DE3608260C2 - Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe - Google Patents

Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe

Info

Publication number
DE3608260C2
DE3608260C2 DE3608260A DE3608260A DE3608260C2 DE 3608260 C2 DE3608260 C2 DE 3608260C2 DE 3608260 A DE3608260 A DE 3608260A DE 3608260 A DE3608260 A DE 3608260A DE 3608260 C2 DE3608260 C2 DE 3608260C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
firing pin
axis
rotatable
chamber
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3608260A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3608260A1 (de
Inventor
Emil Rommel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heckler und Koch GmbH filed Critical Heckler und Koch GmbH
Priority to DE3608260A priority Critical patent/DE3608260C2/de
Priority to US07/019,449 priority patent/US5229539A/en
Priority to NL8700300A priority patent/NL8700300A/nl
Priority to FR8702322A priority patent/FR2670573B1/fr
Priority to IT8719587A priority patent/IT1235639B/it
Priority to BE8700228A priority patent/BE1005631A5/fr
Priority to PT84442A priority patent/PT84442B/pt
Priority to GB8705774A priority patent/GB2252609B/en
Priority to NO87871010A priority patent/NO871010L/no
Publication of DE3608260A1 publication Critical patent/DE3608260A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3608260C2 publication Critical patent/DE3608260C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/13Percussion or firing pins, i.e. fixed or slidably-mounted striker elements; Mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Bei bekannten Feuerwaffen schlägt ein in Richtung seiner Längsachse bewegbarer Schlagbolzen mit seinem durch den Stoßboden des Verriegelungsstücks geführten Zündstift auf das Zündhütchen einer Patrone. Der Zünd­ vorgang und die Vergasung des Pulvers wickelt sich in der Patronenhülse und beim Austreiben des Geschosses im Lauf ab, wobei sich die Treibgaskräfte insbesondere über dem Patronenboden am Stoßboden des Verriegelungs­ stücks abstützen.
Bei Feuerwaffen für hülsenlose Munition jedoch wirken die Treibgaskräfte auch auf die dem Patronenlager zugewandten Stirnflächen von Zündstift und Schlagbol­ zen. Dabei entweichen Verbrennungsgase am Schlagbolzen entlang in das Waffengehäuse. Durch das Entweichen dieser Verbrennungsgase geht nicht nur ein Anteil der zum Austreiben des Geschosses durch den Lauf benö­ tigten Treibgasmenge verloren sondern es stellt sich der weitere Nachteil ein, daß die Verbrennungsgase feste Partikel mit sich führen, die eine Erodierung bei Funktions- und Bauteilen bewirken. Zudem entsteht im Waffengehäuse ein Überdruck.
Beim Schlagbolzen nach der DE-PS 28 13 633 weist der Schlagbolzen auf seiner dem Patronen­ lager abgewandten Seite eine kegelstumpfförmige Anlage­ schulter auf, die zur Anlage an eine ebenfalls kegel­ stumpfförmige Anlagefläche in der den Schlagbolzen führenden Bohrung kommt, wenn die Patrone entzündet und der Schlagbolzen durch die dabei entwickelten Treibgase zurückgeschleudert wird. Erst wenn die Anlageschulter zur Anlage an die Anlagefläche kommt, ist eine Ab­ dichtung wirksam, die verhindert, daß Treibgase ins Waffengehäuse einströmen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bereits nach einer relativ geringen Anzahl von Zündungen die Anlageschulter und die Anlagefläche zerstört sind, so daß die Abdichtung nicht mehr wirksam ist. Dies hat seinen Grund darin, daß die beim Zurückschleudern des Schlagbolzens auf­ tretenden Kräfte und Geschwindigkeiten so groß sind, daß die Dichtflächen zerstört werden.
Ein Schlagbolzen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist Gegenstand der US-PS 43 48 937. In einer Bohrung des drehbaren Schlagbolzenschafts ist der Schlagbolzen angeordnet, der einen quer zur Seelenachse der Waffe verlaufenden Stift aufweist, welcher unverdrehbar in längs verlaufenden Nuten an der Kammerwand axial geführt ist. Die Bohrungswand des Schlagbolzenschafts weist Schlitze auf, durch die der Stift verläuft und die schräg zur Seelenachse verlaufende Abschnitte aufweisen. Dreht sich der Schlagbolzenschaft und treten dabei die schräg verlaufen­ den Abschnitte der Schlitze in Kontakt mit dem Stift, dann führt der Schlagbolzen eine Axialbewegung in Richtung des Patronenlagers aus.
Der Stift, die Nuten und die Schlitze sind hierbei einem die Funktionsfähigkeit des Schlagbolzens beeinträchtigenden Verschleiß unterworfen. Wird mit einem solchen Schlagbolzen hülsenlose Munition gezündet, bewirken zudem die Verbrennungsgase eine Erodierung der vorgenannten Teile.
Es besteht die Aufgabe, diesen Schlagbolzen so zu verbessern, daß eine Axialführung des Schlagbolzens entfallen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das den Schlagbolzen lagernde Waffenteil mit walzenförmigen Verschlußteil, wobei der Antrieb des Schlagbolzenschaftes über ein Kurbel­ getriebe erfolgt und wobei der Schlag­ bolzen in seiner Ruhestellung dargestellt ist;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, bei dem sich der Schlagbolzen in Wirkstellung befindet;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen den Fig. 1 und 2 entsprechen­ den Schnitt bei einer Ausführungsform, bei welcher der Schlagbolzenschaft durch ein Zahnradgetriebe angetrieben wird, und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Der Schnitt entsprechend den Fig. 1 und 2 verläuft rechtwinklig zur Achse eines Walzenverschlusses 2, in welchem das Patronenlager 3 angeordnet ist, dessen Achse in Schießstellung mit der Seelenachse 2.1 der Waffe fluchtet. Das den Walzenverschluß 2 lagernde Waffenteil 1 weist eine zum Patronenlager 3 hin offene Kammer 12 auf, die zylindrisch ausgebildet ist und an welche sich eine Bohrung 14 anschließt. In der Kammer 12 angeordnet ist der Schlagbolzen 9, der einstückig ist zu dem Schlagbolzenschaft 4, der in der Bohrung 14 drehbar gelagert ist. Die Drehachse 4.1 des Schlag­ bolzenschafts 4 und damit die Achse der Bohrung 14 verläuft unter einem Winkel α zur Seelenachse 2.1 der Waffe. Das Schlagstück des Schlagbolzens 9 besteht aus einem Vorsprung 4.2. Zur Bildung dieses Vorsprungs 4.2 ist der zunächst zylinderförmig gestaltete Schlag­ bolzen 9 in Richtung des Vorsprungs 4.2 angeschrägt.
Die Bohrung 14 weist eine zur Kammer 12 sich erweiternde, kegelstumpfförmige Anlageschulter 8 auf. Der Übergang zwischen dem Schlagbolzen 9 und dem Schlagbolzenschaft 4 wird gebildet durch eine Anlagefläche 7, die entsprechend der Anlageschulter 8 ebenfalls kegelstumpfförmig ausge­ bildet ist.
Mit dem Schlagbolzenschaft 4 drehfest verbunden ist eine Kurbel 5, welche drehbar mit einem Kurbelhebel 6 verbunden ist. Zwischen dem Kurbelhebel 6 und dem Waffenteil 1 ist eine Schlagbolzenfeder 13 angeordnet, die bei der in Fig. 1 dargestellten Lage gespannt ist. Der Kurbelhebel 6 wird in seiner in Fig. 1 darge­ stellten Lage entgegen der Kraft der Schlagbolzenfeder 13 durch einen am Waffenteil 1 schwenkbar gelagerten Auslösehebel 11 gehalten.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet sich der Vorsprung 4.2, der exzentrisch zur Drehachse 4.1 ange­ ordnet ist, vollständig im Bereich der Kammer 12.
Die Drehachse 4.1 nimmt stets einen Winkel α zur Seelenachse 2.1 ein und verläuft in Pfeilrichtung A gesehen deckungs­ gleich oder parallel zur Seelenachse 2.1. Die Abschrägung des Schlagbolzens 9, durch die der Vorsprung 4.2 gebildet wird, verläuft bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Schlagbolzens 9 in einer Ebene, die rechtwinklig zur Seelenachse 2.1 verläuft.
Wird der Auslösehebel 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt, dann drückt die Schlagbolzenfeder 13 den Kurbelhebel 6 in die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung, wobei der Kurbelhebel 6 die Kurbel 5 und damit den Schlagbolzen­ schaft 4 zusammen mit dem Schlagbolzen 9 dreht. In­ folge dieser Drehbewegung schwenkt der exzentrische Vorsprung 4.2 in den Raum des Patronenlagers 3 und trifft dort auf den im Heck der Patrone befindlichen Zündsatz. Hierdurch wird die Zündung der Patrone im Patronenlager 3 ausgelöst. Die dabei vom Patronenlager 3 aus expandierenden Treibgase wirken hierbei auf den Schlagbolzen 9 und pressen somit die Anlagefläche 7 gegen die Anlageschulter 8. Die in Richtung der Drehachse 4.1 wirkenden Treibgaskräfte pressen den Schlagbolzen 9 mit etwa 4000 bar gegen die Anlage­ schulter 8. Hierdurch wird eine wirksame Abdichtung bewirkt, d. h. zwischen der Bohrung 14 und dem Schlagbolzen­ schaft 4 kann kein Gas aus der Kammer 12 austreten.
Nach erfolgter Zündung wird der Schlagbolzen 9 mit dem Schlagbolzenschaft 4 über die Kurbel 5 von der in Fig. 2 dargestellten Lage in die Lage nach Fig. 1 zurückbewegt, wobei die Schlagbolzenfeder 13 gespannt und der Kurbelhebel 6 durch den Auslösehebel 11 arretiert wird.
Die Drehbewegung des Schlagbolzens 9 von der Ruhe- in die Wirk- bzw. Zündstellung und zurück ist mit der Drehung des Walzenverschlusses 2 formschlüssig koppelbar, so daß gleichzeitig Drehbewegungen von Walzenverschluß 2 und Schlagbolzen 9 möglich sind. Hierdurch wird die größtmögliche Kadenz in der Schußfolge erzielt. Diese Bewegungskopplung macht zudem zusätzliche, den Schlagbolzen 9 bei Zündversagern rückstellende Funktionsteile entbehrlich.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel überträgt der Schlagbolzen 9 die Zündenergie ausschließlich durch eine Drehbewegung um seine Drehachse 4.1.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 verläuft die Drehachse 4.1 rechtwinklig zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage, jedoch ebenfalls unter dem Winkel α zur Seelenachse 2.1.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt, können die Seelenachse 2.1 und die Drehachse 4.1 in Pfeilrichtung A gesehen deckungs­ gleich sein, also eine gemeinsame Ebene bilden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind diese Achsen um einen Versatz y zueinander versetzt, der kleiner ist als die Exzentrizität zwischen dem Vorsprung 4.2 und der Drehachse 4.1. Dies entspricht also etwa dem Radius des Schlagbolzenkopfes, wenn dieser kreiszylindrisch ausgebildet ist. Durch diesen parallelen Versatz y wird erreicht daß bei einer Zentral­ feuerzündung der Patronen der Vorsprung 4.2 in der Mitte des Zündsatzes der im Patronenlager 3 befindlichen Patrone auftrifft.
Gemäß den Fig. 4 und 5 wird die Drehbewegung des Schlag­ bolzenschaftes 4 und damit des Schlagbolzens 9 bewirkt durch ein Zahnradgetriebe. An der der Kammer 12 abgewandten Seite trägt der Schlagbolzenschaft 4 drehfest ein Zahnritzel 16, das in Eingriff steht mit einer Zahn­ stange 15. Die Zahnstange 15 ist durch die Schlagbolzen­ feder 13 abgestützt, welche zwischen der Zahnstange 15 und dem Waffenteil 1 angeordnet ist. Die Zahnstange 15 und damit der Schlagbolzen 9 werden in Ruhestellung gehalten durch den Auslösehebel 11. Wird der Auslösehebel 11 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, dann wird die durch die Schlagbolzenfeder 13 bewirkte Längsbewegung der Zahnstange 15 umgesetzt in eine Drehbewegung des Schlagbolzens 9, wodurch dessen Vorsprung 4.2 in den Raum des Patronenlagers 3 eindringt. In den Fig. 4 und 5 sind die Wirkstellungen strichpunktiert darge­ stellt.
Der Schlagbolzen 9 wird in seine Ruhelage zurückge­ schwenkt durch einen Spannhebel 17, der auf die Zahnstange 15 wirkt, wodurch die Schlagbolzenfeder 13 gespannt wird. In gespannter Stellung wird der Auslösehebel 11 im Uhrzeigersinn gegen die Zahnstange 15 verschwenkt.
Im übrigen entspricht der Aufbau des Ausführungsbei­ spiels nach den Fig. 4 und 5 demjenigen des Ausführungs­ beispiels nach den Fig. 1 bis 3.

Claims (7)

1. Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe, insbesondere bei einer automati­ schen Handfeuerwaffe zum Zünden hülsenloser Munition, bei der die Schlagbe­ wegung des Schlagbolzens durch eine Drehbewegung des Schlagbolzenschaftes bewirkt wird, der Schlagbolzen in einer nur zum Patronenlager hin offenen Kammer angeordnet ist, in der eine den drehbaren Schlagbolzenschaft lagernde Bohrung mündet und bei der eine gasdichte Abdichtung zwischen dem das Patronen­ lager aufnehmenden Waffenteil und dem dem Patronenlager abgewandten Teil des Schlagbolzenschaftes als Wellendichtung zwischen Schlagbolzenschaft und Bohrung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (9) einstückig zum Schlagbolzenschaft (4) ist, daß das Schlagstück des Schlagbolzens (9) aus einem Vorsprung (4.2) besteht, der exzentrisch zur Drehachse (4.1) des Schlagbolzens (9) angeordnet ist und daß die Bohrung (14) unter einem Winkel (α) zur Seelenachse (2.1) der Waffe verläuft, wobei in der einen Drehstellung des Schlagbolzens (9) der Vorsprung (4.2) sich im Bereich der Kam­ mer (12) und in der anderen Drehstellung sich im Raum des Patronenlagers (3) befindet.
2. Drehbarer Schlagbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senk­ recht zur Ebene des Winkels (α) zwischen Bohrung (14) und Seelenachse (2.1) die Drehachse (4.1) der Bohrung (14) um einen Versatz (y) parallel versetzt zur Seelenachse (2.1) angeordnet ist.
3. Drehbarer Schlagbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der parallele Versatz (y) zwischen der Drehachse (4.1) der Bohrung (14) und der Seelenachse (2.1) kleiner ist als die Exzentrizität zwischen dem Vorsprung (4.2) und der Drehachse (4.1) des Schlagbolzens (9) und der Drehwinkel zwischen den beiden Drehstellungen im Bereich von etwa 100° liegt.
4. Drehbarer Schlagbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der dem Schlagbolzen (9) abgewandten Seite des Schlagbol­ zenschaftes (4) ein von einer Schlagbolzenfeder (13) belastetes Kurbelgetriebe angreift.
5. Drehbarer Schlagbolzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgetriebe aus einer Kurbel (5) am Schlagbolzenschaft (4) und einem Kurbelhebel (6) besteht, an dem sich die Schlagbolzenfeder (13) abstützt.
6. Drehbarer Schlagbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der dem Schlagbolzen (9) abgewandten Seite des Schlagbol­ zenschaftes (4) ein von der Schlagbolzenfeder (13) belastetes Zahnradgetriebe angreift.
7. Drehbarer Schlagbolzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe aus einem Zahnritzel (16) am Schlagbolzenschaft (4) und einer Zahnstange (15) besteht, an der sich die Schlagbolzenfeder (13) abstützt.
DE3608260A 1986-03-12 1986-03-12 Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe Expired - Lifetime DE3608260C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3608260A DE3608260C2 (de) 1986-03-12 1986-03-12 Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe
US07/019,449 US5229539A (en) 1986-03-12 1987-02-10 Firing pin arrangement in a firearm
NL8700300A NL8700300A (nl) 1986-03-12 1987-02-10 Slagpinopstelling bij een vuurwapen.
FR8702322A FR2670573B1 (fr) 1986-03-12 1987-02-23 Systeme percuteur pour arme a feu.
IT8719587A IT1235639B (it) 1986-03-12 1987-03-05 Dispositivo percussore per arma da fuoco
BE8700228A BE1005631A5 (fr) 1986-03-12 1987-03-10 Arrangement de percuteur dans une arme a feu.
PT84442A PT84442B (pt) 1986-03-12 1987-03-11 Dispositivo de percutor para arma de fogo
GB8705774A GB2252609B (en) 1986-03-12 1987-03-11 A firearm firing-pin arrangement
NO87871010A NO871010L (no) 1986-03-12 1987-03-11 Tennstempelanordning for vaapen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3608260A DE3608260C2 (de) 1986-03-12 1986-03-12 Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3608260A1 DE3608260A1 (de) 1992-05-14
DE3608260C2 true DE3608260C2 (de) 1996-05-09

Family

ID=6296184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3608260A Expired - Lifetime DE3608260C2 (de) 1986-03-12 1986-03-12 Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5229539A (de)
BE (1) BE1005631A5 (de)
DE (1) DE3608260C2 (de)
FR (1) FR2670573B1 (de)
GB (1) GB2252609B (de)
IT (1) IT1235639B (de)
NL (1) NL8700300A (de)
NO (1) NO871010L (de)
PT (1) PT84442B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718838B1 (fr) * 1994-04-15 1996-06-28 Giat Ind Sa Dispositif d'initiation électrique à contacteur.
FR2796140B1 (fr) * 1999-07-09 2002-08-23 Giat Ind Sa Dispositif de mise a feu pour artillerie par percussion d'une etoupille
FR2848654B1 (fr) * 2002-12-13 2005-01-28 Giat Ind Sa Dispositif assurant une liaison electrique entre une arme et une munition
US7743543B2 (en) 2005-10-06 2010-06-29 Theodore Karagias Trigger mechanism and a firearm containing the same
JP5932217B2 (ja) * 2007-07-12 2016-06-08 ジーアイティーアール, インコーポレイテッド Gitr結合分子を使用する併用療法
US7779740B1 (en) * 2008-01-10 2010-08-24 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Revolving firing pin assembly
US9377255B2 (en) 2014-02-03 2016-06-28 Theodore Karagias Multi-caliber firearms, bolt mechanisms, bolt lugs, and methods of using the same
US9714804B2 (en) * 2015-05-01 2017-07-25 Rajpreet Singh Firearm with safe axis firing pin and center aligned barrel
US11067347B2 (en) 2018-11-30 2021-07-20 Theodore Karagias Firearm bolt assembly with a pivoting handle

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE28980C (de) * 1900-01-01 B B. HOTCHKISS in Paris Neuerungen an Hinterlade-Geschützen
US466320A (en) * 1892-01-05 Obturator for breech-loading guns
US530966A (en) * 1894-12-18 Half to john johnston
US985171A (en) * 1910-02-16 1911-02-28 Krupp Ag Pull mechanism for guns.
US1371527A (en) * 1918-08-12 1921-03-15 Thompson Walter Means for preventing the jamming of machine-guns
FR595188A (fr) * 1924-03-17 1925-09-28 Sécurité contre le retour de flammes dans les armes à feu, notamment les canons
US2539644A (en) * 1942-01-03 1951-01-30 Russell J Turner Tilting breech bolt lock actuating mechanism
CH243370A (de) * 1944-07-08 1946-07-15 Oerlikon Buehrle Ag Automatische Feuerwaffe.
US2868081A (en) * 1956-08-29 1959-01-13 Donald P Grover Retractable firing pin
US2874502A (en) * 1957-03-29 1959-02-24 Thomas W Lockwood Grip and trigger arrangement for hand firearms
FR1529721A (fr) * 1967-04-20 1968-06-21 Percuteur d'arme à feu
US3563132A (en) * 1968-09-19 1971-02-16 Us Navy Grenade launcher
US3721032A (en) * 1971-05-06 1973-03-20 Olin Corp Caseless cartridge firing mechanism
US4644845A (en) * 1972-05-18 1987-02-24 Garehime Jacob W Jr Surveillance and weapon system
US3782240A (en) * 1973-01-03 1974-01-01 Us Army Firing mechanism for mortars
CH581307A5 (de) * 1973-10-05 1976-10-29 Valinor Anstalt
DE2413615C3 (de) * 1974-03-21 1979-04-05 Heckler & Koch Gmbh, 7238 Oberndorf Handfeuerwaffe mit schwenkbarem VerschluBteU
DE7721573U1 (de) * 1977-07-09 1978-10-05 Fa. Diehl, 8500 Nuernberg Wiederspannabzug
DE7723522U1 (de) * 1977-07-28 1982-01-07 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Zuendvorrichtung fuer rohrwaffen
DE2826599C2 (de) * 1978-06-19 1983-01-05 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Abdichtvorrichtung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose Munition
DE2949218C2 (de) * 1979-12-07 1983-12-08 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Munitionszündeinrichtung an einer Rohrwaffe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2670573B1 (fr) 1994-03-11
FR2670573A1 (fr) 1992-06-19
BE1005631A5 (fr) 1993-11-30
GB8705774D0 (en) 1992-04-15
NL8700300A (nl) 1992-06-01
US5229539A (en) 1993-07-20
IT1235639B (it) 1992-09-14
PT84442A (pt) 1993-01-29
GB2252609A (en) 1992-08-12
GB2252609B (en) 1993-07-21
PT84442B (pt) 1994-11-30
DE3608260A1 (de) 1992-05-14
NO871010L (no) 1992-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0004581B1 (de) Automatische Handfeuerwaffe
DE2426572C2 (de) Verschluß für eine automatische Feuerwaffe mit verschiebbarer Zusatzmasse
DE2643828A1 (de) Zuender fuer drallarm zu verschiessende geschosse
DE2820405C2 (de)
EP0065101B1 (de) Schusszahlbegrenzer für automatische Feuerwaffen mit Hahnschlagzündung
DE3608260C2 (de) Drehbarer Schlagbolzen bei einer Feuerwaffe
DE3321191C2 (de) Sicherheitseinrichtung für einen Geschoßzünder
DE2309617C2 (de) Automatische Feuer- und Verteidigungswaffe in Form einer Pistole
DE19804652A1 (de) Verschluß für eine großkalibrige Rohrwaffe mit einer Abfeuervorrichtung
DE2132106C3 (de) Aufschlagzünder für Drallgeschosse
DE3521800A1 (de) Lauf-wechselsystem fuer eine pistole
DE2456973B2 (de) Feuerwaffe mit ruecklaufendem lauf
EP0185191B1 (de) Abzugsvorrichtung für ein fremdangetriebenes Geschütz
DE2857888C2 (de) Handfeuerwaffe mit schwenkbarem Verschlußteil
AT522975B1 (de) Gasdruckgesteuertes Verschlusssystem für eine Feuerwaffe
DE3337082A1 (de) Vorrichtung zum zuenden einer treibladung durch pyrotechnische uebertragung
DE312399C (de)
WO2021222950A1 (de) Gasdruckgesteuertes verschlusssystem fuer eine feuerwaffe
DE3202462C2 (de) Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen
DE2708038C3 (de) Rotationsverschluß für automatische Schnellfeuerwaffen
DE3312279C1 (en) Breech-block for semi-automatic gun - rotates at 90 deg. to barrel axis and is driven via flywheel
DE3312278C1 (en) Semi-automatic hand-gun - incorporates breech-block rotating about axis at 90 deg. to barrel axis
DE3312277C1 (en) Hand-gun firing mechanism - uses spring-loaded hammer which bounces on stop after hitting firing pin
DE2101181C3 (de) Aufschlagzünder
DE3325606C1 (de) Schlagbolzenanordnung fuer eine Feuerwaffe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition