DE102009033400A1 - Vaginaldusche - Google Patents

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DE102009033400A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vaginalduschapplikator (10), umfassend: einen sich längs einer Längsachse (L) erstreckenden Applikatorkörper (12) mit einem proximalen Längsende (12p) und einem distalen Längsende (12d), der einen zentralen Hohlraum (20) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit (F) aufweist, einen am distalen Längsende (12d) des Applikatorkörpers (12) vorgesehenen Applikatorkopf (14) mit einer oder mehreren Durchgangsöffnungen (16), die in Strömungsverbindung mit dem zentralen Hohlraum (20) stehen, wobei der Vaginalduschapplikator (10) weiter einen in dem zentralen Hohlraum (20) des Applikatorkörpers (12) entlang der Längsachse (L) bewegbaren Kolben (22) umfasst, der dazu ausgebildet ist, durch eine Betriebsbewegung in dem zentralen Hohlraum (20) entlang der Längsachse (L) die in dem zentralen Hohlraum (20) aufgenommene Spülflüssigkeit (F) zumindest teilweise durch die an dem Applikatorkopf (14) vorgesehenen Durchgangsöffnungen (16) aus dem Vaginalduschapplikator (10) zu verdrängen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vaginalduschapplikator, welcher einen sich längs einer Längsachse erstreckenden Applikatorkörper mit einem proximalen Längsende und einem distalen Längsende, der einen zentralen Hohlraum zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit aufweist, und einen am distalen Längsende des Applikatorkörpers vorgesehenen Applikatorkopf umfasst, welcher eine oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, die in Strömungsverbindung mit dem zentralen Hohlraum stehen.
  • Derartige Vaginalduschapplikatoren werden im Bereich der Intimhygiene verwendet, um den Vaginalkanal der Anwenderin mit einer geeigneten Spülflüssigkeit auszuspülen, die durch die Durchgangsöffnungen aus dem in den Vaginalkanal eingeführten Vaginalduschapplikator in den Vaginalkanal eingebracht wird.
  • Ein gattungsgemäßer Vaginalduschapplikator ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 60317310 T2 bekannt.
  • Bei den bekannten Vaginalduschapplikatoren wird der Applikatorkörper an seinem proximalen Längsende über einen Schlauch mit einer unter Druck stehenden Quelle von Spülflüssigkeit, etwa einem Wasserhahn, verbunden, oder mit einem größeren Vorratsbehälter an Spülflüssigkeit, die dann über Schwerkraftwirkung oder durch Zusammendrücken des Vorratsbehälters in den Vaginalkanal geleitet wird.
  • Damit sind die bekannten Vaginalduschapplikatoren verhältnismäßig unhandlich und aufwendig in der Anwendung.
  • Bei den Applikatoren, die über einen Schlauch an einen Wasserhahn angeschlossen sind, wird der Körperhaltung und der Anwendungsort der Anwenderin durch die Position des Wasserhahns und die Schlauchlänge erheblich eingeschränkt.
  • Bei den mittels Schwerkraftwirkung arbeitenden Applikatoren ist es dagegen notwendig, bei der Anwendung einen Vorratsbehälter mit Spülflüssigkeit so zu halten oder anzubringen, dass der Spülflüssigkeitsvorrat oberhalb des Applikators liegt, was ebenfalls zu einer verhältnismäßig umständlichen Anwendung führt. Vorratsbehälter, die zusammengedrückt werden, sind ebenfalls unhandlich und es ist schwierig, sie restlos zu entleeren.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Vaginalduschapplikatoren dahingehend zu verbessern, dass ihre Handhabung vereinfacht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Vaginalduschapplikator weiter einen in dem zentralen Hohlraum des Applikatorkörpers entlang der Längsachse bewegbaren Kolben umfasst, der dazu ausgebildet ist, durch eine Betriebsbewegung in dem zentralen Hohlraum entlang der Längsachse die in dem zentralen Hohlraum aufgenommene Spülflüssigkeit zumindest teilweise durch die an dem Applikatorkopf vorgesehenen Durchgangsöffnungen aus dem Vaginalduschapplikator zu verdrängen.
  • Durch die Betriebsbewegung des Kolbens in dem zentralen Hohlraum wird in einem Druckkammerabschnitt des zentralen Hohlraums, der sich im Bereich des distalen Längsendes des Applikatorkörpers befindet, ein Druck aufgebaut, der dazu führt, dass die Spülflüssigkeit durch die Durchgangsöffnungen aus dem Vaginalduschapplikator heraus gestoßen wird. Dies ermöglicht eine kompakte Gestaltung und eine einfache Handhabbarkeit des Vaginalduschapplikators.
  • Die Benutzerin ist weiterhin unabhängig von der Position etwa eines Wasserhahns und kann den Ort der Anwendung sowie die Körperhaltung, in der die Anwendung durchgeführt wird, weitgehend ihren Bedürfnissen anpassen.
  • Um den zum Verdrängen der Spülflüssigkeit notwendigen Druck aufzubauen, ist es notwendig, dass der Bereich, in dem der Druck aufgebaut werden soll, also der Druckkammerabschnitt des zentralen Hohlraums, mit Ausnahme der zum Austragen der Flüssigkeit bestimmten Durchgangsöffnungen, fluiddicht gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
  • Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Kolben eine Dichtfläche aufweist, die dazu ausgebildet ist, zumindest während der Betriebsbewegung des Kolbens entlang der Längsachse in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des Applikatorkörpers zu stehen, ggf. unter Anordnung einer oder mehrerer geeigneten Zwischendichtungen.
  • Alternativ kann der Vaginalduschapplikator einen Spülflüssigkeitsbehälter aufweisen, der so in den zentralen Hohlraum des Applikatorkörpers entfernbar einsetzbar ist, dass eine Außenumfangsfläche des Spülflüssigkeitsbehälters in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des Applikatorkörpers steht, wobei der Kolben eine Dichtfläche aufweist, die dazu ausgebildet ist, zumindest während der Betriebsbewegung des Kolbens entlang der Längsachse in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des Spülflüssigkeitsbehälters zu stehen. Auch in diesem Fall kann die Abdichtung zwischen den einzelnen Flächen jeweils auch durch Anordnung einer oder mehrerer geeigneten Zwischendichtungen hergestellt werden.
  • Ein derartiger Vaginalduschapplikator ermöglicht eine besonders einfache und bequeme Befüllung mit Spülflüssigkeit, indem nach Gebrauch ein neuer Spülflüssigkeitsbehälter eingesetzt und der entleerte Spülflüssigkeitsbehälter ggf. entsorgt werden kann. Dabei besteht sowohl die Möglichkeit, dass Kolben und Spülflüssigkeitsbehälter eine austauschbare Bauteilgruppe bilden, als auch dass ein dem Vaginalduschapplikator zugeordneter Kolben in einen austauschbaren Spülflüssigkeitsbehälter eingesetzt werden kann, ggf. nach Entfernen eines entsprechenden unteren Verschlussdeckels am Spülflüssigkeitsbehälter.
  • Um den Kolben auf einfache Weise bewegen zu können, kann der Vaginalduschapplikator weiter eine Kolbenstange umfassen, die mit dem Kolben bewegungsübertragend verbunden oder verbindbar ist, und vermittels der der Kolben in Richtung der Längsachse bewegbar, vorzugsweise manuell bewegbar ist.
  • Dabei ist sowohl daran gedacht, den Kolben und die Kolbenstange einstückig auszubilden, als auch daran. eine Kolbenstange separat vom Kolben vorzusehen, wobei die Kolbenstange mit dem Kolben beispielsweise über eine Schraub- oder Rastverbindung lösbar verbunden werden kann.
  • Um zu verhindern, dass Spülflüssigkeit unbeabsichtigt aus dem Vaginalduschapplikator austritt, kann dieser weiter einen entfernbar an dem Applikatorkopf vorgesehenen Deckel umfassen, welcher dazu ausgebildet ist, die am Applikatorkopf vorgesehenen Durchgangsöffnungen fluiddicht zu verschließen. Je nach Ausführung des Vaginalduschapplikators zur einfachen oder mehrfachen Verwendung ist dabei sowohl ein üblicher Schraub- oder Schnappdeckel als auch eine einfache abziehbare Verschlussfolie möglich.
  • Um bei einer Druckausübung auf den Kolben bzw. die Kolbenstange während der Anwendung zu verhindern, dass der gesamte Vaginalduschapplikator weiter in den Vaginalkanal hinein geschoben wird, statt lediglich die Kolbenstange in den zentralen Hohlraum des Applikatorkörpers einzuschieben, kann vorgesehen sein, dass der Applikatorkörper an seinem proximalen Längsende einen Griffabschnitt mit einer zum distalen Längsende des Vaginalduschapplikators hin weisenden Grifffläche aufweist.
  • Insbesondere bei Vaginalduschapplikatoren, die sich aufgrund ihrer Größe für die einhändige Bedienung eignen, kann dabei die Kolbenstange mit dem Daumen einer Hand eingeschoben werden, während die Grifffläche des Griffabschnitts von mehreren Fingern der gleichen Hand festgehalten wird.
  • Bei den erfindungsgemäßen Vaginalduschapplikatoren kann durch einmaliges Einschieben des Kolbens eine Menge an Spülflüssigkeit abgegeben werden, deren Volumen etwa dem Volumen des zentralen Hohlraums entspricht, bei einem Innendurchmesser von 2 bis 3 cm und einer Länge des zentralen Hohlraums von etwa 10 cm also etwa 30 bis 70 ml.
  • Um je nach den persönlichen Bedürfnissen der Anwenderin eine größere Menge Spülflüssigkeit anzuwenden, muss der Vorgang daher wiederholt werden. Bei Einwegapplikatoren kann dafür einfach ein neuer Vaginalduschapplikator zum Einsatz kommen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, nach Art einer Spritze neue Spülflüssigkeit über die Durchgangsöffnungen in den zentralen Hohlraum aufzuziehen, indem der Kolben wieder aus dem zentralen Hohlraum herausgezogen wird, während der Applikatorkopf in einen Vorratsbehälter mit Spülflüssigkeit eingetaucht ist.
  • Ebenfalls ist es möglich, den Vaginalduschapplikator etwa durch Entfernen eines abschraubbaren oder anderweitig abnehmbaren Applikatorkopfs zu öffnen und Spülflüssigkeit vom distalen Ende des Applikatorkörpers (”von oben”) her nachzufüllen.
  • Um mit einem mehrfach verwendbaren Vaginalduschapplikator besonders schnell hintereinander mehrere Spülvorgänge durchführen zu können, kann dieser Vaginalduschapplikator bevorzugt einen am proximalen Längsende oder in der Nähe des proximalen Längsendes des Applikatorkörpers vorgesehenen Verschluss umfassen, wobei die mit dem Kolben verbundene oder verbindbare Kolbenstange durch eine in dem Verschluss vorgesehene Durchführungsöffnung fluiddicht und in Richtung der Längsachse bewegbar hindurchgeführt oder hindurchführbar ist, und wobei sowohl in dem Verschluss als auch in dem Kolben jeweils wenigstens eine Durchgangsöffnung mit einem darin angeordneten Rückschlagventil vorgesehen ist, wobei die Rückschlagventile jeweils dazu ausgebildet sind, eine Fluidströmung in Richtung vom distalen Längsende des Vaginalduschapplikators zum proximalen Längsende des Applikatorkörpers zu verhindern.
  • Bei einem derartig aufgebauten Vaginalduschapplikator wird der zentrale Hohlraum, der vom Applikatorkörper, dem Applikatorkopf und dem am proximalen Längsende vorgesehenen Verschluss umschlossen ist, durch den Kolben in einen dem distalen Längsende des Applikatorkörpers näheren Druckkammerabschnitt und in einen dem proximalen Längsende des Applikatorkörpers näheren Vorratskammerabschnitt unterteilt.
  • Wird der Kolben entlang der Längsachse auf den Applikatorkopf zu bewegt, also in den Applikatorkörper eingeschoben, so entsteht im Vorratskammerabschnitt ein Unterdruck, der dazu genutzt werden kann, weitere Spülflüssigkeit durch die im Verschluss vorgesehene Durchgangsöffnung in die Vorratskammer anzusaugen, da das im Verschluss vorgesehene Rückschlagventil Strömungen in dieser Richtung nicht sperrt. Wird der Kolben danach wieder in die entgegengesetzte Richtung entlang der Längsachse bewegt, so lässt das im Kolben vorgesehene Rückschlagventil die Spülflüssigkeit aus der Vorratskammer in die Druckkammer durchtreten, so dass direkt anschließend eine neue Anwendung vorgenommen werden kann.
  • Zum Ansaugen der Spülflüssigkeit in den Vorratskammerabschnitt kann vorgesehen sein, dass an die Durchgangsöffnung im Verschluss ein flexibler Schlauch zur Verbindung des Vaginalduschapplikators mit einem Vorratsbehälter mit Spülflüssigkeit angeschlossen oder anschließbar ist. Auf diese Weise können so lange Anwendungen durchgeführt werden, bis der Vorratsbehälter geleert ist.
  • Um eine gründliche, aber sanfte Spülwirkung zu erzielen, kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Vaginalduschapplikator einen Motor umfasst, von dem der Kolben zu einer oszillierenden Bewegung entlang der Längsachse antreibbar ist. Diese oszillierende Bewegung kann einem langsamen Einschieben des Kolbens per Hand überlagert sein. Bevorzugt kann der Motor während der Anwendung von der Anwenderin ein- und ausgeschaltet werden, beispielsweise mittels eines am proximalen Ende der Kolbenstange vorgesehenen Schalters.
  • Insbesondere bei Vaginalduschapplikatoren, die nur für den einmaligen Gebrauch konzipiert sind, kann vorgesehen sein, dass sich bereits eine Spülflüssigkeit in dem zentralen Hohlraum befindet, so dass der Applikator vor der Anwendung nicht erst befüllt werden muss.
  • Bei solchen ”Einweg”-Vaginalduschapplikatoren, welche sich insbesondere für den Gebrauch auf Reisen eignen und daher leicht transportabel sein sollten, kann vorgesehen sein, dass der Vaginalduschapplikator im Wesentlichen aus Kunststoff gefertigt ist, was die Applikatoren sowohl leicht als auch kostengünstig in der Herstellung macht.
  • Bei Vaginalduschapplikatoren, die für den mehrfachen Gebrauch vorgesehen sind, ist aus Hygienegründen wichtig, dass sie sich leicht reinigen lassen. Weiterhin spielen bei solchen für den mehrfachen Gebrauch ausgelegten Geräten auch eine stabile Konstruktion sowie ein ansprechendes Aussehen eine größere Rolle als bei Einwegapplikatoren. Aus diesem Grund kann vorgesehen sein, dass der Vaginalduschapplikator im Wesentlichen aus Edelstahl gefertigt ist. Insbesondere Applikatorkopf und Applikatorkörper können daher im Wesentlichen aus Edelstahl gefertigt sein, was auch im Hinblick auf den Anwendungszweck dieser Geräte günstig ist, da Edelstahl in Verbindung mit Wasser auch ohne weitere Zusätze in der Spülflüssigkeit eine geruchsbindende Wirkung entfaltet, wie beispielsweise aus der oben genannten Druckschrift DE 60317310 T2 bekannt ist.
  • Einer oder mehrere erfindungsgemäße Vaginalduschapplikatoren können gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, vorzugsweise in Kombination mit einem Vorratsbehälter mit Spülflüssigkeit, in ein Vaginaldusch-Set integriert sein, was die regelmäßige Anwendung einfach und praktikabel gestaltet.
  • Insbesondere bietet sich ein solches Vaginaldusch-Set für Einweg-Vaginalduschapplikatoren an. Wie oben beschrieben, besteht auch die Möglichkeit, einen für einen mehrfachen Gebrauch konzipierten Vaginalduschapplikator mit auswechselbaren Spülflüssigkeitsbehältern zu versehen. Daher wird ebenfalls Patentschutz beantragt für ein Vaginaldusch-Set, welches mehrere mit Spülflüssigkeit gefüllte Spülflüssigkeitsbehälter zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Vaginalduschapplikator umfasst. Vorzugsweise umfasst ein solches Vaginaldusch-Set darüber hinaus ebenfalls einen geeigneten Vaginalduschapplikator.
  • Je nach den Bedürfnissen der Benutzerin bietet sich eine Mehrzahl von verschiedenen Spülflüssigkeiten an, etwa lauwarmes Wasser, welches mit Reinigungszusätzen oder Duftstoffen versehen sein kann. Aufgrund der Ähnlichkeit mit einer normalen Vaginalumgebung eignen sich jedoch besonders Spülflüssigkeiten, welche Joghurtkulturen und damit die in der Vagina normalerweise vorhandenen Milchsäurebakterien umfassen. Dabei kommen beispielsweise Joghurt- oder Kefirprodukte in Frage, die eine geeignete Viskosität zum Austragen durch die Durchführungsöffnungen aufweisen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von fünf Ausführungsbeispielen in den beiliegenden 1 bis 6 näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Aufsicht auf einen Vaginalduschapplikator gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Längsschnittdarstellung des Gegenstands von 1 in der Schnittebene II-II aus 1,
  • 3 eine Längsschnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einer Schnittebene, welche der Schnittebene von 2 entspricht,
  • 4 eine Längsschnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einer den 2 und 3 entsprechenden Schnittebene,
  • 5 ein Vaginaldusch-Set gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
  • 6 ein Vaginaldusch-Set gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist festzuhalten, dass es sich bei allen Figuren um stark schematisierte und vereinfachte Darstellungen handelt, welche insbesondere nicht maßstabsgetreu sind.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Vaginalduschapplikator 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Vaginalduschapplikator 10 umfasst einen Applikatorkörper 12, der sich entlang einer Längsachse L von einem proximalen Längsende 12p zu einem distalen Längsende 12d erstreckt.
  • Am distalen Längsende 12d des Applikatorkörpers 12 ist ein Applikatorkopf 14 vorgesehen, der eine abgerundete Spitze 14d aufweist, welche auch das distale Längsende 10d des Vaginalduschapplikators 10 markiert. Insgesamt sind bei dem Vaginalduschapplikator 10 zumindest im Bereich des Applikatorkörpers 12 und des Applikatorkopfes 14 Kanten abgerundet ausgeführt, um Verletzungen des Gewebes beim Einführen des Applikators 10 in den Vaginalkanal zu vermeiden.
  • In dem Applikatorkopf 14 sind mehrere Durchgangsöffnungen 16 vorgesehen, von denen in der Ansicht von 1 drei Durchgangsöffnungen 16 zu sehen sind. Diese Durchgangsöffnungen 16 sind etwa auf einer Kreislinie um die Längsachse L und mit Abstand zu der Spitze 14d des Applikatorkopfes 14 angeordnet. Hierbei ist grundsätzlich eine Vielzahl von Anordnungen der Durchgangsöffnungen 16 möglich.
  • Der Abstand der Durchgangsöffnungen 16 von der Spitze 14d des Applikatorkopfes kann vorgesehen sein, um zu verhindern, dass Spülflüssigkeit mit einem zu hohen Druck direkt auf den Muttermund auftrifft und damit in den Gebärmutterhals eindringen kann, wenn der Applikator in den Vaginalkanal eingeführt ist, da dies zu Verletzungen und Entzündungen führen könnte.
  • Der Applikatorkopf 14 ist im vorliegenden Beispiel zur einfachen Reinigung und Befüllung abnehmbar, etwa abschraubbar an dem Applikatorkörper 12 vorgesehen, es ist jedoch auch eine einstückige Ausbildung von Applikatorkopf und Applikatorkörper möglich.
  • Die Durchgangsöffnungen 16 können verschlossen werden, um ein unbeabsichtigtes Austreten der Spülflüssigkeit F zu verhindern, indem ein in 1 strichpunktiert angedeuteter Deckel 18 auf den Applikatorkopf 14 aufgesetzt, etwa aufgeschraubt oder aufgepresst wird.
  • Am proximalen Längsende 12p weist der Applikatorkörper 12 einen Griffabschnitt 13 mit einer Grifffläche 13a auf, die zum distalen Längsende 10d des Vaginalduschapplikators 10 weist. Insbesondere bei Applikatoren 10, die sich aufgrund ihrer Abmessungen dazu eignen, mit einer Hand bedient zu werden, kann daher die Grifffläche 13a mit zwei Fingern fixiert werden, während mit dem Daumen der gleichen Hand die Kolbenstange 24 in Richtung D in den zentralen Hohlraum 20 hineingedrückt werden kann, um so Spülflüssigkeit F aus den Durchgangsöffnungen 16 in den Vaginalkanal zu verbringen. Alternativ ist bei dieser wie auch bei den anderen Ausführungsbeispielen auch möglich, einen andersartigen Griffabschnitt ohne Griffläche vorzusehen, beispielsweise durch am Griffabschnitt vorgesehene Riffelungen oder/und Eingriffsmulden, oder sonstige Oberflächenstrukturen, die ein Festhalten des Applikatorkörpers während der Anwendung erleichtern.
  • Der Applikatorkörper 12 umfasst einen in der Aufsicht von 1 nicht dargestellten, jedoch in der Längsschnittdarstellung von 2 zu erkennenden zentralen Hohlraum 20, der zur Aufnahme einer geeigneten, in den Figuren durch Punkte angedeuteten, Spülflüssigkeit F dient. Die Durchgangsöffnungen 16 stehen in Strömungsverbindung mit dem zentralen Hohlraum 20, so dass Spülflüssigkeit F auch aus dem zentralen Hohlraum 20 durch die Durchgangsöffnungen 16 ausgetragen werden kann (angedeutet durch geschwungene Pfeile in 2), wenn in dem Abschnitt des Hohlraums 20, in welchem sich die Spülflüssigkeit F befindet, ein hinreichend großer Druck aufgebaut werden kann.
  • Zur Erzeugung dieses Druckes ist ein Kolben 22 vorgesehen, der, wie 2 zeigt, in dem zentralen Hohlraum 20 vorgesehen ist, so dass er in Richtung der Längsachse L bewegbar ist.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist der Kolben 22 eine ringförmige Dichtfläche 22a auf, welche zumindest bei der Bewegung des Kolbens entlang der Längsachse L in dem zentralen Hohlraum 20 in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche 12a des Applikatorkörpers 12 steht. Wird der Kolben 22 entlang der Längsachse L in Richtung D, also auf das distale Längsende 10d des Vaginalduschapplikators 10 geschoben, so kann aufgrund des fluiddichten Kontaktes zwischen der Dichtfläche 22a und der Innenumfangsfläche 12a des Applikatorkörpers Spülflüssigkeit F, die sich in dem Druckkammerabschnitt 20p des zentralen Hohlraums 20 befindet, nur durch die Durchgangsöffnungen 16 aus dem Vaginalduschapplikator er Aussenumfangsfläche (Dichtfläche) des Kolbens und der Innenumfangsfläche des Applikatorkörpers vorgesehene Dichtung realisiert sein, die zusammen mit dem Kolben in dem zentralen Hohlraum bewegbar ist.
  • Um den Kolben 22 zu bewegen, ist er mit einer Kolbenstange 24 verbunden, die an ihrem proximalen Längsende 24p in eine Druckplatte 26 übergeht, über die manuell Druck auf die Kolbenstange 24 ausgeübt werden kann. Im vorliegenden Beispiel ist die Kolbenstange 24 in den Kolben 22 hinein geschraubt; es ist jedoch auch eine andere Verbindung, etwa eine Rastverbindung oder aber eine einstückige Ausbildung von Kolben und Kolbenstange denkbar.
  • Für einen solchen Vaginalduschapplikator 10, der mehr als einmal verwendet werden soll, ist es wichtig, dass er sich leicht und gründlich reinigen lässt. Daher sind bei dem vorliegenden Beispiel sowohl der Applikatorkopf 14 als auch Kolbenstange 24 und Kolben 22 von dem Applikatorkörper 12 entfernbar, so dass sich der Applikator 10 möglichst schnell in einfach zu reinigende Bestandteile zerlegen lässt.
  • Aufgrund seiner desodorierenden Wirkung in Verbindung mit Wasser, seiner Stabilität und seines ansprechenden Äußeren bietet sich zum Beispiel Edelstahl als Material für einen solchen Vaginalduschapplikator 10 an; es sind jedoch auch andere Materialien wie z. B. Kunststoff oder eine Materialmischung möglich.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Vaginalduschapplikator 10 kann vor dem Gebrauch mit Spülflüssigkeit F befüllt werden, indem bei in dem zentralen Hohlraum 20 eingesetztem Kolben 22, der sich in einer dem proximalen Längsende 12p des Applikatorkörpers 12 nahen Position befindet, um ein möglichst hohes Füllvolumen zu erzielen, der Applikatorkopf 14 entfernt wird, um Spülflüssigkeit von oben in den zentralen Hohlraum 20 einzufüllen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, Spülflüssigkeit in den zentralen Hohlraum 20 anzusaugen, indem der Applikator 10 bei möglichst weit eingeschobenem Kolben 22 mit dem Applikatorkopf 14 in einen gefüllten Vorratsbehälter mit Spülflüssigkeit eingetaucht wird und dann der Kolben 22 in Richtung P entlang der Längsachse L bewegt, also aus dem Vaginalduschapplikator 10 herausgezogen wird, wodurch sich ein Unterdruck in dem zentralen Hohlraum 20 bzw. dem Druckkammerabschnitt 20p bildet, durch den Spülflüssigkeit in den Druckkammerabschnitt 20p des Hohlraums 20 gesaugt wird.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Vaginalduschapplikators 110 gemäß der Erfindung.
  • Im Folgenden werden Bauteile oder Merkmale des zweiten, dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiels, welche Bauteilen oder Merkmalen des ersten Bauteils entsprechen, mit Bezugszeichen versehen, die aus den Bezugszeichen der entsprechenden Bauteile oder Merkmale des ersten Ausführungsbeispiels durch Addition mit der Zahl 100, 200, 300 oder 400 für das zweite, dritte, vierte oder fünfte Ausführungsbeispiel hervorgehen. Bei der Verwendung von Buchstaben werden die gleichen Buchstaben zur Kennzeichnung aller Ausführungsbeispiele verwendet.
  • Die weiteren Ausführungsbeispiele werden nur insofern genauer beschrieben, als sie sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden, auf dessen vorstehende Beschreibung ansonsten ausdrücklich verwiesen wird.
  • Der Vaginalduschapplikator 110, der in 3 in einer Längsschnittdarstellung gezeigt ist, eignet sich besonders dazu, unmittelbar nacheinander mehrere Anwendungsvorgänge durchzuführen.
  • Er unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel insbesondere darin, dass er zusätzlich einen am proximalen Längsende 112p des Applikatorkörpers 112 in dem zentralen Hohlraum 120 vorgesehenen Verschluss 134 umfasst. Der Verschluss 134 weist eine zentrale Durchführungsöffnung 134f auf, durch die die mit dem Kolben 122 verbundene Kolbenstange 124 fluiddicht und entlang der Längsachse L bewegbar hindurchgeführt ist. Im vorliegenden Fall ist der Verschluss 134 fluiddicht in den zentralen Hohlraum 120 eingepasst. Dabei soll nicht ausgeschlossen sein, Verschluss und Applikatorkörper alternativ auch einstückig auszubilden.
  • Sowohl der Kolben 122 als auch der Verschluss 134 weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 134o bzw. 122o auf, in der jeweils ein schematisch dargestelltes Rückschlagventil 134v bzw. 122v angeordnet ist. Die Rückschlagventile 122v und 134v sind jeweils dazu eingerichtet, eine Strömung von Spülflüssigkeit F in Richtung vom distalen Längsende 110d des Vaginalduschapplikators 110 zum proximalen Längsende 112p des Applikatorkörpers 112 (Richtung P) zu verhindern. Eine Strömung in die jeweils andere Richtung (Richtung D) wird bei ausreichend hohem Strömungsdruck jedoch ermöglicht.
  • Durch diesen Aufbau wird ermöglicht, dass beim Einschieben des Kolbens 122 in Richtung D zum Austragen von Spülflüssigkeit F in dem Vaginalkanal gleichzeitig neue Spülflüssigkeit F in den Vorratskammerabschnitt 120t des zentralen Hohlraums 120 angesaugt werden kann. Dazu muss lediglich die Durchgangsöffnung 134o beispielsweise mittels eines in der Figur nicht dargestellten flexiblen Schlauchs mit einem mit Spülflüssigkeit gefüllten (ebenfalls nicht dargestellten) Vorratsbehälter verbunden werden. Mit Zurückziehen des Kolbens 122 in Richtung P öffnet das Ventil 122v und die Spülflüssigkeit tritt von den Vorratskammerabschnitt 120t in den Druckkammerabschnitt 120p über, so dass unmittelbar anschließend eine neue Anwendung gestartet werden kann.
  • Eine weitere sehr einfache und unaufwendige Art, Spülflüssigkeit nachzufüllen, wird anhand des in 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels illustriert.
  • Der in dieser Figur dargestellte Vaginalduschapplikator 210 unterscheidet sich von dem Vaginalduschapplikator 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass ein zusätzlicher Spülflüssigkeitsbehälter 240 in dem zentralen Hohlraum 220 so angeordnet ist, dass eine Außenumfangsfläche 240a in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche 212a des Applikatorgehäuses 212 steht, und der Kolben 222 eine Dichtfläche 222a aufweist, die zumindest während der Betriebsbewegung des Kolbens 222 entlang der Längsachse L in dem zentralen Hohlraum 220 in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche 240b des Spülflüssigkeitsbehälters 240 steht. Es ist ebenfalls möglich, den Spülflüssigkeitsbehälter gegenüber dem Applikatorkörper oder/und den Kolben gegenüber der Innenumfangsfläche des Spülflüssigkeitsbehälters durch geeignete Zwischendichtungen abzudichten.
  • Bei dem Vaginalduschapplikator 210 ist es möglich, den Spülflüssigkeitsbehälter 240 sowie den darin angeordneten Kolben 222 nach Entleerung des Spülflüssigkeitsbehälters 240 durch eine neue Spülflüssigkeitsbehälter-Kolben-Bauteilgruppe zu ersetzen. Applikatorkopf 214, Applikatorkörper 212 und Kolbenstange 224 können dagegen mehrfach verwendet werden.
  • Vor dem Schließen des Applikatorkörpers 212 muss ggf. noch ein in 4 durch eine gestrichelte Linie angedeuteter Deckel 242 des Spülflüssigkeitsbehälters 240 entfernt werden, es ist jedoch auch möglich, in dem Vaginalduschapplikator 210 eine Mechanik vorzusehen, die einen eventuellen Deckel 242 des Spülflüssigkeitsbehälters 240 beim Einschieben des Kolbens 222 automatisch aufbricht oder anderweitig öffnet.
  • Kolben 222 und Spülflüssigkeitsbehälter 240 werden nur einfach verwendet, müssen nicht gereinigt werden und stellen keine hohen Anforderungen hinsichtlich der Stabilität, so dass sie kostengünstig hergestellt werden können. Applikatorkörper 212, Applikatorkopf 214 und Kolbenstange 224 können ggf. aus einem höherwertigen Material gefertigt sein und liefern die benötigte Stabilität des Vaginalduschapplikators 210.
  • Ein weiterer Unterschied des Vaginalduschapplikators 210 zu den bisher dargestellten Vaginalduschapplikatoren besteht in der Form des Kolbens 222, welche der Innenflächengestalt des Applikatorkopfs 214 angepasst ist, um möglichst alle Spülflüssigkeit aus dem zentralen Hohlraum 220 verdrängen zu können. Ein derartig geformter Kolben 222 ist natürlich auch für alle anderen dargestellten Ausführungsbeispiele möglich.
  • Weiterhin ist es zur Verringerung eines Totvolumens ebenfalls möglich, einen flachen Kolben wie in den ersten beiden Ausführungsbeispielen mit einer entsprechend abgeflachten Innenflächengestalt des Applikatorkopfes zu kombinieren.
  • Die Länge der Kolbenstange kann in allen Ausführungsbeispielen bevorzugt so gewählt sein, dass der Kolben möglichst weit, bevorzugt vollständig, in den Applikatorkörper eingeschoben werden kann.
  • Weiterhin können die Vaginalduschapplikatoren in einer weiteren Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele gewünschtenfalls jeweils einen (in den Figuren nicht dargestellten) Motor umfassen, von dem der Kolben zu einer oszillierenden Bewegung entlang der Längsachse antreibbar ist. Eine solche oszillierende Bewegung kann einem manuellen Einschieben des Kolbens überlagert sein, um eine schonende aber gründliche Spülwirkung zu erzielen. Bevorzugt kann der Motor während der Anwendung von der Anwenderin durch einen am Applikator beispielsweise an der Druckplatte der Kolbenstange angebrachten Schalter (in den Figuren nicht dargestellt) je nach Wunsch an- oder abgeschaltet werden.
  • 5 zeigt eine Aufsicht auf ein Vaginaldusch-Set 350 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Vaginaldusch-Set 350 umfasst im dargestellten Beispiel fünf erfindungsgemäße Vaginalduschapplikatoren 310, die zum einmaligen Gebrauch konzipiert und in einer Fünfer-Verpackung zusammengefasst sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur einer der fünf Vaginalduschapplikatoren 310 mit Bezugszeichen versehen.
  • Solche Einwegapplikatoren 310 sind bevorzugt aus einem leichten und kostengünstigen Material wie Kunststoff hergestellt. In den Applikatoren 310 befindet sich bereits eine fertige Spülflüssigkeit F, welche zum Beispiel ein Joghurt- oder Kefirprodukt umfassen kann, was der natürlichen Vaginalumgebung besonders gut angepasst ist.
  • In den vorliegenden Beispielen sind der Applikatorkörper 312 und der Applikatorkopf 314 jeweils einteilig ausgebildet, was eine entsprechende Montage überflüssig macht und daher die Herstellung vereinfacht.
  • Die im Applikatorkopf 314 vorgesehenen Durchgangslöcher sind in der dargestellten Figur durch abreissbare Folienverschlussdeckel 318 verschlossen.
  • Da die Applikatoren 310 mit Spülflüssigkeit F gefüllt sind, ist der Kolben 322 dieser Applikatoren 310 bis zum proximalen Längsende 312p des Applikatorkörpers 312 herausgezogen und es ist ein Stück des Kolbens 322 mit einer Aufnahmeöffnung 322o zu sehen, die der Aufnahme einer Kolbenstange 324 dient, die aus Platzgründen separat von dem Applikatorkörper 312 in dem Vaginaldusch-Set 350 abgepackt ist.
  • Da die Vaginalduschapplikatoren 310 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ohnehin für den einmaligen Gebrauch konzipiert sind, die Kolbenstange 324 nach Einschieben in den Applikatorkörper 312 also nicht mehr herausgezogen werden muss, ist keine aufwendige Schraubverbindung zwischen Kolben 322 und Kolbenstange 324 notwendig, sondern es kann eine einfache Rastverbindung oder auch nur eine Aufnahmeöffnung 322o vorgesehen sein. Eine Schraub- oder andersartige Verbindung soll damit aber nicht ausgeschlossen sein.
  • Um Material zu sparen und Müll zu vermeiden, kann ferner vorgesehen sein, in einem mehrere gefüllte Applikatorkörper 312 umfassenden Vaginaldusch-Set 350 nur eine Kolbenstange 324 oder weniger Kolbenstangen als Applikatorkörper 312 vorzusehen.
  • Um eine einfache Befüllung auch bei der Verwendung eines höherwertigen und für den mehrfachen Gebrauch konzipierten Vaginalduschapplikators zu ermöglichen, kann beispielsweise ein Vaginaldusch-Set 450 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Hierbei kommen ähnliche Vaginalduschapplikatoren zum Einsatz, wie sie schematisch in 4 gezeigt wurden, also solche mit auswechselbaren Spülflüssigkeitsbehältern 440.
  • Dabei werden mehrere Spülflüssigkeitsbehälter 440 für mehrere Anwendungen oder eine Anwendung mit größerer Flüssigkeitsmenge in einem Set 450a zusammengefasst. Die Spülflüssigkeitsbehälter 440 bilden wiederum zusammen mit dem Kolben 422 eine auswechselbare Bauteilgruppe. Am distalen Längsende 440d des Spülflüssigkeitsbehälters 440 ist ein entfernbarer Verschlussdeckel 452 vorgesehen.
  • Wenn gewünscht, insbesondere wenn der Vaginalduschapplikator 410 zwar für einen mehrfachen, jedoch nicht für einen dauerhaften Gebrauch ausgelegt ist, kann das Set 450 ebenfalls einen Applikatorkörper 412, einen Applikatorkopf 414 und eine oder mehrere Kolbenstangen 424 umfassen.
  • Allen erfindungsgemäßen Vaginalduschapplikatoren bzw. Vaginaldusch-Sets ist gemeinsam, dass sie kompakt gestaltet und daher einfach unterzubringen, leicht transportierbar und einfach in der Anwendung sind, wobei die Anwenderin den Ort der Anwendung sowie die Körperhaltung, in der die Anwendung erfolgt, weitgehend ihren eigenen Bedürfnissen anpassen kann und nicht auf die Erfordernisse des Vaginalduschapplikators abstellen muss. Insbesondere ist keine externe Wasserquelle oder eine lange Schlauchverbindung erforderlich. Die Menge der in den Vaginalkanal eingebrachten Spülflüssigkeit sowie auch der Anwendungsdruck kann leicht von der Anwenderin selbst reguliert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60317310 T2 [0003, 0031]

Claims (15)

  1. Vaginalduschapplikator (10; 110; 210; 310; 410), umfassend: einen sich längs einer Längsachse (L) erstreckenden Applikatorkörper (12; 112; 212; 312; 412) mit einem proximalen Längsende (12p; 112p; 212p; 312p; 412p) und einem distalen Längsende (12d; 112d; 212d; 312d; 412d), der einen zentralen Hohlraum (20; 120; 220) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit (F) aufweist, einen am distalen Längsende (12d; 112d; 212d; 312d; 412d) des Applikatorkörpers (12; 112; 212; 312; 412) vorgesehenen Applikatorkopf (14; 114; 214; 314; 414) mit einer oder mehreren Durchgangsöffnungen (16; 116; 216; 416), die in Strömungsverbindung mit dem zentralen Hohlraum (20; 120; 220) stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Vaginalduschapplikator (10; 110; 210; 310; 410) weiter einen in dem zentralen Hohlraum (20; 120; 220) des Applikatorkörpers (12; 112; 212; 312; 412) entlang der Längsachse (L) bewegbaren Kolben (22; 122; 222; 322; 422) umfasst, der dazu ausgebildet ist, durch eine Betriebsbewegung in dem zentralen Hohlraum (20; 120; 220) entlang der Längsachse (L) die in dem zentralen Hohlraum (20; 120; 220) aufgenommene Spülflüssigkeit (F) zumindest teilweise durch die an dem Applikatorkopf (14; 114; 214; 314; 414) vorgesehenen Durchgangsöffnungen (16; 116; 216; 416) aus dem Vaginalduschapplikator (10; 110; 210; 310; 410) zu verdrängen.
  2. Vaginalduschapplikator (10; 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (22; 122) eine Dichtfläche (22a; 122a) aufweist, die dazu ausgebildet ist, zumindest während der Betriebsbewegung des Kolbens (22; 122) entlang der Längsachse (L) in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche (12a, 112a) des Applikatorkörpers (12; 112) zu stehen.
  3. Vaginalduschapplikator (210; 410) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter einen Spülflüssigkeitsbehälter (240; 440) aufweist, der so in den zentralen Hohlraum (220) des Applikatorkörpers (212; 412) entfernbar einsetzbar ist, dass eine Aussenumfangsfläche (240a) des Spülflüssigkeitsbehälters (240; 440) in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche (212a) des Applikatorkörpers (212; 412) steht, wobei der Kolben (222; 422) eine Dichtfläche (222a) aufweist, die dazu ausgebildet ist, zumindest während der Betriebsbewegung des Kolbens (222; 422) entlang der Längsachse (L) in fluiddichtem Kontakt mit einer Innenumfangsfläche (240b) des Spülflüssigkeitsbehälters (240; 440) zu stehen.
  4. Vaginalduschapplikator (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter eine Kolbenstange (24; 124; 224; 324; 424) umfasst, die mit dem Kolben (22; 122; 222; 322; 422) bewegungsübertragend verbunden oder verbindbar ist, und vermittels der der Kolben (22; 122; 222; 322; 422) in Richtung der Längsachse (L) bewegbar, vorzugsweise manuell bewegbar ist.
  5. Vaginalduschapplikator (10; 310) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter einen entfernbar an dem Applikatorkopf (14; 314) vorgesehenen Deckel (18; 318) umfasst, der dazu ausgebildet ist, die am Applikatorkopf (14; 314) vorgesehenen Durchgangsöffnungen (16) fluiddicht zu verschließen.
  6. Vaginalduschapplikator (10; 110; 210; 310; 410) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorkörper (12; 112; 212; 312; 412) an seinem proximalen Längsende (12p; 112p; 212p; 312p) einen Griffabschnitt (13; 113; 213; 313; 413) mit einer zum distalen Längsende (10d; 110d; 210d; 310d; 410d) des Vaginalduschapplikators (10; 110; 210; 310; 410) hin weisenden Grifffläche (13a; 113a; 213a; 313a; 413a) aufweist.
  7. Vaginalduschapplikator (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen am proximalen Längsende (112p) oder in der Nähe des proximalen Längsendes (112p) des Applikatorkörpers (112) vorgesehenen Verschluss (134) umfasst, wobei die mit dem Kolben (122) verbundene oder verbindbare Kolbenstange (124) durch eine in dem Verschluss (134) vorgesehene Durchführungsöffnung (134f) fluiddicht und in Richtung der Längsachse (L) bewegbar hindurchgeführt oder hindurchführbar ist, und wobei sowohl in dem Verschluss (134) als auch in dem Kolben (122) jeweils wenigstens eine Durchgangsöffnung (122o, 134o) mit einem darin angeordneten Rückschlagventil (122v, 134v) vorgesehen ist, wobei die Rückschlagventile (122v, 134v) jeweils dazu ausgebildet sind, eine Fluidströmung in Richtung (P) vom distalen Längsende (110d) des Vaginalduschapplikators (110) zum proximalen Längsende (112p) des Applikatorkörpers (112) zu verhindern.
  8. Vaginalduschapplikator (110) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Durchgangsöffnung (134o) im Verschluss (134) ein flexibler Schlauch zur Verbindung des Vaginalduschapplikators (110) mit einem Vorratsbehälter mit Spülflüssigkeit angeschlossen oder anschließbar ist.
  9. Vaginalduschapplikator (10; 110; 210) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Motor umfasst, von dem der Kolben (22; 122; 222) zu einer oszillierenden Bewegung entlang der Längsachse (L) antreibbar ist.
  10. Vaginalduschapplikator (310) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Spülflüssigkeit (F) in dem zentralen Hohlraum befindet.
  11. Vaginalduschapplikator (10; 110; 210) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen aus Edelstahl gefertigt ist.
  12. Vaginalduschapplikator (310; 410) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen aus Kunststoff gefertigt ist.
  13. Vaginaldusch-Set (350), umfassend einen oder mehrere Vaginalduschapplikatoren (310) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, sowie vorzugsweise weiter einen Vorratsbehälter mit Spülflüssigkeit (F).
  14. Vaginalduschapplikator (310) nach Anspruch 10 oder Vaginaldusch-Set (350) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflüssigkeit (F) Joghurtkulturen umfasst.
  15. Vaginaldusch-Set (450), umfassend einen oder mehrere mit Spülflüssigkeit (F) gefüllte Spülflüssigkeitsbehälter (440) zur Verwendung in einem Vaginalduschapplikator (410) nach Anspruch 3 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 3, sowie vorzugsweise weiter umfassend einen Vaginalduschapplikator (410) nach Anspruch 3 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 3.
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