DE429788C - Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige ErwaermungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/74—Switches in which only the opening movement or only the closing movement of a contact is effected by heating or cooling
- H01H37/76—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schütze von elektrischen Stromkreisen
gegen unzulässige Erwärmung, die außer einem federbelasteten Schaltgliede einen Kennstift, der beim Ansprechen der Schutzvorrichtung
nach außen tritt und dann dazu dient, das Schaltglied unter Spannung seiner Feder in die Ruhelage zurückzuführen, sowie
ein wärmebeeinfiußtes Sperrglied zum Festhalten des Schaltgliedes und des Kennstiftes
in der Ruhelage enthält. Bei bereits bekannten Schutzvorrichtungen dieser Art besteht das
Sperrglied aus einem Abscherstift aus Metall von niedrigem Schmelzpunkt, der durch übereinstimmende
Löcher des Kennstifts und der letzteren führenden Hülse hindurchgesteckt ist. Dieser Abscherstift muß jedesmal beim
Ansprechen der Schutzvorrichtung erneuert werden, was insbesondere wegen der Verstopfung
der ihn aufnehmenden Löcher durch die Reste des abgescherten Stiftes umständlich
und zeitraubend ist. Zugleich besteht dabei die Gefahr, daß an Stelle des vorgeschriebenen
Abscherstiftes ein Stift aus Metall von hohem Schmelzpunkt, z. B. ein eiserner Nagel o. dgl.,
eingesteckt wird, der die Schutzvorrichtung unwirksam macht.
Diese Mängel sind bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Schutzvorrichtnug beseitigt.
Bei dieser gelangt als Sperrglied ein an sich bekanntes, bewegliches, durch eine dasselbe
in die Ruhelage drückende Feder belastetes und gewöhnlich durch ein Schmelzlot festgelötetes Sperrglied zur Anwendung, während
der seinerseits das Schaltglied in der Ruhelage haltende Kennstift im Sinne seiner Auswärtsbewegung
unter Wirkung einer Feder steht, die stärker als die Rückführfeder des Sperrgliedes
ist. Kennstift und Sperrglied stehen dabei erfindungsgemäß derart in Wechselwirkung,
daß eine Bewegung des Kennstifts und des Schaltgliedes im Sinne der Schaltbewegung
nur unter gleichzeitiger Mitbewegung des Sperrgliedes möglich ist und daß bei dieser
Bewegung das Sperrglied zur Rückkehr in seine Ruhelage freigegeben wird.
Infolge dieser Ausbildung kehrt das Sperrglied jedesmal nach Ansprechen der Schutzvorrichtung
selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück, so daß es zum Wiederein-■ schalten des Stromkreises nur nötig ist, den
nach außen getretenen Kennstift wieder in seine innere Endstellung zurückzudrücken. Die
Bedienung der Schutzvorrichtung ist also wesentlich vereinfacht, insbesondere fällt die
jedesmalige Erneuerung des Sperrgliedes fort, wodurch zugleich die Gefahr, daß an Stelle
eines vorgeschriebenen Sperrgliedes ein anderer, die Vorrichtung unwirksam machender Körper
eingesetzt wird, beseitigt ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar veranschaulichen die Abb. 1 und 2 das erste Beispiel in Verbindung mit
einem Bügeleisen und die Abb. 3 bis 5 das zweite Beispiel in Verbindung mit einem Stecker.
Dabei zeigen
Abb. ι teils eine Seitenansicht, teils einen senkrechten Längsschnitt durch das Bügeleisen
und
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie C-C der Abb. 1 in etwas größerem
Maßstabe, während
Abb. 3 und 4 zwei Längsschnitte durch den Stecker nach der Linie D-D der Abb. 5 bei verschiedener
Stellung der Teile und
Abb. 5 einen wagerechten Querschnitt nach der Linie E-E der Abb. 3 wiedergeben.
Bei dem in Abb. 1 und 2 gezeichneten Bügeleisen ruht auf der die Heizdrähte enthaltenden
Isolierplatte 10 ein durch Boden und Decke abgeschlossener Metallzylinder 3, in dem ein
Kolben 4 verschiebbar ist, der eine durch ein Loch der Zylinderdecke nach oben geführte
Kolbenstange 18 trägt. Der Kolben steht unter Wirkung einer Feder 19, die ihn in die
untere Endlage, die Ruhelage, zu drücken sucht, in welcher Stellung der Kolben 4 an der Wandung
des Zylinders 3 festgelötet ist. Gleichachsig mit dem Kolben 4 ist in einem zylindrisehen
Isolierkörper 20, der zugleich auch den oberen Teil des Metallzylinders 3 umschließt,
ein als Druckknopf ausgebildeter Kennstift 5 geführt, der in eine Öffnung 21 eines Aufsatzes
22 der Bügeleisendecke 12 hineinragt. Der Kennstift trägt seinerseits das Schaltglied der
Schutzvorrichtung, das aus zwei durch einen Querstift 23 verbundenen Kontaktfedern 24, 24
besteht. Diese Kontaktfedern treten bei der Aufwärtsbewegung des Kennstiftes 5 mit zwei
am Isolierkörper 20 angeordneten Gegenkontakten 25, 25 in Berührung, die ihrerseits durch
nicht gezeichnete Leiter mit den Steckerstiften 1 des Bügeleisens verbunden sind. Der Kenn-
stift 5 ist mit dem von der Stange 18 und dem
Kolben 4 gebildeten Sperrglied lösbar gekuppelt. Die Kupplung besteht aus zwei am unteren
abgesetzten Ende des Kennstiftes 5 befestigten, hakenförmig ausgebildeten Blattfedern 26, 26,
die, wie gezeichnet, mit den Kontaktfedern 25, 25 ein Stück bilden können. Diese Blattfedern
26, 26 haben das Bestreben sich zu spreizen, sie werden jedoch in der unteren Endstellung
ίο des Kennstiftes 5 durch zwei am Metallzylinder
3 befestigte, kräftigere Blattfedern 27, 27 zusammengedrückt und greifen dann unter eine
kegelige Verdickung 28 der Kolbenstange 18. Der Kennstift 5 mit Schaltglied 24, 24 steht
unter Wirkung einer Feder 6, welche das Bestreben hat, den Kennstift 5 zusammen mit
dem Sperrglied 4,18 nach aufwärts zu bewegen, daran aber gewöhnlich durch den festgelöteten
Kolben 4 gehindert ist. Die Feder 6 stützt
ao sich mit ihrem unteren Ende gegen die nach innen gekröpften Schenkelenden der Blattfedern
27, 27. Sie ist kräftigerals die das Sperrglied 4, 18 belastende Feder 19, so daß sie die
letztere zusammenzudrücken vermag.
Die Wirkungsweise dieser Schutzvorrichtung ist folgende: Bei Überschreitung der zulässigen
Höchsttemperatur erweicht die Lötstelle, worauf die Feder 6 den Kennstift 5 samt Schalter
24, 24, Stange 18 und Kolben 4 nach aufwärts bewegt. Dabei wird der Stromverbrauch er
unter Vermittlung der Kontakte 25, 25 an seinen Steckerpolen kurzgeschlossen, was in
bekannter Weise das Abschalten des Verbrauchers durch die vorgeschaltete Schmelzsicherung,
einen Höchststromschalter o. dgl., zur Folge hat. Bei der Aufwärtsbewegung des Kennstiftes 5 treten die unteren Enden der
Kupplungsfedern 26, 26 aus den Blattfedern 27,
27 nach oben heraus; sie werden also frei und können sich auseinanderbewegen. Dadurch
wird die Kupplung zwischen dem Kennstift 5 und dem Sperrglied 4, 18 gelöst, so daß der
Kolben 4 sich mit seiner Kolbenstange 18 unter Wirkung der Feder 19 sofort in die untere Endlage
zurückbewegt, in welcher er beim Abkühlen des Stromverbrauchers erneut festgelötet
wird. Um die Schutzvorrichtung vollständig wieder instand zu setzen, wird der aus
der Öffnung 21 des Aufsatzes 22 nach oben herausgetretene Kennstift 5 in seine untere
Endlage zurückgedrückt. Dadurch wird der Kurzschluß des Stromverbrauchers aufgehoben.
Zugleich treten die Kupplungsfedern 26, 26 wieder zwischen die kräftigeren Blattfedern 27,
27 ein und werden durch diese zusammengedrückt, so daß sie erneut unter die Verdickung
28 der Kolbenstange 18 greifen und dadurch die Kupplung des Kennstiftes 5 mit dem Auslöser
wieder herstellen.
Der in den Abb. 3 bis 5 dargestellte Stecker besteht aus zwei in üblicher Weise lösbar miteinander
verbundenen Teilen 29, 30 aus Isolierstoff. Im Oberteil 29 sind die beiden Steckerhülsen
31, 31 befestigt, die in Bohrungen des Unterteils 30 hineinragen. Seitlich der Hülsen
31, 31 enthält der Stecker eine Höhlung oder Kammer 32 zur Aufnahme der Teile der Wärmeschutzvorrichtung.
Das Sperrglied der letzteren besteht aus einer am äußeren Ende mit einem metallischen Kopf 4 versehenen Stange 18 aus
Isolierstoff, die in einer in der unteren Stirnwand des Steckers befestigten, durch einen Boden
abgeschlossenen Metallbüchse 3 geführt und darin mittels eines Lotmetalls in der inneren
Endstellung gesperrt ist. Die Büchse 3 ragt aus dem Stecker 29, 30 heraus, damit sie beim Aufstecken
der Hülsen 31, 31 auf die Steckerstifte des Verbrauchers in eine Öffnung des letzteren
eintreten kann. Die Sperrstange 4, 18 steht unter Wirkung einer Feder 19, welche die
Stange stets in ihre innere Endstellung zu bewegen sucht. In der Höhlung 32 des Steckers
ist ein Metallrahmen 33 befestigt, in welchem rechtwinklig zum Sperrglied 4, 18 ein Kennstift
5 geführt ist. Dieser trägt an seinem äußeren Ende einen Druckknopf, der in eine seitliche
Öffnung 21 der Steckerwandung hineinragt. Der Kennstift 5 ist mit dem Sperrglied
durch einen am Rahmen 33 gelagerten Winkelhebel 34, 35 in Verbindung gebracht, dessen
einer Arm 34 sich auf das in die Kammer 32 eintretende Ende der Stange 18 stützt, während
sein anderer klinkenförmiger Arm 35 hinter einen am inneren Ende des Kennstiftes 5 vorgesehenen
kegeligen Kopf 36 greift. 6 ist eine den Kennstift belastende Feder, welche ihn nach außen zu drücken sucht, daran aber unter
Vermittlung des Winkelhebels 34, 35 durch das festgelötete Sperrglied 4, 18 gehindert ist. Der
Kennstift 5 besitzt in seiner Führung ein gewisses seitliches Spiel in der Achsenrichtung
der Stange 18, so daß er nach oben ausweichen und, wenn der Winkelhebel 34, 35 in die in
Abb. 4 strichpunktierte Stellung gedreht ist, von dem klinkenförmigen Arm 35 dieses Hebels
abgleiten kann. Eine am Rahmen 33 befestigte Blattfeder 37 drückt den Kennstift 5 jedoch
gewöhnlich gegen den Hebelarm 35 und sichert dadurch die Kupplung des Kennstiftes mit dem
Winkelhebel. Die Blattfeder yj bildet zugleich das Schaltglied der Schutzvorrichtung. Sie ist
durch einen Leiter 38 mit der einen Steckerhülse 31 verbunden und trägt an ihrem freien
Ende einen Kohlekontakt 39, der bestimmt ist, mit einem festen Gegenkontakt 40 zusammenzuwirken.
Letzterer steht unter Zwischenschaltung eines Dämpfungswiderstandes 41
durch einen Leiter 42 mit der anderen Steckerhülse 31 in Verbindung. Das aus der Feder 37
bestehende Schaltglied wird, wie aus Abb. 3 ersichtlich, durch den Kennstift 5 gewöhnlich
in seiner unwirksamen Stellung gehalten.
Tritt infolge unzulässiger Steigerung der Temperatur des durch den Stecker an das Netz
angeschlossenen Stromverbrauchers ein Erweichen der Lötstelle ein, dann verschiebt die
Feder 6 einerseits den Kennstift 5, andererseits, und zwar unter Vermittlung des Winkelhebels
34, 35, die Sperrstange 18 in ihre äußere Endstellung.
Dadurch gibt der Kennstift 5 das Schaltglied 37 frei, das nunmehr zur Anlage am Kontakt 40 kommt und einen Kurzschluß
zwischen den Steckerhülsen 31, 31, d. h. zwischen den beiden Polen des Stromverbrauchers,
herstellt, was wieder das Abschalten des Verbrauchers vom Netz zur Folge hat. Bei der
Auswärtsbewegung des Kennstiftes 5 und der Stange 18 gelangt der Winkelhebel 34, 35 in
die in Abb. 4 strichpunktierte Stellung, in welcher der Kopf 36 des Kennstiftes 5 unter seitlichem
Ausweichen des letzteren vom klinkenförmigen Arm 35 des Winkelhebels abgleitet und sich vor diesem Arm legt, wodurch die
Kupplung zwischen Kennstift und Auslöser gelöst ist (Abb. 4). Das Sperrglied 4, 18 bewegt
sich dann unter Wirkung seiner Feder 19 wieder in die innere Endstellung, in welcher es durch
das Erhärten des Lötmetalls erneut gesichert wird. Mit dem Sperrglied dreht sich auch der
Winkelhebel 34, 35 in seine Ausgangsstellung zurück, wohingegen der Kennstift 5, dessen
äußeres Ende aus dem Stecker herausgetreten ist, in seiner äußeren Endstellung verbleibt.
Um die Schutzvorrichtung wieder in die Gebrauchslage zurückzubringen, ist es also nur notwendig,
nach der Abkühlung des Stromverbrauchers den Kennstift 5 hereinzudrücken, wodurch der Kurzschluß durch Abheben des
Kontaktes 39 vom Kontakt 40 unterbrochen wird. Dabei schnappt der keilförmige Kopf 36
des Kennstiftes 5 wieder hinter den klinkenförmigen Arm 35 des Winkelhebels 34, 35 und
wird dadurch in seiner inneren Endstellung gesperrt. Natürlich muß außerdem wie bei
dem vorbeschriebenen Beispiel, wenn das Abschalten des Stromverbrauchers durch die
diesem vorgeschaltete Schmelzsicherung bewirkt war, diese Sicherung erneuert oder der zum Abschalten
benutzte Höchststromschalter wieder eingelegt werden.
Die neue Schutzvorrichtung könnte auch in Verbindung mit an einer Schalttafel, in einem
Schaltkasten oder an anderer Stelle angeordneten Sicherungselementen verwendet werden,
in welchem Falle die Erwärmung der Lötstelle nicht unmittelbar durch den Stromverbraucher,
sondern durch eine das Sperrglied umgebende, vom Stromverbraucher abhängige Heizspule
bewirkt wird. Dabei könnte gegebenenfalls die Schaltbewegung, d. h. die Verschiebung von
Kennstift und Sperrglied aus der Ruhelage heraus, statt durch eine Feder auch durch die
elektromagnetische Wirkung der Heizspule erfolgen, so daß eine Feder nur noch für die Zurückführung
des Sperrgliedes in die Ruhelage nötig ist. Statt durch Herstellung eines Kurzschlusses
zwischen den Polen könnte die Abschaltung des gefährdeten Stromverbrauchers auch unter Vermittlung eines Hilfsstromkreises
geschehen, der durch den Schalter der Schutzvorrichtung geöffnet oder geschlossen wird und
seinerseits einen Schützenschalter beeinflußt.
Claims (3)
1. Schutzvorrichtung für elektrische Stromverbraucher
gegen unzulässige Erwärmung mit einem federbelasteten Schaltgliede, einem Kennstift, der beim Ansprechen der
Schutzvorrichtung nach außen tritt und dann dazu dient, das Schaltglied unter Spannung seiner Feder in die Ruhelage zurückzuführen,
und einem federbeeinflußten, mittels Schmelzlotes festgelöteten Sperrgliede zum Festhalten des Schaltgliedes und
des Kennstiftes in der Ruhelage, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (4, 18)
und der im Sinne seiner Auswärtsbewegung durch eine kräftigere Feder als die Rückführfeder
des Sperrgliedes belastete Kennstift (5) derart in Wechselwirkung stehen, daß eine Bewegung des Kennstiftes und des
Schaltgliedes (24 bzw. 39) im Schaltsinne nur unter gleichzeitiger Mitbewegung des
Sperrgliedes möglich ist und daß bei dieser Bewegung das Sperrglied zur Rückkehr
in seine Ruhelage freigegeben wird.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Kennstift (5) und dem gleichachsig dazu verschiebbaren Sperrglied (4, 18) eine aus
zwei am Kennstift angebrachten, nach außen federnden Haken (26) und einer kege- xoo
ligen Verdickung (28) am Sperrgliede bestehende Kupplung eingeschaltet ist, die in
der inneren Endstellung und während eines Teiles der Auswärtsbewegung des Kennstiftes
durch federnde Anschläge (27) geschlossen gehalten wird.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Kennstift (5) und dem im Winkel dazu beweglichen Sperrglied (4,18) ein Winkelhebel
(34. 35) eingeschaltet ist, der sich mit seinem einen Arm (34) auf das Sperrglied stützt,
während sein anderer Arm (35) klinkenartig unter eine kegelige Verdickung (36) des in
seiner Führung gleichzeitig querbeweglichen Kennstiftes greift (Abb. 3 bis 5).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33747D DE429788C (de) | Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC33747D DE429788C (de) | Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE429788C true DE429788C (de) | 1926-06-07 |
Family
ID=7020990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC33747D Expired DE429788C (de) | Schutzvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher gegen unzulaessige Erwaermung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE429788C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5438173A (en) * | 1994-01-27 | 1995-08-01 | G & H Technology, Inc. | Cell bypass switch |
-
0
- DE DEC33747D patent/DE429788C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5438173A (en) * | 1994-01-27 | 1995-08-01 | G & H Technology, Inc. | Cell bypass switch |
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