DE4119132A1 - Austragkopf fuer medien - Google Patents

Austragkopf fuer medien

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DE4119132A1
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Karl Heinz Fuchs
Reinhold Dr Jaeger-Waldau
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Aptar Radolfzell GmbH
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
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Description

Die Erfindung betrifft einen Austragkopf für ein oder meh­ rere Medien, die flüssig, pulverförmig, gasförmig oder an­ ders sein können und zweckmäßig durch eine Einhand- bzw. Druckbetätigung manuell aus einem Speicher bzw. einer Druck- oder Pumpenkammer ausgebracht werden können. Im Fal­ le einer druckgasgefüllten Druckkammer genügt zum Austrag die manuelle Betätigung eines Ventiles, während im Falle einer Schubkolbenpumpe oder einer anderen Pumpe mit der ma­ nuellen Betätigung die Pumpbewegung auszuführen ist.
Ist bei solchen oder anderen Austragvorrichtungen die Aus­ tragdüse im wesentlichen lagestarr gegenüber dem Austrag­ kopf festgelegt oder nur über einen Funktionshub, bei­ spielsweise einen Ventilhub, bewegbar, so muß für einen ge­ zielten Austrag des Mediums stets mit der gesamten Austrag­ vorrichtung sehr nahe an das Zielobjekt herangegangen wer­ den. Dies ist insbesondere bei innen liegenden Zielobjekten nicht möglich, wenn der Zugang zu diesen zu eng ist. Zwar kann an die Austragdüse ein Verlängerungsschlauch ange­ schlossen werden, jedoch verändern sich in diesem die durch die Austragdüse bedingten Strömungscharakteristika des Me­ diums, das dann am freien Ende des Schlauches in einer an­ deren Form als aus der Austragdüse austritt. Dies ist ins­ besondere der Fall, wenn das Medium verhältnismäßig fein­ verteilt, z. B. in Sprühtröpfchen oder sogar in feinstem Sprühnebel nach Art eines Aerosols, austreten soll.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, ei­ nen Austragkopf der genannten Art zu schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden sind und der insbesondere wenigstens teilweise unabhängig von der Lage des Austragkopfes bzw. ausgehend von einer festen Lage die­ ses Austragkopfes eine Ausrichtung des Medienaustrages in unterschiedliche Richtungen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind Mittel vorgesehen, um die Austragrichtung der Austragdüse und/oder deren Abstand vom Austragkopf zu verändern. Zweckmäßig befindet sich dabei die Austragdüse nicht unmittelbar an bzw. in dem Grundkör­ per des Austragkopfes, sondern in einem Abstand von diesem, der maximal 300 bis 700 mm, insbesondere 400 bis 500 mm be­ tragen kann, so daß auch sehr tief versenkt liegende Ziel­ bereiche erreicht werden können. Die Düsenöffnung kann un­ mittelbar ins Freie austreten, so daß im Zielbereich die durch die Austragdüse bestimmten Austragcharakteristika im wesentlichen uneingeschränkt wirksam werden können.
Insbesondere bei einer feinstzerstäubenden Austragdüse ging man bisher davon aus, daß zwischen der Druckkammer und der Austragdüse möglichst kurze Leitungswege mit möglichst ge­ ringen Querschnitten vorgesehen sein müssen, um einen zu großen, die Zerstäubungswirkung beeinträchtigenden Druckab­ fall von der Druckkammer zur Düse zu vermeiden. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß auch bei der erfindungsge­ mäßen Ausbildung eine sehr gute Zerstäubungswirkung er­ reicht werden kann. Dies ist insbesondere dann gewährlei­ stet, wenn die Leitungswege bis zur Austragdüse vor dem An­ wendungsaustrag soweit mit einem Medium, insbesondere einem flüssigen Medium, gefüllt werden können, daß dieses Medium beim Nachströmen des Mediums aus der Druckkammer den von dort kommenden Druck nahezu kompressionsfrei bis zur Aus­ tragdüse weiterleitet. Im Falle eines flüssigen Anwendungs­ mediums können die Leitungswege genau mit diesem Medium und direkt aus der Druckkammer gefüllt werden.
In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Düsenkanal bzw. die Düsenöffnung wenigstens teilweise einen Strömungsquer­ schnitt aufweist, der vom Strömungsquerschnitt eines größ­ ten Längsabschnittes eines Verbindungskanales zwischen dem Grundkörper und der Austragdüse abweicht, insbesondere ge­ genüber diesem um einen mehrfach ganzzahligen Faktor klei­ ner ist.
Die Austragdüse bzw. der diese aufweisende Düsenkopf kann zwar über zwei oder mehr koaxial ineinander und/oder etwa parallel nebeneinander liegende Verbindungsstränge mit dem Grundkörper verbunden sein, jedoch ergibt sich eine beson­ ders vorteilhafte Ausbildung, wenn nur ein einziger, rohr- bzw. schlauchförmiger Verbindungsstrang vorgesehen ist, der mit einem Ende am Grundkörper befestigt und fluidführend angeschlossen ist, während sein anderes Ende den Düsenkopf trägt und mit dem Fluid versorgt. Dadurch können ein oder beide Enden dieses Verbindungsstranges völlig versenkt bzw. verkapselt angeordnet werden, so daß keine scharfen Kanten gebildet sind. Ferner braucht dadurch der Düsenkopf zur Richtungsänderung nicht in einer Lagerung des Grundkörpers aufgenommen zu werden, sondern er kann durch flexible Fesselung über den im wesentlichen knickfesten Verbindungs­ strang nach allen Richtungen flexibel mit dem Grundkörper verbunden sein.
Die Länge der Fesselung ist dabei 10- bis 50-fach, insbe­ sondere etwa 30-fach, größer als die Außenweite des Grund­ körpers und 100- bis 200-fach größer als die Außenweite des Verbindungsstranges, die wenige Millimeter, nämlich weniger als 5 oder sogar 3 mm, betragen kann. Trotzdem ist der Ver­ bindungsstrang zweckmäßig in dem Sinne eigensteif bzw. rückfedernd ausgebildet, daß er bei Festlegung eines Endes und etwa horizontal frei ausragender Halterung unter seiner Gewichtskraft bzw. der des Düsenkopfes mit seinem freien Ende gegenüber dem gehalterten Ende nicht um etwa 90 oder 45° nach unten sinkt, sondern allenfalls nur in eine schwa­ che Krümmungslage gerät, in der sein freies Ende um weniger als die Hälfte oder ein Viertel seiner Länge absinkt und zu der er bei weiterer Auslenkung aufgrund seiner Eigenelasti­ zität im wesentlichen wieder zurückkehrt.
Insbesondere bei solcher Ausbildung kann der Verbindungs­ strang auch mit einer verhältnismäßig hohen Schub- bzw. Knickfestigkeit ausgebildet werden, ohne daß er dazu mit einem gesonderten, z. B. in seinen Schlauchkanal herauszieh­ bar eingesteckten Versteifungsstab versteift werden muß. Der Austragkopf kann dadurch insbesondere als Tubus bzw. Katheter bei der Human- und der Tiermedizin in natürliche oder chirurgische Körperöffnungen eingeführt und zur inne­ ren Applikation des Mediums verwendet werden. Auch in der Botanik und insbesondere in der Technik ergeben sich beson­ ders dort zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, wo tief ver­ senkt und ansonsten unzugänglich liegende Stellen mit einer genau dosierten, feinstversprühten oder ähnlich vorbestimm­ ten Medienmenge örtlich genau begrenzbar beaufschlagt wer­ den sollen.
Schließt dabei der Verbindungsstrang quer zur Achse bzw. Betätigungsrichtung der Austragvorrichtung an diese an, so kann die Austragvorrichtung eine Art Pistolengriff zur si­ cheren Halterung des frei ausragenden Tubus bilden, wodurch ein Halten, Einführen und Betätigen mit nur einer einzigen Hand möglich ist.
Es ist denkbar, den Austragkopf an einer Austragvorrichtung vorzusehen, mit welcher nur ein, zwei oder wenige Male ein Austragvorgang z. B. deshalb ausgeführt werden kann, weil keine Ansaugung aus einem Medienspeicher vorgesehen ist, sondern sich das gesamte gespeicherte Medium von vornherein in der vorbestimmten Menge in der Druckkammer befindet. In diesem Fall können zwei in derselben Richtung aneinander­ schließende Teilhübe vorgesehen sein, bei welchen zu Beginn des jeweils folgenden Teilhubes eine gegenüber der üblichen Betätigungskraft erhöhte Hemmkraft überwunden werden muß, wobei mindestens ein erster Teilhub zur Flutung und Füllung der Leitungswege bis zur Austragdüse vorgesehen ist, wäh­ rend mindestens ein folgender Teilhub dem Austrag dient. Ist, insbesondere im medizinischen Bereich, nur eine einzi­ ge Anwendung der gesamten Austragvorrichtung vorgesehen, so kann diese nach dem Gebrauch zur Wiederaufbereitung ihrer Materialanteile entsorgt werden, so daß keine Sterilisie­ rungsprobleme auftreten. Sind dagegen aufgrund eines ent­ sprechend großen Speichervolumens mehrere Anwendungen vor­ gesehen, so ist der Austragkopf zweckmäßig leicht lösbar mit der Austragvorrichtung verbunden, so daß er einschließ­ lich des Düsenkopfes als in sich geschlossene Baueinheit abgenommen und entweder sterilisiert oder in der beschrie­ benen Weise recycelt werden kann, während die Austragvor­ richtung mit einem anderen, z. B. durch eine Steckverbindung aufgesetzten weiteren Austragkopf, für eine nächste Anwen­ dung vorbereitet wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn als Druckquelle zur Me­ dienförderung eine Schubkolbenpumpe mit einem druck- und/oder wegabhängig öffnenden Auslaßventil vorgesehen ist, das in Strömungsrichtung vor dem Verbindungsstrang bzw. dem Betätigungsstößel z. B. unmittelbar angrenzend an die Druck­ kammer und baulich vereint mit einer Pumpkolbeneinheit an­ geordnet ist, so daß die Leitungswege zwischen diesem Aus­ laßventil und der ins Freie führenden Düsenöffnung voll­ ständig ventilfrei gestaltet werden können.
Da der Kanalquerschnitt des Verbindungsstranges meist ver­ hältnismäßig weit ist, ist es zweckmäßig, an seinem Ein­ gangsende eine düsenartige Zuführung des Mediums mit einem gegenüber dem Kanalquerschnitt wesentlich kleineren Quer­ schnitt vorzusehen, so daß das Medium mit verhältnismäßig hoher Strömungsgeschwindigkeit in das bereits im Verbin­ dungskanal befindliche Medium eingespritzt wird. Das andere Ende des Verbindungskanales schließt an einen stark vereng­ ten Drosselquerschnitt an, der durch die Düsenöffnung bzw. zu dieser führende Kanalabschnitte gebildet sein kann, so daß durch das eingespritzte Medium eine schlagartige Druck­ erhöhung im Verbindungskanal möglich ist, die sich dann in einem großen Druckstau an der Eintrittsseite der Austragdü­ se auswirkt. Die Kanalwandung ist dabei zweckmäßig so ge­ staltet, daß sie unter den auftretenden Betriebsdrücken im wesentlichen keine elastische Aufweitung erfährt.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn der Grundkörper für den Anschluß des Verbindungskanales eine Düsenhalterung aufweist, in die statt des Verbindungskana­ les auch eine Austragdüse eingesetzt werden kann. Dadurch kann ein und derselbe Kopfkörper wahlweise für die Aus­ rüstung mit einer fest eingesetzten Austragdüse oder für die Ausrüstung mit der bewegbar angegliederten Austragdüse verwendet werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu meh­ reren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungs­ form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausfüh­ rungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläu­ tert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Austragkopf in sei­ ner Anordnung an einer Austragvorrichtung und teilweise im Schnitt sowie
Fig. 2 einen Ausschnitt des Austragkopfes gemäß Fig. 1 im Axialschnitt und in wesentlich vergrößerter Darstellung.
Der dargestellte Austragkopf 1 ist als Katheter dafür aus­ gebildet, über die Atemwege von außen in den Lungenbereich eines Patienten bis in Bronchialbereiche eingeführt zu wer­ den, um diese durch Betätigung der zugehörigen Austragvor­ richtung 2 außerhalb des Körpers des Patienten mit einem Behandlungsmedium zu besprühen. Der am Katheterende vorge­ sehene und die Austragdüse tragende Katheterkopf, der einen Durchmesser von weniger als 8 mm, insbesondere etwa 6 mm, hat, kann dabei auch zur geringfügigen Aufweitung der Atem­ wege herangezogen werden. Die freie Länge des Katheters be­ trägt etwa 400 bis 500 mm, während die Austragmenge je Be­ tätigungshub in der Größenordnung zwischen weniger als einem Zehntel und etwa zwei Zehntel Milliliter liegen kann. Die größte Außenweite der Austragvorrichtung kann dadurch in der Größenordnung von wenigen Zentimetern liegen und we­ niger als 5 bzw. 3 cm betragen.
Als Austragvorrichtung 2 ist erfindungsgemäß eine in sich starre Baueinheit aus einer Austrageinheit 3 und einem Speicher 5 für das Medium vorgesehen, an deren einem Ende ein Glied einer manuellen Austragbetätigung 4 längsver­ schiebbar angeordnet ist. Die koaxial zum größten Teil in den annähernd zylindrischen Speicher 5 eingreifende Aus­ trageinheit 3 weist eine Schubkolben-Pumpe 6 mit einem in einem Zylindergehäuse gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschiebbaren Kolben 7 auf, durch den das Medium aus einer innerhalb des Speichers 5 liegenden Druckkammer 8 beim Pumphub herausgepreßt wird. Beim Rückhub saugt der Kolben 7 über ein im Bereich des inneren Endes des Pumpengehäuses liegendes Einlaßventil 9 durch ein Steigrohr 11 Medium vom Bodenbereich des Speichers 5 in die Druckkammer 8. Im we­ sentlichen alle Teile der Pumpe 6 liegen in einer gemeinsa­ men Achse 10 mit dem Speicher 5.
Der Pumpkolben 7 ist über einen in dieser Achse 10 durch einen Zylinderdeckel nach außen geführten Betätigungsstößel 13 manuell zu betätigen, welcher einen mit einem Kolbenkern verbundenen Stößelteil und einen lösbar auf diesen aufge­ steckten, aus dem Pumpengehäuse herausragenden, in Längs­ richtung anschließenden Stößelteil aufweist. Der Kolben 7 ist baulich mit einem sich mit ihm über den Pumphub bewe­ genden Auslaßventil 12 vereint, dessen Eingang am zugehöri­ gen Ende der Druckkammer 8 liegt und dessen Ausgang unmit­ telbar in einen den Betätigungsstößel 13 durchsetzenden Auslaßkanal 14 mündet, welcher vom äußeren Stößelteil rohr­ artig über den gesamten Umfang umschlossen ist und die freie Stirnfläche dieses Stößelteiles in der Achse 10 durchsetzt.
Die beiden Stößelteile können leicht lösbar ineinander ge­ steckt sein, und im Bereich des inneren Stößelteiles kann der Auslaßkanal durch Längsnuten am Außenumfang dieses Stö­ ßelteiles gebildet sein, welche von einer Steckmuffe des äußeren Stößelteiles umgriffen und dadurch an der offenen Nutseite verschlossen werden.
Das Pumpengehäuse ist lagestarr und abgedichtet mit einer Befestigung 15 am verengten Hals des Speichers 5 befestigt, wobei die Befestigung z. B. eine Krimpkappe sein kann. Der Speicher 15 bildet dadurch mit der Befestigung 5 einen mit den Fingern einer Hand so zu umschließenden Stock-Griff 16, daß mit einem Finger dieser Hand das benachbart zum Betäti­ gungsstößel 13 am freien Ende der Austragbetätigung 4 lie­ gende Betätigungsende 17 axial gedrückt werden kann.
Dieses Betätigungsende 17 ist durch einen einteiligen, kap­ penförmigen Grundkörper 18 gebildet, welcher den herausra­ genden Stößelteil und das zugehörige Ende des Pumpenge­ häuses bzw. dessen Zylinderdeckel axial benachbart zur Be­ festigung 15 eng übergreift und im wesentlichen in der Ach­ se 10 liegt. An diesem Grundkörper 18 ist mit großem Ab­ stand von seinen Außenflächen eine Austragdüse 19 befe­ stigt, die an einem eine Baueinheit mit dem Grundkörper 18 bildenden Düsenkopf 20 vorgesehen und mit dem Grundkörper 18 über eine elastisch flexible Verbindung 21 mit verhält­ nismäßig hoher Federsteifigkeit verbunden ist. Diese Ver­ bindung 21 ist durch einen einzigen einteiligen Verbin­ dungsstrang 22 in Form eines an der Außen- und/oder Innen­ seite sehr glattwandigen Schlauches 23 gebildet, dessen Wandungsdicke unter einem Millimeter etwa in der Größenord­ nung von einem halben Millimeter liegen kann und der wie alle übrigen Teile des Düsenkopfes 20 und der Austragbetä­ tigung 4 ausschließlich aus Kunststoff besteht.
Ein Ende 25 des Schlauches 23 ist durch Einstecken und ggf. Ultraschallverschweißen annähernd radial zur Achse 10 im Umfangsbereich am Grundkörper 18 befestigt. Das andere Ende 26 ist ebenfalls durch Einstecken und ggf. Verschweißen pa­ rallel bzw. annähernd achsgleich zur Kopfachse an einem En­ de des Düsenkopfes 20 befestigt, so daß dieser eine erwei­ terte Endverlängerung des Schlauches 23 bildet.
Der Grundkörper 18 bildet einen den Zylinderdeckel der Pum­ pe 6 eng übergreifenden Kappenmantel 27 und eine Kappen­ stirnwand 28, von der im Radialabstand innerhalb des Kap­ penmantels 27 an der Innenseite eine Innenhülse 29 vor­ steht, mit welcher der Grundkörper 18 auf den Betätigungs­ stößel 13 lösbar und anschlagbegrenzt axial aufgesteckt ist. Die Kappenstirnwand 28 bildet innerhalb des Außenum­ fanges des Grundkörpers 18 eine Düsenaufnahme 30, wofür im Grundkörper 18 eine radiale, bohrungsartige bzw. ringnut­ förmige Öffnung 31 vorgesehen ist, die am Innenumfang von einem einteilig mit dem Grundkörper 18 ausgebildeten Dorn 32 begrenzt ist, dessen frei radial nach außen ragende End­ fläche gegenüber der von der Öffnung 31 durchsetzten Auße­ numfangsfläche zurückversetzt ist.
In die ringförmige Bodenfläche der Öffnung 31 mündet ein vom Innenraum der Innenhülse 29 kommender, zum Ende 25 pa­ ralleler Verbindungskanal 33. Der Austrittsöffnung des Be­ tätigungsstößels 13 liegt mit geringem axialem Spaltabstand eine durch die Innenfläche der Kappenstirnwand 28 gebildete und gegenüber der Achse 10 so schräggestellte Leitfläche 34 gegenüber, daß das aus dem Betätigungsstößel 13 austretende Medium gegen das Eingangsende des Verbindungskanales 33 um­ geleitet wird, das in diesem Spaltraum liegt. Von dieser Leitfläche 34 abgekehrt und zu dieser mit sehr geringer Wandungsdicke unmittelbar benachbart bildet der Grundkörper 18 das Betätigungsende 17 mit einer stirnseitig vertieften Finger-Druckfläche 35, so daß die Strömung von außen mit dem Finger gefühlt werden kann.
Am Außenumfang des Dornes 32 kann ein Längskanal 36 vorge­ sehen sein, dessen eines Ende unmittelbar an den Längskanal 33 angeschlossen ist, während das andere Ende in der Stirn­ fläche des Dornes 32 mündet, die zur besseren Leitung des austretenden Mediums mit einer zurückversetzten Ringschul­ ter versehen ist, so daß der Dorn einen im Ende 25 berüh­ rungsfrei vorstehenden Dornansatz bildet. Das Ende 25 kann an dem Ringboden der Öffnung 31 anschlagen und diese da­ durch im wesentlichen spaltfrei ausfüllen.
In ähnlicher Weise wie das Ende 25 ist im Düsenkopf 20 ein kappenförmiger Düsenkörper 38 vollständig versenkt in einer axialen Öffnung 39 des Düsenkopfes 20 angeordnet, die wei­ ter als die Öffnung 31 ist. Auch der Düsenkopf 20 bildet im Innern der Öffnung 39 einen frei vorstehenden, zum Ende 26 achsparallelen Düsenkern 40, welcher mit axialem Abstand zum inneren Ende einer Stecköffnung 41 liegt, in welche das Ende 26 so eingesteckt ist, daß es über dieses Öffnungsende hinausragt und mit geringem Axialabstand vom Düsenkern 40 liegt. Dieses Ende 26 ist an der Endfläche mit einem nutar­ tigen, stumpfwinklig V-förmigen Ausschnitt 42 versehen, so daß eine vergrößerte Austrittsöffnung gebildet ist.
Diese Austrittsöffnung liegt einer gegenüber ihr weiteren und gegenüber der Außenweite des Endes 26 etwa gleich wei­ ten, annähernd ebenen und achsgleichen Prallfläche 43 ge­ genüber, welche durch das hintere Ende des Düsenkernes 40 gebildet ist. Dieser ist nur in einem auf wenige Winkelgra­ de begrenzten Bogenbereich mit dem Düsenkopf 20 einteilig verbunden, wofür im Umfangsbereich des Düsenkernes 40 ein nach hinten über die Prallfläche 43 vorstehender Verbin­ dungsabschnitt 44 vorgesehen ist.
Dieser Verbindungsabschnitt 44 liegt in einem an das innere Ende der Stecköffnung 41 und das innere Ende der Öffnung 39 unmittelbar anschließenden Ringkanal 46, der am Außenumfang durch die gegenüber der Stecköffnung 41 weitere Öffnung 39 gebildet ist. Der Ringkanal 46 ist am Innenumfang auf einem Teil seiner Länge vom Außenumfang des Endes 26 sowie ggf. vom Außenumfang des Düsenkernes 40 begrenzt und dadurch an die Spaltlücke 45 zwischen diesen beiden Teilen ange­ schlossen. Der Düsenkörper 38 weist einen den Düsenkern 40 eng bzw. festsitzend umschließenden Kappenmantel 47 auf, welcher mit einem ringbundartigen Schnapp- bzw. Rastglied auch festsitzend in den Innenumfang der Öffnung 39 unver­ lierbar eingreift.
Am Innenumfang des Kappenmantels 47 sind ein oder mehrere über den Umfang verteilte, annähernd axiale Mantelkanäle 48 vorgesehen, deren hintere Enden an den Ringkanal 46 und an­ nähernd an den Außenumfang des Spaltes 45 anschließen, da das hintere Ende des Kappenmantels 47 etwa in der Ebene der Prallfläche 43 liegt. Das vordere Ende des jeweiligen Man­ telkanales 48 schließt an eine Dralleinrichtung 49 für das Medium an, durch welches dieses im Bereich des vorderen Endes des Düsenkernes 40 und mit radialem Abstand um einen Düsenkanal 50 in eine Rotations- oder Tangentialströmung um die Düsenachse so versetzt wird, daß es mit Drall in das hintere, erweiterte Ende des Düsenkanales 50 eintritt und dann axial nach außen umgelenkt wird. Die Dralleinrichtung kann durch Nuten an der vorderen Stirnfläche 51 des Düsen­ kernes 40 und/oder an der inneren Stirnfläche der Stirnwand 53 des Düsenkörpers 38 gebildet sein, wobei diese beide Stirnflächen ansonsten im wesentlichen dicht aneinander an­ liegen.
Der Düsenkanal 50 geht in der Achse des Düsenkernes 40 in eine verengte, unmittelbar ins Freie führende Düsen-Aus­ trittsöffnung 52 über und durchsetzt die Stirnwand 53. Die zum Düsenkern 40 achsgleiche Düsenachse liegt gegenüber der Achse des Endes 26 bzw. der Stecköffnung 41 geringfügig ex­ zentrisch zum Verbindungsabschnitt 44 hin versetzt, so daß der Verbindungsabschnitt 44 außerhalb des Außenumfanges des Endes 26 liegen kann.
Die Austrittsöffnung 52 ist von einer Auffang-Vertiefung 54 umgeben bzw. mündet im Zentrum von deren Boden. Diese Ver­ tiefung 54 liegt an der äußeren Stirnfläche des Düsenkopfes 20, gegenüber welcher die zugehörige Stirnfläche des Düsen­ körpers 38 vollständig geringfügig zurückversetzt ist, wo­ bei die Vertiefung durch eine flachschalen- bzw. kugelka­ lottenförmige Vertiefung in der Stirnfläche des Düsenkör­ pers 38 und das über diese vorstehende Ende der Öffnung 39 begrenzt ist. Die Austragvorrichtung 2 kann stehend oder liegend zur Medienförderung betätigt werden, wobei zur Kon­ trolle der vollständigen Flutung der Leitungswege mit Me­ dium der Austragkopf 1 so gehalten wird, daß zumindest der Schlauch 23 und der Düsenkopf 20 bis auf die innerhalb ih­ nen liegenden Querverbindungen vom Betätigungsstößel 13 bis zur Austrittsöffnung 52 nur nach oben ansteigende Leitungs­ abschnitte bilden. Dadurch können eventuell eingeschlossene Luftblasen aufsteigen und durch die Austrittsöffnung 52 austreten. Sobald sich in der Vertiefung 54 Flüssigkeit sammelt, ist angezeigt, daß nunmehr die Flutung vollständig erfolgt ist und der Katheter eingeführt sowie dann Medium feinstversprüht ausgebracht werden kann.
Die gesamte Außenfläche 55 des Düsenkopfes 20 ist sehr glatt und aus einem Werkstoff mit besten Gleiteigenschaften ausgebildet, wobei der Düsenkopf 20 um das genannte Maß ge­ ringfügig exzentrisch zur Verbindung 21 liegt, so daß in diese eingeleitete Drehbewegungen zu geringfügigen Exzen­ terbewegungen des Düsenkopfes 20 führen, die es wesentlich erleichtern, eventuelle Widerstände beim Einführen des Ka­ theters zu überwinden. Die Außenfläche 55 ist von der vor­ deren Endfläche des Düsenkopfes 20 über einen größten Teil von dessen Länge im wesentlichen zylindrisch und geht dann abgerundet in ein spitzwinklig konisches hinteres Ende 56 über, in welchem das Ende 26 liegt. Der Schlauch 23, der nach Art einer biegsamen Welle eine verhältnismäßig hohe Torsionssteifigkeit hat, kann durch einen Abschnitt dessel­ ben Halbfabrikates gebildet sein, aus welchem auch das Steigrohr 11 besteht, wodurch die Herstellung und Entsor­ gung noch weiter vereinfacht wird. Unter den maximal mögli­ chen Betriebsbelastungen ist der Verbindungsstrang weder stauch- noch zugelastisch, wobei das Ende 56 ein sehr scho­ nendes, verkantungsfreies Zurückziehen des Katheters auch aus einer eng und elastisch umschließenden Röhrenstruktur ermöglicht.

Claims (12)

1. Austragkopf für Medien mit einem Grundkörper (18), einem Auslaßkanal (14) und einer im Betriebszustand mit diesem leitungsverbundenen Austragdüse (19), ins­ besondere zur Befestigung des Grundkörpers (18) an einem Austragstößel (13) einer Austragvorrichtung (2), wie einer Austragpumpe (6) oder dgl., dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel zur Änderung der Austragrichtung der Austragdüse (19) gegenüber dem Grundkörper (18) vorgesehen sind.
2. Austragkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragdüse (19) im Betriebszustand gegenüber dem Grundkörper (18) in mindestens einer Richtung, insbesondere in mindestens zwei voneinander abweichen­ den und/oder quer zueinander liegenden Richtungen be­ wegbar gelagert ist.
3. Austragkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austragdüse (19) gegenüber dem Grundkörper (18) in mindestens drei voneinander abwei­ chenden Richtungen, insbesondere in allen Raumrichtun­ gen quer und/oder parallel zur Düsenachse bewegbar ge­ lagert, vorzugsweise über mindestens einen biege­ flexiblen und frei liegenden Verbindungsstrang (22) mit dem Grundkörper (18) verbunden ist.
4. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragdüse (19) mit einer Austrittsöffnung des Grundkörpers (18) über einen rohrförmigen Kanalkörper verbunden ist, der von äußeren Begrenzungsflächen des Grundkörpers (18) frei ausragt und insbesondere über seine Länge konstante Innen- und/oder Außenquerschnitte aufweist, vorzugs­ weise durch einen Schlauchabschnitt gebildet ist, wel­ cher den gesamten Verbindungsstrang (22) bildet und/oder unter Betriebsdruck gegen Querschnittsände­ rungen dehnfest ist.
5. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragdüse (19) im wesentlichen schub-, zug- und/oder torsionsfest mit dem Grundkörper (18) verbunden ist, insbesondere mit einem im wesentlichen eigensteifen, in einen annähernd geradlinigen Zustand rückfedernden Verbindungsstrang (22) einen im wesentlichen über die gesamte Länge zwi­ schen Grundkörper (18) und Austragdüse (19) elastisch flexiblen Katheter bildet, der vorzugsweise fest­ sitzend am Grundkörper (18) befestigt ist.
6. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der Austrag­ düse (19) und dem Grundkörper (18) vorgesehener Ver­ bindungsstrang (22) in eine Öffnung (31) des Grundkör­ pers (18) eingesteckt und/oder mit einer Endöffnung auf einen insbesondere einteilig mit dem Grundkörper (18) ausgebildeten Dorn (32) aufgesteckt ist, der vor­ zugsweise am Umfang mindestens einen in den Verbin­ dungsstrang (22) führenden Längskanal (36) aufweist, wobei insbesondere die Öffnung (31) wahlweise zur un­ mittelbaren Aufnahme eines Düsenkörpers ausgebildet ist.
7. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (18) durchgehend einteilig mit Verbindungsgliedern zur Ver­ bindung mit einem Verbindungsstrang (22) für die Aus­ tragdüse (19) und/oder mit dem Austragstößel (13) so­ wie mit einer Betätigungshandhabe für den Austragstö­ ßel ausgebildet ist und vorzugsweise als Kappe mit in­ nen liegender Axialhülse (29) sowie radial liegendem Anschluß für den Verbindungsstrang (22) ausgebildet ist, wobei der Austragkopf (1) insbesondere zur leicht lösbaren Befestigung, wie Steckbefestigung, an der Austragvorrichtung (2) ausgebildet ist.
8. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragdüse (19) an einem Düsenkopf (20), insbesondere mit versenkt einge­ setztem Düsenkörper (38) vorgesehen ist, wobei vor­ zugsweise der Düsenkopf (20) einen in den kappenförmi­ gen Düsenkörper (38) eingreifenden Düsenkern (40) auf­ weist und/oder das zugehörige Ende (26) eines zum Grundkörper (18) führenden Verbindungsstranges (22) in einer von der Düsenöffnung (52) abgekehrt stirnseitig liegenden Öffnung (41) aufnimmt.
9. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragdüse (19) als Zerstäuberdüse ausgebildet ist, deren Düsenöffnung (52) insbesondere eine im Bereich zwischen dem Düsen­ kern (40) und einer Stirnwand (53) des Düsenkörpers (38) liegende Dralleinrichtung (49) unmittelbar vorge­ schaltet ist, wobei der Düsenkörper (38) mit dem Dü­ senkopf (20) vorzugsweise einen von dem Verbindungs­ strang (22) zur Düsenöffnung (52) führenden Mantelka­ nal (48) begrenzt.
10. Austragkopf nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Düsenkern (40) an seinem von der Dü­ senöffnung (52) abgekehrten Ende mit einem Übergangs­ abschnitt (44) einteilig in den ihn auf ganzer Länge umgebenden Düsenkopf (20) übergeht, wobei sich der Übergangsabschnitt (44) insbesondere nur über einen Teil des Umfanges des Düsenkernes (40) erstreckt und/oder das zugehörige Ende des Verbindungsstranges (22) exzentrisch zur Außenfläche des Düsenkopfes (20) bzw. des Düsenkernes (40) liegend annähernd bis an dessen hintere Endfläche (43) reicht, die von einem an den Mantelkanal (48) anschließenden, erweiterten Ring­ raum (46) umgeben ist.
11. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Entlüftung und voll­ ständigen Flutung des Austragkanales in einem insbe­ sondere ventilfreien Bereich von einer in Strömungs­ richtung vor dem Austragstößel (13) liegenden Druck­ kammer (8) bzw. einem Auslaßventil (12) bis zur Aus­ tragdüse (19), wobei vorzugsweise eine mit dem Aus­ tragkopf (1) baulich vereinte Austragvorrichtung (2) in liegender Lage mit nach oben gerichteter Austragdü­ se (19) zur Medienförderung betätigbar und/oder die Düsenöffnung (52) der Austragdüse (19) von einer wan­ nenartigen Auffangvertiefung (54) umgeben ist.
12. Austragkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (20) einen gegenüber einer zum Grundkörper (18) führenden Verbin­ dungsstrang-Anordnung (21) weiteren und/oder an seinen Außenseiten allseits abgerundeten, weichflächigen Leitkopf bildet, der vorzugsweise über einen vorderen Teil seiner Länge im wesentlichen zylindrisch und ins­ besondere im hinteren Endbereich (56) annähernd auf die Außenweite des Verbindungsstranges (22) konisch verjüngt ist.
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