DE28980C - Neuerungen an Hinterlade-Geschützen - Google Patents

Neuerungen an Hinterlade-Geschützen

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Publication number
DE28980C
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DE
Germany
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hammer
spring
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loading guns
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Expired
Application number
DENDAT28980D
Other languages
English (en)
Original Assignee
B B. HOTCHKISS in Paris
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE28980C publication Critical patent/DE28980C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/14Hammers, i.e. pivotably-mounted striker elements; Hammer mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die erste Neuerung bezieht sich auf eine Construction der Schlagfeder und auf deren Einrichtung zur Bethätigung der Schlagvorrichtung, und hat den Zweck, die Reibung des letzteren auf seinem Zapfen zu vermindern. Diese Reibung ist nicht nur dem Zapfen schädlich, sondern sie vermindert auch die Kraft des Aufschlages des Hammers. Es wird nämlich im vorliegenden Falle eine doppelt wirkende Feder angewendet, welche derart angeordnet ist, dafs sie auf die beiden Seiten des Zapfens mit gleicher Kraft wirkt. Hierdurch wird das Gleichgewicht dieses Theiles hergestellt und die schädliche Reibung vermieden. Aufserdem ist diese Feder im Verschlufsstück nicht befestigt; das rückwärtige Ende derselben ist vielmehr einfach in ein im Verschlufsstück eingearbeitetes Loch eingeschoben, das dazu dient, die Feder beständig in ihrer Lage festzuhalten. Unter diesen Umständen wird die ganze Energie der Feder auf den Hammer übertragen.
Die zweite Neuerung bezieht sich auf eine Construction zum Montiren und Demontiren des Hammers und seiner Nebentheile, wobei es dann nicht nothwendig ist, sich besonderer Werkzeuge zu bedienen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Theil eines Hinterlade-Geschützes dargestellt, der zur Erläuterung der genannten Neuerungen dient.
Fig. ι ist ein Längsschnitt eines Verschlufsstückes, an welchem die vorgenannten Neuerungen angebracht sind. Fig. 2· ist ein Horizontalschnitt des Verschlufsstückes nach A-B, Fig. ι. Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht desselben Stückes, wobei jedoch die Schlagfeder herausgenommen und der Verbindungshebel gehoben wurde, um den Zapfen des Hammers zurückziehen zu können. Fig. 4 ist eine Draufsicht der Schlagfeder, welche den Hammer bethätigt.
In diesen Figuren ist 1 das bewegliche "Verschlufsstück, das durch die im oben genannten Patent beschriebenen Mittel abwechselnd gehoben und gesenkt wird. 2 ist der Lauf, 3 der Zapfen des Hammers, der an einem seiner Enden von einem röhrenförmigen Stück 4 getragen wird, das in die Aufsenwand des genannten Verschlufsstückes eingeschraubt ist. 5 ist der Hammer, der eine röhrenförmig hohle Nabe 6 besitzt; ,dieselbe ist auf den Zapfen 3 geschoben, der bei 7 eine sechs- oder viereckige Gestalt hat. Dieser Theil 7 pafst in einen entsprechend gestalteten Theil des Rohres 6, um eine feste Verbindung des genannten Hammers und seines Zapfens 3 herzustellen. 8, 8X ist die Schlagfeder, die aus zwei an ihrem rückwärtigen Ende 9 mit einander verbundenen Theilen besteht. Dieselbe . geht durch eine in das Verschlufsstück eingearbeitete Oeffnung 10, Fig. ι und 3; das vordere Ende des oberen Armes 8 übt seinen von unten nach aufwärts gerichteten Druck auf einen Ansatz 11 unten am Hammer aus, während das vordere Ende des
Armes 8X auf das Ende des Hebels 12 von oben nach unten drückt.
Der Hebel ist auf einem Ansatz auf der anderen Seite (gegenüber dem Ansatz 11) des Hammers angebracht. Der Arm 8 der Feder ist bei 13, 13 auf jeder Seite abgeschnitten, um Raum für zwei vom Ansatz 11 herabhängende Lappen 14, 14 zu machen; dieselben dienen dazu, die Feder 8 seitlich festzuhalten.
Das vordere Ende des Theiles 8X ist in der Mitte durchgeschlagen, um den Durchgang des Armes 12 zu gestatten.t 14* ist ein Hebel, der dazu dient, den Hahn oder Hammer zu spannen, und 15 ist eine Nase am unteren Theil der röhrenförmigen Nabe des Hammers. 16 ist die Stange und 17' die Feder derselben; diese drei letzten Theile, welche beliebig construirt sein können, sind in Fig. ι durch punktirte Linien angedeutet. In dieser Figur ist der Hammer gespannt und zum Feuergeben bereit. Wird die Stange angezogen, so wird der Hammer frei und schlägt unter der Einwirkung der Feder 8,8* gegen die Patrone, ohne dafs durch schädliche Reibung Kraft verloren gehen könnte. / Der Arm 12, dessen Ende durch den Arm 8X der Schlagfeder bethätigt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde, ist der zur Verbindung der Theile 3 und S verwendete Theil, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist; um diese Theile von einander zu trennen oder zu demontiren, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, besteht dieser Arm 12 aus einem bei 18 eingelenkten Hebel, dessen Lager sich im vorderen Ansatz der Nabe 6 befinden. Dieser Hebel trägt einen Sector 19, der in einen entsprechenden Einschnitt des Zapfens 3 des Hammers 5 eintritt, Fig. 1 und 2.
Sollen diese Theile aus einander genommen werden, so wird.das Ende der Feder 8X aufser Eingriff mit dem Schwanz 12 des Hebels gehoben und dieser wird dann um beiläufig 900 auf seiner Achse gedreht, bis er die in Fig. 3 angedeutete Stellung einnimt; nachher kann die Feder 8, 8X unter dem Zapfen 3 herausgenommen werden (der horizontal herausgenommen wurde), und.der Hammer kann gleichfalls nach unten herausgezogen werden. Diese verschiedenen Theile werden in der umgekehrten Aufeinanderfolge der Operationen wieder zusammengestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der unter No. 20418 patentirten Abfeuerungsvorrichtung für Geschütze die Anordnung eines Hammers 5 mit den röhrenförmigen Ansätzen 6, welcher auf der Hammerwelle 3 mittelst des Sechskantes 7 und des durch 6 in 3 eingreifenden Sectors 19 des Gelenkes 12 befestigt ist, und einer in der Oeffnung 10 des Verschlufsblockes liegenden Schlagfeder 9, welche mit dem Hammer an zwei Stellen bei 14 und 12 verbunden ist. ·
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT28980D Neuerungen an Hinterlade-Geschützen Expired DE28980C (de)

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DE28980C true DE28980C (de) 1900-01-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2670573A1 (fr) * 1986-03-12 1992-06-19 Heckler & Koch Gmbh Systeme percuteur pour arme a feu.
FR2714724A1 (fr) * 1994-01-06 1995-07-07 Roche Christian Dispositif de commande d'un chien pour fusils juxtaposés à platines.

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2670573A1 (fr) * 1986-03-12 1992-06-19 Heckler & Koch Gmbh Systeme percuteur pour arme a feu.
BE1005631A5 (fr) * 1986-03-12 1993-11-30 Heckler & Koch Gmbh Arrangement de percuteur dans une arme a feu.
FR2714724A1 (fr) * 1994-01-06 1995-07-07 Roche Christian Dispositif de commande d'un chien pour fusils juxtaposés à platines.

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