DE427502C - Ventilsteuerung fuer Fluessigkeitsmesser mit Messgefaess und Schwimmer - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Fluessigkeitsmesser mit Messgefaess und Schwimmer

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DE427502C
DE427502C DEN24521D DEN0024521D DE427502C DE 427502 C DE427502 C DE 427502C DE N24521 D DEN24521 D DE N24521D DE N0024521 D DEN0024521 D DE N0024521D DE 427502 C DE427502 C DE 427502C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F3/38Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement having only one measuring chamber

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Description

  • Ventilsteuerung für Flüssigkeitsmesser mit Ineßgefäß und Schwimmer. Das Neue der nachstehend beschriebenen Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß mit dem im Meßgefäß befindlichen Schwimmer ein Spannwerk verbunden ist, durch das am Ende des Schwimmerhubes ein den Zufluß steuernder elektrischer Kontakt plötzlich umgeschaltet wird, und daß an dieses erste Kippspannwerk ein zweites Spannwerk angeschlossen ist, durch das das Auslaßventil am Meßgefäß gesteuert wird. Eine Ausführungsform der Erfindurgg ist zeichnerisch wiedergegeben.
  • Im Meßbehälter a befindet sich der Schwimrner h, der das Gestänge c trägt. Dasselbe ist T-förmig gestaltet. Der lotrechte Schenkel des Gestänges c besitzt Stifte e, zwischen denen eine Blattfeder f verschiebbar lagert. Diese letztere bildet einen Hebelarm des Schalters g. Ein senkrecht zur Blattfeder f nach abwärts gerichteter Hebelarm h trägt an seinem unteren Ende einen Gleitteil i, der mit einem am vertikalen Schenkel d des Gest*inges c befestigten Anschlag k zusammenarbeitet. Diesem Anschlag gegenüber streckt sich ein Hebelarm nach aufwärts, der durch Stift in in einen Schlitz n des Ankerwerkhebels o eingreift. In gleicher Linie mit der Blattfeder f, auf der anderen Seite der Schalterachse, ist der Hebelarm p, der, isoliert, an seinem äußersten Ende einen Kontaktteil q hat, welcher dazu dient, die Stromzuleitung r zum Förderwerk s zu schließen oder zu öffnen.
  • Die Wirkungsweise der Erfindtmg ist folgende: Durch das elektrisch betätigte Flüssigkeitsförderwerk s wird die Flüssigkeitsmenge dein Meßbehälter a zugeführt. Dadurch wird der Schwimmer b gehoben und gleichzeitig damit das auf ihm befindliche Gestänge c. Die Blattfeder f wird gespannt, wodurch jedoch keine Lageveränderung des Schalters eintritt, da der Anschlag k sich vor den Gleitteil i des Schalters g legt und sein Widerlager bildet. Nachdem der Schwimmer eine bestimmte Strecke gestiegen ist und die Blattfeder f zwischen den Stiften e eine ziemlich starke Anspannung erhalten hat, gelangt die Anschlagkante k1 an den äußersten Punkt il des Gleitteiles i. Die Feder f kann sich entspannen, und der Schalter wird dabei v erschwenkt, wobei der Gleitteil i. auf die andere Seite des Anschlages k gelangt, so daß sich das Spiel beim Fallen des Schwimmers wiederholen kann. Zu gleicher Zeit ist vermittels des Hebelarmes L und des an dessen Ende bebefindlichen Stiftes nr der Ankerwerkhebel o ebenfalls verschwenkt worden, wodurch das durch den Ankerwerkwaagebalken t gesteuerte, mit letzterem durch Ring u1 verbundene Ventilgestänge tt eine Abwärtsbewegung erhält. Der Waagebalken t ist U-förmig gestaltet und mit Schrägflächen t1 versehen, gegen die sich Schrägen v eines federnd gelagerten schwenkbaren Ankers v 1 pressend und sichernd legen. Der Anker 7-1 ist mit dem Hebel o in gelenkiger Verbindung und wird durch letzteren geschwenkt.
  • Durch diesen vorerwähnten Vorgang hat sieh das Abflußv entil a, des Meßbehälters a geöffnet, und die Flüssigkeit kann aus dein Mef)behä lter nach einem Vorratsraum o. d-1. fließen.
  • Bei der vorbeschriebenen Schalterschwenkung ist auch der Kontaktteil q, der der Blattfeder f gegenüberliegt, von seiner Kontaktstelle r-1 entfernt worden und hat. damit den Stromkreis des Flüssigkeitsfördererkes geö itnet, so ciaß das letztere stillgelegt ist, solange, bis der Schwimmer b, infolge Flüssig keitsaustr itts aus dem Meßbehälter a, durch Niedergang des Gest nges c die Umsteuerung des Schalters in umgekehrtem Sinne bewirkt.

Claims (3)

  1. PATEN T- AN sPRÜcHEE: r. Flüssigkeitsmesser mit Meßgefäß und Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer mit einem Kippspannwerk verbunden ist, das am Hubende des Schwimmers einen den Zufluß steuernden elektrischen Kontakt plötzlich verstellt, und daß an dieses erste Spannwerk ein zweites Spannwerk angeschlossen ist, das das Ausflußventil umsteuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Spannwerk aus einer an einem drehbaren Teil (ä) befestigten, beim Steigen oder Fallen des Schwimmers gespannten Flachfeder (f) und einem ebenfalls am drehbaren Teil (g) befestigten Gleitteil (i) besteht, wobei letzterer mit einem am Schwimmergestänge (c, d) befestigten Anschlag (k) so zusammenarbeitet, daß der drehbare Teil (g) jeweils bis zum Ende des Schwimmerhubes gesperrt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß am drehbaren Teil (g) gegenüber der Flachfeder (f) der Kontakthebel (p, q) befestigt ist. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am drehbaren Teil (g) gegenüber dem Gleitteil (i) ein Hebel (h) befestigt ist, der in das zweite, das Auslaufventil (w) steuernde hippspannwerk eingreift.
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