DE3202462C2 - Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen - Google Patents
Mechanische Zündeinrichtung für FeuerwaffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/39—Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types
Abstract
Die mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen und insbesondere automatische Feuerwaffen und Maschinenkanonen mit trommelförmigem Mehrfachpatronenlager besitzt einen längsbeweglichen Schieber (1), der von einem Steuerstück (3) bei Drehung der Trommel (2) durch Trommelrollen (5) entgegen einer Schlagfeder (15) verschoben wird und dabei über einen Doppelhebel (6) den Schlagbolzen (11) aussteuert. Durch Auslösen einer in Rasten des Schiebers eingreifenden Abzugsklinke (18) wird der Schieber (1) frei und beschleunigt unter der Kraft der Schlagfeder (15) seine Auslösebewegung, wodurch der Schlagbolzen (11) das Schlagzündhütchen mit Druck beaufschlagt.
Description
Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen, insbesondere automatische Feuerwaffen und Hochleistungsmaschinenkanonen
mit feststehendem Waffenrohr und trommeiförmigem Mehrfachpatronenlager, mit einem Schieber, der gegen den Druck einer Feder in
Richtung des Waffenrohres geradlinig bewegbar ist und in seiner gespannten Stellung durch eine federbeaufschlagte,
mit der Auslöseeinrichtung verbundene Abzugsklinke gehalten ist und rückseitig auf einen Kipphebel
wirkt dessen zweiter Hebelarm den Schlagbolzen formschlüssig hält
Vielfach werden heute die Feuerwaffen mit einer elektrische Anzündung versehen, bei denen die Zündung
über einen Kontaktstift erfolgt, der am elektrischen
Zündhütchen anliegt und die elektrische Spannung durch verschiedene Kontakte auf das Zündhütchen
überträgt Dadurch wird das Zündhütchen bei der Schußauslösung zur Zündung gebracht Statt der Spannungsübertragung
wird oft auch die Stromübertragung gewählt
Durch immer stärker anfallende Radio- und Radarbestrahlung auf Flugplätzen und Schiffen erhöht sich die
Gefahr der Selbstzündung der elektrischen Zündelemente.
Die strom- oder spannungsführenden Teile der elektrischen Zündeinrichtung können durch fremde Einflüsse
beaufschlagt werden und eine so aufgebaute Waffe ungewollt zur Schußabgabe bringen. Deshalb ist
es zweckmäßig und teilweise sogar notwendig, aus Waffen der eingangs genannten Art Patronen mit mechanischer
Anzündung zu verschießen.
Eine mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen ist durch die DE-PS 24 60 391 offenbart Dabei wird bei
der Schußlösung durch den Abzugshebel ein Schieber achsparallel zum Waffenrohr durch die Kraft einer vorgespannten
Feder gegen einen Hebel gesteuert, der seinerseits aui den Schlagbolzen einwirkt und diesen entgegen
einer Federkraft bewegt. Der Schlagbolzen bringt dadurch die Treibladung zur Zündung. Die Ausgangsstellung
des Schlagbolzens wird durch die Rückstellfeder erzielt, während der Schieber durch Gasdruck
beaufschlagt wird und zurückeilt In der Endstellung wird der Schieber durch Zuführstangen gehalten,
die aufgrund der Weichenstellung einer schleifenförmigen Kurvenbahn von einem in Geradführungen laufenden
Stift festgehalten werden. Von Nachteil bei dieser offenbarten Lösung ist es, daß der Schlagbolzen federunterstellt
ist; denn die großen Beschleunigungskräfte, beispielsweise beim Schießen in Dauerfeuer, können
von der Feder, rein funktionell gesehen, nicht aufgenommen werden. Von weiterem Nachteil bei dem Gegenstand
der DE-PS 24 60 391 ist der Gasantrieb für die Schiebersteuerung, weil dadurch Zeitverzögerungen
und Druckunterschiede eintreten können, die zu Fehlschaltungen oder Funktionsstörungen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei einer mechanischen Zündeinrichtung der eingangs geschilderten
Art einen einfachen und mit geringem Aufwand realisierbaren Aufbau zu treffen, der Funktionssicherheit
auch bei Dauerfeuer gewährleistet und ungewollte Zündungen durch Fremdeinflüsse vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Schieber ein Nocken mit in beiden Drehrichtungen
der Trommel gleichmäßig geformten Flanken vorgesehen ist, der in die Bewegungsbahn der am
Umfang der Trommel in regelmäßigen Abständen angeordneten Trommelrollen hineinragt und, daß der
Schieber an seinem vorderen Ende mit der Abzugsklinke durch Rasten antriebsverbunden ist, während
sein rückwärtiges Ende mit dem ersten Hebelarm des Kipphebels gelenkig verbunden ist.
In vorteilhafter Weise wird bei dieser erfindungsgemäßen mechanischen Zündeinrichtung die Drehbewegung
der Trommel in eine geradlinige Bewegung des Schiebers umgesetzt, wodurch letztlich der Schlagbolzen
gesteuert wird. Die Zündposition ist also immer von der Stellung des Schiebers abhängig. Es erfolgt durch
den Formschluß zwischen dem Kipphebel und dem
Schlagbolzen eine zeitlich exakte Aussteuerung des Schlagbolzens durch die Trommeldrehung. Eine
Fremdzündung irgendwelcher Art ist bei dieser erfinderischen Zündeinrichtung nicht möglich. D.'jr Zünd- und
Auslösezeitpunkt wird exakt durch die der Waffe eigenen Schaltvorgänge festgelegt Das Spannen und Auslösen
des Schlagbolzens wird also zwangsläufig von der Eigenbewegung der Waffe bestimmt Die Bewegung
des Schlagbolzens beim Spannen und Auslösen sind sehr kleia Die Masse des Schlagbolzens ist leicht variierbar.
Durch die Antriebsverbindung zwischen Trommelrollen und Nocken gelangt der Schlagbolzen bereits
nach geringer Trommeldrehung wieder in Bereitschaftsstellung.
Die Schlagbolzenspitze wird dadurch zwangsgesteuert aus dem Bereich der jeweils nachfolgenden
Patrone gebracht und ist somit vor Beschädigungen geschützt Durch die geringen Massen und die
kleinen Wege der sich bewegenden Teile wird insgesamt
die hohe Schußfolge der mechanischen Zündeinrichtung sicher gewährleistet
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Abzugsklinke winkelförmig sein und durch eine achsparallel
zum Waffenrohr längsverschiebliche Abfeuerstange entgegen dem Druck einer Rückstellfeder aus Rasten
des Schiebers schwenkbar sein.
Ferner kann die Abzugsklinke ein Doppelhebel sein, dessen einer Hebelarm hydraulisch über wechselweise
wirkende Kolben eines Ventilblocks in Rasten des Schiebers schwenkbar ist
Mit den geschilderten einfachen Mitteln ist die Feuerwaffe sowohl mit einem rein mechanischen als auch
einem mechanisch-hydraulischen Antrieb des Schiebers für die Schlagbolzenbewegung ausrüstbar.
Um die Schlagbolzenbewegung zeitlich und in der Funktion mangelfrei ablaufen zu lassen, können in weiterer
Erfindungsausgestaltung an dem Schlagbolzen zwei diametral angeordnete Flächen angeformt sein, auf
die das gabelförmig gestaltete Ende des Hebelarms aufgesetzt ist. Ferner kann im Trommelgehäuse koaxial
zum Patronenboden eine Ausgleichsscheibe für die Begrenzung des Schlagbolzenweges in Schußrichtung vorgesehen
sein. Der Schlagbolzenvorstand ist dadurch zur Patrone bei jedem Schuß gleich groß.
Weiterhin kann der Nocken mit seinen Flanken kürzer als die Bodenlänge zwischen zwei benachbarten
Trommelrollen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der Erfindung
dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 die Zündeinrichtung an einer Feuerwaffe, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Trommel der Feuerwaffe mit Ansicht des Steuerstücks;
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Doppelhebcl mit Schlagbolzen, gemäß Pfeilrichtung III in F i g. 1;
F i g. 4 einen Schnitt durch die Trommel mit Schieber, gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig.5 eine durch Kolben betätigte Doppelhebel-Abzugsklinke
und den Schieber, teilweise im Schnitt.
Die mechanische Zündeinrichtung besteht aus einem Schieber 1, der parallel zur Längsachse des Waffenrohres
außerhalb der Trommel 2 längsbeweglich angeordnet ist. Mit dem Schieber 1 ist ein Steuerstück 3 fest verbunden,
welches eine Steuerkurve 4 mit beidseitig angeordneten Anlaufschrägen aufweist, wodurch ohne
Mehraufwand sowohl der Links- als auch der Rechtslauf der Trommel 2 möglich ist. An der Steuerkurve
4 gleiten bei der Drehung der Trommel 2 Trommelrollen 5 entlang und bewegen das Steuerstück 3 zusammen
mit dem fest angeschlossenen Schieber 1 in Richtung zum Waffenrohr, wenn die Trommelrolle 5
am höchsten Punkt der Steuerkurve 4 anliegt und vorübergleitet Der Schieber 1 ist an dem rückwärtigen
Waffenende gelenkig mit einem Doppelhebel 6 verbunden, der um die Gelenkachse 7 schwenkbar ist Die Verbindung
des Doppelhebels 6 mit dem Schieber 1 erfolgt über den oberen Hebelarm 8 und dsm eingesetzten Gelenkbolzen
9. Der untere Hebelarm 10 ist gabelförmig ausgebildet und umgreift den Schlagbolzen 11 an dessen
zwei sich diametral gegenüberliegenden Flächen 12
Die Schlagbolzenspitze 13 dringt durch eine Ausgleichsscheibe 14, die am Patronenboden anliegt
Die Schlagbolzenspitze 13 dringt durch eine Ausgleichsscheibe 14, die am Patronenboden anliegt
In dem vorderen, dem Waffenrohr zugewandten Ende, nimmt der Schieber 1 eine Schlagfeder 15 auf, die
sich an einem Widerlager 16 an der Waffe abstützt Ferner ist am oberen Teil des Endstückes eine Raste 17
eingebracht in die ein Hebelarm 19 einer winkelförmigen Abzugsklinke 18 in Spannstellung einrastet Der
zweite Hebelarm 20 einer Abzugsklinke 18 steht unter dem Druck einer Rückstellfeder 21, die sich wiederum
gegen ein waffenfestes Lager 22 abstützt An den zweiten Hebelarm 20 greift weiterhin entgegen der Federkraft
der Rückstellfeder 21 eine parallel zur Waffenrohrlängsachse bewegliche Abfeuerstange 23 an, die
durch die elektrische oder mechanische Schußauslösung in Abhängigkeit der Eigenbewegung der Feuerwaffe
angesteuert wird.
Durch die Schußauslösung, die elektrisch oder mechanisch
erfolgen kann, wird die Trommel 2 in eine kurze Drehbewegung von beispielsweise 72° bei 5 Trommelrollen
5 versetzt Bei jeder Drehung der Trommel 2 steuert eine Trommelrolle 5 über die Steuerkurve 4 des
Steuerstücks 3 den Schieber 1 in Schußrichtung gegen die Wirkung der Schlagfeder 15. Nach beendeter Trommeldrehung
liegt das Steuerstück 3 jeweils mittig zwischen zwei der in regelmäßigen Bogenabständen aus
Trommelumfang angeordneten Trommelrollen 5. Bei der Bewegung des Schiebers 1 in Schußrichtung rastet
der Hebelarm 19 der winkelförmigen Abzugsklinke 18, unterstützt durch die Rückstellfeder 21, in die Raste 17
des Schiebers 1 ein. Mit der Steuerbewegung des Schiebers 1 wird der Hebelarm 8 des Doppelhebels 6 durch
den Gelenkbolzen 9 über die Gelenkachse 7 ausgesteuert. Bei dem Ausschwenken des Hebelarms 8 wird der
Schlagbolzen 11 entgegen der Zündrichtung durch den uneren Hebelarm 10 des Doppelhebels bewegt und
formschlüssig durch den Doppelhebel 6 unterstellt. Die Auslösung des Zündvorganges kann über die nicht dargestellten
Schaltelemente der Feuerwaffe elektro-hydraulisch, rein hydraulisch oder mechanisch über die
Rücklaufeinrichtung erfolgen. Hierbei wird über die Abfeuerstange 23 die Abzugsklinke 18 bei einem der Waffenbewegung
genau zugeordneten Zeitpunkt ausgelöst. Nach dem Auslösen der Abzugsklinke 18 wird der
Schieber 1 durch die Schlagfeder 15 beschleunigt, und der Schlagbolzen 11 löst die Zündung im Zündhütchen
aus. Nach der Zündung wird die Feuerwaffe mittels Gasdruck erneut bewegt, so daß sich der geschilderte Vorgang
wiederholt.
Die genannte mechanische Zündeinrichtung ist am Trommelgehäuse 24 befestigt. Das Trommelgehäuse
selbst ist zum Waffengehäuse 25 rücklaufbeweglich gelagert.
Die Ausgleichsscheibe 14 begrenzt den Weg des Schlagbolzens 11 in Schußrichtung durch Anlage am
Patronenboden. Der Schlagbolzenvorstand ist dadurch zur Patrone hin bei jedem Schuß gleich groß.
Statt der Abfeuerstange 23 mit Abzugsklinke 18 kann die Schieberbewegung nach dem Erfindungsgedanken
auch durch eine Doppelhebel-Abzugsklinke 26 ausgelöst werden, die mit hydraulisch bewegten Kolben 27
antriebsverbunden ist. Die Doppelhebel-Abzugsklinke 26 besitzt zwei Hebelarme 28 und 29, von denen jeder
durch einen Kolben 27 bewegbar ist. Die Kolbenbewegungen in dem Ventilblock 30 erfolgen immer wechselweise,
so daß die Hebelarme 28 und 29 ebenfalls abwechselnd unter Druck stehen. In der in Fig.5 dargestellten
Position befindet sich der Schieber 1 in Zündstellung. Zum Spannen des Schlagbolzens 11 wird der
Schieber 1 durch die Trommelrollen 5 in Wirkverbindung mit dem Steuerstück 3 zum Waffenrohr bewegt
Gleichzeitig steht der linke Kolben 27 unter einem hydraulischen Druck, während der rechte Kolben 27
druckfrei im Ventilblock 30 ruht. Der Hebelarm 28 rastet mit seiner Fangkante 31 in die Raste 32 des Schiebers
1 ein. Diese Raststellung, in der der Schlagbolzen 11 gespannt ist, wird durch die Rückstellfeder 33 unterstützt
Bei der Schußauslösung wird der linke Kolben 27 unter Druck gesetzt, während der rechte Kolben druckfrei
wird. Dadurch wird der Hebelarm 29 nach oben bewegt und die Fangkante 31 aus der Rastestellung im
Schieber 1 gelöst.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen, insbesondere automatische Feuerwaffen und Hochleistungsmaschinenkanonen
mit feststehendem Waffenrohr und trommelförmigem Mehrfachpatronenlager,
mit einem Schieber, der gegen den Druck einer Feder in Richtung des Waffenrohres geradlinig
bewegbar ist und in seiner gespannten Stellung durch eine federbeaufschlagte, mit der Auslöseeinrichtung
verbundene Abzugsklinke gehalten ist und rückseitig auf einen Kipphebel wirkt, dessen zweiter
Hebelarm den Schlagbolzen formschlüssig hält, dadurch gekennzeichnet, daß ^n dem
Schieber (1) ein Nocken (3) mit in beiden Drehrichtungen der Trommel (2) gleichmäßig geformten
Flanken (4) vorgesehen ist, der in die Bewegungsbahn der am Umfang der Trommel (2) in regelmäßigen
Abständen angeordneten Trommelrollen (5) hineinragt, und daß der Schieber (1) an seinem vorderen
Ende mit der Abzugsklinke (18,26) durch Rasten (17, 32) antriebsverbunden ist, während sein
rückwärtiges Ende mit dem ersten Hebelarm (8) des Kipphebels (6) gelenkig verbunden ist
2. Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die
Abzugsklinke (18) winkelförmig ist und durch eine achsparallel zum Waffenrohr längsverschiebliche
Abfeuerstange (23) entgegen dem Druck einer Rückstellfeder (21) aus Rasten (17) des Schiebers (1)
schwenkbar ist.
3. Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abzugsklinke (26) ein Doppelhebel ist, dessen einer Hebelarm (28) hydraulisch über wechselweise wirkende
Kolben (27) eines Ventilblocks (30) in Rasten (32) des Schiebers (1) schwenkbar ist
4. Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Schlagbolzen (11) zwei diametral angeordnete Flächen (12) angeformt sind, auf die das gabelförmig
gestaltete Ende des Hebelarms (10) aufgesetzt ist.
5. Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Trommelgehäuse (24) koaxial zum Patronenboden eine Ausgleichsscheibe (14) für die Begrenzung
des Schlagbolzenweges in Schußrichtung vorgesehen ist.
6. Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nocken (3) mit seinen Flanken (4) kürzer ist als die Bogenlänge zwischen zwei benachbarten Trommelrollen
(5).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202462 DE3202462C2 (de) | 1982-01-27 | 1982-01-27 | Mechanische Zündeinrichtung für Feuerwaffen |
CH35983A CH660520A5 (de) | 1982-01-27 | 1983-01-21 | Mechanische zuendeinrichtung fuer feuerwaffe. |
GB08302137A GB2113812B (en) | 1982-01-27 | 1983-01-26 | Mechanical ignition device for fire-arms |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3202462C2 (de) |
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1983
- 1983-01-21 CH CH35983A patent/CH660520A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1983-01-26 FR FR8301158A patent/FR2520497B1/fr not_active Expired
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