DE102010015209A1 - Auf Patronen basierende Luftpistole - Google Patents

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Abstract

Es wird eine auf Patronen basierende Luftpistole vorgeschlagen, die ein BB-Geschoss oder ein Kunstoffgeschoss im Inneren einer Patrone unter Verwendung von komprimiertem Gas abschießt. Die auf Patronen basierende Luftpistole weist eine Eingriffsstruktur eines Auswerfers (49) auf, die einen Rückstoß und ein automatisches Auswerfen der Patrone (4) ermöglicht. Der Auswerfer (49), der mit einer Rippe (27), die an dem rückwärtigen Ende der Patrone (4), die in eine Kammer geladen ist, aufweist, ist verschwenkbar an einem Seitenabschnitt eines Zylinders (33), derart angeordnet, dass sie mit diesem drehbar ist. Ein Klauenabschnitt, der an der Spitze des Auswerfers (49) ausgebildet ist, ist mit der Rippe (27) der Patrone (4) mittels der Kraft einer Feder, die zwischen dem Auswerfer (49) und dem Zylinder (33). Wenn sich der Zylinder (33) bei Beendigung der Zufuhr des komprimierten Gases aus dem Gasreservoir (9) nach hinten bewegt, kommt die Patrone (4) in Berührung mit dem Auswerfer (49) und wird von dem Eingriff durch den Auswerfer (49) freigegeben und wird aus der Kammer (34) ausgeworfen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft auf Patronen basierende Luftpistolen, bei denen nach dem Abschießen eines Geschosses im Inneren einer Patrone mittels komprimierten Gases abgeschossen worden ist, der Schlitten sich automatisch nach vorne/nach hinten bewegt und die Patronenhülse automatisch ausgeworfen wird.
  • Luftpistolen, bei denen Kunststoffgeschosse (sogenannte „BB-Geschosse”) mittels komprimierten Gases abgeschossen werden, sind allgemein bekannt. Zusätzlich wurden eine Patrone auswerfende Luftpistole entwickelt, bei denen nach dem Abschießen einer in einer Patrone geladenen Geschosses der Schlitten sich automatisch nach vorne/nach hinten bewegt (sogenannte „Rückführung”) und die verbrauchte Patrone ausgeworfen werden kann.
  • Es fehlt jedoch an einer Entwicklung einer Luftpistole, bei der ein Ladestreifen, der mit einer Mehrzahl von Patronen geladen ist und ein Gasreservoir einstückig mit einem Magazin konstruiert ist, wobei das Magazin lösbar in einer Magazinkammer in dem Körper der Pistole geladen ist und das eben erwähnte Rückführen und der Auswurf der Patrone erfolgen, nachdem ein Geschoss abgeschossen worden ist.
  • Aufgrund erheblicher Bemühungen der Erfinder der vorliegenden Erfindung wurde die Luftpistole, die in der JP Offenlegungsschrift 2009-145003 A offenbart ist, entwickelt.
  • Bei realen automatischen Pistolen werden mit einem Geschoss geladene Patronen jedoch in einen Ladestreifen geladen und der Schlitten bewegt sich entweder zeitweilig nach hinten oder der Schlitten wird durch eine Kraft gezogen, wodurch die Patrone aufgrund der nachgiebigen Kraft einer komprimierten Feder nach vorne gedrückt und in die Kammer eingeführt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Patrone in der Kammer durch die Klaue(n) eines Ausziehers gehalten, der an dem Schlitten angelenkt ist und mit der Kante der Patrone in Eingriff kommt. Nachfolgend und während eines Rückstoßvorgangs, bei dem der Schlitten sich unmittelbar nach dem Abschießen des Geschosses nach hinten bewegt, wird die Patrone gleichzeitig zur Bewegung nach hinten veranlasst und nachdem diese Rückwärtsbewegung abgeschlossen ist, wird die Patrone, die in Kontakt mit dem Auswerfer kommt, durch das Ausstoßen durch den Auswerfer ausgeworfen.
  • In dem Fall von Spielzeugpistolen, bei denen BB Geschosse oder Kunststoffgeschosse innerhalb einer Patrone unter Verwendung von komprimiertem Gas abgeschossen werden, war es nicht möglich, Patronen mit Mechanismen, die denen von wirklichen Pistolen ähneln, auszuwerfen. Dies liegt daran, dass dann, wenn eine solche Struktur verwendet wird, bei der der Auswerfer wie bei scharfen Pistolen an den Schlitten angelenkt ist, ein Kolben, der an dem rückwärtigen Abschnitt des Schlittens angebracht ist, sich nicht nach hinten bewegen kann, auch wenn Gas in den Zylinder eingeführt wird.
  • Infolgedessen führt der Schlitten keinen Rückführungsvorgang aus und die Patrone kann nicht ausgeworfen werden. Entsprechend ist es wie bei der auf einer Patrone basierenden Luftpistole nach der JP Offenlegungsschrift 2009-145003 A in dem Fall von Spielzeugpistolen, die Geschosse im Inneren von Patronen unter Verwendung von komprimiertem Gas abschießen, um einen Rückstoßvorgang auszuführen und ein automatisches Auswerfen der Patrone zu bewirken, erforderlich, eine Struktur anzuwenden, bei der das Rückführen des Schlittens ermöglicht wird durch Anwenden einer Struktur, bei der der Auswerfer an andere bewegliche Teile angebracht wird, statt einer Struktur, bei der der Auswerfer an dem Schlitten angebracht ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine auf einer Patrone basierende Luftpistole zu schaffen, die BB-Geschosse oder Kunststoffgeschosse im Inneren einer Patrone unter Verwendung von komprimiertem Gas abfeuert, wobei die auf Patronen basierende Luftpistole eine Eingriffsstruktur eines Auswerfers beinhaltet, die es ermöglicht, eine Rückführung des Schlittens zu bewirken und automatisch nach dem Abschießen des Geschosses eine Patrone auszuwerfen.
  • Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorerwähnte auf Patronen basierende Luftpistole so weiterzubilden, dass eine schnellere Ausführung des Rückführvorgangs möglich wird.
  • Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannte auf Patronen basierende Luftpistole zu schaffen, wobei der Vorgang zum Laden einer Patrone von einem Ladestreifen eines Magazins in die Kammer weich und zuverlässig ausgeführt wird.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, weist eine auf Patronen basierende Luftpistole nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung auf einen Ladestreifen, der vertikal mit einer Mehrzahl von jeweils horizontal ausgerichteten Patronen bestückt ist und einem Gasreservoir im Inneren eines gesondert von dem Körper der Pistole ausgebildeten Magazins, das entfernbar in einer in dem Handstück des Körpers der Pistole vorgesehen Magazinkammer geladen ist; eine Kammer zwischen einem rückwärtigen Ende eines in einem Lauf des Körpers der Pistole vorgesehenen inneren Laufs und einem vorderen Ende eines im Inneren eines Schlittens nach vorne und nach hinten beweglichen Zylinders, der sich auf einem äußeren Umfang des inneren Laufs nach vorne und nach hinten bewegen kann; wobei die oberste Patrone in dem Ladestreifen in dem Magazin durch Beaufschlagung mit der Kraft einer Mitnehmerfeder, die in dem Ladestreifen vorgesehen ist, in die Kammer ladbar ist; jede aus der Mehrzahl von Patronen so ausgebildet ist, dass sie ein Geschoss in einer in ihr ausgebildeten Durchbohrung hält und die nach vorne durch komprimiertes Gas, das von hinten zugeführt wird, abschießbar ist; nach dem Abschießen des in der Patrone geladen gewesenen Geschosses durch das von dem Gasreservoir zugeführte komprimierte Gas die leere Patrone automatisch ausgeworfen wird, wenn der Schlitten sich automatisch aufgrund des komprimierten Gases, das den Zylinder füllt, nach hinten bewegt; ein Auszieher vorgesehen ist, der mit einer Kante an dem rückwärtigen Ende der in die Kammer geladenen Patrone in Eingriff ist, verschwenkbar an dem Seitenbereich des Zylinders derart drehbar vorgesehen ist, dass ein an der Spitze des Ausziehers ausgebildeter Klauenabschnitt dazu in der Lage ist, die Kante der Hülse mittels der Kraft einer Feder, die zwischen dem Auszieher und dem Zylinder vorgesehen ist, zu ergreifen; und dann, wenn der Schlitten sich nach hinten bewegt, während die Hülse im Inneren der Kammer gehalten wird und wenn der Zylinder sich mit dem Beenden der Zufuhr des komprimierten Gases von dem Gasreservoir nach hinten bewegt, die Patrone mit dem Auswerfer in Berührung kommt und aus der Kammer ausgeworfen wird.
  • Weiter ist eine auf Patronen basierende Luftpistole nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine auf Patronen basierende Luftpistole, bei der durch Vorsehen eines Spaltes von wenigstens 1 mm zwischen einem rückwärtigen Ende des Zylinders und einer Gummidichtung, die an einem äußeren Umfang eines vorderen Endes eines Kolbens vorgesehen ist, ein Rückführen des Schlittens durch plötzliches Ablassen des den Zylinder befüllenden Gases durch den Spalt schnell ausgeführt wird.
  • Weiter ist eine auf Patronen basierende Luftpistole nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Luftpistole nach dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung mit an beiden Seiten eines rückwärtigen Abschnitts einer oberen Endöffnung in dem Ladestreifen in dem Magazin vorgesehene Magazinlippen, die einen rückwärtigen Bereich der obersten Patrone in dem Ladestreifen ergreifen; einem gekerbten Abschnitt, der an einem oberen Ende einer Vorderwand des Körpers des Magazins ausgebildet ist; der gekerbte Abschnitt eine solche Tiefe hat, die es der obersten Patrone möglich macht, sich in dem Ladestreifen nach vorne zu bewegen; und die Magazinlippen in einer solchen Länge ausgebildet sind, dass eine Eingriffsaktion bezüglich der obersten Patrone in dem Ladestreifen an einer Position freigegeben wird, an der nach einer Vorwärtsbewegung ein vorderes Ende der Patrone in Kontakt mit einer geneigten Führungsfläche einer Führungsrampe ist, die an einem vorderen Bereich relativ zu dem Magazin vorgesehen ist.
  • Bei der Struktur nach der vorliegenden Erfindung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, das Magazin, das gesondert von dem Körper die Pistole ausgebildet ist, mit Patronen nachzuladen und durch lösbares Laden des Magazins in die Magazinkammer, die in dem Griff des Körpers der Pistole vorgesehen ist, während weiter eine Patrone in der Kammer des Körpers der Pistole geladen wird, das Geschoss im Inneren der Patrone abgeschossen werden kann. Weiter ist es durch Vorsehen einer Rückführung des Schlittens nach dem Abschießen des Geschosses möglich, die verbrauchte Patrone aus der Kammer auszuwerfen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird, um es dem Schlitten zu erlauben, einen Rückführvorgang auszuüben, eine Struktur verwendet, bei dem der Auszieher, der die Kante ergreift, die an dem rückwärtigen. Ende der Patrone, die in die Kammer geladen ist, verschwenkbar an dem Schlittenabschnitt des Zylinders auszubilden um drehbar zu sein. Weiter ist der Auszieher derart aufgebaut, dass der Klauenabschnitt, der an der Spitze des Ausziehers vorgesehen ist, dazu in der Lage ist, zuverlässig die Kante der Patrone mittels der Kraft einer Feder, die zwischen dem Auszieher und dem Zylinder vorgesehen ist, zu ergreifen.
  • Bei einer derartigen Struktur ist der Auszieher, der mit dem Zylinder, welcher relativ zu dem Schlitten beweglich ist, verriegelt ist, wobei die Patronenhülse bei dem Rückstoßvorgang in der Kammer geladen ist, in der Kammer in einem Zustand gehalten, wo er von dem Auszieher, der mit dem Zylinder verriegelt ist, ergriffen wird. Da der Kolben, der an dem Schlitten angebracht ist, beweglich ist, wird weiter ein Rückführvorgang des Schlittens ermöglicht.
  • Bei der vorgenannten Rückführung wird, wenn die Zufuhr des komprimierten Gases von dem Gasreservoir beendet wird, und wenn der Zylinder nach hinten bewegt wird, die Patrone, die in Kontakt mit dem Auszieher gekommen ist, von dem Eingriff mit dem Auszieher frei und kann aus der Kammer ausgeworfen werden.
  • In Bezug auf die vorerwähnte Rückführung war es üblich, einen Spakt mit 0,5 mm zwischen dem rückwärtigen Ende des Zylinders und einer Gummidichtung, die an dem Außenumfang des vorderen Endes des Kolbens vorgesehen ist, vorzusehen und so das komprimierte Gas durch den Spalt, der das Innere des Zylinders füllt, abzuführen. Die Rückführung des Schlittens kann jedoch bei einem Spalt einer solchen Größe nicht schnell ausgeführt werden. Bei einer auf Patronen basierenden Luftpistole nach dem zweiten Aspekt der Erfindung wird durch Schaffen eines Spaltes von wenigstens 1 mm zwischen dem rückwärtigen Ende des Zylinders und der Gummidichtung, die an dem Außenumfang des vorderen Endes des Kolbens vorgesehen ist, das Gas, das das Innere des Zylinders füllt, sofort aus dem Spalt abgeführt, wodurch die Rückbewegungszeit des Zylinders beschleunigt wird und es möglich wird, die Rückführung schnell zu bewirken.
  • Bei einer auf Patronen basierenden Luftpistole nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung bewegt sich die oberste Patrone in dem Ladestreifen in Richtung nach vorne und es wird möglich, das vordere Ende der Patrone in Berührung mit der geneigten Führungsfläche der Führungsrampe, die in der vorderen Position relativ zu dem Magazin vorgesehen ist, zu bringen, aufgrund der Tatsache, dass die Kerbenposition, die in dem oberen Ende der Vorderwand des Körpers des Magazins vorgesehen ist, eine derartige Tiefe hat, dass die Vorwärtsbewegung der obersten Patrone in dem Ladestreifen erlaubt. Zusätzlich ist die Länge der Magazinlippen derart geformt, dass die Eingriffsaktion der Magazinlippen bezüglich der Patrone zu dem Zeitpunkt freigegeben werden kann, wenn das vordere Ende der Patrone in Berührung mit der geneigten Führungsfläche der Führungsrampe kommt. Infolgedessen ist es möglich, statt dass sich die Patrone von dem Magazinlippen in einem geneigten Zustand löst, das die Patronen an die Decke der Kammer in einem im Wesentlichen parallelen Zustand anstoßen, wobei ein stabiles Laden in die Kammer ermöglicht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Zeichnung. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht, die den Gesamtaufbau einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein Magazin in einer Magazinkammer geladen wird, die in dem Handstück vorgesehen ist,
  • 2(a) eine Schnittansicht eines Magazins nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2(b) eine vergrößerte Teilansicht, gesehen von vorne, der Magazinlippen, die in Eingriff mit der obersten Patrone in einem Ladestreifen des Magazins ist, und
  • 2(c) eine vergrößerte Schnittansicht der Patrone.
  • 3 eine Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung, wobei das Magazin in eine in dem Handstück vorgesehne Magazinkammer geladen ist.
  • 4 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in der der Schlitten einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung sich nach hinten bewegt.
  • 5 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wobei der Schlitten einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung nach vorne zurückkehrt.
  • 6 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Patrone im Inneren eines Ladestreifens in eine Kammer in dem Körper einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung geladen ist.
  • 7 eine Schnittansicht einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung in einem Zustand gezeigt, wobei der Auslöser betätigt ist und ein Geschoss im Inneren einer Hülse abgeschossen wird.
  • 8 eine Schnittansicht einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung in einem Zustand gezeigt, in dem der Schlitten sich nach hinten bewegt, nachdem das Geschoss abgeschossen worden ist.
  • 9 eine Schnittansicht einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung gezeigt in einem Zustand, in dem die Zufuhr des komprimierten Gases in dem Zylinder beendet ist, gleichzeitig das komprimierte Gas in dem Zylinder abgeführt wird.
  • 10 eine Schnittansicht einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung in einem Zustand gezeigt, nachdem das komprimierte Gas im Inneren des Zylinders abgeführt worden ist, ein Düsenspoiler nach rückwärts von einer Rückstellfeder gezogen wird.
  • 11 eine Schnittansicht einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung gezeigt in einem Zustand, in dem nach dem Abschießen eines Geschosses der Schlitten sich nach hinten bewegt und die verbrauchte Patrone ausgeworfen wird.
  • 12(a) und 12(b) Diagramme, die einen Zustand zeigen, in dem ein Auszieher nach der vorliegenden Erfindung an den Zylinder angezogen wird, wobei 12(a) eine Endansicht ist, die eine Verriegelungsfläche des Zylinders zeigt und 12(b) eine Schnittansicht des Zylinders ist.
  • 13 eine Schnittansicht, die den Spalt zwischen dem rückwärtigen Endes des Zylinders nach der vorliegenden Erfindung zeigt und eine Gummidichtung, die an dem äußeren Umfang des vorderen Endes eines Kolbens vorgesehen ist.
  • 14(a)–(c) teilweise vergrößerte Teilschnittansichten, die einen Vorgang des Ladens der obersten Patrone in die Kammer in einem Ladestreifen eines Magazins nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es ist zu beachten, dass die Ausdrücke von „vorwärts” und „rückwärts”, wie sie bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sich jeweils auf die Mündungsseite und Hahnseite des Körpers der Pistole beziehen.
  • Es wird jetzt zunächst die Gesamtstruktur einer Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die in 1 gezeigte Luftpistole ist eine solche, in der ein Magazin 5, das von einem Pistolenkörper 1 gesondert ist, lösbar von einer unteren Öffnung in der Magazinkammer 3 in einem Handstück 2 des Pistolenkörpers 1 vorgesehen ist.
  • Wie in 2(a) gezeigt, weist das Magazin 5 einen Ladestreifen 7 und ein Gasreservoir 9 auf, die einstückig in einem Magazinkörper 6 ausgebildet sind. Mit anderen Worten, ist die Struktur derart, dass Ladestreifen 7 und das Gasreservoir 9 mit einer Zentrumsgrenzwand 8a getrennt sind, die das Innere des Magazins 6 in einen vorderen Bereich und einen rückwärtigen Bereich aufteilt. Das Gasreservoir 8 ist jedoch so geformt, dass es sich unter den unteren Bereich des Ladestreifens 7 erstreckt. Die untere offene Seite des Gasreservoirs 9 wird durch eine Magazinbasis 10 blockiert. Komprimiertes Gas kann in das Gasreservoir 9 von einem Gaseinlass 11 eingeführt werden, das in der Magazinbasis 10 vorgesehen ist. Der Ladestreifen des Magazins 5 ist vertikal entlang einer vorderen Wandung 8a, die die Neigung des Magazinkörpers 6 bildet, angeordnet. Im Inneren des Ladestreifens 7 wird ein Mitnehmer 23, der von der Mitnehmerfeder 22 getragen wird, nach oben gezwungen und mehrere Patronen 4 werden nacheinander oberhalb des Mitnehmers 23 in einer horizontal orientierten Weise ladbar.
  • Wie in 2(c) gezeigt, weist jede Patrone 4 eine Durchbohrung 26 auf, die durch den rohrförmigen Patronenkörper 4a läuft, von vorne nach hinten, auf, eine Kante 27, die von dem rückwärtigen umlaufenden Endabschnitt des Körpers 4a vorragt. Eine ringförmige Ausnehmung 29, die beispielsweise mit einem kugelförmigen Plastikgeschoss (sogenannten BB-Geschoss) B in Eingriff ist, ist nahe der Spitze eines ringförmigen Gummirings 28 vorgesehen, der in der Durchbohrung 26 fixiert ist. Durch Drücken des Geschosses B von der Seite der Spitze der Durchbohrung 26 gegen den Widerstand des Rings 28 ist es möglich, dass das Geschoss B in der ringförmigen Ausnehmung 29 gehalten wird.
  • Zusätzlich ist, wie mit den 2(a) und (b) gezeigt, die Struktur des oberen Abschnitts des Ladestreifens 7 des Magazins 5 derart, dass die Magazinlippen 24, 24 an beiden Seiten des rückwärtigen Bereichs eines oberen Endes, das sich in den Ladestreifen 7 öffnet, der rückwärtige Abschnitt der obersten Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 wird von diesen Magazinlippen 24, 24 ergriffen. Weiter ist ein Kerbenabschnitt 25 in dem oberen Ende der Vorderwand 8a des Magazinkörpers 6 ausgebildet.
  • Hier wird eine Struktur zum Ergreifen der obersten Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 des Magazins 5 und zum Übertragen dieser Patrone 4 zu der später beschriebene Kammer 34 beschrieben. Wie in den 2(a) und (b) gezeigt, sind die Magazinlippen 24, 24, die mit dem rückwärtigen Abschnitt der obersten Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 in Eingriff sind, an beiden Seiten des rückwärtigen Abschnitts der oberen Endöffnung in dem Ladestreifen 7 des Magazins vorgesehen, wie oben erwähnt. Zusätzlich ist der gekerbte Abschnitt 25 in dem oberen Ende der Vorderwandung 8a des Magazinkörpers 6 ausgebildet. Dieser gekerbte Abschnitt 25 hat eine Tiefe, die eine Vorwärtsbewegung der obersten Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 erlaubt.
  • Weiter sind, wie in den 14(a)–(c) gezeigt, die Magazinlippen in einer solchen Länge ausgebildet, dass die Eingriffsaktion in Bezug auf die oberste Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 an einer Position freigegeben wird, wo, nach der Vorwärtsbewegung, das vordere Ende der Patrone in Kontakt mit einer geneigten Führungsfläche 48a einer Speiserampe 48 in Berührung ist, die an der vorderen Position relativ zu dem Magazin 5 vorgesehen ist.
  • Aufgrund einer derartigen Struktur wird die oberste Patrone 4 in dem Ladestreifen 7, gezeigt in 14(a), von den Magazinlippen 24, 24 ergriffen (siehe 2(b)) und die oberste Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 wird durch eine Vorwärtsbewegung des Zylinders 33 nach vorne ausgedrückt. Nachfolgend ist, wie in 14(b) gezeigt, an einer Position, an der das vordere Ende der Patrone 4 in Kontakt mit der geneigten Führungsfläche 48a der Führungsrampe 48 ist, die Patrone 4 aus der Eingriffswirkung durch die Magazinlippen 24, 24 freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind, da die Patronen 4 in dem Ladestreifen 7 von unterhalb des Mitläufers 23 gestützt werden und nach oben durch die Folgefeder 24 gedrückt wird, die oberste Patrone 4 sofort nach oben gedrückt, stößt gegen die Oberfläche der Kammer 34 in einer im Wesentlichen parallelen Weise und wird in die Kammer 34 in einer stabilen Position geladen, wie in 14(c) gezeigt.
  • Weiter ist, wie in 2(a) gezeigt, ein Gasabfuhrkanal (12), der durch eine Grenzwand 14 getrennt ist, oberhalb des Gasreservoirs 9 vorgesehen und eine Verbindungskammer 13, die durch eine rückwärtige Grenzwand 8c getrennt ist, ist an der Rückseite dieses Gasabfuhrkanals 12 vorgesehen. Bei einem derartigen Aufbau ist der obere Endabschnitt des Abfuhrventils 12, das eine Gasabfuhrbohrung 15, die in der Grenzwand 17 vorgesehen ist, öffnet/schließt, durch eine Ventilverbindung in Eingriff, die in der Verbindungskammer 13 verschwenkbar drehbar abgestützt ist. Da das untere Ende des Abfuhrventils 16, das von einer stangenförmigen Ventilbasis 20 über eine Ventilfeder 19 getragen wird, das Entladeventil 16 konstant nach oben gezwungen, wodurch die Gasentladebohrung 15 unter gewöhnlichen Umständen geschlossen wird. Wenn die Ventilverbindung 17 sich aufgrund einer Betätigung des später beschriebenen Ventilhahns 18, der in dem Pistolenkörper 1 vorgesehen ist, sich dreht, wird das Entladeventil 16 nach unten betätigt und die Gasentladeborung 15 wird geöffnet.
  • Es ist zu beachten, dass ein Düsengummi 21 an dem oberen Endabschnitt des Gasabfuhrkanals 12 vorgesehen ist. Wie später beschrieben werden wird, wird dann, wenn das Magazin 5 in die Magazinkammer 3 geladen wird, das Düsengummi 21 eng an der Körperseite anhaften, was es möglich macht, den Gasabfuhrkanal 12 gasdicht zu halten.
  • Nachfolgend wird die Struktur des Pistolenkörpers 1 beschrieben. In 1 ist die Struktur derart, dass die Magazinkammer 3, in der das Magazin 5 lösbar in dem Handstück des Pistolenkörpers 1 zu laden ist, mit seiner unteren Seite offen. Das Magazin 5 kann in diese Magazinkammer 3 durch Einschieben geladen werden. Ein Magazinriegel 30a, der teilweise über der Magazinkammer 3 angeordnet ist, wirkt als Anschlag, der das in die Magazinkammer 3 eingesetzte Magazin 5 an einer gegebenen Position fixiert durch Eingriff mit einer Riegelaufnahme 30b, die an einem Seitenabschnitt des Magazingehäuses 8 versehen ist. Durch Einschieben des Magazinriegels 30a kann die Anschlagposition freigegeben werden und das Magazin 5 kann aus der Magazinkammer 3 ausgezogen werden.
  • Wie in 1 gezeigt, wird ein dünner rohrförmiger Innenlauf 32 in einem Lauf 31 an dem oberen Abschnitt des Pistolenkörpers 1 fixiert. Die Kammer 34 ist zwischen einem Innenlauf 32 und dem Zylinder 33, der an dessen rückwärtigen Ende vorgesehen ist, vorgesehen. Die Kammer 34 weist einen Raum auf, der hinter einer Patronenhaltevertiefung 35 ausgebildet ist, die an dem rückwärtigen Ende des Innenlaufs 32 vorgesehen ist. Die Patrone 4, die von dem Ladestreifen 7 des Magazins 5 zugeführt wird, wird so in die Kammer 34 geladen, das heißt, die Patronenhaltevertiefung 35 an dem rückwärtigen Ende des Innenlaufs 32, durch Führung durch die geneigte Führungsfläche 48a der Zufruhrrampe 48, wie oben erwähnt. Weiter wird das rückwärtige Ende der Patrone 4 durch eine Bolzenfläche 36 an dem vorderen Ende des Zylinders 33 gehalten (siehe 6).
  • Die Patrone 4, die so in die Kammer 34 geladen ist, wird an einer gegebenen Position in der Kammer 34 durch einen Ring 27 gehalten, der an dem rückwärtigen Ende der Patrone 4 ausgebildet ist, in Eingriff mit einem Klauenbereich 49a eines Ausziehers 49, der an dem Zylinder 33 eingeklinkt ist (siehe 12).
  • Es wird jetzt der Auszieher 49 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie in den 12(a) und 12(b) gezeigt, ist der Auszieher 49, der in Eingriff mit der Kante 27, die an dem rückwärtigen Ende der Patrone 4, welche in die Kammer 34 geladen ist (siehe 13, 14 usw.), drehbar an einem Seitenabschnitt des Zylinders 33 vorgesehen in einer mittels eines Drehzapfens 49c frei drehbaren Weise. Durch die Kraft einer Feder 49b, die zwischen dem Auszieher 49 und dem Zylinder 33 vorgesehen ist, wird es möglich, den Klauenabschnitt 39a, der an der Spitze des Ausläufers 49 ausgebildet ist, in Eingriff mit der Kante 27 der Patrone 4 zu bringen.
  • Wie in 12(a) hat der Klauenabschnitt 49a des Ausziehers 49 eine sich verjüngende Form, anders als der übliche Klauenabschnitt 49d mit einem quadratischen Querschnitt, und ist dazu in der Lage, die Patrone 4 in die Kammer 34 zu laden auch in Fällen, wo der Abstand des vorderen Endes der Patrone 4 zu der Kammer kurz ist.
  • Ein Schlitten 43 bewegt sich nach hinten, während die Patrone 4 in der Kammer 34 gehalten wird. Da der Zylinder 33 sich nach hinten mit einer Beendigung der Zufuhr des komprimierten Gases aus dem Gasreservoir 9 bewegt, kommt die Patrone 4 in Kontakt mit einem Auswerfer 54 und wird von der Kammer 34 ausgeworfen.
  • Durch eine solche Struktur wird die Patrone 4 in der Kammer 34 in einem Zustand gehalten, wo es im Eingriff mit dem Auszieher 49, der mit dem Zylinder 33 verriegelt ist, welcher beweglich zu dem Schlitten 43 ist. Infolgedessen wird es dem Schlitten 43 möglich, sich nach hinten während des Rückstoßes zu bewegen.
  • Weiter ist der Auswerfer 54 an dem Pistolenkörper unterhalb der Kammer 34 fixiert und wenn die Patrone 4 in die Kammer 34 geladen wird, bewegt sie sich nach hinten und die Patrone 4 kommt in Kontakt mit dem Auswerfer 54. Infolgedessen wird der Eingriff des Klauenabschnitts 49a des Auswerfers 49 in Bezug auf die Kante 27 der Patrone freigegeben, die Patrone 4 wird nach oben gestoßen durch die Zwangskraft der Mitnehmerfeder 22 nach unten und die Patrone 4 wird dadurch ausgeworfen.
  • Weiter ist, wie in 1 gezeigt, an dem vorderen Bereich innerhalb des Zylinders 33 ein durchdringender Zylinderkanal 37 ausgebildet, der mit der Kammer 34 kommuniziert. Ein Düsenspoiler 38, der den Zylinderkanal öffnet/schließt ist an dem rückwärtigen Ende des Zylinderkanals 37 vorgesehen mit einer Düsenfeder 39, die dazwischen angeordnet ist. Der Düsenspoiler 38 wird mittels der elastischen Kraft der Düsenfeder 39 in eine Richtung gezwungen, in der er den Zylinderkanal 37 öffnet.
  • Zusätzlich wird ein Kolben 41, der sich im Inneren des Zylinders 33 bewegt, an das Innere des rückwärtigen Endes des Schlittens 34 fixiert. Dieser Kolben 41 und der Düsenspoiler 38 sind mit einer Rückkehrfeder 40 verbunden. Unter normalen Umständen wird der Düsenspoiler 38 mittels der elastischen Kraft der Düsenfeder 39 in einem Zustand platziert, in dem der Zylinderkanal 37 offen ist. Es wird später beschrieben, dass dann, wenn der Düsenspoiler 38 durch den Druck des komprimierten Gases nach vorne gezwungen wird, Gas von dem Gasreservoir zugeführt wird, der Zylinderkanal 37 ist blockiert.
  • Da der Düsenspoiler 38 so den Zylinderkanal 37 blockiert, wird das Innere des Zylinders 33 abgedichtet. Wenn das Innere des Zylinders 33 vollständig dicht ist, fließt das komprimierte Gas im Inneren des Zylinders 33 in den Gasentnahmekanal 12 zurück. Aus diesem Grund war es üblich, einen Spalt von etwa 0,5 mm zwischen dem rückwärtigen Ende des Zylinders 33 und einer Gummidichtung 41a, die an dem Außenumfang des vorderen Endes des Zylinders 41 vorgesehen ist, anzuordnen, um so durch den Spalt das komprimierte Gas, das den Zylinder 33 füllt, abzuführen. Dieser Rückstoß des Schlittens 43 kann jedoch mit einem Spalt einer solchen Größe nicht schnell ausgeführt werden. Daher ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 13 gezeigt, ein Spalt G von wenigstens 1 mm zwischen dem rückwärtigen Ende des Zylinders 33 und der Gummidichtung 41a an dem Außenumfang des vorderen Endes des Kolbens 41 vorgesehen und das komprimierte Gas im Inneren des Zylinders 33 wird so durch diesen Spalt G abgeführt.
  • Andererseits ist ein äußerer Lauf 42 an dem Außenumfang des inneren Laufs 32 vorgesehen. Der Schlitten 43 ist an dem Außenumfang des äußeren Laufs 42 in einer Weise vorgesehen, dass nach vorne und nach hinten beweglich ist. Eine Spiralfeder 42, die elastisch den Schlitten 43 nach vorne zwingt, wenn sich der Schlitten 43 nach hinten bewegt, ist an dem Umfangsabschnitt einer Spiralfeder 51 vorgesehen, die unterhalb des Laufs 31 vorgesehen ist. Der Kolben 41 ist in einer gegebenen Position im Inneren des rückwärtigen Abschnitts des Schlittens 33 fixiert. Wenn der Kolben 41 sich mit der Vorwärts-/Rückwärts-Bewegung des Schlittens 43 bewegt, ist der Zylinder 33 nach vorne und nach hinten im Inneren des Schlittens 43 beweglich.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Auslöser 44 verschwenkbar auf einem Rahmen 34 des Pistolenkörpers 1 getragen. Über eine Auslöserstange 45 ist der Auslöser 44 mit einem Auslöserstück 46 verbunden, das in dem rückwärtigen Abschnitt des Pistolenkörpers 1 vorgesehen ist. Das Abzugsstück 46 ist so vorgesehen, dass es frei drehbar ist mit einer Abzugsstückwelle 46b, die an deren unteren Ende angeordnet ist und ist gegen den Uhrzeigersinn gezwungen zum Einziehen mittels einer Abzugsstückfeder (nicht gezeigt), die um die Abzugsstückwelle 46b vorgesehen ist. Ein Klauenabschnitt 46a ist an dem oberen Abschnitt des Abzugsstücks 46 vorgesehen und so konfiguriert, dass es in Eingriff ist und gelöst werden kann mit und von einem Abzugsstückeingriffsabschnitt 47a eines Hahns 47. Der Hahn wird so gezwungen, dass er gegen den Uhrzeigersinn bei dem Einziehen mittels einer (nicht gezeigten) Hahnfeder, die auf einer Hahnwelle 47b vorgesehen ist.
  • Der Ventilhahn 18 ist so eingepasst, dass er relativ zu der Hahnwelle 47b gleitbar ist. Mittels einer (nicht gezeigten) Feder, die den Ventilhahn 18 in Richtung auf das Abzugsstück 46 zeiht, ist die vordere Seite des Ventilhahns 18 nach unten unterhalb der Magazinkammer 3 gezwungen. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Ventilhahn 18 mit der unteren Seite des Ventilgelenks 17 des Magazins 15 in Eingriff, der in der Magazinkammer 3 geladen ist. Durch die Bewegung des Ventilhahns 18 nach vorn und zurück aufgrund der Betätigung des Hahns 47, kann das Ventilgelenk 17 gedreht oder gesperrt werden.
  • Weiter wird ein Ventilschloss 50 ständig nach oben von einer Ventilschlossfeder 50a gezwungen. Das obere Ende des Ventilschlosses 50 ist mit einem Bodenabschnitt des Schlittens 43 in Eingriff und wenn das Ventilschloss 50 nach unten gedrückt wird gemeinsam mit der rückwärtigen Bewegung des Schlittens 43, ist der Ventilhammer 18 in einem verriegelten Zustand aufgrund der Bewegung dieses Ventilschlosses 50 nach unten. Ein Zustand, in dem das Ventilgelenk 17 nach unten gedrückt wird, das heißt, ein Zustand, in dem das Entladeventil 18 nach unten gedrückt wird zum Öffnen der Gasentladebohrung 15, wird so beibehalten. Weiter wird, da das Ventilschloss 50 sich nach unten bewegt aufgrund einer Vorwärtsbewegung des Schlittens 43, der Ventilhahn 18 von dem verriegelten Zustand freigegeben und das Abfuhrventil 18 bewegt sich nach oben aufgrund der Federkraft durch die Ventilfeder 19, wodurch die Gasentladebohrung 15 geschlossen wird.
  • Nachfolgend wird der Betrieb einer Luftpistole mit der oben beschriebenen Struktur erläutert. Durch Drücken des Magazins 5 von unten in die Magazinkammer 3 des Handstücks 2, gezeigt in 1, wird der in 3 gezeigte Zustand mit einem geladenen Magazin erreicht. Zu diesem Zeitpunkt sind, da das Düsengummi 21 des Magazins 5 die Düsenaufnahme des Pistolenkörpers 1 angepasst ist, der Gasabfuhrkanal 12 und das Innere des Zylinders in einem kommunizierenden Zustand, während der Gasentladekanal 12 luftdicht bleibt.
  • Nachfolgend schlägt, wie in 4 gezeigt ist, dann, wenn der Schlitten 43 nach hinten gezogen wird, gegen die elastische Kraft der Spulenfeder 52, das rückwärtige Ende des Schlittens 43 gegen den Hahn 47, wodurch der Hahn 47 gespannt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der eingeritzte Abschnitt des Anschlusseingangsabschnitts 47a des Abzugstücks des Hahnes 47 durch den Klauenabschnitt 46a des Abzugstücks 46 ergriffen, infolgedessen verbleibt der Hahn 47 in dem gespannten Zustand.
  • Nachfolgend kehrt, wie in 5 gezeigt, dann, wenn der Schlitten 43 von einem Zustand, bei dem er nach hinten gezogen ist, freigegeben wird, der Schlitten 43 nach vorne aufgrund der elastischen Kraft der komprimierten Spiralfeder 52. Während der Zeit, die der Schlitten 43 benötigt, um vollständig rückzukehren, bewegt sich, wie unter Bezugnahme auf die 14(a)–(c) unten beschrieben worden ist, die oberste Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 in die Kammer 34 und erreicht einen Zustand, in dem es in die Kammer 34 geladen wird, wie in 6 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der äußere Umfang des vorderen Endes der Patrone 4 von der Patronenhaltevertiefung 35 an dem rückwärtigen Ende des inneren Laufs 32 ergriffen, während gleichzeitig das rückwärtige Ende der Patrone 4 in Eingriff ist mit der Bolzenfläche 36 an dem vorderen Ende des Zylinders 33. Die Patrone wird sodann in einen Zustand platziert, bei der sie in der Kammer 34 gehalten wird.
  • Nachfolgend dreht sich, wenn der Auslöser 44 in seine hinterste Position gezogen ist, wie in 7 gezeigt, das Abzugsstück 46 aufgrund der Betätigung der Triggerstange 45 (siehe 1) der das Anschlussstück ergreifende Abschnitt 47a des Hahns 47, der von dem Klauenabschnitt 46a des Anschlussstücks 46 in 6 ergriffen worden war, wird gelöst, und der Hahn 47 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn in der Zeichnung aufgrund der elastischen Kraft der (nicht gezeigten) Hahnfeder. Da der Hahn 47 dreht und der Ventilhahn 18 nach vorne bewegt, dreht sich das Ventilgelenk 17. Wenn das Ablassventil 16 nachfolgend nach unten gedrückt wird und die Gasentladebohrung 15 in einen offenen Zustand platziert wird, fließt das komprimierte Gas des Gasreservoirs 9 durch den Gasablasskanal 12 von der Gasablassbohrung 15 und erreicht den rückwärtigen Abschnitt der Kammer 34 über den Zylinderkanal 37, der in einem offenen Zustand ist. Weiter verläuft das komprimierte Gas durch das Innere der Durchbohrung 26 in der Patrone 4 und bringt einen Druck auf das Geschoss B von hinten auf, wodurch das Geschoss B nach vorne abgeschossen wird.
  • Nachdem, wie in 8 gezeigt, das Geschoss B abgeschossen worden ist, wird das komprimierte Gas aus dem Gasreservoir 9 weiterhin in den Gasablasskanal 12 abgegeben und der Düsenspoiler 38 wird nach vorne gedrückt, wodurch der Zylinderkanal 37 blockiert wird, da die Gasablassbohrung 15 in dem offenen Zustand bleibt. Infolgedessen wird das Innere der Kammer 33 mit dem komprimierten Gas gefüllt und der Kolben 41 wird nach hinten gedrückt.
  • Wenn der Schlitten 43 beginnt, sich rückwärts zu bewegen, drückt das rückwärtige Ende des Schlittens 43 wieder gegen den Hahn 47 nach hinten, um den Hahn 47 zu spannen und der das Abzugsstück ergreifende Abschnitt 47a des Hahns 47 ergreift mit dem Klauenabschnitt 46a des Abschlussstücks 46, um einen Zustand beizubehalten, in dem der Hahn 47 gespannt ist.
  • Weiter bewegt sich der Ventilhahn 18 nach hinten, wie in 9 gezeigt, wenn das Ventilschloss 50 sich nach unten aufgrund der Rückwärtsbewegung des Schlittens 43 bewegt. Das Ventilgelenk 17 wird nachfolgend freigegeben und wird drehbar, das Auslassventil 16 bewegt sich nach oben aufgrund der elastischen Kraft der Ventilfeder 19, die Gasentladebohrung 15 wird blockiert und das Ablassen des komprimierten Gases von dem Gasreservoir 9 wird gestoppt.
  • Zu dem Zeitpunkt wird, wie in 9 gezeigt, das komprimierte Gas, dass das Innere des Zylinders 33 füllt, sofort von dem Spalt G von wenigstens 1 mm, der zwischen dem rückwärtigen Ende des Zylinders 33 und der Gummidichtung 41a an dem Außenumfang des vorderen Endes des Kolbens 41 vorgesehen ist, abgelassen. Infolgedessen geht, wie in 10 gezeigt, der Gasdruck im Inneren des Zylinders 33 verloren und der Düsenspoiler wird nach hinten durch die Rückstellfeder 40 gezogen, wodurch der Kanal 37 des Zylinders 33 geöffnet wird, während der Zylinder 33 sich rückwärts bewegt. Infolgedessen wird der Zeitraum, innerhalb dessen der Zylinder 33 sich nach hinten bewegt, beschleunigt, was es möglich macht, eine Rückwärtsbewegung (Rückschlagbewegung) des Schlittens 43 schnell auszuführen.
  • Aufgrund der oben erwähnten Rückwärtsbewegung des Schlittens 43 kommt die Patrone im Inneren der Kammer in Kontakt mit dem Auswerfer und unterliegt der Ausstossaktion des Auswerfers 54. Infolgedessen wird die Kante 27 der Patrone 4 (siehe 12) aus dem Eingriff durch den Auszieher 49 freigegeben, während zu dem gleichen Zeitpunkt die oberste Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 ausgezogen wird aufgrund der elastischen Kraft der Mitnehmfeder 22. Infolgedessen wird die leere Patrone 4 im Inneren der Kammer nach außen ausgeworfen.
  • Danach arbeitet es wie in 5 gezeigt. Mit anderen Worten, in Verbindung mit dem Rückkehren des Schlittens 43 nach vorne wird die oberste Patrone 4 in dem Ladestreifen 7 in Richtung der Kammer gedrückt aufgrund der nach hinten gerichteten Bewegung des Zylinders und wird in einen Zustand platziert, wo es in der Kammer 34 angeordnet ist. Das nachfolgende Abschießen wird so vorbereitet und es wird daher möglich, erfolgreich Geschosse aufeinanderfolgend abzuschießen und Patronen auszuwerfen, ohne dass der Schlitten 43 manuell nach hinten zu bewegen ist.
  • Die Luftpistole nach der vorliegenden Erfindung ist anwendbar als eine auf Patronen basierende Luftpistole, die ein BB-Geschoss oder ein Kunststoff-Geschoss im Inneren einer Patrone unter Verwendung von komprimiertem Gas abschießt, wobei die auf Patronen basierende Luftpistole eine Eingriffsstruktur eines Ausziehers aufweist, die einen Rückstoß ermöglicht und ein automatisches Auswerfen der Patrone. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung als eine auf Patronen basierende Luftpistole anwendbar, die einen schnelleren Rückstoß erlaubt. Weiter ist die vorliegende Erfindung als eine auf Patronen basierende Luftpistole anwendbar, bei der ein Vorgang zum Laden einer Patrone aus einem Ladestreifen des Magazins in eine Kammer sanft und zuverlässig erfolgt.
  • Bezugszeichenliste
  • B
    Geschoss
    G
    Spalt
    1
    Pistolenkörper
    2
    Handstück
    3
    Magazinkammer
    4
    Patrone
    4a
    Patronenkörper
    5
    Magazin
    6
    Magazinkörper
    7
    Ladestreifen
    8
    Magazingehäuse
    8a
    Vorderwand
    8b
    Mittlere Grenzwand
    8c
    Rückwärtige Grenzwand
    9
    Gasreservoir
    10
    Magazinbasis
    11
    Gaseinlass
    12
    Gasablasskanal
    13
    Gelenkkammer
    14
    Grenzwand
    15
    Gasablassbohrung
    16
    Ablassventil
    17
    Ventilgelenk
    18
    Ventilhahn
    19
    Ventilfeder
    20
    Ventilbasis
    21
    Düsengummi
    22
    Mitnehmerfeder
    23
    Mitnehmer
    24
    Magazinlippe
    25
    Kerbenabschnitt
    26
    Durchbohrung
    27
    Kante
    28
    Gelenk
    29
    Ringförmige Vertiefung
    30a
    Raste
    30b
    Rastenaufnahme
    31
    Lauf
    32
    Innerer Lauf
    33
    Zylinder
    34
    Kammer
    35
    Patronenhaltevertiefung
    36
    Bolzenfläche
    37
    Zylinderkanal
    38
    Düsenspoiler
    39
    Düsenfeder
    40
    Rückstellfeder
    41
    Kolben
    41a
    Gummidichtung
    42
    Äußerer Lauf
    43
    Schlitten
    44
    Trigger
    45
    Triggerstange
    46
    Anschlussstück
    46a
    Klauenabschnitt
    46b
    Anschlussstückwelle
    47
    Hahn
    47a
    Anschlussstückeingriffsabschnitt
    47b
    Hahnwelle
    48
    Zufuhrrampe
    48a
    Geneigte Führungsfläche
    49
    Auswerfer
    49a
    Klauenabschnitt
    49b
    Feder
    49d
    Konventioneller Klauenabschnitt mit einem quadratischen Querschnitt
    50
    Ventilschloss
    50a
    Ventilschlossfeder
    51
    Spulenführung
    52
    Spulenfeder
    53
    Rahmen
    54
    Auswerfer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-145003 A [0004, 0008]

Claims (3)

  1. Eine auf Patronen basierende Luftpistole, gekennzeichnet durch einen Ladestreifen (7), der vertikal mit einer Mehrzahl von jeweils horizontal ausgerichteten Patronen (4) bestückt ist und einem Gasreservoir im Inneren eines gesondert von dem Körper der Pistole ausgebildeten Magazins (5), das entfernbar in einer in dem Handstück des Körpers der Pistole vorgesehen Magazinkammer geladen ist; eine Kammer zwischen einem rückwärtigen Ende eines in einem Lauf (31) des Körpers der Pistole vorgesehenen inneren Laufs (32) und einem vorderen Ende eines im Inneren eines Schlittens (43) nach vorne und nach hinten beweglichen Zylinders (33), der sich auf einem äußeren Umfang des inneren Laufs (32) nach vorne und nach hinten bewegen kann; wobei die oberste Patrone (4) in dem Ladestreifen (7) in dem Magazin (5) durch Beaufschlagung mit der Kraft einer Mitnehmerfeder (22), die in dem Ladestreifen (7) vorgesehen ist, in die Kammer ladbar ist; jede aus der Mehrzahl von Patronen (4) so ausgebildet ist, dass sie ein Geschoss (B) in einer in ihr ausgebildeten Durchbohrung hält und die nach vorne durch komprimiertes Gas, das von hinten zugeführt wird, abschießbar ist; nach dem Abschießen des in der Patrone (4) geladen gewesenen Geschosses (B) durch das von dem Gasreservoir zugeführte komprimierte Gas die leere Patrone (4) automatisch ausgeworfen wird, wenn der Schlitten (43) sich automatisch aufgrund des komprimierten Gases, das den Zylinder (33) füllt, nach hinten bewegt; ein Auszieher (4) vorgesehen ist, der mit einer Kante (27) an dem rückwärtigen Ende der in die Kammer geladenen Patrone (4) in Eingriff ist, verschwenkbar an dem Seitenbereich des Zylinders (33) derart drehbar vorgesehen ist, dass ein an der Spitze des Ausziehers (49) ausgebildeter Klauenabschnitt (49a) dazu in der Lage ist, die Kante (27) der Hülse mittels der Kraft einer Feder, die zwischen dem Auszieher (49) und dem Zylinder (33) vorgesehen ist, zu ergreifen; und dann, wenn der Schlitten (43) sich nach hinten bewegt, während die Hülse (4a) im Inneren der Kammer gehalten wird und wenn der Zylinder (33) sich mit dem Beenden der Zufuhr des komprimierten Gases aus dem Gasreservoir (9) nach hinten bewegt, die Hülse (4a) mit dem Auswerfer (54) in Berührung kommt und aus der Kammer ausgeworfen wird.
  2. Die auf Patronen basierende Luftpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorsehen eines Spaltes von wenigstens 1 mm zwischen einem rückwärtigen Ende des Zylinders (33) und einer Gummidichtung (41a), die an einem äußeren Umfang eines vorderen Endes eines Kolbens (41) vorgesehen ist, wobei ein Rückführen des Schlittens (43) durch plötzliches Ablassen des den Zylinder (33) befüllenden Gases durch den Spalt schnell ausgeführt wird.
  3. Die auf Patronen basierende Luftpistole nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch: an beiden Seiten eines rückwärtigen Abschnitts einer oberen Endöffnung in dem Ladestreifen (7) in dem Magazin (5) vorgesehene Magazinlippen (24), die einen rückwärtigen Bereich der obersten Patrone (4) in dem Ladestreifen (7) ergreifen; einen gekerbten Abschnitt (25), der an einem oberen Ende einer Vorderwand des Körpers (6) des Magazins ausgebildet ist; der gekerbte Abschnitt (25) eine solche Tiefe hat, die es der obersten Patrone (4) möglich macht, sich in dem Ladestreifen (7) nach vorne zu bewegen; und die Magazinlippen (24a) in einer solchen Länge ausgebildet sind, dass eine Eingriffsaktion bezüglich der obersten Patrone (4) in dem Ladestreifen (7) an einer Position freigegeben wird, an der nach einer Vorwärtsbewegung ein vorderes Ende der Patrone (4) in Kontakt mit einer geneigten Führungsfläche (48a) einer Führungsrampe (48) ist, die an einem vorderen Bereich relativ zu dem Magazin (5) vorgesehen ist.
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