DE61936C - Viertelschlagwerk - Google Patents
ViertelschlagwerkInfo
- Publication number
- DE61936C DE61936C DENDAT61936D DE61936DA DE61936C DE 61936 C DE61936 C DE 61936C DE NDAT61936 D DENDAT61936 D DE NDAT61936D DE 61936D A DE61936D A DE 61936DA DE 61936 C DE61936 C DE 61936C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- quarter
- hammer
- quarters
- lever
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
MTENTSCHRIFT
KLASSE 83: Uhren.
C. RUHNKE in BERLIN. Viertelschlagwerk.
Zusatz zum Patente No! 58594 vom 24. Februar 1891.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. April 1891 ab.
Längste Dauer: 23. Februar 1906.
Die Verbesserung des Patentes No. 58594 durch die vorliegende Erfindung besteht darin,
dafs nur ein vom Zeigerwerk bewegter Hebel dem bekannten Schlagwerk hinzugefügt und
dafs mit nur einem Glockenhammer und einem zweiten Hammer für die Schlagfeder die Verschiedenheit
der Töne beim Viertel-, Haibund Dreiviertels'chlag und der wesentliche Erfolg
erzielt wird, dafs auch kurz auf einander anstatt gleichzeitig erfolgende verschiedene Töne,
im dargestellten Falle der Dreiviertelschlag, erklingen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Anordnung des vom Gehwerk bewegten Hebels zur Bewegung des Glockenhammers
auf der Vorderplatine, und zwar im Ruhestande,
Fig. 2 die Seitenansicht der Hinterplatine mit der Hebel- und Hammeranordriung in Ruhe,
, Fig. 3 die Stellung des vom Gehwerk bewegten Hebels vor dem Dreiviertelschlag, und
zwar hintere Ansicht der Hinterplatine,
Fig. 4 dieselbe Ansicht nach erfolgtem ersten Glockenschlag und Beginn des zweiten (Schlagfederton)
Schlages zur Markirung . des Dreiviertelschlages.
Wie aus der Zeichnung (Fig. 1) ersichtlich wird, ist bei der vorliegenden Anordnung
gegenüber dem Haupt-Patente die Aenderung getroffen, dafs nur ein (nicht zwei) vom Zeigerwerk
bewegter Hebel e dem bekannten Schlagwerk hinzugefügt wird, dagegen sind am
Viertelrohr α ein zweiter Stift b1, welcher vom
Mittelpunkt weiter entfernt ist als der Stift b7
und zum Dreiviertelschlag für das Schlagwerk ein dritter Auslösungsstift c1 angeordnet; aufserdem
sind auf der Hammerwelle g zwischen den beiden Platinen ein Hebelarm 1 mit einem
durch die Hinterplatine greifenden Stift 2, an der Hinterplatine ein zweiarmiger'Hebel 3,4
mit dem Stift 5 und an der Federhammerwelle Z ein Arm 6 angebracht.
Der Viertelschlag (Ton der Glocke) wie auch der Halbschlag (Ton der Feder) erfolgen hier
genau wie bei dem Haupt-Patente, und zwar der Viertelschlag vom Zeigerwerk, der Halbschlag
vom Schlagwerk aus.
Zwischen Halb und Dreiviertel drückt der ■ zweite Stift b1 am Viertelrohr α den Hebel e
wiederum nach unten, wobei dieser, wie beim Viertelschlag, mit seinem Stift f den in der
Hammerwelle g befestigten Stift h hochhebt und. hierbei den Hammer y höher als beim
Viertelschlag hebt und so lange zurückführt, bis er in seiner gehobenen Lage dadurch festgehalten
wird, dafs sich der Stift 2 im Hebelarm ι auf den Hebelarm 3 legt (Fig. 3).
Sobald die Auslösung des Schlagwerkes zum Dreiviertelschlag in bekannter Weise durch den
Auslösungsstift c1 bezw. die Bewegung der Federhammerwelle Z erfolgt ist, erfafst der an
dieser Welle angebrachte Arm 6 den im Hebelarm 4 sitzenden Stift 5 und bewegt den Hebel
3, 4 derart, dafs der Arm 3 den Stift 2 und den Hammer / freigiebt und letzterer
gegen die Glocke χ schlägt. Kurz darauf
schlägt auch der vom Schlagwerk bewegte Hammer r gegen die Tonfeder, so dafs beim
Dreiviertelschlag nach vorliegender Erfindung Glocke und Feder kurz hinter einander ertönen.
Diese Verbesserung erzielt die technische Wirkung oder den Erfolg, dafs die kurz nach
einander folgenden Töne von Glocke und Tonfeder schärfer sind als zwei gleichzeitig erfolgende
Schläge, und dafs durch den Wegfall des vom Zeigerwerk bewegten zweiten Hebels
und Glockenhammers die Belastung des Gehwerkes beim Auslösen wesentlich verringert
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform des durch Patent No. 58594 geschützten Viertelschlagwerkes, bei welcher das vom Gehwerk und Zeigerwerk bewirkte und durch Töne verschiedenen Klanges markirte Schlagen ■ der Viertel derart erfolgt, dafs bei einem der Viertel (etwa bei Dreiviertel) beide Klänge (etwa Glocke und Tonfeder) nicht gleichzeitig, sondern kurz hinter einander ertönen, gekennzeichnet durch nur einen vom Zeigerwerk bewegten, dem bekannten Schlagwerk hinzugefügten Hebel e, welcher zur Bewegung eines Hammers bei zwei Vierteln (etwa bei Viertel und Dreiviertel) dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE61936T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61936C true DE61936C (de) |
Family
ID=34917013
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61936D Expired - Lifetime DE61936C (de) | Viertelschlagwerk | ||
DENDAT58594D Expired - Lifetime DE58594C (de) | Viertelschlagwerk |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58594D Expired - Lifetime DE58594C (de) | Viertelschlagwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE58594C (de) |
-
0
- DE DENDAT61936D patent/DE61936C/de not_active Expired - Lifetime
- DE DENDAT58594D patent/DE58594C/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE58594C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE61936C (de) | Viertelschlagwerk | |
DE50765C (de) | Glockenspiel für Accordeons | |
DE164349C (de) | ||
DE269315C (de) | ||
DE30350C (de) | Kombinirte Kuckuks- und Trompeteruhr | |
DE79413C (de) | Viertelstunden- und Stundenschlagwerk mit erhöhtem Zahngrund des Viertelstundenrechens | |
DE46503C (de) | Repetirdruckwerk für Uhren | |
DE78702C (de) | Stunden- und Halbschlaguhr mit Stunden-Doppelschlag | |
DE123350C (de) | ||
DE68399C (de) | Vorrichtung an Tasteninstrumenten zum Anschlagen zweier Töne durch EINE Taste | |
DE371722C (de) | Mechanik fuer Tasteninstrumente (Klaviere, Fluegel o. dgl.) | |
DE263524C (de) | ||
DE205198C (de) | ||
DE103394C (de) | ||
DE110434C (de) | ||
DE263810C (de) | ||
DE39844C (de) | Neuerung an der Controlb}chse f}r Conducteure. | |
DE29363C (de) | Repetitions-Mechanik ohne Feder für Flügel und Pianino's | |
DE48801C (de) | Schlagwerk für Uhren | |
DE31885C (de) | Viertelstunden - Schlagwerk j mit Repetition | |
DE177600C (de) | ||
DE108258C (de) | Elektrische Schlaguhr | |
DE266016C (de) | ||
DE330768C (de) | Mechanische Glocke, bestehend aus einem von der Tuer bewegten Anschlaghebel | |
DE110896C (de) |