DE299127C - - Google Patents

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DE299127C
DE299127C DENDAT299127D DE299127DA DE299127C DE 299127 C DE299127 C DE 299127C DE NDAT299127 D DENDAT299127 D DE NDAT299127D DE 299127D A DE299127D A DE 299127DA DE 299127 C DE299127 C DE 299127C
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Germany
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trigger
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

Description

AUSGEGEBEN AM 17.JUNI 1919
Abzugstange erfolgt.
Es sind bereits Sicherungen für selbsttätige Handfeuerwaffen bekannt, bei welchen bei der teilweiseii oderl vollständigen Entfernung des Magazins eine Sperrung des Abzuges bzw. der Abzugstange erfolgt. Die bisher bekannten Bauarten solcher Sicherungen haben den Nachteil , daß für · die Sperrung ein besonderer Schieber oder Hebel verwendet wird, der durch eine Feder bedient wird. Da der Hebel bzw.
ίο die ihn bedienende Feder nur schwach ausgebildet sein können, ergibt sich leicht ein Versagen der Sicherung; auch wird die Bauart der Waffe selbst dadurch verwickelter. Die Erfindung hilft diesem Übelstand dadurch ab, daß die Sperrung durch den Schließfederbolzen geschieht, der mit einem Sperrstück versehen ist, welches in der rückwärtigen Endlage des Bolzens unter" Wirkung der Schließfeder die Abzügstange bzw. den Abzug verriegelt. Es wird demnach zur Bedienung der Sperrvor-
\. richtung die starke Abzugsfeder benutzt, so daß ein Versagen, ausgeschlossen ist. Auch erfordert die Einrichtung keine besonderen, nicht bereits zu anderen Zwecken benötigten Teile.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar ist
Fig. ι ein Schnitt durch die Waffe bei entsichertem Zustande, also bei eingeschobenem Magazin, und
Fig. 2 ist der gleiche Schnitt nach Entfernung des Magazins, also in gesichertem Zustand.
Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung der Linie A-B in Fig. 1.
In der Zeichnung ist α der Abzug; die Abzugstange besteht aus zwei seitlichen Stücken d, die zwischen sich einen Raum für den Durchtritt der Patrone lassen und die durch Querstege e und f miteinander verbunden ssind. An den Quersteg f schließt sich ein Teil g an, welcher zum Sperren des Schlagbolzens m dient. Beim Drücken auf den Abzug α dreht sich die Abzugstange um den Stift * und bewirkt dadurch die Freigabe des Schlagbolzens m. Dieser schnellt unter der Wirkung seiner Feder m% .vor und bringt die im Lauf u befindliche Patrone ν zur Entzündung. Der Lauf u ist mit dem Griffstück r fest verriegelt. An Lauf und Griffstück verschieblich ist der Verschlußschieber w angeordnet. Durch den bei der Explosion erfolgenden Rückstoß wird der Verschlußschieber in die punktiert gezeichnete Stellung geschleudert, wobei die abgeschossene Patrone' nach oben entweichen kann und der Schlagbolzen wieder in die Anfangslage gebracht wird. Gleichzeitig wird die Schließfeder s gespannt, die dazu dient, den Verschlußschieber wieder in die Anfangslage zurückzuführen.
Gemäß der Erfindung ist nun der Schließ-, federbolzen 0 an seinem rückwärtigen Ende mit einem Sperransatz ft und einer Nase q versehen ; der Ansatz ft führt sich, wie aus Fig. 3
ZU ersehen ist, in einer entsprechenden Aussparung des Laufes u. Ist das Magazin η vollständig eingeschoben, wie in Fig. ι dargestellt, so legt sich die Spitze der Nase q gegen die vordere Magazinwand. Der Schließfederbolzen ο wird in der gezeichneten Stellung gehalten und das Abdrücken kann in der gewöhnlichen Weise erfolgen. Zieht man jedoch das Magazin ganz oder teilweise heraus, so wird die Nase q frei und der Schließfederbplzen kann in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung gelangen, in welcher sich der Ansatz p über die Abzugstange legt und eine Drehung der letzteren verhindert. Es ist bei dieser Stellung unmöglich, die Waffö abzuschießen. 'Zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Schließfederbolzens dient ein Anschlag t. Die Nase q ist auf der unteren Seite abgeschrägt, so daß sie beim Einschieben des Magazins von diesem selbsttätig entgegen der Wirkung der Feder s in die in Fig. ι gezeichnete Stellung zurückgedrückt wird..

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherung für eine selbsttätige Handfeuerwaffe, durch welche bei der teilweisen oder vollständigen Entfernung des Magazins eine Sperrung des Abzuges und der Ab- : zugstange erfolgt, dadurqh gekennzeichnet, daß die Sperrung durch den Schließfederbolzen geschieht, der mit einem -Sperrstück (P) versehen ist, welches in der rückwärtigen Endlage des Bolzens unter Wirkung der Schließfeder die Abzugstange und den Abzug verriegelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4016669A (en) * 1974-01-30 1977-04-12 Mauser-Jagdwaffen Gmbh Firearm having trigger blocking mechanism
FR2451563A1 (fr) * 1979-03-12 1980-10-10 Wildey Firearms Arme a feu a mecanisme de surete commande par la presence d'un magasin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4016669A (en) * 1974-01-30 1977-04-12 Mauser-Jagdwaffen Gmbh Firearm having trigger blocking mechanism
FR2451563A1 (fr) * 1979-03-12 1980-10-10 Wildey Firearms Arme a feu a mecanisme de surete commande par la presence d'un magasin

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