DE3530368A1 - Pistole - Google Patents

Pistole

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Publication number
DE3530368A1
DE3530368A1 DE19853530368 DE3530368A DE3530368A1 DE 3530368 A1 DE3530368 A1 DE 3530368A1 DE 19853530368 DE19853530368 DE 19853530368 DE 3530368 A DE3530368 A DE 3530368A DE 3530368 A1 DE3530368 A1 DE 3530368A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
slide
slider
housing
firearm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853530368
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Maribyrnong Victoria Chivers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commonwealth of Australia
Original Assignee
Commonwealth of Australia
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Filing date
Publication date
Application filed by Commonwealth of Australia filed Critical Commonwealth of Australia
Publication of DE3530368A1 publication Critical patent/DE3530368A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/26Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means specially adapted for recoil reinforcement, e.g. for training purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • F41A5/04Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated the barrel being tilted during recoil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Pistole
Die Erfindung bezieht sich auf selbstladende Pistolen. Es ist üblich, daß selbstladende Pistolen mit Rückstoßbetätigung und positiver Verriegelung nicht im Selbstladebetrieb funktionieren, wenn sie mit Übungsmunition verwendet werden. Bei Abwesenheit eines Geschosses im Lauf steht eine unzureichende Rückstoßwirkung zur Verfügung, um die nötigen Rückstoßkräfte zur Beendigung des Arbeitszyklus zu erzielen, so daß die leere Patrone ausgeworfen und eine neue Patrone in Schußstellung gebracht wird. Bisher ergibt bei gewissen selbstladenden Waffen eine Verengung an der Düse, wie eine Drossel oder eine Gasablenkeinrichtung, eine Erhöhung des Gasdruckes innerhalb des Laufes, welche zur Erzeugung der nötigen Rückstoßkräfte ausreicht. Bei einer automatischen Pistole vom Typ Browning ist der Lauf in seiner Normalstellung jedoch positiv gegen das Gleitstück verriegelt, und bei solchen positiv verriegelten selbstladenden Pistolen hat eine Düsenverengung keine Wirkung auf das Entriegeln des Laufes vom Gleitstück, um den Selbstladevorgang bei Übungsmunition auszulösen. Der allgemeine Pistolentyp,
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
auf welchen sich diese Erfindung bezieht, ist in der US-PS 1 618 510 beschrieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus zu schaffen, der die Verwendung einer automatischen Pistole mit Rückstoßbetatigung und positiver Verriegelung im Selbstladebetrieb mit übungsmunition ermöglicht.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung bei einer automatischen Feuerwaffe mit Gehäuse, im Gehäuse sich bewegendem Gleitstück und einem Lauf, der in das Gleitstück eingepaßt und am Gleitstück durch ineinander greifende Zapfen sowohl am Gleitstück als auch am Lauf verriegelbar ist, gekennzeichnet durch einen Lauf zur Verwendung mit übungs munition, bei dem die Verriegelungszapfen am Lauf weggelassen und durch eine schräge Nockenfläche ersetzt sind, die an den Verriegelungszapfen des Gleitstücks anliegt, ■und durch eine in die Mündung des Laufes eingebaute Drossel zur Erhöhung des inneren Gasdrucks innerhalb des Laufes nach der Entladung der Feuerwaffe.
Wie oben erläutert, ist eine Drossel in anderen selbstladenden Waffen gewöhnlich verwendet worden, um einen ausreichenden Gasdruck zu erzeugen, der gewährleistet, daß das Gleitstück nach rückwärts geschoben wird, um den Auswurfmechanismus zu betätigen und ein neues Geschoß in den Verschluß einzubringen.
Die positive Verriegelung der Waffe, für die diese Erfindung bestimmt ist, verhindert jedoch die freie Bewegung des Laufes, die erzielt werden soll, wenn Übungsmunition verschossen werden soll. Durch Beseitigung der Verriegelungszapfen am Lauf wird die Bewegung des Laufes nicht in dieser Weise eingeschränkt. Es hat sich jedoch weiter
gezeigt, daß zur Erzielung eines Abfallens des Laufes, wie es in der US-PS 1 618 510 beschrieben ist, erforderlich ist, eine schräge Fläche an demjenigen Teil des Laufes vorzusehen, der an den Verriegelungszapfen anschlägt.
Es hat sich ferner gezeigt, daß vorzugsweise der Winkel dieser Fläche der gleiche sein sollte wie der Winkel des Nockens, der nach dem Abschießen der Pistole die Abwärtsbewegung des Laufes vom Oberteil des Gleitstücks weg führt.
Anhand der Figuren wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die Pistole,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Laufes der erfindungsgemäßen Pistole,
/ Fig. 3 einen Schnitt durch die Drossel und u
Fig. 4 eine vordere Stirnansicht der Drossel.
Grundsätzlich weist die Pistole ein Gleitstück 5, ein Gehäuse 6 und einen Lauf 7 auf. Das Gehäuse 6 bildet das Griffstück, welches ein Magazin enthält, und hat Einrichtungen, damit das Gleitstück sich längs des Oberteils des Gehäuses bewegen kann, um das Auswerfen einer abgeschossenen Patrone und das Einsetzen einer frischen Patrone aus dem Magazin in den Verschluß 8 des Laufes 7 zu ermöglichen.
Wie bei der in der US-PS 1 618 510 beschriebenen Waffe weist das Gleitstück 5 Verriegelungszapfen 9 und der Lauf die Nockenfläche 10 und den vorderen Ansatz 11 auf, die
dazu dienen, den Lauf nach unten zu führen, um die Rückwärtsbewegung des Gleitstücks zu ermöglichen. Der untere Teil des Nockens 10a ruht auf dem Stift 12 auf, der am Gehäuse 6 befestigt ist. Dieser Teil des Laufes wird gemäß der Erfindung nicht verändert und arbeitet in der gleichen Weise wie bei der in der US-PS 1 618 510 beschriebenen Waffe.
Die Nockenfläche 13 des Laufes schlägt am Absatz des letzten Verriegelungszapfens 9 an, wenn der Lauf sich in der schußbereiten Stellung befindet. Der Winkel der Nockenfläche 13 entspricht dem Winkel der Nockenfläche 10, da sich gezeigt hat, daß dies das beste Ergebnis für die Erzeugung der Abwärtsbewegung des Laufes 7 bei Rückwärtsbewegung des Gleitstücks 5 ergibt.
Die Drossel 14 ist bei der dargestellten Ausführungsform als Schraubeneinsatz in die Mündung des Laufes 7 eingesetzt (siehe Fig. 3). Der Durchmesser des Loches an der Drossel, das mit dem Zylinder des Laufes axial ausgerichtet ist, ist entscheidend wichtig für die Erzeugung eines ausreichenden inneren Gasdruckes, um die notwendigen Rückstoßkräfte zur Betätigung des Gleitstücks zu erzielen. Die Größe der öffnung 15 in der Drossel wird durch Berechnung festgelegt, die das Volumen des Laufes, die Ladungsmenge im Geschoß und den Druck berücksichtigt, der zur Erzeugung der erforderlichen Rückstoßwirkung des Gleitstücks nötig ist. Es wird dem Fachmann klar sein, daß einige Erprobungen und Versuche ausgeführt werden müssen, um die richtige Öffnungsgröße für einen bestimmten Munitionstyp zu bestimmen.
Aus dem Vorangehenden ist zu ersehen, daß die Erfindung einen auswechselbaren Lauf schafft, der für Standardwaf-
en des in der US-PS 1 618 510 beschriebenen Typs anwendbar ist und der ermöglicht, daß die Waffe mit übungsmunition verwendet werden kann. Wenn bisher Übungsmunition bei normalen Laufarten verwendet wird, funktioniert die Waffe nicht als selbstladende Waffe und kann nur einen einzigen Schuß abfeuern, wonach der Hahn von Hand betätigt werden muß. Durch Verwendung eines auswechselbaren Laufes ermöglicht die Erfindung die Verwendung von normalen Waffen für Übungszwecke, wobei vorzugsweise übungsmunition verwendet wird.
■r 43

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    .1. Automatische Feuerwaffe mit Gehäuse, im Gehäuse sich bewegendem Gleitstück und einem Lauf, der in das Gleitstück eingepaßt und am Gleitstück durch ineinander greifende Zapfen sowohl am Gleitstück als auch am Lauf verriegelbar ist, gekennzeichnet durch einen Lauf zur Verwendung mit Übungsmunition, bei dem die Verriegelungszapfen am Lauf weggelassen und durch eine schräge Nockenfläche ersetzt sind, die an den Verriegelungszapfen des Gleitstücks anliegt, und durch eine in die Mündung des Laufes eingebaute Drossel zur Erhöhung des inneren Gasdrucks innerhalb des Laufes nach der Entladung der Feuerwaffe.
  2. 2. Lauf zur Verwendung mit Übungsmunition in einer automatischen Feuerwaffe mit Rückstoßbetätigung und positiver Verriegelung, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse sich bewegenden Gleitstück und einem Lauf, der in das Gleitstück eingepaßt und am Gleitstück durch ineinander greifende Zapfen sowohl am Gleitstück als auch am Lauf verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf eine obere Fläche besitzt, die frei von Verriegelungszapfen ist und eine schräge Nockenfläche aufweist, die an den Verriegelunszapfen des Gleitstücks anliegt, sowie eine Mündung, die eine Drossel enthält, welche zur Erhöhung des inneren Gasdruckes innerhalb des Laufes nach der Entladung der Feuerwaffe geeignet ist.
    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
DE19853530368 1984-08-28 1985-08-24 Pistole Withdrawn DE3530368A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPG680284 1984-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3530368A1 true DE3530368A1 (de) 1986-03-13

Family

ID=3770733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853530368 Withdrawn DE3530368A1 (de) 1984-08-28 1985-08-24 Pistole

Country Status (4)

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BE (1) BE903129A (de)
DE (1) DE3530368A1 (de)
FR (1) FR2569831A1 (de)
GB (1) GB2163840A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB2163840A (en) 1986-03-05
FR2569831A1 (fr) 1986-03-07
BE903129A (fr) 1985-12-16
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