DE10307222B3 - Abzugssystem für Handfeuerwaffen - Google Patents

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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
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    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/47Cocking mechanisms
    • F41A19/48Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abzugssystem für Handfeuerwaffen mit einem Schlaghammer (1), einer dem Schlaghammer (1) zugeordneten Fangklinke (2), einem Abzug (3) und einer mit diesem zusammenwirkenden Abzugsschiene (4), die eine erste Rastkante (21) zum Eingriff mit einer zugehörigen ersten Feuerrast (12) des Schlaghammers (1) aufweist. Um ein Abzugssystem zu schaffen, das einen geringen Abzugswiderstand aufweist und auch bei Zündversagern funktionstüchtig bleibt, enthält die Abzugsschiene (4) eine zweite Rastkante (22) zum Eingriff mit einer zugehörigen zweiten Feuerrast (14) des Schlaghammers (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abzugssystem für Handfeuerwaffen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits sogenannte Double Action Only Abzugssysteme als reiner Spannabzug bekannt, bei denen der Schlaghammer bei jedem Schuss zunächst über den Abzug gespannt werden muß. Durch derartige Abzugssysteme wird bei einer Waffe eine hohe Sicherheit gewährleistet, da sie nach dem Schiessen ohne zusätzliches Entspannen weggesteckt oder abgelegt werden kann. Allerdings weisen die herkömmlichen Double Action Only Abzugssysteme einen gleichbleibenden Abzugsweg und einen relativ hohen Abzugswiderstand auf.
  • Es gibt auch bereits teilvorgespannte Abzugssysteme, die einen kürzeren Abzugsweg aufweisen und das Auslösen eines Schusses mit geringerem Abzugswiderstand ermöglichen. Vielfach ist jedoch bei diesen Abzugssystemen ein zweites Abziehen nach einem Zündversager nicht möglich.
  • Aus der US 6 341 442 B1 ist ein Abzugssystem für eine Double Action Handfeuerwaffe mit einem Schlaghammer, einer dem Schlaghammer zugeordneten Fangklinke, einem Abzug und einer mit diesem zusammenwirkenden Abzugsschiene bekannt. Die Abzugsschiene weist bei diesem bekannten Abzugssystem einen hinteren Schenkel mit einem einzelnen Vorsprung zum Eingriff mit einer dazugehörigen Kontaktfläche des Schlaghammers auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abzugssystem für Handfeuerwaffen zu schaffen, das einen geringen Abzugswiderstand aufweist und auch bei Zündversagern funktionstüchtig bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Abzugssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Abzugssystems entspricht der eines teilvorgespannten Double Action Only Abzugssystems. Durch Repetieren (manuell bzw. durch den zurücklaufenden Verschluss nach der Abgabe des ersten Schusses) gelangt das Abzugssystem in eine teilvorgespannte Funktionsstellung, in der die gespeicherte Energie der den Schlaghammer beaufschlagenden Schlaghammerfeder noch nicht ausreicht, um eine Patrone zu zünden. Durch Betätigung des Abzugs kann der Schlaghammer aus dieser Stellung heraus zunächst weiter gespannt und anschließend zur Auslösung eines Schusses freigegeben werden. Über die erste Rastkante der Abzugsschiene und die zugehörige erste Feuerrast des Schlaghammers kann das Abzugssystem aufgrund des günstigen Hebels zum Drehpunkt des Schlaghammers mit geringerem Kraftaufwand betätigt werden. Nach dem ersten Schuss besteht aber auch die Möglichkeit, das Abzugssystem über die zweite Rastkante der Abzugsschiene und die zugehörige zweite Feuerrast mit erheblich kürzerem Abzugsweg, jedoch etwas höherem Kraftaufwand zu betätigen. Wenn sich die Abzugsschiene durch Loslassen des Abzuges in Richtung des Schlaghammers bewegt, kann die zweite Rastkante bereits früher wieder in Eingriff mit der zugehörigen zweiten Feuerrast gelangen und es ist eine Schußauslösung mit kürzerem Abzugsweg möglich. Allerdings ist hierbei aufgrund des ungünstigeren Hebels von der in Funktion befindlichen zweiten Rastkante und der zweiten Feuerrast zum Drehpunkt des Schlaghammers ein etwas höherer Kraftaufwand erforderlich. Mit Hilfe der zweiten Rastkante und der zugehörigen zweiten Feuerrast ist außerdem auch eine nochmalige Betätigung des Abzugssystems nach einem Zündversager mit dann allerdings etwas höherem Kraftaufwand und längerem Abzugsweg möglich.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Abzugssystem einer Handfeuerwaffe in einer vorgespannten Position;
  • 2 das in 1 gezeigte Abzugssystem bei der Betätigung des Abzugs;
  • 3 das in 1 gezeigte Abzugssystem in einer Position nach einem Zündversager;
  • 4 das in 1 gezeigte Abzugssystem kurz vor dem Auslösen eines Schusses nach einem Zündversager;
  • 5 den Schlaghammer des in den 1 bis 4 gezeigten Abzugssystems in einer vergrößerten Seitenansicht;
  • 6 die Abzugschiene des in den 1 bis 4 gezeigten Abzugssystems in einer schematischen Perspektive und
  • 7 eine Fangklinke des in den 1 bis 4 gezeigten Abzugssystems in einer schematischen Perspektive.
  • Das in den 1 bis 4 schematisch dargestellte Abzugssystem einer Handfeuerwaffe enthält einen Schlaghammer 1 mit einer Fangklinke 2, einen Abzug 3 und eine mit diesem gelenkig verbundene Abzugsschiene 4, über die der Schlaghammer 1 bei der Betätigung des Abzugs 3 zunächst entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Schlaghammerfeder gespannt und anschließend zum Auslösen eines Schusses freigegeben wird. Die Abzugsschiene 4 wird über eine den Abzug 3 in eine vordere Ausgangsstellung beaufschlagende – nicht gezeigte – Abzugsfeder nach hinten und eine ebenfalls nicht gezeigte Abzugsschienenfeder nach oben beaufschlagt.
  • Wie aus der unteren Darstellung von 1 hervorgeht, ist der Schlaghammer 1 um eine Schlaghammerachse 5 verschwenkbar zwischen zwei voneinander beabstandeten Seitenteilen 6 eines Trägerelements 7 angeordnet. Zwischen den beiden Seitenteilen 6 des Trägerelements 7 ist auch die Fangklinke 2 um einen Querstift 8 verschwenkbar montiert. Durch diese Fangklinke 2 wird der Schlaghammer 1 in einer teilvorgespannten Stellung gehalten, wie im folgenden noch näher erläutert ist. Besonders gut ist die Anordnung der Fangklinke 2 in den jeweils oberen Darstellungen der 1 bis 4 erkennbar, in denen das vordere der beiden Seitenteile 6 des Trägerelements 7 weggelassen ist. Auch der Abzug 3 ist an dem Trägerelement 7 angeordnet. Er enthält ein schräg nach oben weisendes seitliches Anlenkteil 9 mit einem seitlich vorstehenden Gelenkzapfen 10, an dem das vordere Ende der Abzugsschiene 4 angelenkt ist. Der Abzug 2 mit dem Anlenkteil 9 und dem Gelenkzapfen 10 ist bei der gezeigten Ausführung einteilig ausgeführt.
  • Wie besonders aus 5 hervorgeht, enthält der Schlaghammer 1 an seiner Unterseite einen Steuerradius 11 und eine erste untere Feuerrast 12. Der Schlaghammer weist ferner an seiner der Abzugsschiene 4 zugewandten Seite eine Freifräsung 13 mit einer zweiten oberen Feuerrast 14 auf. Oberhalb der Freifräsung 13 enthält der Schlaghammer 1 außerdem eine Querbohrung 15 für die in 1 dargestellte Schlaghammerachse 5, über die der Schlaghammer 1 zwischen den Seitenteilen 6 des Trägerelements 7 verschwenkbar angeordnet ist. Die zweite Feuerrast 14 ist oberhalb der ersten Feuerrast 12 und gegenüber dieser nach vorne versetzt angeordnet. An der Vorderseite des Schlaghammers 1 ist außerdem ein Sicherungsnocken 16 mit einer Sicherungsrast 17 zum Eingriff der Fangklinke 2 vorgesehen.
  • Die in 6 gesondert dargestellte Abzugsschiene 4 weist an ihrem nach oben abgewinkelten vorderen Ende eine Bohrung 18 zum Aufstecken auf den seitlich vorstehenden Gelenkzapfen 10 des Abzugs 3 auf. An ihrem nach innen abgekröpften hinteren Ende enthält die Abzugsschiene 4 einen nach oben vorstehenden Steuernocken 19 und einen in Richtung des Schlaghammers 1 vorstehenden Abschnitt 20 mit einer ersten unteren Rastkante 21 und einer dazu seitlich und nach oben versetzten zweiten Rastkante 22. Die erste Rastkante 21 wirkt mit der ersten Feuerrast 12 zusammen, während die zweite obere Rastkante 22 in die Freifräsung 13 eingreift und mit der zweiten Feuerrast 14 zusammenwirkt. Bei der gezeigten Ausführung besteht der Abschnitt 20 aus einem nach innen rechtwinklig umgebogenen hinteren Teil der Abzugsschiene 4. Die Abzugsschiene 4 weist außerdem eine schräg nach oben verlaufende Steuerschräge 23 zur Anlage an einem nach außen vorstehenden Teil der Schlaghammerachse 5 auf.
  • In 7 ist die Fangklinke 2 gezeigt. Die gabelförmige Fangklinke 2 weist eine obere Fangklinkenrastkante 24 und zwei nach unten ragende parallele Schenkel 25 und 26 mit fluchtenden Lagerbohrungen 27 bzw. 28 für den Gelenkstift 8 auf. Die Fangklinke 2 enthält außerdem einen seitlich vorstehenden Fangklinkennocken 29, der durch ein in 1 gezeigtes schräges Langloch 30 in dem zur Abzugsschiene 4 gewandten Seitenteil 6 des Trägerelements 7 ragt von diesen zum Eingriff mit dem Steuernocken 18 der Abzugsschiene 4 nach außen vorsteht.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Abzugssystems anhand der 1 bis 4 erläutert.
  • In 1 ist das Abzugssystem in einer teilvorgespannten Funktionsstellung gezeigt, in welche das Abzugssystem durch manuelles Repetieren bzw. durch den zurücklaufenden Verschluss nach der Abgabe eines Schusses gelangt. In dieser teilvorgespannten Funktionsstellung wird der Schlaghammer 1 durch die in Eingriff mit der Sicherungsrast 17 stehende Fangklinke 2 in einer teilvorgespannten Stellung gehalten, in der die Kraft der nicht dargestellten Schlaghammerfeder jedoch noch nicht ausreicht, um eine Patrone zu zünden. Der Steuernocken 19 der Abzugsschiene 4 liegt mit seiner hinteren Seite an einem seitlich vorstehenden Teil der Schlaghammerachse 5 an. Die eine Rastkante 22 der Abzugsschiene 4 befindet sich funktionslos in der Freifräsung 13 des Schlaghammers 1, während die andere Rastkante 21 in Eingriff mit der zugehörigen Feuerrast 12 des Schlaghammers 1 steht.
  • Durch Betätigung des Abzugs 3 wird der teilvorgespannte Schlaghammer 1 gemäß 2 über die Abzugsschiene 4 entgegen der nicht gezeigten Schlaghammerfeder weiter gespannt. Während des Spannvorgangs wird die Abzugsschiene 4 über die an der Schlaghammerachse 5 anliegende Steuerschräge 23 der Abzugsschiene 4 in Richtung des Pfeils nach unten bewegt, bis die Rastkante 21 der Abzugsschiene 4 außer Eingriff mit der zugehörigen Feuerrast 12 des Schlaghammers 1 kommt und dieser zur Auslösung eines Schusses freigegeben wird. Die andere Rastkante 22 der Abzugsschiene 4 befindet sich während dieses Vorgangs funktionslos in der Freifräsung 13 des Schlaghammers 1. Im Verlauf des Spannvorgangs wird die Fangklinke 2 über den Steuernocken 19 der Abzugsschiene 4 und den Fangklinkennocken 29 nach vorne in eine Position verschwenkt und gehalten, in der ein Abschlagen des Schlaghammers 1 ermöglicht wird.
  • In 3 ist das vorstehend beschriebene Abzugssystem in einer Position nach einem Zündversager gezeigt. Der Schlaghammer 1 befindet sich in einer vollständig entspannten vorderen Ausgangsstellung. Die Abzugsschiene 4 befindet sich mit der zweiten Rastkante 22 in der Freifräsung 13 hinter der zugehörigen Feuerast 14, während die erste Rastkante 21 an dem Steuerradius 11 des Schlaghammers anliegt.
  • Wenn bei dieser Stellung der Abzug 3 betätigt wird, kann der Schlaghammer 1 über die Abzugsschiene 4 durch die dann in Eingriff mit der zweiten Feuerrast 14 stehende zweite Rastkante 22 gemäß 4 gespannt werden. Während dieses Spannvorgangs wird die Abzugsschiene 4 über den Steuerradius 11 des Schlaghammers 1 mit der anliegenden ersten Rastkante 21 der Abzugsschiene 4 soweit ausgesteuert, bis die zweite Rastkante 22 der Abzugsschiene 4 die zweite Feuerrast 14 freigibt und der Schlaghammer abschlagen kann. Gleichzeitig wird die Fangklinke 2 über den Steuernocken 19 der Abzugsschiene 4 und den Fangklinkennocken 29 in eine Position gebracht und gehalten, die ein Abschlagen des Schlaghammers 1 ermöglicht.

Claims (11)

  1. Abzugssystem für Handfeuerwaffen mit einem Schlaghammer (1), einer dem Schlaghammer (1) zugeordneten Fangklinke (2), einem Abzug (3) und einer mit diesem zusammenwirkenden Abzugsschiene (4), die eine erste Rastkante (21) zum Eingriff mit einer zugehörigen ersten Feuerrast (12) des Schlaghammers (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsschiene (4) eine zweite Rastkante (22) zum Eingriff mit einer zugehörigen zweiten Feuerrast (14) des Schlaghammers (1) enthält.
  2. Abzugssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rastkante (21) und die zweite Rastkante (22) an einem in Richtung des Schlaghammers (1) seitlich vorstehenden Abschnitt (20) der Abzugsschiene (4) angeordnet sind.
  3. Abzugssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rastkante (22) oberhalb der ersten Rastkante (21) und zu dieser seitlich versetzt angeordnet ist.
  4. Abzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feuerrast (14) des Schlaghammers (1) einen kleineren Abstand von einer durch den Schlaghammer (1) verlaufenden Durchgangsbohrung (15) für eine Schlaghammerachse (5) als die erste Feuerrast (12) aufweist.
  5. Abzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feuerrast (14) an einer seitlichen Freifräsung (13) an der zur Abzugsschiene gewandten Seitenfläche des Schlaghammers (1) angeordnet ist.
  6. Abzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feuerrast (14) oberhalb der ersten Feuerrast (12) und zu dieser nach vorne versetzt an dem Schlaghammer (1) angeordnet ist.
  7. Abzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaghammer (1) eine Sicherungsrast (17) zum Eingriff einer Fangklinkenrastkante (24) der Fangklinke (2) aufweist.
  8. Abzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsschiene (4) einen Steuernocken (19) enthält, durch den die Fangklinke (2) bei der Betätigung des Abzugs (3) außer Eingriff mit der Sicherungsrast (17) der Fangklinke (2) bringbar ist.
  9. Abzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangklinke (2) einen seitlich vorstehenden Fangklinkennocken (29) zur Eingriff mit der Abzugsschiene (4) aufweist.
  10. Abzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsschiene (4) an der Außenseite einer von zwei voneinander beabstandeten Seitenflächen (6) eines Trägerelements (7) angeordnet ist.
  11. Abzugssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaghammer (1) und die Fangklinke (2) zwischen den beiden Seitenflächen (6) des Trägerelements (7) angeordnet sind.
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