DE31885C - Viertelstunden - Schlagwerk j mit Repetition - Google Patents

Viertelstunden - Schlagwerk j mit Repetition

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DE31885C
DE31885C DENDAT31885D DE31885DA DE31885C DE 31885 C DE31885 C DE 31885C DE NDAT31885 D DENDAT31885 D DE NDAT31885D DE 31885D A DE31885D A DE 31885DA DE 31885 C DE31885 C DE 31885C
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DE
Germany
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quarter
hour
rake
repeater
striking mechanism
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31885D
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English (en)
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Firma M. WINTERHALDER & ; HOFMEIER in Schwärzenbach bei Neustadt im Bad. | Schwarzwald
Publication of DE31885C publication Critical patent/DE31885C/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/12Reiterating watches or clocks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende Viertelschlagwerk schlägt unter Anwendung nur eines Laufwerkes die Viertelstunden in Doppelschlägen und die Stunden in einfachen Schlägen auf eine dritte Feder oder eine dritte Glocke und repetirt beim Ziehen die Viertel und Stunden.
Das Repetirwerk ist wie folgt beschaffen:
Der Stundenrechen α und der Viertelrechen b, Fig. 2, 8 und 9, bewegen sich auf ein und. demselben Bolzen und fallen beim Auslösen des Laufwerkes auf die entsprechenden Staffelräder c und d am Stern und am Wechsel. Jeder der beiden Rechen hat eine Lücke i in seiner Zahnreihe, damit sich der Schöpfer e leer in dieser Lücke i belegen kann, wenn der andere' Rechen noch in Thä'tigkeit ist. Der Einfallhebel f, Fig. 6 und 7, hat einen langen (g) und einen kurzen Einfallzahn h, wovon der kürzere (g) auf den Stundenrechen a und der längere (h) auf den Viertelrechen b trifft. Beide Zähne g und h sind dann wieder in zwei Absätze getheilt, um die jeweilige Zahnlücke i am Rechen überschreiten zu können.
Der lange Hebel k, Fig. 2, 4 und 5, welcher an dem einen Ende mit einem Einschnitt versehen ist, hält den Stundenrechen α bei dem ersten, zweiten und" dritten Viertel zurück und hat, auf den gleichen Butzen genietet, ein parallel laufendes Stück m, Fig. 4, welches nach dem Viertelrechen b geht und beim Fallen dieses Rechens auf die vierte Staffel η des Viertelstaffelrades d durch einen im Rechen befindlichen Stift i, Fig. 8 und 9, das Ganze in die Höhe hebt und somit auch den Stundenrechen α freimacht. Der Arm 0, Fig. 2, wird durch den Stift 1 des Viertelrechens in die Höhe gezogen und geht beim Fallen des Rechens mit demselben zurück. Dieser Arm ο hält mittelst eines auf der Rückseite desselben angebrachten Stiftes 2, Fig. 1, während der Viertelrechen b aufser Thätigkeit ist (also im ruhenden Zustande des Werkes) und während des Stundenschlages die beiden Viertelschlagwellenhebearme ρ und q, Fig. 1, in die Höhe. Beim Zurückfallen des Viertelrechens b fällt auch der Arm 0 zurück und legt sich mit dem Stift 3 vor den Stundenschlagwellenarm r und läfst diesen nicht fallen.
Das Schlagwerk wirkt wie folgt:
Alle drei Schlagwellenarme mit den Hämmern sind bei ruhendem Laufwerk in die Höhe gehoben und für den nächsten Schlag bereit. Der Ausschlaghebel s wird vermittelst einer Feder t gegen die Einfallschnalle / geschlagen und hebt diese aus den beiden Rechen α und b aus, welche auf ihre betreffenden Staffelräder c und d zurückfallen; der Arm ο fällt gleichzeitig nieder und legt sich vor den Arm r der Stundenschlagwelle u, Fig. 3, so dafs dieselbe nicht wirken kann. Die beiden Viertelschlagwellen ν und jp, Fig. 8, werden dadurch frei, fallen schnell nach einander nieder und schlagen an die zwei Federn an. Beim letzten Viertelschlag wird durch den Viertelrechen b der betreffende Arm 0 wieder in die Höhe gezogen und mit diesem die beiden Schlagwellen ν und n>, Fig. 3. Durch das Aufwärtsbewegen .■wird dann die Stundenschlagwelle u bei Stift 3
frei und der Hammer derselben schlägt an die Stundenfeder an, während die Viertelschlagwellen ν und JP in die Höhe gehalten werden.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Ein Viertelstunden-Schlagwerk mit Repetition, bei welchem Viertelrechen und Stundenrechen je mit einer Lücke in der Verzahnung versehen sind, damit beim Schlagen der Schöpfer in einer jener Zahnlücken sich frei drehen kann, während der andere Rechen in Wirkung ist, und bei welchem die durch ein Hebriägelrad bewegten Viertelschlagwellen und Stundenschlagwellen mit den Rechen derart verbunden sind, dafs jeweils die eine Art Schlagwellen aufser Eingriff mit den Hebnägeln gebracht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31885D Viertelstunden - Schlagwerk j mit Repetition Expired - Lifetime DE31885C (de)

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