DE102013224209A1 - Patrone zum Einsetzen in eine Schusswaffe eines Waffensimulators und umgebaute Schusswaffe eines Waffensimulators mit einer solchen Patrone - Google Patents

Patrone zum Einsetzen in eine Schusswaffe eines Waffensimulators und umgebaute Schusswaffe eines Waffensimulators mit einer solchen Patrone Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Patrone (50) zum Einsetzen in eine umgebaute Schusswaffe (100; 200) eines Waffensimulators oder in ein Magazin (101; 201; 300) einer solchen Schusswaffe (100; 200). Die Schusswaffe (100; 200) ist dazu ausgebildet, durch Bewegung einer Gleitanordnung (32) der Schusswaffe (100; 200) eine Rückstoßbewegung beim Abfeuern zu simulieren. Um die Patrone (50) einfach, robust und kostengünstig auszugestalten und damit sie einfach und in großen Stückzahlen wieder mit Druckluft befüllt werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Patrone (50) eine vor dem Einsetzen der Patrone (50) in die Schusswaffe (100; 200) mit Gas befüllte Druckkammer (5) für komprimiertes Gas und mit der Druckkammer (5) in Verbindung stehende Ventilmittel (55) aufweist, welche die Druckkammer (5) der Patrone (50) luftdicht verschließen und beim Abfeuern der Schusswaffe (100; 200) öffnen, so dass zumindest ein Teil des in der Druckkammer (5) enthaltenen Gases entweicht und die Bewegung der Gleitanordnung (32) verursacht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Patrone zum Einsetzen in eine umgebaute Schusswaffe eines Waffensimulators oder in ein Magazin einer solchen Schusswaffe. Die Schusswaffe ist dazu ausgebildet, durch Bewegung einer Gleitanordnung der Schusswaffe eine Rückstoßbewegung beim Abfeuern zu simulieren. Die Erfindung betrifft außerdem eine umgebaute Schusswaffe für einen Waffensimulator. Die Schusswaffe weist eine Gleitanordnung auf, die beim Abfeuern einer Patrone durch die Schusswaffe mittels Druckluft aus einer Druckluftquelle in Bewegung gesetzt wird und dadurch eine Rückstoßbewegung simuliert.
  • Aufgrund der tödlichen Gefahren, die vom Betrieb von Schusswaffen ausgehen, ist es unerlässlich, dass die Benutzung von Schusswaffen umfangreich trainiert wird. Ein solches Training umfasst häufig das Abfeuern von Platzpatronen oder echter Munition. Ein hoher Lärmpegel, Hülsen und andere Rückstände von abgefeuerten Patronen, gesundheitsschädliche verbrannte Pulvergase, Umweltbeschränkungen, hohe Kosten und eine allgemeine Gefahr für den Schützen und umstehende Personen sind wesentliche Nachteile hinsichtlich der Verwendung von Platzpatronen oder realer Munition.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, sind im Stand der Technik Waffensimulatoren vorgestellt worden, die das Abfeuern von Schusswaffen möglichst realitätsnah simulieren sollen. Dabei werden weder Platzpatronen noch reale Munition abgefeuert. Die Waffensimulatoren betreffen in erster Linie den militärischen Einsatz. Aus der US 4,302,190 ist ein Waffensimulator in Form eines Gewehres mit einer Vorrichtung zur Simulation einer Rückstoßbewegung bekannt, wobei Druckluft durch nach unten weisende Öffnungen in dem Gewehrlauf hindurchtritt, um den Lauf zur Simulation einer Rückstoßbewegung nach oben zu zwingen. Dabei betätigt ein Schalter am Auslöser ein elektromagnetisches Ventil, um den Durchfluss der Druckluft zu den Öffnungen in dem Gewehrlauf zu kontrollieren. Darüber hinaus ist aus der US 6,854,480 B2 bzw. aus der US 7,306,462 B2 eine aus einer zu Simulationszwecken umgebauten Schusswaffe entnehmbare Druckluftquelle für den Einsatz in Waffensimulatoren bekannt. Die aus der Druckluftquelle entweichende Druckluft erzeugt einen Bewegungszyklus des Bolzens oder einer sonstigen Gleitanordnung des Waffensimulators, um einen Rückstoß zu simulieren. Dabei ist die Druckluftquelle Teil eines mit dem Waffensimulator lösbar verbundenen Magazins. Dies hat den Vorteil, dass keine externe Druckluftzuführung erforderlich ist und trotzdem eine realitätsnahe Rückstoßbewegung beim Abfeuern der umgebauten Schusswaffe des Waffensimulators durch Hin- und Herbewegung der Gleitanordnung erzeugt werden kann.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Waffensimulatoren bzw. umgebaute Schusswaffen bekannt, die zur Simulation einer Rückstoßbewegung Druckluft nutzen, die in einer wieder befüllbaren Druckluftpatrone gespeichert ist. Eine solche Schusswaffe ist bspw. in der WO 2004/015357 A2 beschrieben. Die bekannte Schusswaffe verfügt über eine hin- und herbewegbarer Gleitanordnung, die durch die Druckluft aus einer Druckluftpatrone betätigt wird.
  • Die bekannten Druckluftpatronen weisen eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige Hülse, vorzugsweise aus Metall auf. Im Inneren der Hülse ist eine Druckkammer angeordnet, in der zumindest vor einem Abfeuern der Schusswaffe die Druckluft gespeichert ist. Die Hülse ist mehrteilig ausgebildet, wobei die einzelnen Hülsenabschnitte ineinander geschoben werden können, sodass die Hülse durch Kraftbeaufschlagung in Längsrichtung teleskopierbar ist. Dabei verringert sich die Länge der Hülse und damit der gesamten Patrone. Auf diese Weise wird die in der Druckkammer enthaltene Luft abgegeben und kann zur Betätigung der Gleitanordnung genutzt werden. Zum Befüllen der bekannten Druckluftpatronen sind spezielle Befüllstationen erforderlich, die die Patronen einzeln aufnehmen und mit Druckluft befüllen. Das ist zeitaufwendig und teuer. Aufgrund der mehrteiligen Ausgestaltung der Hülse ist die Halterung der Patrone zum Befüllen schwierig. Außerdem sind die mehrteiligen Patronen nicht sehr stabil, insbesondere sind sie anfällig für Beschädigungen bei Krafteinwirkung quer zu ihrer Längserstreckung. Somit können bekannte Druckluftpatronen, die nach dem Abfeuern aus der Schusswaffe ausgeworfen werden und auf dem Boden liegen von dem Schützen oder umstehenden Personen durch Drauftreten beschädigt werden. Eine Wiederverwertung der bekannten Patronen ist somit nur eingeschränkt möglich.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Druckluftpatronen für umgebaute Schusswaffen von Waffensimulatoren derart auszugestalten, dass sie einfach, robust und kostengünstig aufgebaut sind und einfach und in großen Stückzahlen wieder mit Druckluft befüllt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von einer Patrone der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Patrone eine vor dem Einsetzen der Patrone in die Schusswaffe mit Gas befüllte Druckkammer für komprimiertes Gas und mit der Druckkammer in Verbindung stehende Ventilmittel aufweist, welche die Druckkammer der Patrone luftdicht verschließen und beim Abfeuern der Schusswaffe öffnen, so dass zumindest ein Teil des darin enthaltenen Gases entweicht und die Bewegung der Gleitanordnung verursacht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird also nicht eine in das Magazin fest installierte Druckkammer als Druckluftquelle verwendet, die ausreichend Druckluft für mehrere Auslösevorgänge (also simulierte Schüsse) der Schusswaffe, d.h. zum mehrmaligen Bewegen der Gleitanordnung, aufweist. Vielmehr ist bei der Erfindung für jeden einzelnen Schuss eine eigene, separate Druckkammer vorgesehen, welche Druckluft lediglich für einen Auslösevorgang oder simulierten Schuss, d.h. für eine einmalige Bewegung der Gleitanordnung, enthält. Diese für jeden einzelnen Schuss individuell vorgesehenen Druckkammern mit der darin komprimierten Druckluft sind in Form und Handhabung einer herkömmlichen Patrone für reale Schusswaffen nachempfunden. Sie werden zu Beginn des Schusstrainings, d.h. vor dem eigentlichen Abfeuern der umgebauten Schusswaffen, in ein Magazin eingesetzt und einzeln jeweils nach einem Auslösevorgang bzw. simulierten Schuss zumindest teilweise aus der Schusswaffe ausgeworfen. Jede einzelne Patrone enthält genug Druckluft in ihrer Druckkammer, um die Gleitanordnung der Schusswaffe für eine möglichst realitätsnahe Simulation eines Rückstoßes beim Abfeuern in eine Bewegung zu versetzen. Die Druckluft bewirkt dabei vorzugsweise eine Bewegung der Gleitanordnung in eine bestimmte Richtung, vorzugsweise nach hinten, entgegen einer Kraft eines Rückstellelements. Das Rückstellelement ist bspw. als eine mechanische Feder ausgebildet. Eine Rückbewegung der Gleitanordnung in die entgegengesetzte Richtung wird dann vorzugsweise durch die Kraft des Rückstellelements bewirkt, wobei die Druckluft zumindest teilweise entweichen kann.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass die Druckluftpatrone eine einteilige Hülse aufweist, die besonders stabil ist. Eine Verringerung des Volumens der Druckkammer im Inneren der Hülse wird nicht durch teleskopartiges Zusammenschieben der Einzelteile einer Hülse realisiert. Vielmehr ist an einem rückwärtigen Ende der Hülse ein Bodenstück eingesetzt, das entlang einer Längsachse der Patrone in der Hülse verschiebbar ist. Durch Bewegen des Bodenstücks in die Hülse hinein kann also das Volumen der Druckkammer verringert werden, ohne die Länge der Hülse bzw. der Patrone zu verändern. Ein unbeabsichtigtes Austreten von in der Druckkammer enthaltener Druckluft wird durch Ventilmittel verhindert, die im Normalzustand die Druckkammer zur Umgebung hin luftdicht abdichten. Lediglich beim Abfeuern der Schusswaffe öffnen die Ventilmittel und geben eine Verbindung der Druckkammer zur Umgebung hin frei.
  • In diesem Sinne wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die Patrone eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige Hülse umfasst, in deren Inneren die Druckkammer ausgebildet ist und die auf einer ersten Stirnseite durch ein in die Hülse fest eingesetztes Kopfstück und auf der gegenüber liegenden zweiten Stirnseite durch ein in die Hülse verschiebbar eingesetztes Bodenstück verschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Verschieben des Bodenstücks eine Betätigung der Ventilmittel auslöst. Ferner wir vorgeschlagen, dass ein Abfeuern der Schusswaffe ein Verschieben des Bodenstücks aus einer Ausgangsposition in eine weiter in die Hülse verschobene Position bewirkt. Durch Betätigen des Auslösers der umgebauten Schusswaffe wird also eine Kraft auf das Bodenstück in Richtung der Längsachse der Patrone ausgeübt, wodurch das Bodenstück in die Hülse geschoben wird. Dabei betätigt das Bodenstück die Ventilmittel und gibt eine Verbindung der Druckkammer mit der Umgebung frei, so dass Druckluft aus der Druckkammer entweichen kann.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist das Kopfstück einen Luftkanal auf, der die Druckkammer mit der Umgebung verbindet und in dem die Ventilmittel angeordnet sind, so dass die Ventilmittel den Luftkanal luftdicht verschließen und erst nach einer Betätigung der Ventilmittel den Luftkanal öffnen. Der Luftkanal mündet vorne aus der Druckluftpatrone. Die über den Luftkanal vorne aus der Patrone entweichende Druckluft kann besonders einfach und realitätsnah zur Betätigung der Gleitanordnung genutzt werden. Außerdem erlaubt der vorne aus der Patrone mündende Luftkanal ein einfaches Befüllen der Patrone mit Druckluft.
  • Die Patrone hat also vorzugsweise ein vorderes Kopfstück, in dem ein Luftkanal ausgebildet ist, wobei zumindest ein Teil des in der Druckkammer enthaltenen Gases beim Abfeuern der umgebauten Schusswaffe über den Luftkanal entweicht. Die Ventilmittel sind dann zwischen der Druckkammer und dem Luftkanal angeordnet, so dass sie beim Abfeuern der Schusswaffe öffnen und die Verbindung zwischen der gasgefüllten Druckkammer und dem Luftkanal freigeben. Mit der über den Luftkanal aus der Patrone entweichenden Druckluft wird dann die Gleitanordnung der umgebauten Schusswaffe beaufschlagt, um deren Bewegung und eine realitätsnahe Simulation eines Rückstoßes beim Abfeuern der Schusswaffe zu erzeugen.
  • Ferner hat die Patrone vorzugsweise ein rückwärtiges Bodenstück, das beim Abfeuern der umgebauten Schusswaffe mit Druck beaufschlagt wird und die Ventilmittel öffnet. Das Bodenstück ist entlang der Längsachse der Patrone verschiebbar in der Hülse gelagert. Beim Abfeuern der Schusswaffe übt ein Betätigungselement einen mechanischen Druck auf das Bodenstück aus, wobei dieses in die Hülse der Patrone hineingeschoben wird. Diese Bewegung des Bodenstücks bewirkt ein Öffnen der Ventilmittel und ein Ausströmen des in der Druckkammer enthaltenen Gases.
  • Vorteilhafterweise wird die feste Verbindung zwischen der Hülse und dem Kopfstück durch eine Crimpverbindung hergestellt, mittels der das Kopfstück an der Hülse befestigt ist. Dazu ist es denkbar, dass das Kopfstück entlang seines Außenumfangs eine umlaufende Rille aufweist, in die ein nach innen gerichteter Kragenabschnitt der Hülse hineinragt und das Kopfstück dadurch fest an der Hülse befestigt. Der umlaufende Kragenabschnitt kann bspw. mittels Crimpen erzeugt werden. Statt eines umlaufenden Kragens können auch nach innen gerichtete Halteabschnitte, die umfangsseitig zueinander beabstandet sind, genutzt werden, die ebenfalls in die umlaufende Rille des Kopfstücks eingreifen.
  • Gemäß einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse einteilig ausgebildet und verändert sich die Länge der Hülse nach dem Abfeuern der Schusswaffe und dem Entweichen von Gas aus der Druckkammer nicht. Dadurch ergibt sich eine besonders hohe Stabilität der Hülse und damit der gesamten Patrone. Wenn diese nach dem Abfeuern eines simulierten Schusses aus der Schusswaffe ausgeworfen wird und auf dem Boden liegt, kann die Hülse bzw. die Patrone nicht durch Drauftreten beschädigt werden. Zudem kann eine derartige Patrone auf besonders einfache Weise ergriffen oder festgehalten werden, bspw. beim Befüllen einer leeren Patrone mit Druckluft.
  • Die Druckkammer der Patrone ist vorteilhafterweise wieder befüllbar. Das bedeutet, dass die abgefeuerten und aus der umgebauten Schusswaffe ausgeworfenen Patronen bzw. die Teile, die von den Patronen nach dem Abfeuern noch übrig geblieben sind und ausgeworfen wurden, eingesammelt und wieder mit Gas befüllt werden können. Dies ist ein erheblicher Gewinn für die Umwelt, da Ressourcen, die zum Herstellen der erfindungsgemäßen Patronen benötigt werden, eingespart und die aus der Schusswaffe ausgeworfenen Patronen bzw. die ausgeworfenen Teile davon eingesammelt und einer Wiederverwertung zugeführt werden können. Zudem lassen sich auf diese Weise erhebliche Kosten einsparen, da die Patronen als eines der wenigen Verschleißteile der umgebauten Schusswaffe des Waffensimulators wieder verwertet werden können.
  • Bei wieder befüllbaren Patronen öffnen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Ventilmittel beim Befüllen der Druckkammer mit Gas automatisch, so dass das Gas in die Druckkammer gelangen kann, und verschließen die Ventilmittel nach dem Befüllen die Druckkammer wieder automatisch bis zum Abfeuern der Patrone, damit das in der Druckkammer unter Druck enthaltene Gas nicht ungewollt entweicht. Zum Befüllen der Druckkammer kann die Druckluft durch den Luftkanal über die Ventilmittel in die Druckkammer gepresst werden. Erst durch ein aktives Betätigen der Ventilmittel, bspw. durch Betätigen eines Auslösers der Schusswaffe, öffnen die Ventilmittel der in die Schusswaffe eingesetzten Patrone und lassen Gas entweichen, das zur Bewegung der Gleitanordnung genutzt wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel dienen die Ventilmittel also nicht nur dazu, die Druckkammer beim Abfeuern der Schusswaffe zu öffnen und das darin gespeicherte Gas zur Realisierung des simulierten Rückstoßes entweichen zu lassen, sondern auch dazu, zum Befüllen der Druckkammer diese zu öffnen und nach dem Befüllen wieder zu verschließen. Vorzugsweise öffnen die Ventilmittel dabei durch Beaufschlagen mit Druckluft von außen automatisch und schließen danach wieder automatisch, bspw. mittels Federkraft, sobald sie nicht mehr mit Druckluft beaufschlagt werden.
  • Um zu verhindern, dass reale Patronen, die zur Verwendung in der entsprechenden realen Originalwaffe vorgesehen sind, in das Magazin der umgebauten Schusswaffe eingesetzt werden können, sind verschiedene Maßnahmen denkbar. Diese Maßnahmen sind wichtig, um ein versehentliches Abfeuern von realer Munition mit der umgebauten Schusswaffe des Waffensimulators und die damit verbundenen Gefahren für den Schützen und umstehende Personen zu verhindern.
  • Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, dass die Patrone länger ist als reale Patronen des gleichen Kalibers, die für eine der Schusswaffe im Aussehen entsprechende reale Originalwaffe vorgesehen sind. Die Schusswaffe des Waffensimulators ist vorzugsweise derart umgebaut, dass sie zur Aufnahme und zum Abfeuern der längeren Druckluft-Patronen ausgebildet ist. Kürzere reale Patronen für eine reale Originalwaffe können zwar in die umgebaute Schusswaffe eingesetzt werden, werden beim Abfeuern der Waffe aber nicht ausgelöst. Außerdem kann dadurch verhindert werden, dass die längeren Druckluft-Patronen in eine reale Originalwaffe eingesetzt werden können. Das Magazin für die umgebaute Schusswaffe des Waffensimulators ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es nur die kürzeren erfindungsgemäßen Patronen aufnehmen kann, so dass die längeren realen Patronen nicht in das Magazin eingesetzt werden können.
  • Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, dass die Patrone ein kleineres Kaliber aufweist als reale Patronen, die für eine der Schusswaffe im Aussehen entsprechende reale Originalwaffe vorgesehen sind. Die Schusswaffe des Waffensimulators ist vorzugsweise derart umgebaut, dass sie zur Aufnahme und zum Abfeuern der kleinkalibrigeren Druckluft-Patronen ausgebildet ist. Reale Patronen für eine reale Originalwaffe mit größerem Kaliber können nicht in die umgebaute Schusswaffe eingesetzt werden. Kleinkalibrigere Druckluft-Patronen können zwar in eine reale Originalwaffe eingesetzt werden, werden beim Abfeuern der Waffe aber nicht ausgelöst. Das Magazin für die umgebaute Schusswaffe des Waffensimulators ist vorzugsweise für die kleinkalibrigeren erfindungsgemäßen Patronen ausgebildet, so dass reale Patronen mit einem größeren Kaliber nicht in das Magazin eingesetzt werden können.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine umgebaute Schusswaffe für einen Waffensimulator der eingangs genannten Art gelöst, die als Druckluftquelle mindestens eine in die Schusswaffe und/oder deren Magazin eingesetzte erfindungsgemäße Patrone aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen unabhängigen Waffensimulator gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 einen aus dem Stand der Technik bekannten unabhängigen Waffensimulator;
  • 3 ein Magazin, in das erfindungsgemäße Patronen eingesetzt werden können, in einer ersten Ansicht;
  • 4 das Magazin aus 3 in einer anderen Ansicht;
  • 5 eine erfindungsgemäße Patrone gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einer Ansicht von außen;
  • 6 die erfindungsgemäße Patrone aus 5 in einem Längsschnitt; und
  • 7 einen erfindungsgemäßen unabhängigen Waffensimulator gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
  • Heutzutage gibt es am Markt eine Vielzahl von bekannten Schusswaffensimulatoren. Strafverfolgungsbehörden, das Militär und Regierungsbehörden verwenden Waffensimulatoren, um ihre Mitarbeiter zu trainieren. Die Waffensimulatoren setzen umgebaute Schusswaffen ein, die keine Platzpatronen oder scharfe Munition einsetzen. Die umgebauten Schusswaffen simulieren den Betrieb und die Nutzung von realen Originalwaffen, um den Mitarbeitern den Betrieb der Waffen zu lehren und um zu lernen, die Waffen gegen bestimmte Ziele unter bestimmten Situationen und Zuständen zu verwenden, ohne die Gefahr, den Aufwand und die Kosten bei der Verwendung von realer Originalmunition. Um den Betrieb einer Waffe zu simulieren, das heißt das automatische Nachladen bei einer Waffe mit einer bewegbaren Gleitanordnung oder einem bewegbaren Verschluss, wird häufig ein Gassystem verwendet. Dieses System dient dazu, die Gleitanordnung oder den Verschluss rückwärts zu bewegen, um die Waffe „nachzuladen“, ähnlich wie dies bei realen Originalwaffen der Fall ist. Ein Rückstoß der Waffe wird dadurch ebenfalls simuliert, indem die Gleitanordnung/ der Verschluss entgegen der Kraft eines Rückstellelements rückwärts bewegt und häufig gegen ein Teil der Schusswaffe gefahren wird. Diese Kräfte drücken die Waffen gegen den Körper des Schützen, um eine Rückstoßkraft auszuüben.
  • In 2 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte umgebaute Schusswaffe eines Waffensimulators in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Eine solche umgebaute Schusswaffe 10 ist bspw. aus der WO 2004/015357 A2 bekannt. In die Schusswaffe 10 ist ein internes, geregeltes Gassystem 12 integriert, das dazu dient, die Schusswaffe 10 zu repetieren und für den Schützen einen Rückstoß beim Abfeuern der Waffe 10 zu simulieren. Das Gassystem 12 ist Bestandteil eines entnehmbaren Magazins 14 das im eingesetzten Zustand von der Schusswaffe 10 aufgenommen ist. In dem dargestellten Beispiel ist das Magazin 14 von dem Griff der Schusswaffe 10 aufgenommen. Das Gassystem 12 speichert die zum Repetieren und Simulieren eines Rückstoßes der Waffe 10 erforderliche Druckluft in mindestens einer Druckkammer 16, die über einen Anschluss 19 befüllt werden kann. Das Gassystem 12 erfordert also zum Betätigen der Schusswaffe 10 keinen externen Druckluft-Schlauch.
  • Das Magazin 14 kann auf einfache Weise in die Schusswaffe 10 eingesetzt und aus dieser wieder entnommen werden. Es enthält die Gasversorgung, die zum Betrieb der Schusswaffe 10 erforderlich ist. Genauer gesagt, ist die Gasversorgung in einer Gaskammer 16 enthalten, die in das Magazin 14 integriert ist. Die Hochdruck-Gasversorgung erlaubt es, ausreichend Energie zu speichern, um den Rückstoß der Waffe 10 für eine Vielzahl von simulierten Schüssen zu bewirken. Die Anzahl Schüsse, die mit einem Magazin 14 und der darin enthaltenen Gasversorgung abgefeuert werden kann, entspricht in etwa der Anzahl an Schüssen, die mit einem vollständig gefüllten realen Magazin einer realen Originalwaffe abgefeuert werden kann.
  • Die Hochdruck-Gasversorgung wird in dem beschriebenen Stand der Technik mittels einer eingebauten Regelkammer 18 auf einen mittleren Druck reduziert, die in dem Magazin 14 angeordnet ist. Die Regelkammer 18 steht mit der Gaskammer 16 über eine Gasleitung 17 in Verbindung. Der mittlere Gasdruck aus der Regelkammer 18 erlaubt die Verwendung von miniaturisierten elektrisch bzw. elektromagnetisch betätigbaren Ventilen 20, 22 in der Schusswaffe 10. Die sichere Gasversorgung der Ventile 20, 22 erfolgt durch Gasanschlüsse 24. In dem gezeigten Beispiel gibt es zwei Ventile 20, 22, nämlich ein Rückstoßventil 20 und ein Verriegelungsventil 22. Die Ventile 20, 22 werden geöffnet bzw. geschlossen, um Gas aus der Gaskammer 16 an eine Rückstoß-Zylinder/Kolben-Anordnung 28 und/oder eine Verriegelungs-Zylinder/Kolben-Anordnung 30 zu liefern.
  • Die Rückstoß-Zylinder/Kolben-Anordnung 28 umfasst einen Kolben, der zum Betätigen einer Gleitanordnung oder eines Schlittens 32 oder eines Verschlusses der Schusswaffe 10 dient. Die Gleitanordnung 32 wird in eine lineare Hin- und Herbewegung versetzt, um die nachfolgenden Schritte zu auszuführen: Durchladen der Schusswaffe 10, Betätigen eines Hammer-/Auslöse-Mechanismus, und Generieren eines Rückstoßes in der Schusswaffe 10. Dabei erfolgt die Bewegung nach hinten vorzugsweise mittels der Druckluft und die anschließende entgegengesetzte Bewegung vorzugsweise durch ein Rückstellelement, bspw. eine Feder. Die Verriegelungs-Zylinder/Kolben-Anordnung 30 umfasst einen Kolben, der als ein Blockierungsmechanismus zum Blockieren der Gleitanordnung 32 (oder des Verschlusses) in der zurückgefahrenen Position dient, wenn ein virtueller Füllstand des Magazins 14 mit Munition als leer simuliert ist. Das heißt, die Verriegelungs-Zylinder/Kolben-Anordnung 30 fährt geführt durch das Verriegelungsventil 22 den Kolben aus, um die Bewegung der Gleitanordnung 32 aus der zurückgefahrenen Position in die vordere Ausgangsposition zu verhindern, nachdem die Schusswaffe 10 eine vorgegebene Anzahl an Patronen „abgefeuert“ hat bzw. der vorgegebenen Anzahl entsprechende Male ausgelöst worden ist.
  • Ein Schnellverbindungs-Anschlussteil 36 mit Durchfluss-Absperrorgan, bspw. in Form eines Rückschlagventils, wird verwendet, um bei eingesetztem Magazin 14 das Gas aus dem Magazin 14 intern mit der restlichen Schusswaffe 10 zu verbinden. Auf diese Weise kann das Magazin 14 jederzeit in die Schusswaffe 10 eingesetzt bzw. aus dieser entnommen werden, in ähnlicher Weise wie bei einer realen Originalwaffe. Die Druckluftverbindung zwischen dem Magazin 14 und der Schusswaffe 10 wird dabei automatisch hergestellt bzw. unterbrochen. Ein zweites Schnellverbindungs-Anschlussteil 38 mit Durchfluss-Absperrorgan wird verwendet, um die Gaskammer 16 des Magazins 14 zu befüllen. Die Gasversorgung in der Gaskammer 16 wird dabei wiederaufgeladen, indem das Magazin 14 – wahlweise nachdem es aus der Schusswaffe 10 entnommen worden ist und – vorübergehend an einen am Markt erhältlichen Hochdruck-Druckgastank oder -Druckgaskessel (nicht dargestellt) angeschlossen wird.
  • Nachteilig bei der bekannten Schusswaffe 10 ist die Tatsache, dass die Verwendung des Magazins 14 mit dem darin fest installierten Drucklufttank 16 lediglich eine unzureichende Simulation der Benutzung der Schusswaffe 10 ermöglicht. Insbesondere der Vorgang des Beladens des Magazins mit Patronen vor der eigentlichen Verwendung der Schusswaffe, sowie mögliche Nachladefehler, bspw. weil sich eine Patrone im Magazin oder in der Schusswaffe verkantet hat, können nicht simuliert werden, da die bekannte Schusswaffe 10 keine Patronen verwendet. Ferner ist der Vorgang eines Auswerfens einer „abgefeuerten“ Patrone oder eines Teils davon bei der Schusswaffe 10 nicht vorhanden. Gerade diese Begleitumstände machen ein Schießtraining jedoch erst realistisch.
  • Aus diesem Grund sind aus dem Stand der Technik Waffensimulatoren bzw. umgebaute Schusswaffen bekannt, die zur Simulation einer Rückstoßbewegung Druckluft nutzen, die in einer wieder befüllbaren Druckluftpatrone gespeichert ist. Eine solche Schusswaffe ist bspw. in der WO 2004/015357 A2 beschrieben. Die bekannte Schusswaffe verfügt über eine hin- und herbewegbarer Gleitanordnung, die durch die Druckluft aus einer Druckluftpatrone betätigt wird.
  • Die bekannten Druckluftpatronen weisen eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige Hülse auf. Im Inneren der Hülse ist eine Druckkammer angeordnet, in der zumindest vor einem Abfeuern der Patrone Druckluft gespeichert ist. Das bedeutet, dass die Luft in der Druckkammer vor dem Abfeuern einen höheren Druck als der Umgebungsdruck hat. Die Hülse der bekannten Patrone ist mehrteilig ausgebildet, wobei die einzelnen Hülsenabschnitte ineinander geschoben werden können, sodass die Hülse durch Kraftbeaufschlagung in Längsrichtung teleskopierbar ist. Dabei verringert sich die Länge der Hülse und damit der gesamten Patrone. Auf diese Weise wird auch das Volumen der Druckkammer verringert, und die in der Druckkammer enthaltene Luft wird abgegeben und kann zur Betätigung der Gleitanordnung genutzt werden. Die Patronen mit mehrteiliger Hülse haben sich als nicht stabil genug erwiesen, insbesondere sind sie anfällig für Beschädigungen bei Krafteinwirkung quer zu ihrer Längserstreckung. Somit können bekannte Druckluftpatronen, die nach dem Abfeuern aus der Schusswaffe ausgeworfen werden und auf dem Boden liegen, von dem Schützen oder umstehenden Personen durch Drauftreten beschädigt werden. Eine Wiederverwertung der bekannten Patronen ist somit – wenn überhaupt – nur eingeschränkt möglich. Das ist teuer und belastet die Umwelt.
  • Zum Befüllen der bekannten Druckluftpatronen sind spezielle Befüllstationen erforderlich, welche die Patronen einzeln aufnehmen und mit Druckluft befüllen. Das ist zeitaufwendig und teuer. Aufgrund der mehrteiligen Ausgestaltung der Hülse ist die Halterung der Patrone in der Station zum Befüllen schwierig.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt deshalb eine besonders ausgestaltete Druckluftpatrone für umgebaute Schusswaffen von Waffensimulatoren vor, wie sie bspw. in den 5 und 6 dargestellt ist. Diese hat gegenüber den bekannten Patronen den Vorteil, dass sie einfach, robust und kostengünstig aufgebaut ist und einfach und in großen Stückzahlen wieder mit Druckluft befüllt werden kann.
  • In 5 ist eine Außenansicht einer erfindungsgemäßen Patrone 50 gezeigt. 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Patrone 50 aus 5 entlang einer Längsachse 11 der Patrone 50. Die Patrone 50 weist eine hohlzylinderförmige Hülse 2 aus einem festen Material, insbesondere aus Kunststoff oder Metall, bevorzugt aus Messing, Stahl oder Aluminium auf. An einem rückwärtigen Bereich weist die Hülse 2 eine Auszieherrille 51, die zum Ausziehen der „abgeschossenen“ Patrone 50 oder der noch nicht abgeschossenen Patrone 50 (beim Entladen) benötigt wird. In einem vorderen Bereich der Patrone 50 ist ein Kopfstück 3 fest in die Hülse 2 eingesetzt. Das Kopfstück 3 besteht aus dem gleichen oder einem anderen Material wie die Hülse 2. Es wäre sogar denkbar, dass das Kopfstück 3 und die Hülse 2 als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet sind. In dem dargestellten Beispiel ist das Kopfstück 3 mit einer radial nach außen gerichteten Crimprille 9 ausgebildet, in die ein radial nach innen gerichteter Crimprand 52 hineinragt. Dadurch ist das Kopfstück 3 mechanisch an der Hülse 2 befestigt. Darüber hinaus kann die Crimpverbindung 9, 52 auch so ausgebildet sein, dass sie einen Innenraum der Hülse 2 nach außen hin abdichten. Alternativ oder zusätzlich kann mindestens eine Dichtung 1 vorgesehen sein, die zwischen der Innenseite der Hülse 2 und einer Außenseite eines in die Hülse 2 eingeführten Abschnitts des Kopfstücks 3 wirkt. Die dargestellte Dichtung 1 ist als ein Dichtring ausgebildet, der in eine auf der Außenseite des in die Hülse 2 eingeführten Abschnitts des Kopfstücks 3 ausgebildete Ringnut eingesetzt ist, so dass er in radialer Richtung etwas über die Außenfläche des eingeführten Abschnitts hervorsteht.
  • An der gegenüberliegenden rückwärtigen Seite der Patrone 50 ist ein Bodenstück 7 entlang der Längsachse 11 verschiebbar in der Hülse 2 angeordnet. Auch das Bodenstück 7 kann aus dem gleichen oder einem anderen Material wie die Hülse 2 und/oder das Kopfstück 3 gefertigt sein. Ferner kann auch zwischen der Innenseite der Hülse 2 und einer Außenseite des Bodenstücks 7 eine Dichtung 1 wirken, welche den Innenraum der Patrone 50 nach außen hin abdichtet. In dem dargestellten Beispiel ist die Dichtung 1 als ein Dichtring ausgebildet, der in eine auf der Außenseite des Bodenstücks 7 ausgebildete Ringnut eingesetzt ist, so dass er in radialer Richtung etwas über die Außenfläche des Bodenstücks 7 hervorsteht. An seinem zum Kopfstück 3 weisenden Ende hat das Bodenstück 7 radial nach außen abstehende Anschlagelemente 53, die auf entsprechenden Auflageelementen 54 der Hülse 2 aufliegen. In dem dargestellten Beispiel umfassen die Anschlagelemente 53 einen radial nach außen abstehenden umlaufenden Anschlagkragen. Die Auflageelemente 54 umfassen eine Anschlagschulter, die an der Innenseite der Hülse 2 ausgebildet ist.
  • Im Inneren der Hülse 2 ist eine Druckkammer 5 ausgebildet, die durch das Kopfstück 3 und das Bodenstück 7 bzw. über die Dichtungen 1 nach außen hin luftdicht abgedichtet ist. In der Druckkammer 5 ist vor einem „Abfeuern“ der Patrone 50 ein Gas, vorzugsweise Luft, unter einem höheren Druck als der Umgebungsdruck gespeichert. In dem Kopfstück 3 ist ein Luftkanal 6 ausgebildet, der eine Verbindung zwischen der Druckkammer 5 und der Umgebung herstellt. Der Luftkanal 6 kann mittels Ventilmittel 55 verschlossen werden, so dass die Verbindung zwischen der Druckkammer 5 und der Umgebung luftdicht unterbrochen ist. In einem Normalzustand der Patrone 50 verschließen die Ventilmittel 55 den Luftkanal 6, so dass kein Gas aus der Druckkammer 5 in die Umgebung gelangen kann. Die Ventilmittel 55 werden durch den in der Druckkammer 5 herrschenden Gasdruck und/oder durch ein Federelement in ihrer geschlossenen Stellung gehalten, in der der Luftkanal 6 verschlossen ist. Die Ventilmittel 55 umfassen einen Ventilkörper 56, der in der geschlossenen Stellung auf einem Ventilsitz 57 zur Auflage kommt. Der Ventilkörper 56 ist in dem gezeigten Beispiel als ein Ventilteller ausgebildet. Zwischen dem Ventilkörper 56 und dem Ventilsitz 57 kann eine Dichtung 1 wirken, die in dem dargestellten Beispiel als ein Dichtring ausgebildet ist, der in einer Ringnut angeordnet ist. In der geschlossenen Stellung der Ventilmittel 55 kommt ein sich parallel zur Längsachse 11 der Patrone 50 erstreckender Randabschnitt des Ventilkörpers 56 an dem Dichtring zur Auflage, so dass die Ventilmittel 55 luftdicht verschlossen sind.
  • Der Ventilkörper 56 ist an einem Ventilstift 8 befestigt ist, der entlang der Längsachse 11 verschiebbar in der Hülse 2 geführt ist. In dem dargestellten Beispiel ist der Ventilstift 8 in einer im Inneren der Hülse 2 angeordneten hohlzylinderförmigen Führungsschiene geführt.
  • Die Patrone 50 kann manuell einzeln in eine Kammer einer erfindungsgemäßen umgebauten Schusswaffe, wie bspw. einer in den 1 und 7 gezeigten Waffe 100, 200, eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, dass die Patrone 50 in ein Magazin, wie bspw. ein in den 1 und 7 gezeigtes Magazin 101, 201 oder in ein in den 3 und 4 gezeigtes Magazin 300, eingesetzt wird. Magazine 101, 201, 300 sind zur Aufnahme von mehreren Patronen 50 ausgebildet. Sie werden bei der als Pistole ausgebildeten umgebauten Schusswaffe 100 aus 1 in eine in einem Griff 104 der Waffe 100 ausgebildete Magazinaufnahme oder bei der als Gewehr ausgebildeten Schusswaffe 200 aus 7 in eine separate Magazinaufnahme 202 eingesetzt.
  • Zum Laden des Magazins 101, 201, 300 werden die Patronen 50 bspw. von oben in das Innere des Magazins 101, 201, 300 eingesetzt, wobei die Kraft einer Druckfeder 102 zu überwinden ist. Anhand der 3 und 4 wird der Aufbau eines Magazins 300 näher erläutert. Die Ausführungen gelten aber in entsprechender Weise auch für die Magazine 101, 201 aus den 1 und 7. Das Magazin 300 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Hohlkörper 301 mit jeweils gegenüberliegenden Seitenwänden 302, 303 auf. An der Unterseite 304 weist das Magazin 300 einen Abschluss 305 auf, der den Hohlkörper 301 nach unten hin verschließt. An der Oberseite 306 weist das Magazin 300 eine Öffnung 307 auf, durch die Patronen 50 in das Magazin 300 eingeführt werden können. Im Inneren des Hohlkörpers 301 ist ein Schlitten 308 zwischen einer unteren Stellung und einer oberen Stellung beweglich geführt. In den 3 und 4 ist der Schlitten 308 in seiner oberen Stellung eingezeichnet. Der Schlitten 308 wird mittels einer Druckfeder (nicht dargestellt), entsprechend der Druckfeder 102 des Magazins 101 aus 1, gegen die obere Stellung gedrückt. Beim Einführen von Patronen 50 in den Hohlkörper 301 des Magazins 300 wird der Schlitten 308 sukzessive gegen die Kraft der Druckfeder nach unten gedrückt.
  • Die Öffnung 307 ist derart ausgestaltet, dass die Patronen 50 nur von einer Schmalseite 302 her in die Öffnung 307 eingeführt werden können. Um das seitliche Einführen der Patronen 50 zu erleichtern und in eine nach unten gerichtete Bewegung des Schlittens 308 umzulenken, sind auf der Oberseite des Schlittens 308 keilförmige Umlenkmittel 309 angeordnet. Die eingesetzten Patronen 50 werden durch den federbelasteten Schlitten 308 nach oben gegen Anschlagkanten gedrückt, welche die Öffnung 307 seitlich und den Innenraum des Hohlkörpers 301 nach oben hin begrenzen. Auch die Entnahme der Patronen 50 aus dem Magazin 300 im Rahmen eines Ladens der Schusswaffe 100, 200 erfolgt ausschließlich seitlich zu einer Schmalseite 302 hin.
  • Zurückkommend auf 1 sorgt die Druckfeder 102 sorgt in die Schusswaffe 100 eingesetztem Magazin 101 dafür, dass stets die oberste Patronen 50 nach oben gegen die Öffnung des Magazins 101 gedrückt wird und zum Laden bzw. Nachladen der Schusswaffe 100 zur Verfügung steht. Vor einer erstmaligen Benutzung der Schusswaffe 100 mit einem neuen Magazin 101 wird nach dem vollständigen Einführen des Magazins 101 in die entsprechende Aussparung im Griff der Schusswaffe 100 die oberste Patrone 50 durch manuell betätigtes Hin- und Herbewegen der Gleitanordnung 32 bzw. des Verschlusses aus dem Magazin 101 entnommen und in die Kammer gefördert. Dann wird durch das „Abfeuern“ eines Schusses, was eine Hin- und Herbewegung der Gleitanordnung 32 oder des Verschlusses bewirkt, die „abgefeuerte“ Patrone 50 ausgeworfen, eine neue Patrone 50 aus dem Magazin 101 entnommen und in die Kammer der Schusswaffe 100 befördert, wo sie ihrerseits zum „Abfeuern“ zur Verfügung steht.
  • Als Antriebsmedium zur Realisierung der Bewegung der Gleitanordnung 32 oder des Verschlusses zumindest nach hinten wird Druckluft aus der Patrone 50 genutzt. Für die entgegengesetzte Bewegung kann ebenfalls Druckluft oder die Kraft eines Federelements genutzt werden. Wenn die Schusswaffe 100, 200 durch Betätigen des Auslösers 103, 203 „abgefeuert“ wird, beaufschlagt ein Teil der Waffe 100, 200, bspw. ein Schlagbolzen, die in der Kammer angeordnete Patrone 50. Insbesondere wird das Bodenstück 7 dabei mit einer im Wesentlichen parallel zur Längsachse 11 gerichteten mechanischen Kraft beaufschlagt, so dass sich das Bodenstück 7 in die Hülse 2 hinein bewegt. Dies kann entweder mittelbar oder unmittelbar zu einer Öffnung der Ventilmittel 55 führen, so dass in der Druckkammer 5 gespeicherte Druckluft über den Luftkanal 6 entweichen kann. Die Druckluft aus der Patrone 50 gelangt in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise bspw. über Gasanschlüsse 24 zu dem Ventil 20, von wo aus sie die besagte Hin- und Herbewegung der Gleitanordnung 32 bzw. des Verschlusses auslöst.
  • Die Betätigung der Ventilmittel 55 durch das Bodenstück 7 kann bspw. mechanisch erfolgen, indem das sich nach vorne bewegende Bodenstück 7 eine entsprechende Bewegung des Ventilstifts 8 und mit ihm des Ventilkörpers 56 in die geöffnete Ventilstellung bewirkt. Alternativ kann die Betätigung der Ventilmittel 55 durch das Bodenstück 7 auch hydraulisch erfolgen, indem das sich nach vorne bewegende Bodenstück 7 das Volumen der Druckkammer 5 verringert, so dass der Druck darin ansteigt. Wenn der Druck in der Druckkammer 5 einen vorgegebenen Wert übersteigt, könnten die Ventilmittel 55 selbsttätig öffnen und den Luftkanal 6 freigeben. Auch beliebig andere Möglichkeiten sind denkbar, wie eine Bewegung des Bodenstücks 7 nach vorne ein Öffnen der Ventilmittel 55 und ein Entweichen von Druckluft aus der Druckkammer 5 verursachen kann.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Patrone 50 ist darin zu sehen, dass diese aufgrund der einteiligen Ausgestaltung der Hülse 2 besonders robust und stabil ist. Außerdem kann die Patrone 50 bzw. die Druckkammer 5 über den Luftkanal 6 und die selbstschließenden Ventilmittel 55 besonders einfach, schnell und kostengünstig wieder mit Druckluft befüllt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4302190 [0003]
    • US 6854480 B2 [0003]
    • US 7306462 B2 [0003]
    • WO 2004/015357 A2 [0004, 0033, 0039]

Claims (12)

  1. Patrone (50) zum Einsetzen in eine umgebaute Schusswaffe (100; 200) eines Waffensimulators oder in ein Magazin (101; 201; 300) einer solchen Schusswaffe (100; 200), wobei die Schusswaffe (100; 200) dazu ausgebildet ist, durch Bewegung einer Gleitanordnung (32) der Schusswaffe (100; 200) eine Rückstoßbewegung beim Abfeuern zu simulieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone (50) eine vor dem Einsetzen der Patrone (50) in die Schusswaffe (100; 200) mit Gas befüllte Druckkammer (5) für komprimiertes Gas und mit der Druckkammer (5) in Verbindung stehende Ventilmittel (55) aufweist, welche die Druckkammer (5) der Patrone (50) luftdicht verschließen und beim Abfeuern der Schusswaffe (100; 200) öffnen, so dass zumindest ein Teil des in der Druckkammer (5) enthaltenen Gases entweicht und die Bewegung der Gleitanordnung (32) verursacht.
  2. Patrone (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone (50) eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige Hülse (2) umfasst, in deren Inneren die Druckkammer (5) ausgebildet ist und die auf einer ersten Stirnseite durch ein in die Hülse (2) fest eingesetztes Kopfstück (3) und auf der gegenüber liegenden zweiten Stirnseite durch ein in die Hülse (2) verschiebbar eingesetztes Bodenstück (7) luftdicht verschlossen ist.
  3. Patrone (50) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschieben des Bodenstücks (7) eine Betätigung der Ventilmittel (55) auslöst.
  4. Patrone (50) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abfeuern der Schusswaffe (100; 200) ein Verschieben des Bodenstücks (7) aus einer Ausgangsposition in eine weiter in die Hülse (2) verschobene Position bewirkt.
  5. Patrone (50) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (3) einen Luftkanal (6) aufweist, der die Druckkammer (5) mit der Umgebung verbindet und in dem die Ventilmittel (55) angeordnet sind, so dass die Ventilmittel (55) den Luftkanal (6) in einem Normalzustand luftdicht verschließen und erst nach einer Betätigung der Ventilmittel (55) den Luftkanal (6) öffnen.
  6. Patrone (50) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (3) mittels einer Crimpverbindung (9, 52) an der Hülse (2) befestigt ist.
  7. Patrone (50) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) einteilig ausgebildet ist und sich die Länge der Hülse (2) nach dem Abfeuern der Schusswaffe (100; 200) und dem Entweichen von Gas aus der Druckkammer (5) nicht verändert.
  8. Patrone (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (5) der Patrone (50) nach dem Abfeuern der Schusswaffe (100; 200) und dem Entweichen von Gas aus der Druckkammer (5) wieder mit Gas befüllbar ist und dass die Ventilmittel (55) beim Befüllen automatisch öffnen, so dass das Gas in die Druckkammer (5) gelangen kann, und nach dem Befüllen die Druckkammer (5) bis zum Abfeuern der Patrone (50) wieder automatisch verschließen.
  9. Patrone (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone (50) länger ist als reale Patronen des gleichen Kalibers, die für eine der Schusswaffe (100; 200) im Aussehen entsprechende reale Originalwaffe vorgesehen sind.
  10. Patrone (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone (50) ein kleineres Kaliber aufweist als reale Patronen, die für eine der Schusswaffe (100; 200) im Aussehen entsprechende reale Originalwaffe vorgesehen sind.
  11. Umgebaute Schusswaffe (100; 200) für einen Waffensimulator, wobei die Schusswaffe (100; 200) eine Gleitanordnung (32) aufweist, die beim Abfeuern einer Patrone (50) durch die Schusswaffe (100; 200) mittels Druckluft aus einer Druckluftquelle in Bewegung gesetzt wird und dadurch eine Rückstoßbewegung simuliert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe (100; 200) als Druckluftquelle mindestens eine in die Schusswaffe (100; 200) eingesetzte Patrone (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  12. Schusswaffe (100; 200) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe (100; 200) ein Magazin (101; 201; 300) zur Aufnahme von mindestens einer der Patronen (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
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