AT29584B - Schlagwerk. - Google Patents

Schlagwerk.

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AT29584B
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Paul Loichot
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Paul Loichot
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlagwerk. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schlagwerksmecbanismus mit   Repetier-   einrichtung für Uhren (Taschenuhren, Pendeluhren usf.). 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, die Fig. 2, 3 und 4 Einzelheiten desselben. 



  Die Fig. 5 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 4. 



   Im Mittelpunkt des   Werkes (Fig. I)   auf der Achse a jenes Zeigers, der eine Umdrehung in der Stunde macht, ist die   Viertelstundstaffel b angebracht.   Auf eine der vier Abstufungen derselben kann sich der   sperrklinkenartige Teil c   des bei e drehbaren und durch eine Feder f ununterbrochen gegen die Staffel b gedrückten Viertelstundenrechens   d   stützen. 



   Der Triebling 9 des   Minutenrades greift   in das Rad i, auf dessen Nabe (Rohr) der auf der Zeichnung nicht dargestellte Stundenzeiger sitzt, ein. Das Rad h, das eine Um- 
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 folgend unter einen der zwölf   Zahns des   mit der Stundenstaffel   #   l verbundenen Stirnraden einzugreifen, wobei gleichzeitig eine Sprungfeder n ebenfalls in diese Zähne eingreift. 



   Durch die vier Stifte des Rades h macht die Staffel l eine vollständige Umdrehung in zwölf Stunden, indem sie sich jede Stunde um ein Zwölftel ihrer   Umdrehung verschiebt.   Der sperrklinkenartige Teil o des Minutenrechens b, welcher bei   fi.   drehbar ist und zwölf Zähne r besitzt, in welche aufeinanderfolgend zwei Ansätze s, welche über zwei anderen Ansätzen t angeordnet sind, an den letzteren pendelnd und alle vier mit der Achse   1t   angebracht sind, welche durch das   Räderwerk   und die Feder betätigt wird, hat unter dem 
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 zu   stützen. Die   Feder und das Räderwerk, welche denjenigen der anderen Repetieruhren gleichen, sind in der Zeichnung nicht dargestellt.

   Der Teil p besitzt hinter dem zwölften   Zahn)'drei   andere Zähne, deren einer y den Zweck hat, Zeitintervalle zwischen den Stunden- und Viertelstundenschlägen herzustellen. Der zweite x ist kürzer als die anderen Zähne und der dritte y ist tiefer als die Zähne r. Bei z ist ein Schwengel   1,   welcher zwei schnabelartige Ansätze besitzt, drehbar. Der eine, 2, ist über dem anderen, 3, angeordnet, wobei der letztere kürzer ist als 2.

   Der Ansatz 2 hat das Destreben, in die Zähne des Teiles p einzugreifen, während der Fortsatz   8     ununterbrochen versucht,   in einen der sechs 
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 6 den Zweck hat, unter der Einwirkung einer auf diesen Schwengel drückenden Feder 7 in den Weg eines der Ansätze t zu treten und das Schlagwerk zum Stillstand zu bringen, während der andere Stift 8 dazu da ist, um durch einen bei 10 drehbaren Hebel 9 einen Druck zu empfangen und das Schlagwerk auszulösen, z. B. zwecks Wiederholung der   Schläge.   



  Der Hebel 9 kann von aussen durch ein Druckstück 11 betätigt werden. 



   Auf der Viertelstundeustaffel b sind in gleichen Abständen vier Zähne 12 angeordnet.   welche   aufeinanderfolgend auf den schnabelartigen Teil 13 eines bei 15 drehbaren Schwengels 14 einwirken können. Unter dem letzteren ist bei 16 ein Arm 17 mit einem Ansatz 18 drehbar, 

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 EMI2.1 
 Zähne zu stützen. 



   Der Arm 17 besitzt einen Zahn   20,   welcher das Bestreben zeigt, sich ununterbrochen gegen den Stift 6 des Schwengels 1 zu legen. Die Verlängerung 21 des Armes 17 stützt sich ebenfalls gegen den Stift 6. Die Feder 19 hat daher einen zweifachen Zweck : einerseits versucht sie den Schwengel 14 und den Arm 17 im Sinne des Pfeiles 22 aus einer lage zu verschieben und andererseits infolge Einwirkung auf die ebene Fläche des Fort- 
 EMI2.2 
 



  Bei 24 ist ein aus zwei miteinander vereinigten Ästen 25 und 26 gebildeten Winkel hebel drehbar angeordnet. Der Ast   26   versucht ununterbrochen unter der Einwirkung einer Feder 27 gegen einen an dem Stundenrechen p angeordneten Stift 28 zu drücken. Der andere Ast 25 besitzt an seinem bogenförmigen Ende eine Ausnehmung 29, welche die zwei Teile 30 und 31 bildet und dadurch eine Arretiervorrichtung herstellt. Der Hebel 32, auf welchen die Federn 34 und 35 einwirken, betätigt den die Stunden schlagenden 
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 teiles des Astes 25 des Winkelhebels anlegen und welcher auch entsprechend der Stellung dieses Hebels in die Ausnehmung 29 eingreifen oder aber sich ausserhalb dieses Arretierteiles des Astes 25 befinden kann (in Fig. 1 dargestellt). 



   Diese Stellung ist die Ruhestellung des   Mechanismus.   Der Hebel 37, auf welchen die Feder 39 und 40 einwirken, betätigt den die Viertelstunden schlagenden Hammer 38 und 
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 hebels sich auf den Teil 30 des Arretiorteiles dieses Astes anlegen oder in die Aus-   nehmung 29   eingreifen kann. Ein Zahnrad 42 wird ebenso wie die Achse   der Ansätze s und p durch die Uhrfeder und ein passendes   Räderwerk   derart angetrieben, dass dieses Rad das Bestreben hat, sich stets im Sinne des Zeigers 43 zu drehen. Die Zähne des Rades 42 
 EMI2.5 
 derselben einwirken, diese Hebel abwechselnd bewegen.

   Je nach der Stellung des Astes 25 des Winkelhebels wrden die   Schnäbel   der Hebel auf die Teile   80   und 31 den Arretier- 
 EMI2.6 
 
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   stundenstan'eln und   diejenigen der Stunden bewegt werden und überdies das Rad   42   und die Achse u der Ansätze s und d das Bestreben hat. sich ununterbrochen zu drehen und 
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 schnabelartigen Teil 13 des Schwengels 14 stossen, welcher sich um 15 drehend,   zurück-   weicht, indem er den Zahn 20 des Armes 17 hinter den Stift   C   des   Schwengels- !   zur selben Zeit führt, als die Feder 1. 9 durch den Ansatz 18 des genannten Armes gespannt gehalten wird (Fig. 2).

   In einem bestimmten Zeitpunkte hört der Zahn 12 auf den Teil   18   zu wirken auf und der Schwengel 14 und   der Arm 17 kehren   infolge der Wirkung der 
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 indem sie   ùen Schwcngel 1   in die Stellung l'versetzen und die Achse u auslösen. Zur selben Zeit haben sich die schnabelartigen Ansätze 2   und 8   des Schwengels 1 von den   Viertelstundon-und Stundenrechen d   und p entfernt und diese   kommen   mit ihren Sperrklinkenteilen c und o infolge der Wirkung ihrer Federn fund n in Kontakt mit den zugehörigen Staffeln b der Viertelstunden und l der Stunden.

   Das Auffallen des Stundenrechens p auf seine Staffel (strichpunktiert Fig. 1) hat den Stift 28, welcher nach 281 gekommen ist, in der Weise entfernt, dass der Ast 26 des Winkelhebels sich gegen einen 
 EMI2.10 
   einnimmt (in Fig. !   und 4 strichpunktiert gezeichnet), dass der Schnabel 36 des Stundenhebels 32 in die Ausnehmung 29 eingreifen kann, d.

     h.   dass der Weg gerade so gross ist, dass der   Hammer   33 der Stunden auf seine Glocke schlagen kann, während andererseits   der Schnabel   des   Hebels 87 auf   den Arretierteil 30 des Astes 25 stösst und   den Yiertel-     stundenhammer   38 verhindert, auf seine Glocke zu schlagen, trotzdem das Zahnrad Zahn 
 EMI2.11 
 in Kontakt gekommen sind, wird eine Anzahl   r und   4 dieser Teile vor der Achse   11   vor-   überg.-hen.

   (In der   Fig. 3 ist das Stück p in der Stellung gezeichnet, wo es das   Maximum   

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 der Ansätze d, welcher mit der Achse u verbunden ist, indem er sich dreht, gegen den Arm   17,   welcher in diesem   Augenblick die Stellung- ! 7   einnimmt   (Fig. 2),   stossen. Dieser Arm hört dann auf durch seinen Zahn 20 den Stift 6 zu halten und der Schwengel 1 kehrt in seine ursprüngliche Stellung zurück (Fig. 3).

   Man bemerkt, dass in dieser Stellung der schnabelartige Teil 2 den Dienst einer Klinke in der Verzahnung r des Teiles p versieht, während der schnabelartige Teil 3 desselben Schwengels in die Zähne 4 des Teiles d nicht. eindringen kann, dergestalt, dass die Achse u, indem sie sich zu drehen fortsetzt, die 
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 so das Stuck p in seine Ruhestellung zurückführt, wobei sich die Feder n von neuem spannt und der klinkenartige Teil o sich von der Stundenstaffel entfernt. Während dieses Vorganges haben die Ansätze s wohl auf einen der Zähne 4 des Teiles d gewirkt, aber da sie nicht durch den schnabelartigen Teil 3, wie dies in Fig. 5 gezeigt wird, gehalten werden, so bleibt der Viertelstundenrechen so lange in Kontakt mit der Staffel d, bis die letzte Stunde geschlagen hat.

   In diesem Augenblick wird der Arm 26 des Winkelhebels 
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 befindet sich der Schnabel 41 des Hebels 37 gerade gegenüber der Ausnehmung 29 des Astes 25 und der Schnabel   86   des Hebels 32 ausserhalb des Arretierteiles des Astes 25 
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 Viertel zu schlagen. In der in Fig. 4 in vollen Linien gezeichneten Zwischenstellung wird der Schnabel jedes der Hebel gegen die Arretierung 30 und 31 der Aste 25 stossen, was 
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 die Stundenschläge von denjenigen der Viertelstunden zu trennen. Der Zeitraum der Unterbrechung entspricht demjenigen, den der Zahn y braucht, um an der Achse u vorüberzugehen.

   Unverzüglich, nachdem der Zahn vorbeigegangen ist, tritt der schnabelartige Teil 2 des Schwengels 1 unter den Zahn y des Teiles p derart, dass der schnabelartige Teil 3 des Teiles 1 seinerseits die Zähne 4 des Teiles d verklinken kann, aber in dieser Stellung 
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 diese nicht aufzuhalten, so dass der Viertelstundenrechen d durch den Ansatz s mitgenommen wird, während die   Viertelstundenschläge   erfolgen. Die Bewegung des Teiles d geht vor sich, 
 EMI3.7 
 Ansätze s diese mit dem Zahn x   von p korrespondieren, cinem   Zahn, der kürzer ist als die anderen. Sobald der Viertelstundenrechen d seinen Lauf durch die   Ansätze s voHendet   hat, 
 EMI3.8 
 



     Das Räderwerk, welches   auf der Zeichnung nicht dargestellt ist und das Rad 42 und die Achse u betätigt, kann durch irgendeine Uhrfeder, eine eigene oder eine solche, die das Uhrwerk für die Zeiger betätigt, angetrieben werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI3.9 
   Fingern s oder dgl. ) auf die Verzahnung des Stundenrechens (p) einwirkt. von welchem   ein die Schlaghämmer feststellendes oder auslösendes Organ   (25, 26) betätigt   wird.

Claims (1)

  1. 2. Schlagwerk mit Repetiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.10 des Schlagwerkes von aussen betätigbar ist, zwei schnabelartige Ansätze (2, 3) besitzt, welche in den Zähnen des Viertelstunden- und Stundenrechens als Klinken wirken. EMI3.11 sehene Arretierfläche (30, 31) besitzt, durch deren jeweilige Stellung der Aussch) ag'd''r Hämmer geregelt wird.
AT29584D 1906-01-10 1906-01-10 Schlagwerk. AT29584B (de)

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AT29584T 1906-01-10

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AT29584B true AT29584B (de) 1907-08-26

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AT29584D AT29584B (de) 1906-01-10 1906-01-10 Schlagwerk.

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