DE97999C - - Google Patents
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- DE97999C DE97999C DENDAT97999D DE97999DA DE97999C DE 97999 C DE97999 C DE 97999C DE NDAT97999 D DENDAT97999 D DE NDAT97999D DE 97999D A DE97999D A DE 97999DA DE 97999 C DE97999 C DE 97999C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/20—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles indicating unauthorised use, e.g. acting on signalling devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerung bezieht sich auf den Antrieb des Hammers und den Transport des Zündstreifens.
Während im Haupt-Patent ein durch einen Handhebel geschaltetes Rad vorgesehen ist,
welches durch Zähne den Hammer hebt und den Transport des Zündstreifens besorgt, sind diese
Functionen nach der vorliegenden Erfindung mit Weglassung des Zahnrades dem Hebel
direct übertragen.
Die auf dem wie im Haupt-Patent gestellten, von einer Feder/getragenen Hammer h
sitzende Nase η läuft (Fig. 1, 2 und 3) bei der Bewegung des aus dem Apparat herausragenden
Hebelendes g von rechts nach links auf der schräg gestalteten Fläche % von g auf und
hebt damit den Hammer h. Sobald η die Bahn ^ verläfst, verliert der unter der Einwirkung
der jetzt gespannten Feder f stehende Hammer h den Halt und schlägt auf den
Ambos α herab.
Bei dem durch eine Feder bewirkten Rückgang des Hebels g bewegt sich derselbe unter
dem Einflufs einer an η angebrachten Schrägung auf seinem Drehstift m vom Hammer weg und
gleitet über n, ohne den Hammer zu heben. Eine vor den Hebel g gelegte, gegen Abrutschen
von m gesicherte Feder ν wird dabei zusammengedrückt und bewirkt nach dem Vorbeigehen
von g an η dessen Zurückgehen in die Arbeitsstellung.
Zum Transport des Zündstreifens y übernimmt die Stelle des Zahnrades der in einen
Schlitz von g beweglich gelagerte Hebel / mit Arm u in Verbindung mit dem festen Steg b
und der federnden Platte p.
Beim Vorwärtsgang von g greift u, durch eine Feder qx unterstützt, unter b und nimmt,
zwischen b und ρ hindurchgleitend, den Zündstreifen y mit, welcher dabei unter den gleichzeitig
sich hebenden Hammer h gleitet.
Nach Vollendung seines Weges wird /durch die inzwischen zur Anlage gekommene Gegenfeder
q.2 nach oben getrieben und gleitet beim Rückgang über b hinweg, um am Ende seiner
Bewegung wieder in seine Anfangsstellung zurückzufallen.
Nach Fig. 4 und 5 ist der feste Steg b ersetzt durch den Winkelhebel d, welcher beim
Vorwärtsgang von g mittelst seines über den Hammer h greifenden Armes c mitgenommen
und um seinen festen Drehpunkt derartig gedreht wird, dafs sich der zweite Arm n>
der federnden Platte / nähert und durch diese den Stift u des Hebels I gegen den Zündstreifen
und mit diesem gegen die federnde Platte ρ preist, so dafs y durch u mitgenommen wird.
Nach Abschnappen des Hammers h geht dann auch n> wieder in die Höhe, so dafs die Bahn
für den Rückgang von u frei ist und dieser unbehindert und ohne den Zündstreifen zu
verschieben in seine Anfangsstellung zurückgehen kann.
Gleichzeitig ist in Fig. 4 und 5 auch noch eine andere Anordnung gezeichnet, um ein
Vorbeigleiten des Theiles ζ von g an der
Nase η des Hammers zu ermöglichen.
Zu dem Zwecke ist die Feder f, welche den Hammer trägt, so schmal gehalten, dafs eine
Ausbiegung derselben (nach der Grundplatte A hin) möglich ist, so dafs Hebel g, welcher in
diesem Falle unverschiebbar auf seinem Drehbolzen m angeordnet ist, den Hammer h zur
Seite drücken und über die Nase n, ohne h anzuheben, hinweggleiten kann.
Da bei dieser Anordnung der Raum für den die Glocke oder Schutzkappe tragenden Stift
anderweit in Anspruch genommen ist, und andererseits, um zur Ergänzung eines verbrauchten
Zündstreifens ein rasches Abnehmen und Aufsetzen der Glocke oder Schutzkappe zu ermöglichen,
ist ein Bügel χ (Fig. ι und 3) angeordnet, welcher, den ganzen Apparat übergreifend,
mit seinen Enden in entsprechend geformte Aussparungen k am Rande von A
eingreift und darin durch seine eigene Federkraft gehalten wird. Durch Zusammendrücken
löst er sich aus seiner Verbindung mit A und kann sammt der von ihm getragenen Glocke
oder Schutzkappe G leicht entfernt und wieder angebracht werden.
Claims (2)
1. Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 95822 geschützten Schutz- und Alarmvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dafs eine an dem einen Ende des Hebels (g) vorgesehene Abschrägung (\) das Anheben
des Hammers bewirkt, während beim Zurückbewegen des Hebels (g) entweder der
Hammer zur Seite gedrückt oder der Hebel selbst auf seiner Achse verschoben wird.
2. Eine Ausführungsform der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher
ein mit dem Hebel (g) gelenkig verbundener, rechtwinklig gebogener Arm (Iu)
durch einen festen Steg (b) oder einen vom Hammer bethätigten Winkelhebel (d w)
gegen den Zündstreifen geprefst wird und denselben infolge der Drehung des Hebels
(g) verschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97999C true DE97999C (de) |
Family
ID=369004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97999D Active DE97999C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97999C (de) |
-
0
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