DE588559C - Repetierwecker - Google Patents

Repetierwecker

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DE588559C
DE588559C DEK124572D DEK0124572D DE588559C DE 588559 C DE588559 C DE 588559C DE K124572 D DEK124572 D DE K124572D DE K0124572 D DEK0124572 D DE K0124572D DE 588559 C DE588559 C DE 588559C
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Germany
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alarm clock
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repeating
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rod
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Expired
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DEK124572D
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ALEXIUS KWARTIROFF
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ALEXIUS KWARTIROFF
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Repetierwecker Die Erfindung betrifft einen Wecker, bei dem durch Niederdrücken eines Knopfes eine Kupplung zwischen dem Zeigerwerk und dem Drücker erfolgt, derart, daß durch das Zeigerwerk der niedergedrückte Knopf nach einer im voraus bestimmten Zeit wieder zurückgeht und dadurch der durch das Niederdrücken des Knopfes abgestellte Wecker wieder in Tätigkeit tritt.
  • Bei derartigen Uhren ist man bestrebt, das Gehwerk durch die zusätzlichen Einrichtungen sowenig wie möglich zu belasten. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß der Drücker mit einer besonderen Rückzugsfeder versehen, die nach der Kupplung des Hebels mit dem Zeigerwerk ein Vorwärtsdrehen des Zeigers unterstützt, so daß auf jeden Fall keine zusätzliche Belastung auf das Gehwerk drückt. Dies war bisher nicht gelungen, so daß man bei Repetierweckern wegen der erhöhten Belastung des Gangwerks eine stärkere Triebfeder verwenden mußte als bei den gewöhnlichen Weckern. Der Mehrpreis dieser Feder stellt sich aber höher als die ganze neue Repetiervorrich'tung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Auslöse- bzw. Abstellvorrichtung zum Teil im Schnitt, Abb. 2. eine Seitenansicht.
  • Auf der vorderen Platine d befindet sich, wie allgemein bekannt, die Weckvorrichtung, die durch Abheben einer Blattfeder b ausgelöst wird. Sobald nun die Weckvorrichtung in Tätigkeit tritt und abgestellt werden soll, wird der mit einem Knopf versehene Stift c entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder d niedergedrückt, und sein unterer Teil k stellt durch Andrücken der Blattfeder b an den Auslösestift e die Weckvorrichtung wieder ab.
  • Auf dem Stift c befindet sich nun ein unter Federwirkung f stehender Sperrstift g, der sich in der kleinen Hülse !z bewegt und durch einen Stift, der sich in einem Schlitz bewegt, aneinerDrehungverhindert wird.Dieser Sperrstift g greift in ein fest auf der Minutenachse v sitzendes Sperrad i und wird durch dieses am Emporschnellen verhindert. -Bei dem Weitergang der Uhr dreht, sich das Sperrad i und läßt daher den Stift c wieder sich nach oben bewegen, wobei dieser sich von der Blattfeder b abhebt und die Alarmvorrichtung so-' mit nach einigen Minuten abermals in Wirkung tritt. Dies wiederholt sich; sobald der Stift c wieder heruntergedrückt wird.
  • Der obere Teil der Stange c bis zur Hülse h besteht aus einem Rohr 1, in dem sich senkrecht und waagerecht verlaufende Schlitze in befinden. In diesem Rohr ist längsverschiebbar eine Stangen unter Druck der Feder o angeordnet. An ihr befinden sich zwei kleine Stiftchen p und q, die in die entsprechenden Schlitze des Rohres l passen. Das Stiftchen q ist an den Ring r angelötet, der auf Rohr l lose sitzt. Jetzt kann man durch Stellen des Ringes r die Höhe des Anschlagstiftes p und somit die Drucktiefe des ganzen Stiftes c regeln. Je tiefer man den Stift c drückt, desto weiter unten greift der Stift g in das Sperrad i ein und desto länger dauert es, bis der Stiit c freigegeben wird und der Alarm wieder ertönt.
  • - Die endgültige Abstellung erfolgt dadurch, daß man den Anschlagstift p in den Schlitz s durch Drehen des Ringes y bringt. Jetzt wird zwar Stift g vom Sperrad i freigegeben, der Stift c kann aber nicht hoch genug schnellen, um die Blattfeder b freizugeben, weil der Stift p von dem Anschlag t festgehalten wird.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform des Repetierweckers besteht darin, daß in dem Weckergehäuse nur ein Loch vorhanden zu sein braucht, durch das sowohl der Absteller wie die Einstellvorrichtung hindürchtreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Repetierwecker mit Abstellung von Hand und selbsttätiger Wiederauslösung, bei der die Sperrung in ein auf der Minutenachse sitzendes gezahntes Rad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellhebel unter Einwirkung einer Kraft (Rückzugfeder d) steht, die die hemmende Wirkung der Repetiervorrichtung auf den Gang der Achse aufhebt.
  2. 2. Wecker nach Anspruch i mit einer Vorrichtung, die eine Änderung der Zeit für die Wiederauslösung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Druckknopf versehene herausragende Stange (c) oben rohrförmig -ausgebildet ist und in ihr eine Stange (n) längsverschiebbar und drehbar angeordnet ist, die durch entsprechende Sperrungen (p und q) die Drucktiefe der ganzen Sperrvorrichtung regelt.
DEK124572D Repetierwecker Expired DE588559C (de)

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DE588559C true DE588559C (de) 1933-11-27

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541817A (en) * 1950-05-22 1951-02-13 Edward L Gordon Automatic restoring mechanism for alarm clock shutoff
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