DE483500C - Sicherheits-Rasiergeraet, dessen in einer Ebene schwingende Klinge mittels Kniehebel durch ein Solenoid angetrieben wird - Google Patents

Sicherheits-Rasiergeraet, dessen in einer Ebene schwingende Klinge mittels Kniehebel durch ein Solenoid angetrieben wird

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DE483500C
DE483500C DEE32378D DEE0032378D DE483500C DE 483500 C DE483500 C DE 483500C DE E32378 D DEE32378 D DE E32378D DE E0032378 D DEE0032378 D DE E0032378D DE 483500 C DE483500 C DE 483500C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Sicherheits-Rasiergerät, dessen in einer Ebene schwingende Klinge mittels Kniehebel durch ein Solenoid angetrieben wird Die Erfindung betrifft ein Sicherheits-Rasiergerät, dessen in einer Ebene schwingende Klinge mittels Kniehebel durch ein Solenoid angetrieben wird, welches im Handgriff angeordnet ist und dessen Anker senkrecht zur Klingenebene bewegt wird.
  • Von den bekannten Anordnungen dieser Art unterscheidet sich das neue Gerät dadurch, daß die Kniehebelteile im Handgriff auf in der Längsachse des Handgriffes liegenden Drehachsen gelagert sind und der vordere Kniehebelteil an einem Triebkopf angelenkt ist, der in die Klinge mittels eines Gleitstückes eingreift, welches einen wasserdichten Abschluß mit einer in der Grundplatte angeordneten Scheibe bildet.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, bei verhältnismäßig langen Wegen des Solenoidkernes der Klinge schnell aufeinanderfolgende kurzstreckige Schwingbewegungen zu erteilen.
  • Zweckmäßig ist die die Klinge tragende Grundplatte am Handgriff mittels eines Zwischenstückes befestigt, welches am Handgriff verschraubt ist und mit einem eingepreßten Halse in eine Aussparung der Grundplatte eingreift.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Mittellängsschnitt durch das neue Rasiergerät. Abb. 2 ist ein Schnitt in einer Ebene senkrecht zur Schnittebene der Abb. i.
  • Abb. 3 stellt einen Querschnitt auf der Linie III-III der Abb. i dar.
  • i ist die Grundplatte mit den Zähnen 2, der Klinge 3, den Klingenführungsstiften q., der Kappe 5 und der Klammer 6, welche in die Stifte q. mittels der schlüssellochartigen Schlitze 6 a eingreift. Die Grundplatte i ist mit einem zapfenartigen Ansatz 2oa unmittelbar auf das Ende 21 des Handgriffes aufgeschraubt. Das Antriebselement besteht aus dem zylindrischen Schieber 2211, der durch die Scheibe 226 geführt ist. Letztere ist fest in die Grundplatte i eingesetzt -und hat eine Hülse 2,2e, welche einen Triebkopf 23 aufnimmt. An dem Triebkopf ist bei 28 der vordere Arm eines Kniehebels 27, 29 angelenkt, dessen anderer Arm 29 bei 31 am Ende des beweglichen Teiles 32 angelenkt ist.
  • Das antreibende Gleitstück 22a paßt in die Scheibe 22 6 in der Weise, daß eine wasserdichte Verbindung hergestellt ist, die das Eindringen von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit durch die Plattei zu dem Handgriffe verhindert. Diesem Zwecke dient auch eine Dichtungsscheibe 37, die sich nach oben gegen eine Schulter des mit Gewinde versehenen Endes 21 legt und beständig nach aufwärts durch eine Feder 38 gedrückt wird, die mit ihrem unteren Ende auf dem Rahmen 33 ruht. Die aufeinanderliegenden Flächen der Scheibe 37 und ihres Sitzes sind so ausgebildet, daß die Scheibe 37 an der Bewegung des Kniehebels teilnehmen kann, ohne dessen Bewegung zu beeinträchtigen.
  • Die Solenoidspule ist mit 39, der Kern mit 32 und der untere feste Teil mit 32a bezeichnet; derselbe ist in einem gewissen Abstande von dem oberen Teil 32 angeordnet, wie dies bei 40 veranschaulicht ist.
  • Um den Stromkreis der Spule 39 öffnen und schließen zu können, ist ein Stöpsel4i angeordnet, der mit einer Schulter 42 _ in Eingriff mit dem unteren Teil 15 b des Handgriffes steht, hierin drehbar ist und die Spiralkontakte 43 und 44 hat, welche in Verbindung mit den Leitern 45 bzw. 46 stehen. Diese Kontakte haben nach oben gebogene Enden 47, 48, mit denen sie in Aussparungen 49, 5o der Grundplatte des Magneten 39 einspringen und dadurch den Stöpsel in verschiedenen Winkelstellungen der Drehung, bei denen der Strom geöffnet bzw. geschlossen ist, festhalten. Die Leiter 45 und 46 sind durch die Ankerplatten 51 durchgezogen. Diese Ankerplatte 51 ist dadurch gesichert, daß sie in eine diametrale Nut Sia der Bohrung des Stöpsels 41 eingreift und darin mittels der Schulter 41a der aufgeschraubten Kappe 41b gehalten wird.
  • Die Aufundabbewegung des Solenoidkernes wird durch den Kniehebel 27, 29 und den Triebkopf 23 in eine rasch aufeinanderfolgende kurzstreckige Hinundherbewegung der Klinge umgewandelt. Da die Antriebsteile im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Handgriffes arbeiten, treten keine störenden Bewegungen des Handgriffes selbst auf.
  • Es ist wichtig, daß die Grundplatte i mit dem Handgriff 15 immer einen vorherbestimmten Winkel bildet, so da.ß die Bewegung des Kniehebels in einer bestimmten Ebene stattfindet und diese mit der Richtung der Hinundherbewegung der Klinge 3 zusammenfällt. Um dies zu bewerkstelligen, sind die Grundplatte = und der Ansatz 2o," aus getrennten Stücken hergestellt und durch Einpressen des Halses 2oa' des Ansatzes 2o in die zentrale Aussparung der Grundplatte i verbunden. Dies ist bewerkstelligt worden, nachdem der Ansatz 20 a dicht gegen die Schulter des Gewindeendes 21 eingeschraubt und die Grundplatte i genau zu den Führungsstiften 4 eingestellt worden ist, welche die Bewegungsrichtung der Klinge 3 bestimmen. Aus ähnlichen Gründen ist die Hülse 34 mit einem Anschlag oder Absatz 35 versehen und in den Schlitz 36 des Handgriffteiles i5 a eingeführt, um diesen und damit auch den Rahmen 33 zu befestigen und den Kniehebel gegen Drehbewegung im Verhältnis zu dem Handgriff zu " sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheits-Rasiergerät, dessen in einer Ebene schwingende Klinge mittels Kniehebel durch ein Solenoid angetrieben wird, welches im Handgriff angeordnet ist und dessen Anker senkrecht zur Klingenebene bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelteile (27, 29) im Handgriff (i5) auf in der Längsachse des Handgriffes liegenden Drehachsen (28, 31) gelagert sind und der vordere Kniehebelteil (27) an' einem Triebkopf (23) aasgelenkt ist, der in die Klinge mittels eines Gleitstückes (22a) eingreift, welches einen wasserdichten Abschluß mit einer in der Grundplatte (i) angeordneten Scheibe (22b) bildet. 2..Sicherheits-Rasiergerät nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klinge tragende Grundplatte (i) am Handgriff mittels eines Zwischenstückes (2oa) befestigt ist, das am Handgriff (i5) verschraubt ist und mit einem eingepreßten Halse (2oa') in eine Aussparung der Grundplatte (i) eingreift.
DEE32378D 1925-04-22 1925-04-22 Sicherheits-Rasiergeraet, dessen in einer Ebene schwingende Klinge mittels Kniehebel durch ein Solenoid angetrieben wird Expired DE483500C (de)

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