DE67412C - Wiederholwerk für Uhren - Google Patents
Wiederholwerk für UhrenInfo
- Publication number
- DE67412C DE67412C DENDAT67412D DE67412DA DE67412C DE 67412 C DE67412 C DE 67412C DE NDAT67412 D DENDAT67412 D DE NDAT67412D DE 67412D A DE67412D A DE 67412DA DE 67412 C DE67412 C DE 67412C
- Authority
- DE
- Germany
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- hammer
- spring
- clocks
- tooth
- dental arch
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/12—Reiterating watches or clocks
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende Repetirwerk ist in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 in Ansicht, Fig: 2 im
Schnitt gezeichnet.
Es besteht im wesentlichen aus einem um P , drehbaren zweiarmigen Hebel H, dessen einer
Arm mit einem Zahnbogen versehen ist. Dieser Zahnbogen enthält 12 Zähne und wird durch
eine Feder F1 in der Pfeilrichtung beeinflufst.
Auf dem anderen Arm des Hebels H liegt im Rühestand (Fig. 1 mit vollen Linien gezeichnet)
eine Feder' oder dergleichen F auf, welche den
einen Arm eines zweiarmigen Hebels bildet, dessen zweiter Arm über die Gehäusewand G
hinausragt und mit einem Knopf, Handgriff etc. K versehen ist. Aus der Zeichnung ist ersichtlich,
dafs, sobald man den Knopf K in die punktirte Lage bringt, die Kraft der Feder F1 überwunden
und der Zahnbogen gehoben wird. Der Hub ist verschieden und abhängig von der Stellung der Staffel E, welche auf der
Achse e des Stundenzeigers sitzt und sich also mit derselben Geschwindigkeit wie dieser in der
Pfeilrichtung dreht. Je nach der Stellung, welche die Staffel eben einnimmt, wird der
Zahnbogen mehr oder weniger gehoben, d. h. so lange, bis der Stift S des Hebels H an der
Staffel ansteht. Beim Hub des Zahnbogens weichen die Sperrklinke Z, -sowie die am rückwärtigen
Hebelarm des Hammers A scharnierartig angebrachte Klinke C den Zähnen federnd
aus. Wenn nun der Stift 5 an der Staffel ansteht, so läfst man den Knopf oder Handgriff if
_los, so dafs die Feder F1 wieder zur Wirkung
gelangen kann und den Zahnbogen ■ in die Ursprungslage zurückfuhrt. Beim Rückgang
hebt der vorbeigehende Zahn den um η drehbaren und durch eine Feder f beeinflufsten
Hammerhebel, läfst ihn sofort wieder fallen und legt sich in demselben Augenblick gegen den
Ansatz Z1 der Sperrklinke Z. Der Hammer schnellt nun gegen die Schlagfeder JR und erzeugt
einen kurzen Schlag. Diese Bewegung wird durch Feder f verursacht, welche dem
Hammer einen Impuls giebt und sodann sich gegen den Anschlagstift i legt. Durch den Arm
des niederfallenden Hammers erfährt die Sperrklinke Z in der Pfeilrichtung eine kleine Drehung,
grofs genug, um den an Z1 anstehenden Zahn des Zahnbogens frei zu lassen und ihm den
Durchgang nach unten zu gestatten.
Die Klinke Z und mit ihr der Hammer wird nun im nächsten Moment durch die Feder y1
oder ein Gegengewicht sofort wieder gehoben, so lange, bis die Sperrklinke an den Anschlagstift
i1 und der Hammer an der Feder f ansteht (mit vollen Linien gezeichnet in Fig. 1).
Nun kann mit dem nächsten Zahn das Spiel von neuem beginnen.
Die Anzahl der Schläge richtet sich also nach der Zahl der den Hammer hebenden Zähne,
diese wiederum nach der Nummer desjenigen Staffelansatzes, an welchem der Stift S beim
Heben des Bogens ansteht. Nach der Zeichnung steht der Stift S an der Staffel 1 an; es
wird also nur ein Zahn des Segments den Hammer heben, infolge dessen ein Schlag erfolgen,
d. h. das Schlagwerk zeigt an, dafs die vorausgehende Stunde ι Uhr war.
Stünde beim Heben von H der Stift S an dem Staffelansatz 4 an, so würden die vier
oberen Zähne nach einander den Hammer bethätigen, d. h. es würde angezeigt werden, dafs
die vorausgegangene Stunde 4 Uhr war.
Die Form des Sperrhebels kann natürlich eine beliebige sein und richtet sich nach den
örtlichen Verhältnissen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wiedefholwerk für Uhren, gekennzeichnet durch einen in die Zahnung des den Hammer bethätigenden Zahnbogens eingreifenden Sperrhebel (ZJ, der durch den fallenden Hammer ausgelöst wird und so dem Bogen gestattet, sich um einen Zahn weiter zu drehen, und der ferner, getrieben durch eine Feder oder ein Gegengewicht, den Hammer unmittelbar nach dem Anschlagen in die Ausgangsstellung zurückführt und sich sodann gegen den nächsten Zahn des Bogens legt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67412C true DE67412C (de) |
Family
ID=341038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67412D Expired - Lifetime DE67412C (de) | Wiederholwerk für Uhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67412C (de) |
-
0
- DE DENDAT67412D patent/DE67412C/de not_active Expired - Lifetime
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