglich und steht mit seinem Ende einem abbrechbaren Verschlußnippel des fest angeordneten Treibgasbehälters gegenüber, der durch Schlag auf den Außenbereich des Druckreduzierventiles abbrechbar ist. Man erhält auf diese Weise nicht nur eine kompakte sondern auch eine sehr betriebssichere Anordnung, die sehr rasch, nämlich durch einen Schlag auf den Außenbereich des Druckreduzierventiles,
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HO-
in Betriebsbereitschaft zu versetzen ist. Selbstverständlich ist der Außenbereich des Druckreduzierventiles gegen unbeabsichtigte Betätigung durch eine im Ernstfall rasch lösbare Plombe gesichert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zylinder als vollständige Einheit in den Niederdruckbehälter einsohraubbar. Dies ermöglicht ein einfaches Entnehmen der gesamten, kompakten Einheit zu Nachfüll-, Wartungeoder Uberprüfunga&rbeiten. Nach der Entnahme des Zylinders läßt sich auch der Niederdruckbehälter in einfachster Weise wieder mit Löschflüssigkeit befüllen.
Die Düse am Ende des Schlauches (die auch unmittelbar an dem Niederdruckbehälter angebracht sein könnte, was allerdings die Handhabung erschweren würde) ist strömungsgünstig gestaltet und durch ein Nadelventil/verschließbar. Durch die strömungsgünstige Gestaltung, die durch das Nadelventil nicht beeinträchtigt wird, das auch nach dem Offnen den Strömungsverlauf nicht su sehr stört, läßt sich die erwünschte große Wurfweite im Zusammenhang mit dem vorgegebenen Druckniveau erzielen. Um eine möglichst gleichmäßige Strömung zu erhalten ist dabei der Düse ein Gleichrichter vorgeschaltet. Außerdem ist nicht nur der Übergang vom Gleichrichterraum zur Düse strömungsgünstig gestaltet, wobei in Strömungsrichtung an einen sich flach verjüngenden Abschnitt ein sich steiler verjüngender und in den engsten Querschnitt gerundet übergehender Bereich anschließt. Der engste Querschnitt, der etwa zylinderförmig gestaltet ist, geht in Strömungsrichtung unmittelbar vor der Mindung in einen kurzen Abschnitt größeren Durchmessers ohne Abrundung über. Die Nadel
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Μ-
des Nadelventiles liegt in Strömungsrichtung kurz vor dem engsten Querschnitt in der Schließstellung an der Wandung an.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung, die Düse, Nadelventil, Gleichrichter und Auslöser enthält, pistolenförmig gestaltet und es ist der Auslöser als Abzug ausgebildet. Dabei ist der Schlauch am rückwärtigen Ende der Pistole in Verlängerung des "Laufes11 angeschlossen. Der Abzug ist als etwa parallel und vor dem Pistolengriff befindlicher Hebel ausgebildet. In einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung ist im Bereich des vorderen Endes des Laufee ein zum Pistolengriff etwa paralleler zweiter Haltegriff vorgesehen, was den Vorteil hat, daß die Pistole mit beiden Händen und damit sehr sicher gehalten und der Löschmittelstrahl gesteuert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen in vereinfachter und schematisierter Darstellung unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Feuerlöscher in Ruhestellung der Einzelteile,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 nach dem Auslösen, und
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■β.
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch die Pistole.
Der dargestellte, tragbare Feuerlöscher umfaßt einen zylinderförmigen Niederdruckbehälter 1, in dessen Bodeabereich ein Ablaufrohr 2 im Bereich von Standfüßen 3 angebracht ist, und an dessen gegenüberliegender Seite ein Sicherheitsventil 4 in der Nähe eines Schraubstutzens 5 eingesetzt ist. An dem Schraubstutzen 5 ist mittels einer überwurfmutter 6 eine zylinderförmige Einheit 7 befestigt, wobei die Oberwurfmutter 6 einen Bund 8 gegen die Stirnseite des Schraubstutzens 5 preßt. Ein O-Bing 9 dichtet den
Spalt zwischen der Einheit 7 und der inneren Oberfläche des Schraubetutsens 5« der mit dem Niederdruckbehälter 1 einstückig ist, ab.
Die zylinderförmige Einheit 7 weist an ihrem oberen Ende einen Aufnahmetopf 10 auf, der mit dem Bund 8 versehen ist. Am Süßeren Ende ist ein !Fraggriff 11 an dem Aufnahmetopf 8 schwenkbar gelagert. In dem Boden des Aufnahmetopfes 8 1st ein zylinderförmiger Abschnitt 12 eines Druckreduzierventiles 15 axial verschiebbar unter Abdichtung durch einen in eine Nut eingelegten °-Ring 14 geführt. Am äußeren Ende des Druckreduzierventiles 13 ist an diesem ein Schlagauslöseknopf 15 befestigt, der durch ein Sicherungsblech 16 in seiner Position gehalten ist, in der das Druekreduzlerventil 13 seine äußere Endlage einnimmt.
Das Innere Ende des Druckreduzierventiles 13 ist mit einem zylindrischen Abschnitt 17 unter Abdichtung durch einen O-Biag 18 in einer Axialbohrung 19 einer Fassung 20 geführt. Die Fassung 20 ist mittels Q-Bingen
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gedichtet einerseits im inneren Endbereich des Aufnahmetopfee 10 und andererseits in einem angrenzenden Endbereich eines Zylinders 21 * befestigt. Die Passung 20 ist mit einem durchbohrten Ansatz 22 versehen, auf den eine als Hochdruckbehälter ausgebildete Treibgaepatrone 23 aufgeschraubt ist. Innerhalb der Bohrung 19 iet ein Verschlußnipp·! 24 vorgesehen, in den die den Ansatz 22 durchsetzende Bohrung mündet. Der Verschlußnippel 2M- ist mit einem abbrechbaren Ansatz 25 versehen, dem die Stirnfläche des zylindrischen Endes 17 des Druckreduzierventiles 13 mit geringem Abstand gegenübersteht.
Durch eine Reihe von Axialbohrungen 26, die die Passung 20 längs durchsetzen, ist der Bereich zwischen dem Aufnahmetopf 10 und dem Druckreduzierventil 13 mit dem Raum innerhalb des Zylinders 21 verbunden, in dem sich die Treibgaspatrone 23 befindet, deren Oberfläche zur Innenoberfläche des Zylindars 21 einen geringen Abstand aufweist.
Angrenzend an das untere Ende der Treibgaspatrone 23 geht der Zylinder 21 in einen Zylinder 27 über, in dem ein Kolben 28 und ein Kolben 29, Jeweils durch Q-Ringe gedichtet, axial verschiebbar sind. Dabei befindet sich in der in Pig. 1 dargestellten Ruheposition aller Teile der Kolben 28 in der Nähe des unteren Endes der Treibgaspatrone 23 und es befindet sich der Kolben 29 im Abstand zum Kolben 28, wodurch zwischen den beiden Kolben eine von der Wandung des Zylinders 27 begrenzte Kammer 30 gebildet ist, in der sich Stammlösung (Schaumbildner) befindet. Auf der der Treibgaspatrone 23 abgewandten Seite des Kolbens 29 sind in die Wandung des Zylinders 27 Überströmbohrungen 31 in kranzförmiger
*und jeweils mit einer Schraube
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Anordnung eingearbeitet, die eine Verbindung vom nach unten offenen Zylinder 27 zu« Innenraum des NiederdiuckbehSlters 1 bilden. Im Bereich des Endes dee Zylinders 27 ist ein Querstift 32 eingesetzt, der eine Bewegungsbegrenzung für den Kolben 29 bildet. Dabei ist die Höhe der beiden Kolben 28 und der Abstand zwischen dem Querstift 32 und den Überströmbohrungen 31 so bemessen, daß bei an Querstift 32 anliegenden Kolben 29 und as Kolben 29 anliegenden Kolben 28 die Überströmbohrungen 31 einen freien Durchgang vom Innenraum des Zylinders 27 bsw. 21 zum Innenraum des Niederdruckbehälters 1 bilden.
Um das Gerät aus der in Pig. 1 dargestellten Ruhe- oder Lagexposition in Betriebebereitschaft zu versetzen genügt es, das Sicherungsblech 16 nach Entfernen einer nicht dargestellten Plombe absureissen und durch einen Schlag auf den Schlagauslöseknopf 15 das Druckreduzierventil 13 nach innen zu bewegen, wodurch sein zylindrisches Ende 17 den Ansatz 25 des Versohlufinippels 24 abbricht. Dadurch fließt Treibgas, das in der Treibgaspatrone 23 unter einem Druck von beispielsweise 60 bis 70 bar gespeichert ist (vorzugsweise Kohlendioxid) in die Bohrung 19 ein. Von hier gelangt es in nicht dargestellter Weise durch das zylindrische Ende 17 in das Druekreduzierventil 13» das das gasförmige Kohlendioxid mit einem Druck von ca. 6 bar in den vom Aufnahmetopf 10 umschlossenen Raum strömen laßt. Das in bekannter Weise funktionierende Druokregelventil schließt, sobald der Druck im Aufnahmetopf 10 den Druck von 6 bar übersteigt. Das auf einem Druck von 6 bar entspannte Kohlendioxid gelangt durch die Axialbonrungen 26 in den Zylinder 21, umströmt die Treibgaspatrone 23 und be-
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lastet den Kolben 28. Daraufhin verschiebt sich der Kolben 28 zusammen mit dem Kolben 29 nach unten, bis der Kolben 29 am Querstift 32 anliegt. Sobald der Kolben die Überströmbohrungen 31 passiert hat, strömt gleichzeitig aus der Kammer 30 zwischen den beiden Kolben 28 und 29 die dort befindliche Stammlösung aus und vermischt sich unter Verwirbelung mit der den Zylinder 21 und den Zylinder 2? umgebenden und den Innenraum des Niederdruckbehälters 1 weitgehend ausfüllenden Löschflüssigkeit. Dieser Mischvorgang endet, wenn der Kolben 28 die unterste der Bohrungen 31 erreicht. Damit ist das Gerät betriebsbereit. Diese Betriebsbereitschaft wird durch einen Druckanzeiger 33 angezeigt, der einen kleinen Kolben 34- uafafit, der von einer Feder 35 vorgespannt ist und an dessen dicht nach außen geführten Ende ein Anzeigeknopf vorgesehen ist, der dann nach außen eicht- und fühlbar vorsteht, wenn der Druck im Niederdruckbehälter 1 so groß ist, daß die auf den Kolben 34- wirkende Kraft die Kraft der Feder 35 übersteigt. Bevorzugt ist die Feder 35 so bemessen, daß bereite bei einem Druck von weniger als 1 bar eine Anzeige erfolgt.
Das Sicherheitsventil 4- ist bevorzugt auf etwa 15 bar eingestellt und verhindert dadurch eine Gefährdung des Niederdruckbehälters 1 in den Fällen, in denen das Druckreduzierventil 13 versagen sollte. Der Prüfdruck des Niederdruckbehälters 1 ist höher als der Ansprechdruck des Sicherheitsventiles und beträgt vorzugsweise 25 bar. Mit Niederdruckbehälter sind Behälter bezeichnet, deren Berstdruck unter 100 bar beträgt, wogegen mit Hochdruckbehälter (Treibgaspatrone 23) Behälter bezeichnet sind, deren Berstdruck mehr als 100 bar beträgt. Beispielsweise
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beträgt der Prüfdruck der Treibgaspatrone 23 bevorzugt 250 bar.
An Ende dee Ablaufrohrea 2 ist eine selbstabsperrende Schnellkupplung 37 angebracht, an die über einen Schlauch 38 eine Spritzpistole 39 anschließbar ist. Mittels der Spritzpistole 39 wird die mit Stanmlösung vermischte Löschflüssigkeit 40
an dan Brandherd gespritzt.
Der Zuleitungsschlauch 38 ist mittels einer Überwurfmutter 4-1 an einen Anschluflstutzen 42 dicht angeschlossen· Der Anschlußstutaen 42 befindet eich am Ende eines Rohres 43, an dessen dem Anschlußstutsen 42 gegenüberliegenden vorderen Ende ein Düsenkopf 44 aufgeschraubt ist· An dem Bohr ist ferner ein Pistolengriff 45 etwa quer zum Bohr abstehend angebracht, der über einen Steg 46 mit einem sum Pistolengriff 45 und im Bereich des vorderen Endes des Rohres 43 an diesem befestigten Griff 47 verbunden ist. Ein Auslösehebel 48 ist im Abstand und etwa parallel sum Pistolengriff 45 zwischen den Griffen 45 und 47 schwenkbar gelagert und wirkt dann, wenn er an dem Pistolengriff 45 herangezogen wird, auf einen Hebel 49, der eine Düsennadel 50 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 51 in Öffnungerichtung bewegt· Die Düsennadel 50 ist in einem durch sternförmig angeordnete Speichen 52 zentral gehaltenen Nabenteil 53 abgedichtet axial verschiebbar gehalten. Sie erstreckt sich durch das Rohr hindurch und ist über den größten Teil ihrer Länge hinweg von Gleichrichterblechen 54 umgeben, die die Strömung gerade durch das Rohr 43 führen. Am vorderen Ende der Gleichrichterbleche 54, die an den Düsenkopf 44 stoßen, befindet sich eine leicht konische Bohrung 55, die sich
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in Strömungerichtung verjüngt und die in einen stark abgerundeten Kegelabechnitt 56 übergeht, an dem das vordere Ende der Düsennadel 50 in der geschlossenen Lage dicht anliegt. Der Kegelabechnitt 56 geht über in einen kurzen, den engsten Querschnitt definierenden Zylinderabschnitt 57» der sich seinerseits unmittelbar vor der Stirnseite des Düsenkopfes 44 unvermittelt zu einem größeren Durchmesser 53 erweitert.
Wird der Auslösehebel 48 betätigt, also in Richtung auf den Griff 45 verschwenkt, so verschwenkt er den Hebel 49, der die Düsennadel 50 vom Ventilsitz, den Kegelabschnitt 56, abhebt und es kann dann unter Druck stehende Flüssigkeit vom Niederdruckbehälter 1 über das Ablaufrohr 2 und den Schlauch 38 in das Rohr 43 strömen. Die Löschflüssigkeit strömt dann weiter durch den Gleichrichter 54, der für eine glatte Strömung sorgt. Im Bereich der Konusbohrung 55 erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit und erreicht im zylindrischen Abschnitt 57 ihren maximalen Wert. Durch diese Anordnung im Zusammenhang mit dem vorgegebenen, gleichbleibenden Druck in einer Größe von etwa 5 bis 6 bar wird eine StrahlWurfweite von bis zu mehr als 20 Meter erreicht, ohne daß sich der Strahl zu stark in einzelne Tröpfchen auflöst. Dadurch ist eine Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung möglich. Durch das Vorsehen der beiden Griffe 45 und 47 läßt sich eine bequeme und vor allem auch zielsichere Handhabung erreichen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der
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Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Feuerlöscher mit einem Niederdruckbehälter für Löschflüssigkeit und einem in dem Niederdruckbehälter untergebrachten Hochdruck-Treibgasbehälter, nach dessen Offnen das Treibgas die Löschflüssigkeit austreibt, die durch eine Düse ausströmt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auslaß des Treibgasbehälters (23) und den FlüssigkeitSVOrratsraum des Niederdruckbehälters (1) ein Druckregelventil (13) geschaltet ist, das den nach dem Auslösen im Niederdruckbehälter herrschenden, die Löschflüssigkeit (40) durch die Düse (44) austreibenden Treibgasdruck auf einem vorgegebenen Niveau hält·
2. Feuerlöscher nach Anspruch 1, für Löschflüssigkeit, der unmittelbar vor dem Verspritzen eine Stammlösung zugemischt wird, die erst in Verbindung mit dem zu löschenden Feuer Löschschaum entwickelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stammlösung zwischen dem Auslaß des Druckreduzierventiles (13) und dem Übergang des Treibgases in den Flüssigkeitsvorratsraum des Niederdruckbehälters (1) so angeordnet ist, daß die Stammlösung durch den reduzierten Treibgasdruck in die Löschflüssigkeit (40) einmischbar ist.
3. Feuerlöscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ötammlösung in einem Zylinder (27) enthalten ist, dessen dem Druckreduzierventil (13) zugewandte Stirnfläche durch einen Kolben (28) verschlossen ist, der durch den reduzierten Treibgasdruck bewegbar ist.
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4. Feuerlöscher nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß auch die dem Druckreduzierventil (13) abgewandte Stirnfläche als Kolben (29) auegebildet und verschiebbar ist, und daß Überströmöffnungen (31) für den übertritt der Stammlösung in die Löschflüssigkeit (40) in einem diesem zweiten Kolben (29) abgewandten Bereich des Zylinders (27) angeordnet sind.
5. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibgasbehälter (23) und das Druckreduzierventil (13) in einem Zylinder (21) axial hintereinander angeordnet sind·
6· Feuerlöscher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (21) in Fortsetzung des die beiden Kolben (28 und 29) enthaltenden Zylinders (2?) angeordnet und insbesondere mit diesem einstückig ist.
7· Feuerlöscher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckreduzierventil (13) in dem Zylinder (21) bzw. einem an den Zylinder (21) anschließenden Aufnahmetopf (10) verschiebbar angeordnet, von außen zugänglich ist und mit seinem End· •inen abbrechbaren Verschlußnippel (24, 25) des fest angeordneten Treibgasbehälters (23) gegenübersteht, der durch Schlag auf den Außenbereich des Druckreduzierventiles (13) abbrechbar ist.
8. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, daduroh gekennzeichnet, daß die Zylinder (21 und 27) einschließlich dem Aufnahmetopf (10) als vollständige Einheit (7) in den Niederdruckbehälter (1) einschraubbar sind.
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9. Feuerlöscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (44) durch ein Nadelventil (50) verschließbar ist.
10. Feuerlöscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Düse (44) ein Gleichrichter (54) vorgeschaltet ist.
11· Feuerlöscher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, die Düse (44), Nadel (50), Gleichrichter (54) und Auslöser (48, 43) enthält, pistolenförmig gestaltet ist, der Auslöser (48) als Abzug ausgebildet und der Schlauch (38) am rückwärtigen Ende der Fistole in Verlängerung des Rohres (43) angeschlossen 1st.
12. Feuerlöscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Ende des Rohres (43) ein zum Pistolengriff (45) etwa paralleler zweiter Haltegriff (47) vorgesehen ist.
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