DE426065C - Sicherungselement mit Schraubstoepselsicherung und einem von einer Heizspule umgebenen Waermeausloeser mit Schmelzlot - Google Patents
Sicherungselement mit Schraubstoepselsicherung und einem von einer Heizspule umgebenen Waermeausloeser mit SchmelzlotInfo
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- DE426065C DE426065C DEC36227D DEC0036227D DE426065C DE 426065 C DE426065 C DE 426065C DE C36227 D DEC36227 D DE C36227D DE C0036227 D DEC0036227 D DE C0036227D DE 426065 C DE426065 C DE 426065C
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Description
(C 36227
Die Erfindung· bezieht sich auf eine weitere
Ausbildung des Sicherungselements mit Schraubsitöpselsicherung und einem von einer
Heizspule umgebenen Wärmeauslöser mit Sdbmelzlot nach Patent 409199, bei welchem
der auswechselbare Wärmeauslöser den Paßring für den Fußkontakt der Sicherungspatrone
trägt und in dem ihn aufnehmenden Teil des Elements nach Stromstärke bzw. Auslösetemperatur unverwechselbar ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, da£ die Schmelzsicherung mit dem achsial
dahinter angeordneten Wärmeauslöser mechanisch so gekuppelt ist, daß der Auslöser
mittels der Schmelzsicherung in das Element einsetzbar und wiederherausnehmbar ist. Diese
mechanische Verbindung kann in der Weise geschehen, daß das äußere Ende des Wärmeauslösers
zu einer auf dem zapfenförmigen Fortsatz der Schmelzsicherung festklemmbaren Federbüchse ausgebildet ist. Dadurch
werden sowohl die Einrichtung als auch die Bedienung des Sicherungselements wesentlich
vereinfacht. Die im Hauptpatent vorgesehene Ausbildung des Sockels des Sicherungselements
als Gehäuse mit abnehmbarem Oberteil und das jedesmalige Abnehmen des Oberteils des Sockels behufs Zugänglichmachung
des Wärmeauislösers kommen in Fortfall. Zur Auswechslung der beiden zu erneuernden Teile
braucht vielmehr nur noch der Kopf des Sicherungselements abgeschraubt zu werden,
worauf Schmelzsicherung und Wärmeauslöser mit einem Handgriff gemeinsam aus dem Element
herausgenommen und ebenso wieder einsresetzt werden können.
Auf der Zeichnung ist in den Abb. ι bis 5 ein Ausfühtrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 zwei Längsschnitte durch das Sicherungselement, wobei der Schaltstift des
Wärmeauslösers in Abb. 1 sich in der Ruhestellung
und in Abb. 2 in der Schaltstellung befindet,
Abb. 3 einen Wärmeauslöser mit einer zur Aufnahme eines Sicherungselements von höherer
Abschmelzstromstärke dienenden Klemmbuchse im Achsenschnitt, und die
Abb. 4 und S wiederum je einen Längsschnitt durch das neue Sicherungselement mit Wärmeauslösern,
deren Klemmbüchse eine noch größere lichte Weite als in Abb. 3 besitzt.
Die Abb. 5 bis 12 endlich veranschaulichen • ein Beispiel für die unverwechselbare Ausbildung
des Wärmeauslösers.
In Abb. 1 ist 1 der Sockel des Sicherungselements,
welcher die gleiche Grundflächenausdehnung, aber eine etwas größere Höhe besitzt als der Sockel eines gewöhnlichen
Schmelzsicherungselements. In einer mittleren Höhlung 70 des Sockels 1 sind übereinander
eine Heizspule 17 und ein Ring 71 aus Isolierstoff,
vorteilhaft keramischer Masse, angeordnet. Die Heizspule 17 ist, wie üblich, um ein
Metallrohr 22 gewickelt, das zur Aufnahme ' des Wärmeauslösers dient. Die Wicklung der
Spule 17 ist an ihrem inneren Ende mit dem Metallrohr 22 und am äußeren Ende mit einer
seitlichen Anschlußklemme 72 leitend verbunden Die Spule 17 ist, wie bekannt, so ausgebildet,
daß sie sich in möglichster Übereinstimmung mit dem zu schützenden Stromkreis erwärmt. Beschaffenheit uind Zweck des Isolierringes
71 werden weiter unten näher erläutert. Oberhalb des Isolierringes 71 ist in
einer Erweiterung der Aussparung 70 der Gewindering 73 befestigt, der zum Ausschrauben
des mit einem Gewinderoihr 8 versehenen Kopfes 9 des Elements dient und mit einer
zweiten seitlichen Anschlußklemme 74 leitend verbunden ist. Heizspule 17 und Isolierring 71
besitzen einen etwas größeren Außendurchmesser als der Gewindering 73, s"o daß sie |
durch letzteren gegen unbefugte Herausnahme I und Auswechslung geschützt sind. Der zwisehen
dem Isolierring 71 und dem Kopf 9 des Elements verbleibende Raum dient zur Aufnahme
einer gewöhnlichen Schmelzsicherung, im Beispiel einer Diazedpatrone 10. Diese steht
an ihrem Kopfkontakt mit dem Gewinderohr 8 in leitender Verbindung, während sie am Fuß
durch den jetzt zu beschreibenden Wärmeauslöser mit dem Mittelrohr 22 der Heizspule 17
verbunden ist.
Der Wärmeauslöser besteht aus einer Metallhülse 30, die im Mittelrohr 22 der Heizspule
sitzt und darin gerade so viel Spiel besitzt, daß sie leicht ein- und ausgeschoben
werden kann. Die Hülse 30 ifaat einen metallischen Flansch 7 5, der auf dem oberen Flansch
des Mittelrohres 22 der Heizspule 17 aufliegt und dadurch einen guten Kontakt mit diesem
Rohr verbürgt. In der Hülse 30 ist ein Schaltstift 31 verschiebbar, der unter Wirkung einer
ihn nach abwärts drückenden Feder 32 steht, aber gewöhnlich in seiner in Abb. 1 gezeichneten
oberen Endlage festgelötet ist. Um das vollständige Herausschieben des Stifts 31 aus
der Hülse 30 zu verhindern, ist einerseits der untere Rand der letzteren nach einwärts gebogen,
anderseits besitzt der Schaltstift 31 an seinem oberen Ende einen Bund 76. Dieser
Bund enthält gleichzeitig eine ringsum laufende Nut oder Rille "J7 zur Aufnahme des
Lötmetalls, wodurch dieses gegen Verlust geschützt ist.
Der aus der Heizspule 17 nach oben herausragende Teil 78 des Führungsrohres 30
ist durch Anordnung mehrerer Längsschlitze zu einer nach innen federnden Klemmbuchse
ausgebildet, deren lichte Weite dem Durchmesser des Paßstiftes ioa des Schmelzstöpsels
10 entspricht. Die an Ort befindliche Sicherung 10 greift mit ihrem Paßstift ioa in die
Klemmbüchse 78 ein, die sich infolge der Federung ihrer Wandung auf dem Paßstift
festklemmt. Dadurch sind die Schmelzsicherung und der Wärmeauslöser so miteinander
gekuppelt, daß bei der Entfernung der Sicherung gleichzeitig der Auslöser aus dem Element
herausgezogen wird. Die Klemmbüchse 78 bewirkt dabei gleichzeitig die elektrische
Verbindung der Schmelzsicherung mit dem Wärmeauslöser, so daß eine besondere Kontaktscbraufoe
entbehrlich ist. Je nach der gewünschten Abschmelzstromstärke der Sieherung
10 erhält die Klemmbüchse 78 eine andere lichte Weite, und zwar entspricht sie in
Abb. ι und 2 dem Paßstift einer Patrone von 6 Amp. Abschmelzstromstärke, während die
Klemmbüchse in den Abb. 3 bis 5 für die Aufnähme des Paßstiftes einer Patrone von 10,
15 und 25 Amp. eingerichtet ist. Da im letzteren Falle das äußere, als Klemmbuchse und
Paßring dienende Ende 78 des Führungsrohres 30 einen größeren Durchmesser besitzt
als der im Mittelrohr der Heizspule sitzende Teil 30, so entsteht am Führungsrohr eine
Schulter 75«, welche als Anschlag und Kontaktfläohe
zu dienen vermag, wodurch bei den Auslösern nach Abb. 3 bis 5 der besondere Flansch 75 entbehrlich ist.
Der den Schaltstift 31 und die Feder 32 enthaltende Teil des Fübrungsrohres 30 ist
nach dem die Klemmbüchse bildenden Teil 78 hin offen, und die Belastungsfeder 32 des
Schaltstifts 31 wird beim Einsetzen des Schmelzstöpsels 10 durch letzteren gespannt.
42Ö065
Der Schaltstift 31 dient wie im Hauptpatent dazu, einen Kurzschluß zwischen den beiden
Polen des zu schützenden Stromkreises herzustellen und dadurch die Sicherung 10 zum
Abschalten zu bringen. Der Schaltstift 31 wirkt zu diesem Zwecke nach seiner auf das
Auflöten der Lötstelle folgenden Abwärtsverschdebung mit einem unten im Sockel 1 des
Elements vorgesehenen, aus Kupferkohle bestehenden Kontakt 33 zusammen, der mit einer
dritten Klemme 34 leitend verbunden ist.
Das Element wird mit den beiden Klemmen 74, 72 in den einen der beiden Leiter
des zu schützenden Stromkreises eingeschaltet.
Der Strom fließt dabei von der Klemme 74
durch die Schmelzsicherung 10, den Wärmeauslöser 30, 31 und die Heizspule 17 zur
Klemme 72. Die dritte Klemme 34 wird mit dem zweiten Leiter des zu schützenden Stromkreises
verbunden. Bei gewöhnlicher Belastung des zu schützenden Stromkreises befindet sich
der Schaltstift 31 in seiner in Abb. 1 gezeichneten
oberen Endstellung; so daß zwischen ihm und dem Kontakt 33 keine leitende Veras
bindung besteht. Tritt infolge Überlastung des Stromkreises eine unzulässige Erwärmung ein,
so wird durch die in Übereinstimmung mit dem Stromkreis sich erwärmende Heizspule 17
der Schaltstift 31 ausgelötet, worauf die Feder
32 den Stift 31 nach abwärts gegen den Kon- j takt 33 verschiebt. Dadurch wird hinter der
Schmelzsicherung' 10 ein Kurzschluß zwischen den beiden Polen des Stromkreises hergestellt,
was die Abschaltung des gefährdeten Strom kreises durch die Schmelzsicherung 10 zur
Folge hat. Um die Schutzvorrichtung wieder instand zu setzen, wird der Kopf 9 des Elements
abgeschraubt, worauf die Schmelzsicherung 10 gemeinsam mit dem Wäirmeauslöser durch einen
einfachen Handgriff entfernt werden kann. Ist ; dies geschehen;, dann wird der Wärmeauslöser von !
deTiSchmelzsicherunlg abgezogen und der Schaltstdft
31 in seine Auegangsstellung zurückbewegt, warin er durch das Erkalten des Lot- :
metalls erneut festgelötet wird. Alsdann wird !
der Auslöser auf eine neue Schmelzsicherung gesteckt und gemeinsam mit dieser in das Element
eingesetzt und durch Aufschrauben des Kopfes 9 gesichert. Das Element ist dann
wieder betriebsbereit.
Außer auf unzulässige Erwärmung kann die Scttutzvorrichtung natürlich auch auf plötzliche
starke Überlastungen ansprechen, ohne daß der Wärmeauslöser in Tätigkeit tritt. In diesem
Falle geschieht die Abschaltung unmittelbar duirch die Schmelzsicherung 10, und es
braucht dann auch nur diese ausgewechselt zu werden. Der Zustand der Schmelzsicherung 10
ist, wie üblich, an einem im Schauloch 41 des Elementkopfes 9 sichtbaren Kennplättchen
feststellbar, während der Zustand des Wärmeauslösers nach seiner gemeinsam mit der
Schmelzsicherung stattfindenden Herausnahme aus dem Element an der Stellung des Schaltstiftes
31 erkennbar ist. Ragt dieser nicht aus der Hülse 30 heraus, dann hat nur die Schmelzsicherung
angesprochen.
Um zu verhindern, daß an Stelle des für den Stromkreis vorgeschriebenen Auslösers ein
Wärmeauslöser für eine höhere Auslösetemperatur bzw. Stromstärke eingesetzt wird, sind
das Mittelrohr 22-der Heizspule 17 und das
Führungsrohr 30 des Schaltstiftes 31 zweckmäßig im Durchmesser abgestuft, und zwar
derart, daß ein großer Durchmesser einer hohen und ein kleiner Durchmesser einer niedrigen
Auislösetemperatur entspricht. Es kann daher wohl ein Auslöser mit niedriger Auslös
etemperatur, aber niemals ein Auslöser mit höherer Temperatur in das Element eingesetzt
werden.
Um ferner zu verhüten, daß in das Element ein Wärmeauslöser eingesetzt wird, der zwar
die vorgeschriebene Auslösetemperatur, aber einen Paßring für eine Schmelzsicherung von
höherer Abschmelzstromstärke besitzt, als für den zu schützenden'Stromkreis vorgeschrieben,
ist der bereits erwärmte Isolierring 71 vorgesehen. Dieser besitzt in Abb. 1 und 2 eine
dem Außendurchmesser des am Wärmeauslöser vorgesehenen Flansches 75 und in den Abb. 4
und S eine dem Außendurchmesser der Klemmbüchse 78 bzw. der Schulter 7ζα entsprechende
lichte Weite, so daß an Stelle des vorgeschriebenen Auslösers wohl ein Auslöser mit
engerer Klemmbüchse, aber niemals ein Auslöser mit weiterer Klemmbüchse eingesetzt werden
kann. Der Isolierring 71 dient weiter noch dazu, die Herstellung eines geschlossenen
Stromkreises bei fehlendem. Wärmeauslöser zu too verhindern. Zu diesem Zwecke besitzt der
Ring eine größere Höhe, als die Länge des Paßstiftes ioa des Schmelzstöpsels 10 beträgt,
so daß dessen Fußkontakt das Mittelrohr 22 der Heizspule 77 nicht unmittelbar zu berühren
vermag. Es entsteht also beim Einsetzen einer Schmelzsicherung ohne Wärmeauslöser
keine leitende Verbindung zwischen der Sicherung 10 und der Heizspule 17.
Der Wärmeauslöser könnte z. B. auch, ahnlieh
wie im Hauptpatent, im Mittelrohr 22 der Heizspule 17 einsahraubbar sein, in welchem
Falle natürlich die Kupplung zwischen Auslöser und Säbmelzstöpsel so- beschaffen
sein muß, daß der Wärmeauslöser unter Vermittlung der Schmelzsicherung gedreht und
damit ein- und ausgeschraubt werden kann. An Stelle einer Metallegierung könnte zum
Festlöten des Schaltstiftes 31 in der Hülse 30, insbesondere bei niedrigen Schmelztemperaturen,
auch ein anderer geeigneter Stoff, z. B. Colophonium, Cellon, Bakelit o. dgl., ver-
ι. Sicberungselement nach Patent 40919g, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmelzsicherung mit dem achsial dahinter angeordneten Wärmeauslöser mechanisch
wendet werden. Statt der gezeichneten, seitlich angeordneten Klemmen könnten, wie bei
Schmelzsicherungselementen üblich, rückwärtige Klemmen zur Verbindung des Elements
mit dem zu schützenden Stromkreis vorgesehen sein.
Statt durch Durchmesserabstufung der Führungshülse 30 des Wärmeauslösers und des
Mittelrohres 22 der Heizspule 17 könnte die ι Unverwechselbarkeit des Wärmeauslösers nach
Auslösetemperatur bzw. Stromstärke auch durch am Auslöser vorgesehene seitliche Form- ;
stücke erreicht werden, die mit entsprechenden Aussparungen des über der Heizspule 17 an- ;
geordneten IsoHerringes 71 zusammenwirken. , Ein Beispiel hierfür ist in den Abb. 6 bis 12 j
dargestellt, und zwar sind in diesen Abbildungen der Einfachheit halber nur der Isolierring
im Querschnitt und Längsschnitt sowie die Führungshülse des Auslösers im Längsschnitt
und in Ansicht von oben dargestellt.
Wie aus den Abb. 8 und 11 ersichtlich,
sitzt auf der zur Aufnahme des Schaltstiftes dienenden Fübrungshülse 30 des Wärmeauslösers
unterhalb der Klemmbüchse 78 eine Blechscheibe 80, die durch einen Ring 81 gehalten
ist. Die Blechscheibe 80 ist am Rande mit zwei einander diametral gegenüberliegenden
sektorförmigen Nocken 82 versehen, die je nach der Auslösetemperatur bzw. Stromstärke
eine verschiedene Breite besitzen. Mit den Nocken 82 wirken an der Innenwandung des oberhalb der Heizspule 17 angeordneten
Isolierringes 71 angebrachte, ebenfalls sektorförmige
Ausschnitte 83 zusammen, deren Breite der Breite der Nocken 82 entspricht. Für die
niedrigste Auslösetemperatur bzw. Stromstärke besitzen die Ausschnitte und Nocken die in
Abb. 6 angegebene geringste Breite; ihre Breite wächst, wie aus den Abb. 7 bis 11 ersichtlich,
mit der Auslösetemperatur bzw. Stromstärke bis zu der in Abb. 12 dargestellten größten
Breite. Hierdurch ist es möglich, in das Element zwar einen Wärmeauslöser für eine niedrigere
Auslösetemperatur bzw. Stromstärke einzusetzen, dagegen kann kein Wärmeäuslöser tür eine höhere als die vorgeschriebene Auslösetemperatur
bzw. Stromstärke eingesetzt werden.
Claims (8)
- Patent-Ansprüche:so verbunden ist, daß der Auslöser mittels der Schmelzsicherung in das Element einsetzbar und wiederherausnehmbar ist.
- 2. Sicharungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Wäirmeauslösers zu einer auf dem zapfenförmigen Fortsatz der Schmelzsicherung festklemmbaren Federbüchse (78) ausgebildet ist.
- 3. Sicberungselement nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im Mittelrohr der Heizspule ein- und ausschiebbaren Wärmeauslöser, dessen Einschubbewegung durch einen Anschlag, z. B. einen Flansch oder eine Schulter, begrenzt ist.
- 4. Sicheruingselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiebbaren, aber gewöhnlich festgelöteten Schaltstift enthaltende Führungshülse des Wärmeauslösers nach der Klemmbüchse (78) hin offen ist und die den Scbakstift belastende Feder (32) durch die Schmelzsicherunig gespannt wird.
- 5. Sicherungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbüchse (78) des Wärmeauelösers von einem IsoHerring (71) umgeben ist, dessen lichte Weite so bemessen ist, daß das Einsetzen eines Wärmeauelösers mit weiterer Klemmbüchse unmöglich ist.
- 6. Sicherungselement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Heizspule und IsO'lierring einen etwas größeren Außendurchmesser besitzen als der zum Aufschrauben des Kopfes des Sicherungselements dienende Gewindering (73) und so durch letzteren gegen unbefugte Herausnahme gesichert sind.
- 7. Sicheruogselement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Isolierringes (71) so bemessen ist, daß bei fehlendem Wärmeauslöser eine unmittelbare elektrische Verbindung zwisehen Schmelzsicherung (10) und Heizspule (17) unmöglich ist.
- 8. Sicherungselement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung des Wärmeauslösers nach Auslösetemperatur bzw. Stromstärke durch das Zusammenwirken sektorförmiger Nocken (82) wechselnder Breite an einer auf der Führungshülse (30) des Auslösers befestigten Blechscheibe (80) mit entsprechenden Aussparungen (83) im IsoHerring (71) erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC36227D DE426065C (de) | 1925-02-13 | 1925-02-13 | Sicherungselement mit Schraubstoepselsicherung und einem von einer Heizspule umgebenen Waermeausloeser mit Schmelzlot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC36227D DE426065C (de) | 1925-02-13 | 1925-02-13 | Sicherungselement mit Schraubstoepselsicherung und einem von einer Heizspule umgebenen Waermeausloeser mit Schmelzlot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426065C true DE426065C (de) | 1926-03-04 |
Family
ID=7022192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC36227D Expired DE426065C (de) | 1925-02-13 | 1925-02-13 | Sicherungselement mit Schraubstoepselsicherung und einem von einer Heizspule umgebenen Waermeausloeser mit Schmelzlot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426065C (de) |
-
1925
- 1925-02-13 DE DEC36227D patent/DE426065C/de not_active Expired
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