DE412815C - Uhr mit Stunden- und Viertel-Schlag- und Repetierwerk - Google Patents

Uhr mit Stunden- und Viertel-Schlag- und Repetierwerk

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DE412815C
DE412815C DEM84755D DEM0084755D DE412815C DE 412815 C DE412815 C DE 412815C DE M84755 D DEM84755 D DE M84755D DE M0084755 D DEM0084755 D DE M0084755D DE 412815 C DE412815 C DE 412815C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/12Reiterating watches or clocks

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Description

  • Uhr mit Stunden- und Viertel-Schlag- und Repetierwerk. Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr mit Stunden- und Viertelstunden-Schlag- und Repetierwerk. Der Auslösehebel, der das Schlagwerk freigibt und sperrt, hat einen angelenkten Anfall für die Viertelstaffel, der zur gegebenen Zeit vom Rechen in die Stufen der Viertelstaffel eingedrückt wird, so daß die Viertelstaffel den von der Stundenstaffel freigegebenen Aus,lösehebel wieder hebt, und veranlaßt, das Schlagwerk anzuhalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Auf dem Gestell des Uhrwerkes sind die Viertelschnecke i mit vier Stufen und die Stundenschnecke 23 auf der Welle des Minutenrades befestigt. Auf der nach innen gekehrten Fläche der Viertelschnecke i sind in gleichem Abstand voneinander vier Stifte 2 bis 5 angebracht. Der Sperr- und Auslösehebel 6 ist um einen Stift 7 drehbar gelagert. Er trägt am Vorderende einen Zahn 9 zum Anhalten der Stifte 26 des Schlagwerkes und einen festen Anfall 8, der mit .den Stiften 2 bis 5 zusammenarbeitet. Am hinteren Ende des Auslösehebels ist ein kurzer Arara io befestigt, an dem ein gelenkiger Staffelanfall i I drehbar gelagert ist. Außerdem ist hier ein Repetierarm 12 am Auslösehebel befestigt.
  • Ein weiterer, doppelarmiger Hebel 13 ist dem Hebel 6 gegenüber um einen Stift 1q. drehbar gelagert. Der Arm 15 dieses Hebels dient zum Anheben, während sein Arm 16, der in einen Zahn endet, den Rechen 17 sperrt oder freigibt (Rechensperrfalle). Der' Rechen veranlaßt das Schlagen der Stunden und Viertel. Er ist um den Zapfen 7 des Hebels 6 drehbar und hat eine Verzahnung 18 zum Schöpfen und eine Verzahnung i9 zu drei Zähnen, die den Viertelhammer 2o antreibt. Durch einen Arm 21, der mit denk Rechen 17 verbunden ist, wird die Anzahl der Stundenschläge, durch einen zweiten Arm 22 die Anzahl der Viertelschläge geregelt und das Schlagwerk angehalten. Auf der dreikantigen Welle eines Rades 25, das vom Uhrwerk angetrieben wird und mit :drei Stiften 26 in gleichem Abstand besetzt ist, -befindet sieh ein Sternrad 24 mit drei Zähnen und drei-Stifteh 27, die mit der Verzahnung 18 des Rechens 17 kämmen können. Die drei Zähne des Sternrades erfassen das Ende eines gekröpften Hebels 3o, der durch einen Schlitz 31 im Gehäuse nach außen ragt, und setzen dadurch den Stundenhammer 29 in Bewegung.
  • Die Viertelschnecke i läuft im Sinne des Uhrzeigers um. Alle Viertelstunden trifft einer ihrer Stifte 2 bis 5 auf die Nase 8 des Hebels 6 und hebt dadurch den Hebel an. Der Hebel greift unter den Arm 15 des Hebels 13 und hebt diesen ebenfalls an, wodurch der Arm 16 aus der Verzahnung 18 des Rechens 17 ausgehoben wird. Der freigegebene Rechen fällt mit dem Arm 2 1 auf eine der Stundenstufen der Schnecke 23. Bei der Weiterdrehung der Viertelstaffel i gleitet -der Stift, der den festen Anfall des Auslösehebels 6 ge= hoben hatte, unter dieseiri -durch, die Feder 32 drückt den Auslösehebel nieder, und der Arm 16 kann wiedet in"-die'Recltehverzahnung eingreifen. Gleichzeitig gibt der Sperrzahn 9 des Auslösehebels 6 den erfaßten Stift 26 frei, das Schlagwerk kommt in Bewegung, und die Arme des Sternrads 24 heben nacheinander den Arm 3o des Stundenschlaghammers an, während die Stifte 27 den Rechen 17 zurückdrehen.
  • Wenn eine volle Stunde geschlagen ist, steht die höchste Stufe der Viertelstaffel i dem gelenkigen Anfall i i des Auslösehebels 6 gegenüber, der Rechen 17 ist in seine höchste Stellung geschöpft und drückt mit seinem Arm 22 den Anfall i i gegen die Viertelstaffel an. Die Staffel hebt durch den Anfall den Auslösehebel, sein Sperrzahn 9 tritt wieder in die Bahn der Stifte 26 und hält das Rad 25 und damit das Sternrad 24 an. Das Werk hört nun auf zu schlagen. Die drei Zähne i9 des Rechenansatzes und der Viertelhammer 2o mit seiner Klinke 33 sind nicht in Tätigkeit getreten. Beim nächsten Viertel stellt jedoch die Schnecke i den Zahn i i die folgende, niedrigste Stufe entgegen, auf die er einfällt, nachdem der Rechen 17 um einen Zahn weitergerückt ist. Nun hebt der erste der drei Zähne i9 die Klinke 33 des Viertelhammers 2o einmal an, und der Viertelhammer macht einen Schlag. Den nächsten Schlag, die halbe Stunde, fübr,en die beiden Hämmer 20 und 29 gemeisam aus. Das Uhrwerk wird in gleicher Weise angehalten wie bei -dem vorhergegangenen Viertej, d. h. sobald der Zahn i i des Hebels 6 mit der Stufe des Viertelrades in Eingriff gekommen ist. In gleicher Weise arbeitet das Werk beim Dreiviertelschlag.
  • Zum Repetieren wird eine Schnur in ein Loch des Hebels 12 eingeknüpft. Zieht man an der Schnur, so wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge. Wenn die Zeiger rückwärts gedreht werden, schlägt das Werk die Stunden, die die Zeiger angeben, ohne in Unordnung zu geraten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH.. Uhr mit Stunden- und Viertel-Schlag-und Repetierwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (6) einen angelenkten Anfall (ii) für die Viertelstaffel (i) hat, der zur gegebenen Zeit von einer Nase (22) des Rechens (i7) gegen die Stufen der Viertelstaffel (i) gedrückt wird, so daB .die Staffel den Auslösehebel wieder in Sperrstellung bringt.
DEM84755D 1923-10-16 1924-04-30 Uhr mit Stunden- und Viertel-Schlag- und Repetierwerk Expired DE412815C (de)

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