DE139478C - - Google Patents
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- DE139478C DE139478C DENDAT139478D DE139478DC DE139478C DE 139478 C DE139478 C DE 139478C DE NDAT139478 D DENDAT139478 D DE NDAT139478D DE 139478D C DE139478D C DE 139478DC DE 139478 C DE139478 C DE 139478C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE-43 α.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontrollkasse mit einer durch einen drehbaren
Tastenhebel einstellbaren Anzeigescheibe. Der Tastenhebel federt nach seiner Einstellung
selbsttätig in die Ausgangslage zurück und wird an einer neuen Verstellung so lange gehindert,
bis durch Niederdrücken dieses Hebels die Auslösung der nach ihrer Einstellung in
der Anzeigestellung gesperrt gehaltenen Anzeigescheibe bewirkt und auch deren Rückkehr
in die Nullstellung erfolgt ist.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Kontrollkasse,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, teilweise im Schnitt und ohne die vordere Gehäusewand,
Fig. 3 eine Oberansicht ohne Gehäusedecke,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und ohne die Gehäuseseitenwand.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Einzelheit in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 7 ist eine Oberansicht des Innenendes des Tastenhebels sowie einiger benachbarter
Teile, wobei der Tastenhebel seine äußerste Umlegestellung einnimmt;
Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht, die jedoch für die Stellung des Tastenhebels gilt, welche
er nach Zurückführung in die Normal- oder Nullage und vor dem Niederdrücken einnimmt
;
Fig. 9 ist eine zu Fig. 8 gehörige Vorderansicht,
teilweise im Schnitt.
Fig. 10 ist eine nur die Hauptteile der Kasse darstellende, teilweise im Schnitt gezeichnete
Seitenansicht der Kontrollkasse.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung,
durch welche infolge Niederdrückens des Tastenhebels die Rückkehr der Teile in die Nullstellung veranlaßt wird;
Fig. 12 zeigt die Anordnung eines von der vorigen Vorrichtung beeinflußten Gesperres
mit Klinke.
Im Untersatz 1 der innerhalb eines Gehäuses 33 eingebauten Kontrollkasse ist eine
Schublade 2 angeordnet, welche unter dem Einfluß einer Feder 3 derart steht, daß sie sich
selbsttätig öffnet, falls eine hierzu vorgesehene Klinke 4 ausgelöst wird; die Offenstellung ist
in Fig. 4 durch punktiert gezeichnete Linien angegeben.
Die Klinke 4 ist an einem rahmenartigen, im Drehpunkt 6 gelagerten Hebel 5 befestigt und
dieser, von einer Feder 8 (Fig. 4) abwärts gedrückte Klinkenhebel 5 trägt auf dem andern
nach vorn gerichteten Ende eine bogenförmige Schiene 7. Letztere wird jedesmal, wenn man den im Bereiche einer Ziffernskala
seitlich schwingbaren Tastenhebel 25 (wie nachstehend erläutert) niederdrückt, abwärts
bewegt, wobei die Auslösung der Klinke 4 erfolgt. Die infolgedessen in die Offenstellung
schnellende Schublade 2 muß nach Beendigung des Kontrollvorganges wieder von Hand in die
Schließstellung zurückgeschoben werden.
Das Anzeigewerk der Kontrollkasse umfaßt eine auf der wagerechten Welle 11 festsitzende
Scheibe 12 mit Ziffernskala 13, welche die Ziffern o, 5, 10, 15 .... 95 — die zu kassierenden
Beträge in Pfennigen angebend — in einer
Schaiiöffnung 37 des Gehäuses 33 sichtbar werden
läßt. Die in Lagern 10 des Gestells 9 gelagerte Welle 11 trägt ein Kegelrad 14, welches
in Eingriff mit der Zahnung 15 eines Zahnkranzsektors 16 steht, der am Oberende
einer senkrechten, im Halslager 18 und im Fußlager 19 drehbaren Welle 17 festsitzt. Eine
Teildrehung nach Maßgabe der Ziffereinstellung erfährt diese Welle 17 nebst dem Zahnsektor
16 durch den an der AVelle 17 festen Stellarm 20, dessen abwärtsreichender Kurbelzapfen
21 eine Kupplung mit dem Arm 27 einer Muffe 22 bildet, welche am Fußende der
Welle 17 lose drehbar ist. Unterhalb des Armes 27 bezw. in Verbindung mit einem
Stegflantsch 23 der Muffe 22 ist bei 24 der Tasten- oder Einstellhebel 25 angelenkt in derartiger
Anordnung, daß dieser Hebel nicht nur seitlich schwingbar ist, um die durch die Welle 17 und die Verzahnungen 15, 14 sich
übertragende Einstelldrehung zu ermöglichen, sondern auch niedergedrückt werden kann,
wozu als Handhabe der Tastenknopf 26 dient. Damit der Tastenhebel in der normalen Hublage
gehalten wird, ist mit demselben ein durch den Arm 27 der Muffe 22 hindurchreichender
Stift 28 gelenkig verbunden, auf welchen eine Feder 30 mit Stützung an dem Arm 27 einerseits
und an einer Schraubenmutter 29 andererseits aufgesteckt ist, so daß die genannte Feder
den Hebel 25 emporgehoben hält und ihn nach jedem Niederdrücken wieder emporzieht. In
die normale Nullstellung wird ferner der Tastenhebel 25 durch eine Zugfeder 31 gezogen,
die zwischen dem Arm 27 und einem feststehenden Pfosten 32 ausgespannt ist.
Ein bogenförmiger Schlitz 34 am Gehäuse 33 bildet die Spur, in welcher sich der Schaft
der Taste 26 des Hebels 25 führt. Am Hinterrande des Schlitzes ist ein bogenförmiger
Zahnsteg 35 angebracht, welcher Einschnitte übereinstimmend mit den Anzeigemarken der
parallelen, die Zählziffern o, 5, 10 .... 95 zeigenden Skala besitzt. An der Taste 26 selbst
ist ein vorspringender Finger 36 angebracht, welcher beim Niederdrücken des Tastenhebels
in die Einschnitte des Zahnsteges 35 einzutreten vermag. Mit der seitlichen Bewegung
des Tastenhebels 25 hält die Einstellung der Skala 13 behufs Sichtbarmachung" der bezüglichen
Ziffer in der Schauöffnung 37 Schritt. Der mittels des Tastenhebels 25 eingestellte,
zu registrierende Kassenbetrag wird also durch Vermittlung der AVelle 17, des Zahnsektors 15
und des Triebes 14 übereinstimmend an der Schauöffnung 37 zur Anzeige gebracht; beim
Niederdrücken der Taste 26, wobei der Finger 36 bis zum Grunde des an der bezüglichen
Stelle sich darbietenden Einschnittes niedergeht, findet infolge Niederdrückens der Bogenschiene
7 des Klinkenhebels 5 die Auslösebewegung der Klinke 4 statt, so daß die Schublade
2 sich nun unter dem Einfluß der Feder 3 von selbst öffnet. Demgemäß wird die Kasse
zugänglich für das Hineinlegen des vereinnahmten Betrages und für den Zweck der Herausgabe
von etwaigem Wechselgeld, worauf die Kasse durch Einschieben der Schublade 2 von Hand wieder geschlossen wird.
Sobald der Tastenhebel 25 losgelassen wird, schnellt er durch die Wirkung der Federn 30
und 31 in die Normal- oder Nullage jenseits der BogeiTschiene 7 zurück, wie in Fig. 3 dargestellt.
Hingegen bleibt die Skala 13 für die Anzeige des in die Kasse gegebenen Betrages
durch eine hiernach zu beschreibende Vorrichtung gesperrt, bis gewisse andere Maßnahmen
erfüllt sind.
Auf der Welle 11 der Skalenscheibe 12 ist
neben dieser noch ein Sperrad 38 (Fig. 2 und 12) angebracht; zum Eingriff mit demselben
ist eine durch ihr Gewicht wirkende Einfallklinke 39 bestimmt, welche um eine Drehachse 40 schwingt und hinten in ein
Schwanzstück 41 endigt. Letzteres greift unter einen Arm 42, der an der senkrechten, mit einer
kolbenartigen Verdickung 44 versehenen Schubstange 43 festsitzt. Jene Ver.dick.ung 44
ist in einer Büchse 45 geführt, innerhalb deren sie auf einer Feder 46 aufsitzt; der abwärts
verlängerte Schaft der Schubstange 43 trägt unten einen Arm 47 mit schuhförmigem Fortsatz
48, über welchem der Tastenhebel 25 seine Normallage einnimmt. Derselbe braucht daher
aus solcher Stellung nur niedergedrückt zu werden, um durch Anschlag gegen den Fortsatz
48 und Abwärtszug der Schubstange 43 und des Armes 42 die Klinke 39 eingrifflos zu
machen, worauf die Skala 13 sich in die Nullstellung unter der Wirkung einer am Sektor 16
angreifenden Feder 49 zurückdrehen kann.
Durch ein Addierwerk werden die vereinnahmten Beträge zugleich mit der Drehung der
Skala 13 registriert, während man den Tastenhebel 25 bis zur Anzeigestellung bewegt. Letzterer
muß erst zur Nullstellung zurückgekehrt sein und dann niedergedrückt werden, um die
Skala 13 in ihre Ausgangsstellung zurückgehen zu lassen. Um das Niederdrücken des
Tastenhebels in einer Zwischenlage ohne Änderung der Skalenanzeige bezw. nur zum Zwecke
der Veranlassung eines Glockenzeichens (wie nachher beschrieben) und für Öffnung der
Schublade zu verhindern, ist eine besondere Sperrvorrichtung vorgesehen. Dieselbe besteht
aus einem Gewichtshebel 50 (Fig. 5 bis 9), der bei 51 an einem Konsol 52 gelagert ist
und eine Kerbe 53 besitzt, welche den Tastenhebel 25 in seiner Nullstellung zu halten vermag.
Eine Fortsetzung des Gewichtshebels bildet eine abgeschrägte Nase 54, damit durch
Anlauf des Tastenhebels gegen dieselbe bei
Annäherung an die Nullstellung" der Gewichtshebel zunächst niedergekippt wird, um darauf
mit dem Tastenhebel 25 bei Erreichung der Endstellung in Eingriff zu treten und ihn
gegen willkürliche Ausschwingbewegung gesperrt zu halten. Die Auslösung dieser Sperrvorrichtung
soll erst erfolgen, wenn die Skala 13 in die Nullstellung zurückgezogen ist. Demgemäß
besitzt der Kurbelzapfen 21 eine Verlänigerung
55, welche infolge der Rückkehrbewegung der Skala 13 ebenfalls an der schrägen
Nase 54 des Gewichtshebels 50 zur Wirkung kommt, diesen niederkippt und ihn
niedergepreßt hält, wodurch der Tastenhebel 25 für die nächste Bewegung bereit steht.
Damit nach der durch das Niederdrücken des. Tastenhebels 25 bewirkten Aushebung der
Klinke 39 die Scheibe 12 sich bis in die Nullstellung zurückdrehen kann, ist auf der Welle
11 an der Rückseite der Skalenscheibe 13 eine Scheibe 60 angeordnet. Diese Scheibe 60
besitzt eine Einsenkung" 61 an ihrer hinteren Fläche (Fig. 3 und 12), und ein an dem Klinkenhebel
39 angebrachter federnder Stift 62 ist bestimmt, mit jener Einsenkung in Eingriff
zu treten. Bei der Schwingbewegung des Tastenhebels 25 und der Drehung der Skala 13
wird der Stift 62 entgegen seiner Federung zurückgedrückt und gleitet an der Fläche der
Scheibe 60; wenn aber nach Zurückstellung des Tastenhebels zur Nullage dieser niedergedrückt
wird, hebt er den Klinkenhebel 39 so weit, daß der federnde Stift 62 über dem Rand
■der Scheibe 60 zu liegen kommt und zurückfedernd darauf gleitet, wobei die Klinke 39
folglich außer Eingriff mit dem Sperrade 38 gehalten wird, bis infolge vollendeter Rückkehr
der Skala 13 zur Nullstellung der Stift 62 in die Einsenkung 61 der Scheibe 60 fallen
kann und ermöglicht, daß die Klinke wieder in das Sperrad 38 eingreift.
Eine besondere Sicherheitsvorkehrung dient ferner dazu, die Skala gesichert in ihrer normalen
Nullstellung zu halten und auch ihre falsche Einstellung durch Überspringen der Schaltstellen zu verhüten. Zu dem angegebenen
Zwecke ist die Scheibe 12 mit einem rückwärtigen Fortsatz 63 versehen (Fig. 2), der
gegen die untere Backe 64 eines gegabelten Sperrankers oder Hebels 66 anschlägt, welcher
pendelartig" am Drehpunkt 67 schwingt und mit einem Gegengewicht oder Pendelteil 68 versehen
ist. Die Ausschwingung wird durch den Anschlag 69 begrenzt. Diese Vorrichtung wirkt in der Weise, daß die obere Backe 65 des
Sperrankers veranlaßt wird, für einen Augenblick vorwärts zu schwingen und am Vorsprung
63 der Scheibe 12 einzugreifen, wodurch jede Rückprallbewegung der Skala verhindert
wird, und daß die Backe 65 nach Verrichtung dieser Funktion sofort wieder behufs
Lösung des Eingriffes mit dem Vorsprung 63 durch Gewichtswirkung zurückgeschwungen
wird.
Das Addierwerk zur Summierung der jedesmal angezeigten Beträge ist folgendermaßen
angeordnet. Auf der Welle 11 ist lose eine
Trommel 70 angebracht, deren Umfang in ähnlicher Art wie die Skala 13 geteilt und beziffert
ist. Durch eine nur für die eine Drehrichtung wirksame Mitnehmerverbindung wird die genannte Trommel entsprechend der
Skala 13 während der Ausschwingbewegung des Tastenhebels 25 fortgeschaltet. Als Mittel
zur Verbindung dient ein auf der Welle 11 festsitzendes Sperrad 71 in Eingriff mit einer
von der Trommel 70 getragenen Klinke 72; diese Einrichtung ermöglicht es, daß die Trommel
70 während der Rückkehrbewegung der Skala 13 zur Nullstellung in Stillstand verbleibt.
Damit jede Rückwärtsdrehung der Trommel 70 ausgeschlossen wird, ist außerdem ein feststehendes, an dem einen Lagerkonsol 10
angebrachtes Sperrad 73 angeordnet, mit welchem eine von der Trommel 70 mitgeführte
Klinke 74 in Eingriff steht.
Ein vom Umfange der Trommel 70 vorstehender Finger 75 schaltet ein gewöhnliches,
mit dem bekannten Sternrad 77 wirkendes Zählwerk 76, indem das Sternrad bei jedem
Trommelumlauf um einen Zahn weitergeschaltet wird. Das eigentliche Addierwerk 76 ist
mit Zeigerscheiben versehen, die durch Schauöffnungen die Einer, Zehner und Hunderter in
»Mark« angeben, während die Bruchteile (in Pfennigen) an der Trommel 70 mit Hülfe
eines feststehenden Zeigers 78 abgelesen werden können. Der Addiermechanismus läßt sich
durch Öffnung einer Gehäusetür für die Ablesung des registrierten Betrages aufdecken,
wobei die genannte Tür zweckmäßig mit einem Schloß zu versehen ist.
Es ist wünschenswert, daß der Anzeigevorgan'g
bei jeder Betrageinnahme und das Aufgehen der Schublade 2 von einem hörbaren Zeichen oder Signal begleitet wird. Demgemäß
ist z. B. eine Glocke 80 mit einem von einem Winkelhebel 82 getragenen Hammer 81 angeordnet;
der um den Drehpunkt 83 schwingbare Winkelhebel 82 wird entgegen der Wirkung einer Feder 84 bei jedem Niederdrücken
des Tastenhebels 25 bewegt und losgelassen, und zwar mittels einer Stange 85, deren Unterende
am Hebel 5 angelenkt ist und deren Oberende in einer Führung 86 lose lagert. Durch
einen Zahn 87 veranlaßt die Stange 85 vermöge Angriffes an einem kurzen Arm des Winkelhebels 82 zuerst eine Zurückziehung des
Hammers 81, worauf nach Vorbeigleiten des Zahnes die Feder 84 den Tonschlag des Hainmers
bewirkt. Nachträglich kann bei der Rückkehrbewegung der Stange 85 deren Zahn 87
wieder an dem Winkelhebelarm vorbeischnappen, weil eine Nachgiebigkeit in diesem Sinne
durch Verbindung der Feder 84 mit der in ihrer Führung lose gehaltenen Stange 85
geschaffen ist.
Wenn es erforderlich erscheint, daß das Addierwerk für Summierung größerer Beträge
hergerichtet wird, können mehrere Addierwerke für gemeinschaftlichen Antrieb aneinandergereiht
werden. Hinsichtlich der konstruktiven Ausführung der vorstehend beschriebenen
Kontrollkasse sind im einzelnen mannigfache Abänderungen möglich.
Claims (5)
1. Kontrollkasse mit einer durch einen drehbaren Tastenhebel einstellbaren Anzeigescheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätig in die Nullstellung zurückfedernde Tastenhebel an der Verstellung
aus der Nullage so lange gehindert wird, bis durch Niederdrücken dieses Hebels die
Auslösung der nach ihrer Einstellung in der Anzeigestellung gesperrt gehaltenen Anzeigescheibe bewirkt und auch deren
Rückkehr in die Nullstellung erfolgt ist.
2. Kontrollkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhebel
(25) beim Niederdrücken in der Nullstellung vermittels einer Stange (43) eine
Sperrklinke (39) aus einem mit der Anzeigescheibe (12) verbundenen Sperrade
(38) aushebt und dadurch die Rückkehr dieser Scheibe in die Anfangsstellung ermöglicht,
während er in allen Zwischenlagen beim Niederdrücken vermittels des
Gelenkrahmens (5,7) die Auslösung der Schubladensperrung (4) veranlaßt.
3. Kontrollkasse nach Anspruch 1 tind 2;
gekennzeichnet durch eine mit dem Sperrrad (38) verbundene und mit einer seitlichen
Vertiefung (61) versehene Scheibe (60), auf deren Rand der federnde Stift ;
(62) der beim Niederdrücken des Tastenhebels (25) ausgehobenen Sperrklinke (39) gleitet, bis er bei der Nullstellung der Anzeigescheibe
(12) in der A^ertiefung (61)
herabfällt und die Klinke (39) von neuem mit dem Sperrad (38) in Eingriff kommen
läßt, wodurch ein unzeitiger Wiedereingriff der Klinke vor Erreichung der Nullstellung
der Anzeigescheibe verhindert ist.
4. Kontrollkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhebel
(25) in der Nullstellung durch einen mit einer Eingriffsrast (53) versehenen Sperrhebel
(50) so lange an der Drehung verhindert wird, bis der Sperrhebel durch einen mit der Anzeigescheibe sich drehenden Anschlag
(55) nach Rückkehr der Scheibe in die Nullage in die Auslösestellung gebracht wird.
5. Kontrollkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückkehr
der Anzeigescheibe (12) in die Null-Stellung deren Rückprallbewegung durch
einen schwingenden Sperranker (66) verhindert wird, welcher durch einen Vorsprung
(63) der Anzeigescheibe pendelnd bewegt und zum vorübergehenden Sperrungseingriff hinter diesem Vorsprung
gebracht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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