DE123350C - - Google Patents

Info

Publication number
DE123350C
DE123350C DENDAT123350D DE123350DA DE123350C DE 123350 C DE123350 C DE 123350C DE NDAT123350 D DENDAT123350 D DE NDAT123350D DE 123350D A DE123350D A DE 123350DA DE 123350 C DE123350 C DE 123350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
hammer
wheel
spring
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT123350D
Other languages
English (en)
Publication of DE123350C publication Critical patent/DE123350C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/06Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
123350 KLASSE 83«.
ROBERT TtJRCK in ZÜRICH.
Hammer für zwei Tonerzeuger.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1900 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Bewegungsvorrichtung an Schlagwerken, bei welcher mittelst eines mit seitlichen Zapfen versehenen Rades sowohl das Heben des Hammers als auch das seitliche Verstellen desselben auf die eine oder andere von zwei Schlagfedern oder Glocken bewirkt wird.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufrifs,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Grundrifs des Schlagwerkes.
Auf der Achse α des Uhrwerkes sitzt ein schwingbares Glied b, welches durch eine Feder c gegen den Anschlag d gedrückt wird. Am Ende dieses Gliedes ist ein Arm e angelenkt, dessen gebogenes Ende f von der Seite her in den Bereich der Zapfen g des Rades h ragt. Nahe der hinteren Platine i trägt die Achse α einen nach oben gerichteten Stift k. An diesem liegt ein Stift /, welcher an einer Achse m befestigt ist, die den Hämmern trägt. Diese Achse ist in einer Muffe ρ gelagert, die auf einer mit der Achse α parallelen Achse ο befestigt ist. Die Achse 0 trägt wiederum einen Stift q, dessen Ende in die Bahn der Zapfen g des Rades h hineinragt, zusammen mit dem gebogenen Ende/ des am schwingenden Glied b angelenkten Armes e, dann, wenn die Abflachung der vom Gehwerk bewegten Scheibe r nicht nach oben zu gekehrt ist und ein daraufliegender drehbarer Arm s den Arm e in dem Bereich der Zapfen g erhält.
Bei der Drehung des Rades h werden alsdann der Stift q und der Arm e mitgenommen, was zur Folge hat, dafs der Hammer η nach oben gedreht (gehoben) wird und zugleich von der Schlagfeder t nach der Schlagfeder u gebracht wird. Dabei wird eine an einem Fortsatz der Muffe ρ angebrachte und sich gegen den Hammerstiel legende Feder ν gespannt. Wenn der Stift q den Zapfen verläfst, so giebt der Hammer einen Schlag auf die Feder u ab. Der Arm e wird aber von dem Zapfen zunächst noch weiter nach oben mitgenommen und dann erst fallen^ gelassen. Der Hammer wird hierauf durch die Feder ν nach der Feder t zurückgebracht. Gleichzeitig wird durch Einwirkung des nächstfolgenden Zapfens g auf den Stift q der Hammer von Neuem nach oben gehoben, so dafs ein zweiter Schlag auf die Feder t abgegeben werden kann. Beim Verlassen eines Zapfens fällt der Arm e auf den zweitnächstfolgenden Zapfen (in Bezug auf den zuerst betrachteten). Dieser Vorgang spielt sich beim Schlagen der Viertel ab.
Beim Schlagen der Stunden ist die Abflachung der Scheibe r nach oben gekehrt und dementsprechend liegt das Ende_/ des Armes e
aufser dem Bereich der Zapfen g. Bei Drehung des Rades h findet dann keine seitliche Verschiebung des Hammers statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hammerbewegungsvorrichtung an Viertelschlagwerken mit einem einzigen verschwenkbaren Hammer für zwei Tonerzeuger, dadurch gekennzeichnet, dafs, während durch zwei auf einander folgende Zapfen (g) eines Stiftenrades (h) der Hammer zur Abgabe zweier Schläge zweimal gehoben wird, ein von der Seite her in die Bahn der Zapfen hineinragender, an einem schwingbaren Glied angelenkter Arm (ef) durch einen Zapfen des Stiftenrades gestofsen wird, um durch das schwingbare Glied den Hammer von dem einen Tonerzeuger auf den anderen zu bringen, und alsdann beim Verlassen des Zapfens unter Freigabe des durch eine Feder in seine Anfangslage zurückgeführten Hammers nicht vor den nächstfolgenden, sondern an demselben vorbeigehend, vor den zweitnächstfolgenden Zapfen zu fallen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT123350D Active DE123350C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE123350C true DE123350C (de)

Family

ID=392208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT123350D Active DE123350C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE123350C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE123350C (de)
DE103394C (de)
DE133583C (de)
DE98543C (de)
DE190734C (de)
DE92235C (de)
DE31885C (de) Viertelstunden - Schlagwerk j mit Repetition
DE217016C (de)
DE61811C (de) Schlagrad und Auslösungsvorrichtung für Glockenspiele
DE96390C (de)
DE55764C (de) Viertelschlag werk
DE266016C (de)
DE102954C (de)
DE108259C (de)
DE29835C (de) Neuerung am Schlag- und Zeigerwerk von Uhren
DE93275C (de)
DE110897C (de)
DE65764C (de) Viertelschlagwerk mit stummem Schlag zwischen den Viertel- und den Stundenschlägen
DE14231C (de) Schlagwerk für Uhren
DE61936C (de) Viertelschlagwerk
DE132910C (de)
DE73386C (de) Federschlagzeug für Webstühle
DE111282C (de)
DE116715C (de)
DE139478C (de)