DE2413615B2 - Handfeuerwaffe mit schwenkbarem Verschlußteil - Google Patents

Handfeuerwaffe mit schwenkbarem Verschlußteil

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe, insbesondere ein Gewehr, mit einer in einem rohrfesten Teil vorgesehenen, zur Ronrachse senkrechten Aussparung,
in der ein walzenförmiges Verschlußteil koaxial angeordnet und zum Laden um seine Längsachse •erschwenkbar ist, das ein in der Schußposition des Verschlußteiles mit dem Rohr fluchtendes und nach hinten abgeschlossenes Patronenlager enthält, und mit einer Anordnung zum Verschwenken des Verschlußteiles aus der Schußposition in eine Ladeposition, in der das Patronenlager zum Einführen einer Patrone zugänglich ist
Eine derartige Handfeuerwaffe ist bereits in dem DE-PS 24 Oi 543 vorgeschlagen worden. Bei dieser Handfeuerwaffe weist die Aussparung einen Querschnitt auf, der sich aus einem Halbkreisbogen, einer Planfläche, einem Bogenabschnitt größeren Durchmessers und einem Übergang vom größeren Durchmesser zum Halbkreisbogen zusammensetzt. Der Halbkreisbogen reicht von dem Bereich, an dem sich das rückwärtige Rohrende befindet bis zum gegenüberliegenden Bereich neben dem in Schußposition befindlichen Patronenlager. Die Planfläche liegt dem in Schußposition befindlichen Patronenlager gegenüber; durch die Planfläche hindurch tritt der Schlagbolzen in Tätigkeit. Das walzenförmige Verschlußteil weist einen Umriß auf, der etwa einem Dreiviertelkreis entspricht, der sich dann zu einem radial vorstehenden Ansatz erweitert. Im Bereich dieses Ansatzes befindet sich das rückwärtige Ende des Patronenlagers. Der Bereich größeren Durchmessers der Aussparung ist erforderlich, damit das Verschlußteil um etwa 90° verschwenkbar ist. Das Verschlußteil ist stirnseitig mit Achszapfen versehen, mit denen es in entsprechenden Bohrungen eines Gehäuses gelagert ist. Die Drehachse des walzenförmigen Verschlußteiles fällt mit der Längsachse des Kreisbogenabschnittes des Umrisses des Verschlußteiles ebenso zusammen wie mit der Achse des Halbkreises kleineren Durchmessers der Aussparung. Das Patronenlager, das mit der Rohrachse fluchtet, ist aus der Mitte des Verschlußteiles heraus versetzt und es weist seine Achse einen Abstand zur Schwenkachse des Verschlußteiles auf: Das Patronenlager ist also exzentrisch zur Aussparung und exzentrisch zum Verschlußteil. Dies ist erforderlich, damit die plane rückwärtige öffnung des Patronenlagers an der gegenüberliegenden Planoberfläche der Aussparung in Schußposition zur Anlage kommen kann. Bei Verwendung von Patronen stützt sich der Patronenboden gegen eine die Planfläche bildende Verschlußplatte ab. Soweit hülsenlose Munition Verwendung findet ist das Patronenlager nach hinten durch eine entsprechende Liderung abgedichtet, die in Art des rückwärtigen Abschnittes einer F'atronenhülse ausgebildet ist. Auch bei hülsenloser Munition muß daher jede einzelne Patrone mit einem derartigen Hülsenboden versehen sein. Zum Lauf hin ist eine weitere Abdichtung in Gestalt einer zylindrischen Liderung vorgesehen. Diese Abdichtungen bereiten jedoch aufgrund der exzentrischen Druckbeanspruchung Schwierigkeiten. Auch ist ein wesentlicher Vorteil hülsenloser Munition bei dieser bekannten Waffe nicht zu verwirklichen, daß nämlich kein nach jedem Schuß auszustoßendes Hülsenteil vorhanden ist. Durch die Lagerung des Verschlußteiles in seitlichen Gehiiusebohrungen muß auf exaktes Fluchten dieser Bohrungen zueinander und zu einem Teil der Aussparung sowie auf einen exakten Rundlauf zwischen den Achslagerzapfen des Verschlußteiles und dem Abschnitt kleineren Durchmessers bei der Herstellung geachtet werden. Nachteilig ist ferner noch, daß aufgrund der exzentrischen Anordnung des Patronenlagers sowie des Umstandes, daß die laufseitige Mündung des Patronenlagers stets kleiner ist als die rückwärtige öffnung des Patronenlagers beim Abfeuern eines Schusses ein Drehmoment auf das Verschlußteil ausgeübt wird, das aufgefangen werden muß. Auch hat die Aussparung keine Führungsfunktion für das Verschlußteil, da dieses mittels der Achszapfen gelagert ist.
Es ist auch eine Handfeuerwaffe bekannt (CH-PS
ίο 5 41 792), bei der es sich um eine Schrotflinte handelt, bei der sich an den Lauf ein das Patronenlager enthaltendes, gegenüber dem Lauf in Längsrichtung verschiebbares und verschwenkbares Verschlußteil eine ebenfalls verschiebbare Verriegelungsplatte und ein verschiebbarer und schwenkbarer Querriegel anschließen. Bei schußbereiter Waffe liegt das Verschlußteil mit dem Patronenlager mit einer ebenen Stirnfläche an dem hinteren Ende des Laufes bzw. des den Lauf aufnehmenden Gehäuseteiles an und greift mit zwei an der Stirnfläche angebrachten Rastbolzen in entsprechende öffnungen des Gehäuseteites ein. Die Verriegelungsplatte wird von dem Querriegel gegen das hintere Ende des Verschlußteiles gedrückt und liegt mit schräg vorspringenden Rändern an entsprechenden Schrägflächen an der Rückseite des Verschlußteiles an. Dadurch ist das Verschlußteil in der Schußposition verriegelt. Zum Öffnen der Verschlußanordnung wird zunächst der Querriegel verschwenkt, wodurch die Hinterstellung der Verriegelungsplatte aufgehoben wird, und es
jo werden dann der Querriegel, die Verriegelungsplatte und das Verschlußteil in solche Stellungen nach hinten verschoben, daß ein freies Ausschwenken des Verschlußteües möglich ist. Der Schlagbolzen ist bei der bekannten Waffe koaxial zu dem sich in Schußposition befindlichen Patronenlager angeordnet und besteht aus drei Teilen, von denen ein vorderer in der verschiebbaren Verriegelungsplatte, ein mittlerer in dem schwenkbaren Querriegel und ein hinterer in einem sich an den Querriegel nach hinten anschließenden, festen Gehäuseteil angeordnet ist. Obwohl diese Anordnung eines schwenkbaren Verschlußteiles mit dem Patronenlager bei Handfeuerwaffen gegenüber anderen Lade- und Verschlußeinrichtungen manche Vorteile besitzt, ist doch ersichtlich, daß diese bekannte Anordnung infolge der Verwendung einer größeren Anzahl zu bewegender Teile und eines unterteilten Schlagbolzens einen relativ komplizierten Aufbau hat, der erhebliche Kosten verursacht und auch leicht zu Störungen führen kann, so daß sich die Frage stellt, ob nicht die Vorteile eines solchen schwenkbaren Verschlußteiles durch dessen Nachteile aufgehoben werden und die Anwendung eines solchen Verschlußteiles letztlich nicht doch wenig sinnvoll erscheint.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handfeuerwaffe der eingangs beschriebenen Art mit einem schwenkbaren Verschlußteil so auszubilden, daß ein einfacherer und damit kostengünstigerer Aufbau erzielt wird und keine das Verschlußteil verschwenkende Momente durch den Gasdruck auftreten.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Handfeuerwaffe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Aussparung die Gestalt einer zylindrischen Bohrung aufweist, daß die Bohrungsachse die Rohrachse schneidet, daß die Bohrungswand als Lagerung der
(ή Walze dient und das in Schußposition befindliche Patronenlager unmittelbar abschließt, und daß die Walze in ihrer jeweiligen Position durch die Anordnung zum Schwenken gehalten ist.
Bei der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe weist dab Verschlußteil die Gestalt einer Walze auf, also eines im wesentlichen zylindrischen Körpers ohne ein Abwälzen beeinträchtigenden radial vorstehende Bereiche. Es kann daher auch die Aussparung die Gestall einer einfach herzustellenden zylindrischen Bohrung aufweisen und es kann die Bohrungswand unmittelbar als Lagerung der Walze verwendet sein. Dadurch wird nicht nur eine sehr viel einfachere Herstellung ermöglicht, weil nämlich weder mit der Walzenoberflächc rundlaufende Lagerzapfen noch zur Aussparung und gegenseitig fluchtende Lagerbohrungen vorhanden sind. Dabei ist bei letzteren zu beachten, daß sie bei der früher vorgeschlagenen Waffe an verschiedenen Bauteilen angeordnet sind und diese daher zueinander exakt montiert werden müssen. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe ist daher wesentlich vereinfacht und es ist vor allem die Herstellung kostengünstiger möglich. Gegenüber der bekannten Schrotflinte überzeugt bei der erfindungsgemäßen Waffe deren wesentlich vereinfachter Aufbau und die daraus resultierende höhere Funktionstüchtigkeit. Von Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung ferner, daß die Achse des Patronenlagers die Achse der das Verschlußteil bildenden Walze schneidet, weil es unter dieser Voraussetzung besonders leicht möglich ist, dafür Sorge zu tragen, daß die Walze sowohl im geladenen, als auch im entladenden Zustand wenigstens annähernd ausgewuchtet ist, so daß das Lager keine besonders großen Kräfte aufzunehmen braucht. Die zumindest annähernd erreichte Auswuchtung sowohl im geladenen als auch im entladenen Zustand ist vor allem bei automatischen Waffen von Bedeutung, bei denen hohe .Schußkadenzen erreicht und deshalb dem Verschlußteil sehr schnelle Bewegungen erteilt werden müssen. Schließlich ist von Vorteil, daß beim Zünden der Patrone durch den Gasdruck keine Momente auftreten, die die Tendenz haben könnten, die Walze zu verschwenken, weil die Patronenlagerachse die Drehachse der Walze schneidet. Deshalb ist auch die Anordnung zum Schwenken der Wal/.e im Betrieb keinen zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Da die gesamte Bohrungswand als Lagerung der Walze dient, ist diese Lagerung sehr großflächig und damit die Flächenbelastung extrem gering, was einer hohen Lebensdauer zugute kommt.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der aus der (III'S 5 41 792 bekannten Waffe um eine Schrotflinte. Bei dieser Schrotflinte ist das Patronenlager so ausgebildet, daß die sich beim Abfeuern an ihrem vorderen Lndc aufhaltende Patronenhülse den Spalt /wischen dem Patronenlager und dem anschließenden Rohrabschnitt überdeckt und dadurch abdichtet. Die erfindungsgemäße Anordnung soll jedoch bei jeder Art von Munition anwendbar sein. Dazu ist es ausreichend, wenn das Verschlußteil an die zylindrische Bohrung genau angepaßt ist und das Patronenlager einen hinteren Abschnitt vergrößerten Durchmessers aufweist, so daß die Piilvergase auf eine nach hinten weisende Schulter im Patronenlager wirken und dadurch das Vcrsihlußteil an das hintere Rohrende dicht anpressen.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe /um Verschießen hülsenloser Patronen, bei denen also nach dem Abfeuern der Patrone im Patronenlager keine Rückstände zurückbleiben, die .iiis^esiol.k'n werden mußten Bei hülserilosen Patronen fehlt ledoch die Patronenhülse /um Abdichten des l'.ilmncnlarcrs an dem dem Lauf iibrewaiulteri Kndc.
Ist das Patronenlager zur Aufnahme hülscnloscr Patronen ausgebildet, müßte also auch am hinteren Ende des Patronenlagers eine Dichtung angebracht werden. Diese Dichtung könnte eine von einer Ringnut begrenzte Lippendichtung sein, die eine Art Liderung bildet und unter dem Druck der Pulvergase an die hintere Wahl der zylindrischen Bohrung gasdicht angepreßt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jedoch der Raum zur
ι» Aufnahme des Trcibmittelkörpers einer hülsenlosen Patrone einen erweiterten hinteren Abschnitt auf, in den eine in der Schußposition des Verschlußteiles mit einem nach innen ragenden Flansch an der Wandung des rohrfesten Teils anliegende Dichtmanschette eingesetzt ist. Eine solche Dichtmanschette gewährleistet eine besonders gute Abdichtung. Der erweiterte hintere Abschnitt des zur Aufnahme des Trcibmittelkörpers dienenden Raums kann gleichzeitig als Ausgleichsraum dienen, der einen zu schnellen Druckanstieg beim Zünden einer solchen Patrone verhindert.
Bei Anwendung hülsenloser Munition kann weiterhin in dem Verschlußteil im Bereich des Raumes zur Aufnahme des T.-cibmittclkörpers ein quer zur Achse des Patronenlagers gerichteter Schlagbolzen gelagert sein. Die Anwendung eines solchen Schlagbolzens bictet die Möglichkeit, eine Zündmasse in einer Seitenfläche des Treibmittelkörpers der hülsenlosen Patrone an einer Stelle anzuordnen, an der sich die Zündmasse noch an dem in den Treibmittelkörper eingelassenen
κι Abschnitt des Geschosses abstützt. Auf diese Weise erhält die Zündmasse ein massives Widerlager, das ein einwandfreies Zünden der Patrone gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verschlußteil außer in die Schußposition und in die
!■) Ladeposition auch noch in eine Auswerferposition schwenkbar sein, in der das hintere Ende des Patronenlagers frei ist und das vordere Ende einer im Gehäuse der Handfeuerwaffe angebrachten Führung für einen Auswerfer gegenübersteht. Eine solche
4(> Anordnung ist sowohl bei Patronen mit Hülsen als auch bei hülsenlosen Patronen zweckmäßig, um die Möglichkeit zu bieten, verklemmte Patronenhülsen oder nichtgczündete Patronen auszustoßen. Der Auswerfer kann dabei von einem in die Führung einführbaren,
4r> besonderen Stock oder einer in der Führung gelagerten Einrichtung gebildet werden.
Die Anordnung zum Schwenken des Patronenlagers kann einen in Längsrichtung der Waffe angeordneten Schieber umfassen, der in jeder seiner Stellungen mit
in dem Verschlußteil formschlüssig in Eingriff steht. Zu diesem Zweck kann das Verschlußteil in besonders einfacher Weise an mindestens einer Stirnfläche der Walze einen exzentrischen Zapfen aufweisen, der in einen Steuerschlitz des Schiebers eingreift. Damit
r> gewährleistet ist, daß das Verschlußteil stets genau die gewünschte Lade- oder Schußposition einnimmt, ohne daß auch der Schieber eine genau definierte Position einnehmen muß, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Steuerschlitz zwei
in parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Lndabschniltc aufweist, von denen der eine die Schußposition und der andere die Ladeposition definiert und die beide durch einen die Drehung des Verschlußteile«, bewirkenden Übergang verbunden sind. Beson·
··'■ der«, vorteilhaft ist es dabei wiederum, wenn der Zapfen des Verschlußteiles in der Lade- und der Schußposition jeweils eine von /wei zu beiden Seiten der durch die Schwenkachse der Walze verlaufenden Senkrechten Hill
die Bewegungsrichtung des Schiebers vorzugsweise symmetrisch liegende Stellungen einnimmt und der Übergang zwischen den beiden Endabschnitten V-förmig ausgebildet ist. Bei einer solchen Anordnung bildet nämlich die Bewegungsrichtung des Zapfens des Verschlußteiles in den beiden Endstellungen den größten Winkel mit der Bewegungsrichtung des Schiebers, was zur größtmöglichen Genauigkeit bei der Positionierung des Verschlußteiles führt.
Bei Einzelladern kann der Schieber von Hand betätigt werden. Vorzugsweise ist jedoch der Schieber mit einer vom Gasdruck betätigten Antriebseinrichtung verbunden. Eine solche Anordnung ist nicht nur für aulomatische Handfeuerwaffen, sondern selbst für Einzellader von Interesse, weil auf diese Weise der Gasdruck dazu ausgenützt werden kann, die Verschlußanordnung zu öffnen, das Verschlußteil also in die Ladeposition zu bringen, und gleichzeitig die Abzugseinrichtung zu spannen. Sowohl für Einzellader als auch für Vollautomaten ist es besonders vorteilhaft, wenn die Antriebseinrichtung mit der Abzugseinrichtung nach Art einer zuschließenden Waffe zusammenwirkt, das Verschlußteil also nach jedem Schuß in der Ladeposilion gefangen wird, damit entweder das Verschlußteil zum Einführen einer Patrone von Hand vorbereitet ist oder aber bei automatischen Waffen verhindert wird, daß nach einem Feuerstoß eine Patrone in den heißgeschossenen Lauf eingeführt und dort ungewollt durch die hohe Rohrtemperatur gezündet wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verschlußteil in der Ladeposition gegenüber der Schußposition um wenigstens annähernd 90° verschwenkt und ein Magazin vorgesehen sein, in dem die Patronen senkrecht zur Schußrichtung angeordnet sind und die jeweils vorderste Patrone dem Patronenlager in dem sich in Ladestellung befindenden Verschlußteil gegenübersteht. Aus einem solchen Magazin können die Patronen von Hand einzeln in das Verschlußteil oder aber auch mittels einer einfachen Schieber- oder Hebelanordnung automatisch eingeführt werden. Dabei können sowohl Stangen- als auch Trommelmagazine Anwendung finden. In jedem Fall ist von Vorteil, daß solche Magazine flach an der Waffe angeordnet werden können, weil sich die Patronenstapel in einer zum Rohr der Waffe parallelen Ebene befinden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Stangenmagazin verwendet, das über dem Rohr und parallel zu diesem angeordnet ist. Auf diese Weise lassen sich Magazine mit relativ großem Fassungsvermögen sehr platzsparend unterbringen. Die Befestigung am Rohr macht es auch leicht möglich, bei Handfeuerwaffen das Rohr mit der Verschlußeinrichtung in einem Gehäuse zu lafettieren, weil das Magazin ohne weiteres mitlaufen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zum Ausstoßen der Patronen aus dem Magazin und Einführen in das Verschlußteil um eine zur Schwenkachse des Verschlußteilcs parallele Achse ein Ladehebcl schwenkbar gelagert, der in einer Stellung mil einem Ansatz die jeweils vorderste Patrone im Magazin hintergreift und durch Verschwenken diese Patrone aus dem Magazin heraus in das sich in der Ladestellung befindende Vcrschlußleil schiebt. Zur Automatisierung des Ladevorganges kann der Ladehebcl vorteilhaft mit einer Steuerkurve zusammenwirken, die mit dem das Verschwenken des Verschlußteilcs bewirkenden Schieber verbunden ist. Dabei kann der I .adchcbcl so ausgebildet sein, daß er die /.weitvorderste Patrone während des Einführens der vordersten in das Verschlußteil in ihrer ursprünglichen Lage hält, bis er in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, so daß erst dann die gehaltene Patrone in die vorderste Stellung nachrücken kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch der Ladehebel in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet und von einer Schenkelfeder belastet, die ihn in einer Ruhestellung hält, in der sich der Ansatz neben und zugleich hinter der
in vordersten Patrone des Magazins befindet. Dabei verschiebt dann die Steuerkurve am Schieber den Ladehebel gegen die Kraft der Schenkelfeder aus der Ruhestellung zunächst in die Stellung, in der der Ansatz die vorderste Patrone hintergreift, bevor sie den Ladehebel zum Einschieben der Patrone in das Verschiußteil verschwenkt. Unmittelbar nach dem Verschwenken gibt sie den Hebel zur Rückkehr in die der Ruhestellung entsprechende Verschiebelage frei, so daß der Ansatz des Ladehebels beim Zurückschwenken in die Ruhelage an der vordersten Patrone des Magazins vorbeigeführt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß mehr Zeit zur Verfügung steht, um den Patronenstapel zu bewegen und dadurch die vorderste Patrone in eine zum Einführen in das Verschlußteil geeignete Stellung zu bringen. Da der Patronenstapel eine relativ große Masse hat und die üblicherweise verwendeten Zubringerfedern nicht zu stark ausgebildet sein können, wird für das Vorschieben der Patronen eine relativ große Zeit benötigt, so daß durch die behandelte Maßnahme die Feuergeschwindigkeit einer solchen Waffe erhöht oder bei hoher Feuergeschwindigkeit die Betriebssicherheit verbessert werden kann.
Die Auswerferposition des Verschlußteiles liegt vorteilhaft zwischen der Lade- und der Schußposition.
v> Wenn sich das Verschlußteil in der Auswerferposition befindet, nimmt der Ladehebel zweckmäßig eine Zwischenstellung ein, in der sein Ansatz sich außerhalb des Weges eines ausgeworfenen Patronenteils befindet.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird anschließend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die für die Erfindung wesentlichen Teile eines automatischen Gewehrs und
Fig.2 einen Längsschnitt durch das Verschlußteil und die angrenzenden Bauteile des Gewehres nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein automatisches Gewehr das zum Verschießen von hülsenlosen Patroner eingerichtet ist. In einem mit dem Rohr 1 fesl verbundenen Teil 2 befindet sich eine zylindrische Bohrung 3, deren Achse zur Rohrachse senkrech1 verläuft und die Rohrachse schneidet. In dieser Bohrung ist ein walzenförmiges Verschlußteil 4 gelagert, das urr die Achse der Bohrung 3 schwenkbar ist. In dei Zeichnung ist dieses Verschlußteil in der Schußpositior dargestellt. In dieser Schußposition fluchtet ein in den Verschlußteil angebrachtes Patronenlager mit dei
w) Bohrung 5 des Rohres 1. Das Patronenlager weist einer vorderen Abschnitt 6 zur Aufnahme der Spitze de: Geschosses 7 auf, die aus dem Treibmittelkörper 8 einci in das Patronenlager eingesetzten hülsenlosen Patron« herausragt. Der Trcibmitlelkörper 8 befindet sich ir
h'i einem Raum 9 des Patronenlagers, der einen größerer Durchmesser aufweist als der zur Aufnahme dci Geschosses dienende Abschnitt 6. Der Trcibmittclkör per 8 liegt mit einer vorderen Stirnfläche an der von
Übergang zwischen dem Raum 9 zu dem Abschnitt 6 des Patronenlagers gebildeten Schulter an. Der Raum 9 zur Aufnahme des Treibmittelkörpers 8 weist einen erweiterten hinteren Abschnitt 10 auf, in den eine zylinderförmige Dichtmanschette 11 eingesetzt ist. Diese Dichtmanschette weist an ihrem hinteren Ende einen nach innen ragenden Flansch 12 auf, der in der Schußposition an der Wandung des rohrfesten Teiles 2 anliegt. Der Flansch 12 wird von den beim Zünden einer Patrone entstehenden Gasen fest an die Wandung des rohrfesten Teiles 2 angepreßt und bewirkt dadurch eine sichere Abdichtung des Patronenlagers nach hinten.
Um auch einen gasdichten Übergang zwischen dem vorderen Abschnitt 6 des Patronenlagers und der Bohrung 5 des Rohres herzustellen, ist Verschlußteil 4 genau an die Form der Bohrung 3, in dem rohrfesten Teil angepaßt. Der auf die Schultern zwischen dem Abschnitt 6 und dem Raum 9 sowie zwischen dem Raum 9 und dem hinteren Abschnitt 10 des Patronenlagers wirkende Druck der Pulvergase preßt dann den das äußere Ende des vorderen Abschnittes 6 des Patronenlagers umgebende Abschnitt des Verschlußteiles 4 fest gegen den die Bohrung 5 des Rohres umgebenden Abschnitt des rohrfesten Teiles und stellt dadurch einen gasdichten Übergang vom Patronenlager zur Bohrung 5 des Rohres her.
Es wäre durchaus möglich, bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Handfeuerwaffe eine Schlagbolzenanordnung bekannter Art anzuwenden, bei der der Schlagbolzen in gewohnter Weise auf die hintere Stirnfläche der Patrone auftrifft. Bei Patronen mit Hülsen wäre eine solche Anordnung auch notwendig. Solche Patronen wären auch ohne weiteres anwendbar, weil eine durch die zylinderförmige Wandung des rohrfesten Teiles bedingte Verformung des Hülsenbodens, die unter der Wirkung der Pulvergase eintreten könnte, in Kauf genommen werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das für hülsenlose Patronen eingerichtet ist, ist jedoch ein Schlagbolzen 21 in einer Bohrung 22 des Verschlußteiles 4 gelagert, die sich senkrecht zu dem Patronenlager erstreckt, so daß also der Schlagbolzen 21 quer zur Achse des Patronenlagers gerichtet ist. Die Spitze des Schlagbolzens 21 steht einer Seitenfläche des Treibmittelkörpers 8 einer sich im Verschlußteil 4 befindenden Patrone, die einen rechteckigen Querschnitt hat, an einer solchen Stelle gegenüber, die noch den in den Treibmittelkörper 8 hineinragenden Abschnitt des Geschosses 7 überdeckt. An dieser Stelle ist in dem Treibmittelkörper 8 eine Zündmasse 23 eingebettet. Diese Zündmasse reicht bis zum Geschoß und stützt sich dadurch gewissermaßen am Geschoß ab, so daß die Kraft des aufschlagenden Schlagbolzens 21 voll wirksam wird und eine sichere Zündung gewährleistet ist. Bei rechteckigem Querschnitt des Treibmittelkörpers 8 befindet sich eine zweite Zündmasse 23' auf der dem Schlagbolzen gegenüberliegenden Seite des Treibmittelkörpers 8, so daß die Patrone in jeder der bei rechteckigem Querschnitt des Treibmittelkörpers möglichen beiden Lagen in das Patronenlager eingeführt werden kann und stets eine Zündung gewährleistet ist. Der Schlagbolzen 21 weist einen erweiterten Kopf 24 mit einer rückwärtigen Kegelfläche auf, die in der Ruhestellung des Schlagbolzens unter der Kraft der Schlagbolzenfeder 25 an einer entsprechenden Gegenfläche in der Bohrung 22 des Verschlußteiles 4 anliegt und dadurch für eine Abdichtung des Patronenlagers Sorge trägt. Aus dieser Ruhestellung wird der Schlagbolzen 21 zum Zünden einer Patrone durch einen Hahn 26 herausgeschlagen, der in üblicher Weise mit Gliedern einer Abzugseinrichtung 27 (Fig. I) zusammenwirkt, die ihrerseits in nicht näher dargestellter Weise mit dem Abzug 28 in Wirkverbindung stehen.
Zum Laden der Waffe ist das Verschlußteil 4 um 90" in eine Ladeposition schwenkbar, bei der das Patronenlager in Fig. 2 senkrecht steht und sein hinteres Ende mit dem zur Aufnahme des Treibmittelkörpers 8 einer
ίο Patrone dienenden Raum 9 nach oben einem Magazin 31 zugewandt ist, das über dem Rohr 1 der Waffe angeordnet ist und sich parallel zu diesem Rohr erstreckt. Bei diesem Magazin 31 handelt es sich um ein Stangenmagazin, in dem die Patronen 32 derart angeordnet sind, daß sie senkrecht zur Schußrichtung stehen und die Geschoßspitzen 33 auf die Rohrachse weisen. Die im Magazin jeweils vorderste Patrone 34 fluchtet mit dem Patronenlager im Verschlußteil 4, wenn sich das Verschlußteil in der Ladeposition befindet.
Zum Verschwenken des Verschlußteiles 4 dient ein Schieber 41, der in Längsrichtung der Waffe verschiebbar gelagert ist und über eine Stange 42 mit einer nicht näher dargestellten, vom Gasdruck betätigten Antriebseinrichtung verbunden ist. Der Schieber 41 weist einen Steuerschlitz 43 auf, in den ein an der Stirnfläche des Verschlußteiles 4 angebrachter, exzentrischer Zapfen 44 formschlüssig eingreift. Der Steuerschlitz 43 umfaßt zwei parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Endabschnitte 45 und 46, die durch einen V-förmigen Übergang 47 miteinander verbunden sind. Es ist ersichtlich, daß der Zapfen 44 und damit das Verschlußteil 4 unabhängig von der Stellung des Schiebers 41 in einer definierten Stellung gehalten wird, solange sich der Zapfen 44 im Bereich eines der Endabschnitte 45 oder 46 des Steuerschlitzes 43 befindet. Infolgedessen wird eine genaue Positionierung des Verschlußteiles erzielt, ohne daß der Schieber 41 genau definierte Endstellungen einnehmen müßte. Diese Eigenschaft der beschriebenen Anordnung ist besonders dann von Wichtigkeit, wenn der Ladevorgang vom Gasdruck gesteuert wird, weil die dabei auftretenden Kräfte und infolgedessen die durch die Kräfte hervorgerufenen Bewegungen erheblichen Schwankungen unterliegen können, die die Funktionsfähigkeit der Waffe nicht beeinträchtigen dürfen.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 befindet sich der Zapfen 44 des Verschlußteiles 4 in dem hinteren Endabschnitt 45. Dabei ist das Verschlußteil in der Schußposition gehalten. Wenn nun der Schieber 41 nach Auslösen eines Schusses vom Gasdruck nach hinten bewegt wird, stößt der Vorsprung 48 am oberen Rande des Sieuerschlitzes 43, der zum V-förmigen Übergang 47 gehört, am Zapfen 44 an und nimmt ihn nach hinten mit. Infolgedessen führt das VerschluBteil 4 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne aus, bei der der Zapfen 44 den V-förmigen Übergang durchläuft, bis der Zapfen in den vorderen Endabschnitt 46 des Steuerschlitzes 43 einläuft. Dabei hat das Verschlußteil 4 eine Drehung um 90° ausgeführt und wurde in die oben
bo erwähnte Ladeposition gebracht. Beim Vorlauf des Schiebers erfolgt die Umdrehung im entgegengesetzten Sinn. Da die beiden Endabschnitte 45 des Steuerschlitzes 43 miteinander fluchten, nimmt der Zapfen 44 des Verschlußteiles 4 zwei Endstellungen ein, die symmetrisch zu einer durch die Schwenkachse der Walze verlaufenden Senkrechten auf die Bewegungsrichtung des Schiebers bzw. die: Richtung der Endabschnitte 45 und 46 liegen. Es ist ferner ersichtlich, daß die Bewegung
des Verschlußteiles 4 ausschließlich durch den Steuerschlitz 43 bewirkt wird und das Verschlußteil in seinen Endstellungen ausschließlich durch das formschlüssige Eingreifen des Zapfens 44 in den Steuerschlitz 43 gehalten ist. Da die Achse des Patronenlagers die Achse der das Verschlußteil bildenden Walze schneidet, wirken die beim Abfeuern einer Patrone infolge des Gasdruckes auftretenden Kräfte symmetrisch auf das Verschlußteil, so daß keinerlei Drehmomente entstehen und zum Halten des Verschlußteiles keine wesentlichen Kräfte erforderlich sind. Infolgedessen werden auch keine komplizierten Verriegelungseinrichtungen für das Verschlußteil benötigt.
Zum Einführen der Patronen 32 aus dem Magazin 31 in das Patronenlager des sich in der Ladeposition befindenden Verschlußteils 4 dient ein Ladehebel 51, der in einem zum Magazin 31 parallelen Langloch 52 eines ortsfesten Lagerteils 53 in Längsrichtung des Magazins 31 verschiebbar und um eine zur Achse des Verschlußteiles 4 parallele Achse schwenkbar gelagert ist. Eine am Ladehebel 51 und am Lagerteil 53 angreifende Schenkelfeder ist bestrebt, den Ladehebel entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken und in der in Fig. 1 dargestellten Position zu halten, in der der Lagerzapfen 54 des Ladehebels an dem hinteren, der Schußrichtung entgegengesetzten Ende des Langloches 52 anliegt. Der Ladehebel 51 ist neben dem Magazin 31 angeordnet und weist an einem Ende einen seitlichen Ansatz 55 auf, der sich in der in F i g. 1 dargestellten und oben beschriebenen Stellung vor der vordersten Patrone 34 des Magazins 31 befindet. Wenn vom Magazin und den darin enthaltenen Patronen die Rede ist, bezieht sich der Ausdruck »vorn« auf die Vorschubrichtung der Patronen im Magazin, die der Schußrichtung entgegengesetzt ist. Die vorderste Patrone ist dann diejenige, die zum Einführen in das Patronenlager bereitgestellt ist.
Der Ladehebel 51 weist an dem dem Ansatz 55 entgegengesetzten Ende einen Arm 56 auf, der mit einer Steuerkurve 57 an dem zum Verschwenken des Verschlußteiles 4 dienenden Schieber 41 zusammenwirkt. Die Steuerkurve 57 weist einen geraden Abschnitt 58 auf, auf dem der Ladehebel 51 in der gezeigten Stellung mit seinem Arm 56 aufsitzt und der sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 41 erstreckt. Am vorderen Ende des geraden Abschnittes 58 befindet sich eine Nase 59 mit einer von dem geraden Abschnitt 58 ansteigenden Flanke 60 und einer zur Bewegungsrichtung senkrechten vorderen Stirnfläche 61.
Solange der Ladehebel 51 mit dem Arm 56 auf dem geraden Abschnitt 58 der Steuerkurve 57 aufsitzt, wird er in einer mittleren Ruhestellung gehalten, die in F i g. 1 dargestellt ist. Wie oben erwähnt, ist dies die Stellung, bei der ein Schuß abgefeuert werden kann. Unter dem Einfluß der sich beim Abfeuern eines Schusses entwickelnden Pulvergase wird der Schieber 41 nach hinten bewegt. Dabei wird die Nase 59 der Steuerkurve 57 an dem Arm 56 des Ladehebels 51 vorbeibewegt, so daß der Ladehebel 51 zunächst eine kurze Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne ausführt, bevor er von der Nase 59 der Steuerkurve 57 freigegeben wird und dann ungehindert von der Schenkelfeder 62 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann. Dadurch wird der Ansatz 55 am Ladehebel 5t so weit angehoben, daß er in eine Position hinter dem Ende der vordersten Patrone 34 gebracht wird. Wird dann der Schieber 41 beispielsweise mittels einer bei seiner Rückbewegung gespannten Feder wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückbewegt, so kommt zunächst die Stirnfläche 61 an dem Arm 56 des Ladehebels 51 zur Anlage. Die Anordnung ist so getroffjn und d'w Schenkelfeder 62 so bemessen, daß zunächst der Ladehebel 51 in dem Langloch 52 ohne Verschwenken verschoben wird. Dadurch wird der Ansatz 55 von der seitlichen Stellung neben der vordersten Patrone 34 in eine Stellung geführt, in der er diese vorderste Patrone
ίο hintergreift. Wenn der Lagerzapfen 54 an dem in Schußrichtung vorderen Ende des Langloches 52 Anlage gefunden hat, bewirkt die Stirnfläche ein Verschwenken des Ladehebels 51 im Uhrzeigersinn, so daß der Ansatz 55 des Ladehebels auf das Verschlußteil 4 hin bewegt wird. Dabei nimmt der Ansatz 55 die vorderste Patrone 34 aus dem Magazin mit und führt sie in das Patronenlager des bei der Rückbewegung des Schiebers 41 in die Ladeposition gebrachten Verschlußteiles ein. Die Höhe der Nase 59 ist so bemessen, daß ein vollständiges Einführen der Patrone gewährleistet ist. Wenn der Arm 56 des Ladehebels 51 den Scheitel der Nase 59 erreicht hat, wird er in seiner Längsrichtung frei und kann daher von der Schenkelfeder 62 wieder in seine Ausgangslage nach unten bewegt werden. Dabei ist jedoch der Ladehebel noch immer gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage im Uhrzeigersinn verschwenkt. Jedoch nimmt der seitliche Ansatz 55 zum Magazin 31 die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, so daß bereits jetzt ein ungehindertes Vorschieben der nächsten Patrone in die vorderste Stellung möglich ist. Außerdem kann er durch das Magazin und die vorderste Patrone ungehindert in die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage einschwenken, wenn der Arm 56 beim weiteren Vorlaufen des Schiebers 41 an der schrägen
J5 Flanke 60 der Steuerkurve 57 entlanggleitet. Das vorstehend beschriebene Spiel wiederholt sich bei jedem Schuß.
Die Bewegung des Schiebers 41 wird bei der dargestellten Waffe weiterhin zur Betätigung eines Schußzählers 71 verwendet, der in nicht näher dargestellter Weise mit der Abzugseinrichtung zusammenwirkt. Zu diesem Zweck weist der Schieber einen Arm 72 auf, der bei jeder Hin- und Herbewegung des Schiebers mit einem Schaltglied des Schußzählers in Eingriff kommt. Weiterhin kann der Schieber dazu dienen, den Hahn 26 der Abzugseinrichtung in nicht näher dargestellter Weise zu spannen. Die Abzugseinrichtung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß sie nach jedem Schuß den Schieber 41 in einer hinteren Stellung fängt, bei der der Hahn 26 gespannt ist, das Verschlußteil 4 die Ladeposition einnimmt und der Ladehebel 51 sich in einer Stellung seitlich und hinter der vordersten Patrone 34 befindet. Beim Betätigen des Abzuges 28 wird dann der Schieber 41 freigegeben, so daß er sich in seine vorderste Stellung bewegen kann, wobei er in der beschriebenen Weise den Ladehebel 51 zunächst nach vorn verschiebt und dann zum Einführen einer Patrone in das Verschlußteil 4 verschwenkt, anschließend das Verschlußteil in die Schußposition
bo verschwenkt und schließlich den Hahn zum Zünden der Patrone freigibt. Nach dem Zünden werden dann die erwähnten Teile in der oben beschriebenen Weise in die Ausgangslage zurückgebracht. Dieses Verhalten entspricht demjenigen einer zuschießenden Waffe und hat
b5 den Vorteil, daß sich im Ruhezustand der Waffe keine Patrone im geschlossenen Patronenlager befindet. Gerade bei hülsenloscn Patronen besteht sonst leicht die Gefahr, daß bei heißgeschossener Waffe eine
Selbstzündung einer in das Patronenlager eingeführten Patrone erfolgt, wenn sich die Patrone, wie es bei aufschießenden Waffen üblich ist, längere Zeit im geschlossenen Patronenlager in Bereitschaft befindet.
Wenn der Zapfen 44 an der Stirnfläche des ϊ Verschlußteiles 4 den V-förmigen Übergang 47 des Steuerschlitzes 43 im Schieber 41 durchläuft, nimmt das Verschlußteil kurzzeitig eine definierte Stellung ein, die zwischen der Schußposition und der Ladeposition liegt. Diese Zwischenstellung wird bei dem dargestellten κι Ausführungsbeispiel als Auswerferposition benutzt, die beispielsweise dazu benötigt wird, um infolge eines Munitionsfehlers nicht gezündete Patronen ausstoßen zu können. In dieser Zwischenstellung, in der das VerschluQteil 4 gegenüber der in den Fig. 1 und 2 \=> dargestellten Schußposition um 45° verschwenkt ist, fluchtet das Patronenlager mit einer im rohrfesten Teil 2 angebrachten Bohrung 81, die sich an den vorderen Abschnitt 6 des Patronenlagers anschließt. Diese Bohrung dient als Führung für einen Auswerfer, bei dem es sich in einfachster Weise um einen am Gewehr lösbar befestigten Stock handeln kann, der dann in diese Bohrung eingesteckt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein in einem sich an die Bohrung 81 anschließenden Rohr 82 geführter Stößel 83 vorgesehen, der am vorderen Ende eines in dem Rohr geführten Spiralschlauches 84 angebracht ist. Mittels einer nicht näher dargestellten Einrichtung ist der Spiralschlauch 84 mit dem Stößel 83 in dem Rohr 82 verschiebbar und kann durch das Patronenlager des in n> Auswerferposition gebrachten Verschlußteiles hindurchgestoßen werden. An der der Bohrung 81 entgegengesetzten Seite weist das rohrfeste Teil 2 eine Aussparung 85 auf, in deren Bereich das hintere Ende des Patronenlagers im Verschlußteil 4 mündet, so daß auch das hintere Ende des Patronenlagers zum Ausstoßen einer Patrone frei ist. In diese Aussparung 85 greift auch das Magazin 31 mit den Patronen 32 und der Ansatz 55 des Ladehebels 51 ein. Der Ladehebel hat die in F i g. 1 dargestellte Position bereits erreicht, wenn das Verschlußteil 4 um 45° in die vorstehend beschriebene Auswerferposition verschwenkt worden ist, so daß auch der Ansatz 55 des Ladehebels das hintere Ende des Patronenlagers des in die Auswerferposition gebrachten Verschlußteiles nicht überdeckt, so daß der Ansatz nicht das Ausstoßen einer Patrone hindert, wie es der Fall wäre, wenn er in der Stellung belassen worden wäre, die er unmittelbar nach dem Einführen einer Patrone einnimmt, in der sich also der Ansatz 55 dicht am Umfang des Verschlußteiles 4 befindet. Der gerade Abschnitt 58 der Steuerkurve 57 hat also den Zweck, den Ladehebel 51 vorübergehend in eine Zwischenstellung zu bringen, in der er das Ausstoßen einer Patrone aus dem Patronenlager nicht behindert. Trotzdem ist dafür Sorge getragen, daß der Ladehebel 51 nicht unnötig weit bewegt wird oder komplizierte Weichen eingerichtet werden müßten, um dem Ladehebel beim Vor- und Rücklauf des Schiebers 41 verschiedene Bewegungen zu erteilen.
Es versteht sich, daß eine Zwischenposition des Verschlußteiles auch dann vorgesehen werden müßte, wenn die erfindungsgemäße Anordnung bei selbstladenden Waffen verwendet werden sollte, die von mit Hülsen versehenen Patronen Gebrauch machen, um ein Auswerfen der leeren Patronenhülsen zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Handfeuerwaffe, insbesondere Gewehr, mit einer in einem rohrfesten Teil vorgesehenen, zur Rohrachse senkrechten Aussparung, in der ein walzenförmiges Verschlußteil koaxial angeordnet und zum Laden um seine Längsachse verschwenkbar ist, das ein in der Schußposition des Verschlußteiles mit dem Rohr fluchtendes und nach hinten abgeschlossenes Patronenlager enthält, und mit einer Anordnung zum Verschwenken des Verschlußteiles aus der Schußposition in eine Ladeposition, in der das Patronenlage zum Einführen einer Patrone zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung die Gestalt einer zylindrischen Bohrung (3) aufweist, daß die Bohrungsachse die Achse des Rohres (5) schneidet, daß die Bohmngswand als Lagerung der das Verschlußteil (4) bildenden Walze dient und das in Schußposition befindliche Patronenlager unmittelbar abschließt, und daß die Walze in ihrer jeweiligen Position durch die Anordnung zum Schwenken gehalten ist.
2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenlager zur Aufnahme hülsenloser Patronen ausgebildet ist und der Raum (9) zur Aufnahme des Treibmittelkörpers (8) einen erweiterten hinteren Abschnitt (10) aufweist, in den eine in der Schußposition des Verschlußteiles (4) mit einem nach innen ragenden Flansch (12) an der Wandung des rohrfesten Teils (2) anliegende Dichtmanschette (11) eingesetzt ist.
3. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschlußteil (4) im Bereich des Raumes (9) zur Aufnahme des Treibmittelkörpers (8) ein quer zur Achse des Patronenlagers gerichteter Schlagbolzen (21) gelagert ist.
4. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (4) in eine Auswerferposition schwenkbar ist, in der das hintere Ende des Patronenlagers frei ist und das vordere Ende einer im rohrfesten Teil (2) angebrachten Führung (Bohrung 81) für einen Auswerfer gegenübersteht.
5. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Schwenken des Verschlußteils (4) einen in Längsrichtung der Waffe angeordneten Schieber (41) umfaßt, der in jeder seiner Stellungen mit dem Verschlußteil (4) formschlüssig in Eingriff steht.
6. Handfeuerwaffe nach Anspruch 5, bei der das Verschlußteil an mindestens einer Stirnfläche der Walze einen exzentrischen Zapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (44) in einen Steuerschlitz (43) des Schiebers (41) eingreift.
7. Handfeuerwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitz (43) zwei parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Endabschnitte (45 und 46) aulweist, von denen der eine die Schußposition und der andere die Ladeposition definiert und die beide durch einen die Drehung des Verschlußteiles (4) bewirkenden Übergang (47) verbunden sind.
8. Handfeuerwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (44) des Verschlußteiles (4) in der Lade- und der Schußposition jeweils eine von zwei zu beiden Seiten der durch die Schwenkachse der Walze verlaufenden Senkrechten auf die Bewegungsrichtung des Schiebers (41) vorzugsweise symmetrisch liegende Stellungen einnimmt und der Übergang (47) zwischen den ■> beiden Endabschnitten (45 und 46) V-förmig ausgebildet ist.
9. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (41) mit einer vom Gasdruck betätigten Antriebseinrichtung verbunden ist.
10. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Verschlußteil in der Ladeposition gegenüber der Schußposition um wenigstens annähernd 90° verschwenkt ist und ein Magazin vorgesehen ist, in dem die Patronen senkrecht zur Schußrichtung angeordnet sind und die jeweils vorderste Patrone dem Patronenlager in dem sich in Ladestellung befindenden Verschlußteil gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (31) ein über dem Rohr (1) und parallel zu diesem angeordnetes Stangenmagazin ist.
11. Handfeuerwaffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß um eine zur Schwenkachse des Verschlußteils (4) parallele Achse ein Ladehebel (51) schwenkbar gelagert ist, der in einer Stellung mit einem Ansatz (55), die jeweils vorderste Patrone (34) im Magazin (31) hintergreift und durch Verschwenken diese Patrone aus dem Magazin heraus in das sich in Ladeposition befindende Verschlußteil (4) schiebt.
12. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladehebel (51) mit einer Steuerkurve (57) zusammenwirkt, die mit dem das Verschwenken des Verschlußteiles (4) bewirkenden Schieber (41) verbunden ist.
13. Handfeuerwaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladehebel (51) in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet und von einer Schenkelfeder (62) belastet ist, die ihn in einer
■to Ruhestellung hält, in der sich der Ansatz (55) neben und zugleich hinter der vordersten Patrone (34) des Magazins (31) befindet, und daß die Steuerkurve (57) am Schieber den Ladehebel gegen die Kraft der Schenkelfeder (62) aus der Ruhestellung zunächst in die Stellung verschiebt, in der der Ansatz (55) die vorderste Patrone hintergreift, bevor sie den Ladehebel zum Einschieben der Patrone in das Verschlußteil (4) verschwenkt, und unmittelbar nach dem Verschwenken den Ladehebel (51) zur Rückkehr in die der Ruhestellung entsprechende Versohiebelage freigibt, so daß dessen Ansatz (55) beim Zurückschwenken in die Ruhelage an der vordersten Patrone (34) des Magazins (31) vorbeigeführt wird.
14. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferposition des Verschlußteils (4) zwischen der Lade- und der Schußposition liegt und der Ladehebel (51) eine Zwischenstellung einnimmt, wenn sich das Verschlußteil in der Auswerferposition befindet, in der
ο" sein Ansatz außerhalb des Weges eines auszuwerfenden Patronenteils liegt.
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