DE54033C - - Google Patents

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DE54033C
DE54033C DENDAT54033D DE54033DA DE54033C DE 54033 C DE54033 C DE 54033C DE NDAT54033 D DENDAT54033 D DE NDAT54033D DE 54033D A DE54033D A DE 54033DA DE 54033 C DE54033 C DE 54033C
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levers
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/12Reiterating watches or clocks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

P' δ tu
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(Jr 41/·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
. KLASSE 83: Uhren.
Das Neuartige der vorliegenden Erfindung besteht in einem Viertelschlagwerk mit Wiederholung (Repetition), bei welchem
ι. eine verschiebbare Welle mit zwei bis drei Schlaghebeln durch einen' ,zweiarmigen, in der Platine um. einen Stift drehbar angebrachten Hebel bei der Auslösung des Viertelstundenrechens derart verschoben wird, dafs der für den Viertelschlag bestimmte Hebearm rechtzeitig von den Hebnägeln erfafst wird, und dafs nach beendetem .Viertelschlage, sobald der Viertelstundenrechen in seine Ruhelage tritt, die Welle mit den Schlaghebeln wieder so steht, dafs der auf den Ganzschlag wirkende Hebearm ebenfalls rechtzeitig durch die Hebnägel bewegt werden kann, und
2. der Viertelstundenrechen mit einer Zahnlücke versehen ist, in welche ein Arm in "dem Augenblick einfällt, in welchem der Viertelschlag beendet ist und der Ganzschlag beginnen soll, wodurch einestheils der Viertel- und Ganzschlag genau unterschieden werden kann und anderntheils der Viertelstundenrecheri rechtzeitig, festgehalten wird.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Vorderansicht des Schlagwerkes in Ruhe, . . ■ . .
Fig. 2 die Seitenansicht des Schlagwerkes in Ruhe,
Fig. 3 die Vorderansicht nach der Aus-■ lösung des Schlagwerkes vor Beginn des Viertel- und Ganzschlages um 12 Uhr,
Fig. 4. die Seitenansicht zu Fig. 3 im verkleinerten Mafsstabe,
Fig. 5 den Schnitt von A nach B durch die Fig. 2 und 4, aber in verkleinertem Mafsstabe,
Fig. 6 die obere Ansicht der Auslösungen hebel.
Auf dem Stundenrade α sitzt in bekannter Weise die Staffel b für den Stundenschlag und auf dem Rade c, welches mit dem Wechsel- . rade e in Eingriff steht, die Staffel d für den Viertelschlag. Das Rad e ist mit vier Auslösungsstiften f versehen, wird von dem auf dem Minutenrohre . sitzenden Rade c nach links in der Richtung des Pfeiles gedreht und bewegt den für die Auslösung bestimmten zweiarmigen Hebel gg% welcher um einen in der Platine befestigten Stift drehbar angebracht und mit seinem Arme g durch die Feder h gegen die Auslösungsstifte f des Rades e gedrückt wird (Fig. 1). Bei der Bewegung von e wird die Feder h durch den Arm g gespannt, und in dem Augenblick, wo g von/" abgleitet, was bei Ablauf jeder Viertelstunde geschieht, .schnellt die Feder h den Auslösungsarm g' gegen den Stift i des Repetirhebels k, Fig. 3, welcher beim Hochgehen gleichzeitig den im Hebel mm' angebrachten Stift Ar', auf dem der Hebel· IV ruht, nach oben schnellt, so dafs dieser Bewegung auch die Hebel mm' und IV folgen. „
Die Hebelarme V und m' sind als Einfallschnallen derart angeordnet, dafs der erstere in den Stunderirechen 0, der letztere in den Viertelstundenrechen η eingreift.
In der Platine ist drehbar um einen Stift ein zweiarmiger Hebel s s' derart angeordnet,, dafs gegen seinen herabhängenden Arm s im Ruhezustände des Schlagwerkes (Fig. i) das äufsere Ende des Viertelstundenrechens η anliegt, während sein oberer Arm 5' den Arm n>' des zweiarmigen Hebels w w' in bestimmter Lage festhält. · "
Dieser zweiarmige Hebel w n>' ist zwischen den beiden Platinen drehbar in solcher Art angeordnet, dafs sein zweiter Arm »>, der am unteren Ende nach innen zu eingebogen ist (Fig. 4 und 5), mit dieser Einbiegung gegen einen in der verschiebbaren Welle iv fest angebrachten Aushebungsarm χ anliegt. Die in beiden Platinen lagernde verschiebbare Welle ν stöfst mit' ihrem über die Vorderplatine heraustretenden Ende an die Feder t, welche im Moment der Auslösung des Viertelstundenrechens η die Welle ν mit dem Arme w derart nach hinten verschiebt, dafs die für den Viertelschlag bestimmten, in der Welle ν fest angebrachten Hebearme χ und x' von den Hebnägeln erfafst werden können. '
Auf der verschiebbaren Welle ν sitzen die drei zweiarmigen Aushebungshebel χx'Xmd x", von denen χ und x' für den Viertelschlag, x" für den Ganzschlag bestimmt sind und welche in bekannter Weise die entsprechenden, mit den Hammerwellen yy' und y" verbundenen Hebel \ %' und \" in Thätigkeit setzen. Das 'Hebnägelrad hat auf beiden Seiten Nägel, von denen diejenigen, welche nach der Hinter-platine zu stehen, die Hebelarme χ und x' für den" Viertelschlag, die anderen den Hebelarm x" für den Ganzschlag haben.
Bei der Auslösung durch den Hebel g g' werden die Einfallschnallen Γ und rri' mit den Hebeln / und m nach oben geschnellt, die Rechen ο und η werden frei.und in bekannter Weise fallen die Rechenarme q q' und pp\ unterstützt von den Federn r bezw. p", mit ihren Stiften auf die Viertelstaffel d bezw. die Stundenstaffel b\ gleichzeitig mit dem Freiwerden und Zurückgleiten des Viertelrechens η wird der Hebelarm s frei, fällt mit dem auf ihm ruhenden Hebelarme w' herab, die Feder t schiebt die Welle ν mit den Hebelarmen χ und x' nach hinten, so dafs letztere von den Hebnä'geln erfafst werden können, und der Viertelschlag ertönt als Doppelschlag (im dargestellten Falle vier Viertel).
Im Stundenrechen 0 sind vorn am Kopf die Stifte 2 und 3 angebracht.
Bei Beginn des Viertelschlages ist die Einfallschnalle m' in die Zähne des Viertelrechens η gefallen, der vom Stift . 3 freigewordene Schöpfer 4 schiebt mit seiner Nase 5 den Viertelrechen1 so lange vorwärts, bis die Einfallschnalle m' in die Lücke 8 des Viertelrechens η fällt,· worauf dieser Rechen festgehalten, der Stündenrechen vorgeschoben wird und der Ganzschlag beginnt.
Während des Viertelschlages ist Stift 2 auf den Hebelarm 7 gefallen, während der Hebelarm 6 auf der Viertelstaffel d schleift, wodurch der Stundenrechen 0 gehindert wird, herabzufallen.
Sobald der Viertelrechen η zum Stehen gebracht ist und der Ganzschlag erfolgen soll, hat sich der Hebel ss' in seine Anfangsstellung zurückbegeben; der Hebelarm s' hat hierbei den Hebelarm w' nach oben gehoben und der Hebelarm w die verschiebbare Welle ν wieder derart nach vorn geschoben, dafs der auf den Ganzschlaghammer wirkende Hebelarm x" von den nach der vorderen Platine zu im ■Hebnägelrade angebrachten Hebnägeln erfafst und ■ die Hammerwelle y" in Thätigkeit gesetzt werden kann, so dafs im dargestellten Falle zwölf Ganzschläge erfolgen.
Nach dem beendeten Ganzschlage legt sich der " Schöpfer 4 mit seinem vorderen Ende wieder auf den im Stundenrechen ο befestigten Stift 3, und das Schlagwerk steht in Ruhe. .
Soll der Viertel-Doppelschlag fortfallen, dann läfst man den Hebel x' und die entsprechende Hammerwelle y' mit dem dritten Hammer fort. . ■ '. -

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Ganz- und Viertelschlagwerk mit Wiederholung, bei welchem bei der Auslösung des Viertelstundenrechens η die in der Platine bezw. zwischen den Platinen drehbar angebrachten Hebel s s' und n> w' die Welle ν mit. den Schlaghebeln χ χ1 und χ" derart verschieben, dafs die für den Viertelschlag bestimmten Hebel χ x' von den Hebnägeln erfafst werden können, und bei welchem nach beendetem Viertelschlage einestheils die Welle ν selbsttätig in ihre Anfangsstellung, in welcher der auf den Ganzschlaghammer wirkende Hebel x" von den Hebnägeln erfafst werden kann, zurücktritt und anderntheils die Einfallschnalle m' rechtzeitig in die Lücke 8 des Viertelstundenrechens η einfällt, wodurch letzterer wie auch die Hebel ü1 und n> w'- in ihrer Anfangsstellung festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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