DE29363C - Repetitions-Mechanik ohne Feder für Flügel und Pianino's - Google Patents

Repetitions-Mechanik ohne Feder für Flügel und Pianino's

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DE29363C
DE29363C DENDAT29363D DE29363DA DE29363C DE 29363 C DE29363 C DE 29363C DE NDAT29363 D DENDAT29363 D DE NDAT29363D DE 29363D A DE29363D A DE 29363DA DE 29363 C DE29363 C DE 29363C
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DE
Germany
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pianos
hammer
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pusher
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Application number
DENDAT29363D
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English (en)
Original Assignee
W. HARTMANN, Hof-Flügel- und Piano-Fabrik in Berlin SO., Mariannenstrafse 52
Publication of DE29363C publication Critical patent/DE29363C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1884 ab.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι die Repetitionsmechanik für Flügel in der Stellung vor dem Anschlage,
Fig. 2 dieselbe nach erfolgtem Anschlage,
Fig. 3 nach einem geringen neuen Tastendruck,
Fig. 4 die Mechanik für Pianinos in der Stellung vor dem Anschlage,
Fig. 5 dieselbe nach dem Anschlage.
Die Construction dieser Mechanik beruht im wesentlichen für Flügel und Pianinos auf demselben Prinzip und ist für Flügel folgende:
Auf dem Hammerstuhl A, Fig. 1 bis 3, ist die Dogge B festgeschraubt, welche mit ihrem Zungentheil α zwischen die Gabeltheile b b des Gelenkstückes C des HammersD greift und bei d die Drehachse für den Hammer D trägt. In dieser Gabel b b des Hammers ist, um den Drehpunkt e schwingend, der Stöfser E angeordnet, welcher mit der Repetitionsstellscheibe F versehen ist. Auf der Taste G ist der Stöfserheber H, der mit seiner Stellscheibe J auch der Auslöser genannt werden kann, befestigt. K ist der Waagebalken der Taste, L der Hammerbalken, M der Fänger und 'N der Klaviaturrahmen.
Die Wirkungsweise dieser Repetitionsmechanik ist folgende: Beim Niederdrücken der Taste hebt der Auslöser oder Stöfserheber H den Stöfser E und dieser stöfst den Hammer D gegen die Saite S; die Stellscheibe J drückt beim Anschlagen des Hammers den Stöfser E von der Hebefläche Fx ab und der Hammer fällt zurück, bis die Stellscheibe F auf die schiefe Fläche F2 am Hammerstuhl A zu stehen kommt. Fänger M unterstützt gleichzeitig den Hammer, Fig. 2.
Durch das Loslassen der Taste wird der Stöfser frei und die Scheibe F gleitet dann an der schiefen Ebene F2 herunter, wodurch gleichzeitig der Stöfser C wieder auf die Hebefläche F1 des Stöfserhebers H zu stehen kommt. Dies soll schon beim geringsten Auflassen der Taste eintreten, so dafs ein neuer Anschlag nach geringstem Lösen der Taste wieder ermöglicht wird. Bei dieser Mechanik sind nur zwei Drehpunkte [d und e) vorhanden.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Mechanik für Pianinos ist im wesentlichen dieselbe und nur der Lage des Hammers entsprechend eine Aenderung getroffen. An dem Hammerstuhl A ist die aufwärts gerichtete Dogge B mit Gabeltheilen b b, welche das Gelenkstück C des Hammers D umfassen, versehen. Ebenso umfafst hierbei der Stöfser E das Gelenkstück C des Hammers. Die Drehpunkte liegen in d und e. Die nach abwärts gerichtete, am Hammerstuhl befestigte Dogge B1 nimmt den Drehzapfen dx für die Wippe F auf, welche durch T' in bekannter Weise mit der Taste G verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der Mechanik für Flügel. Beim Niederdrücken der Taste hebt der Stöfserheber H den Stöfser E und dieser stöfst den Hammer D gegen die
Saite. Die Scheiben F und J wirken genau in derselben Weise, wie oben beschrieben. Da die Taste schneller fällt als der Stöfser, so ist derselbe in der Lage, bei dem geringsten Auflassen der Taste vermittelst der schiefen Fläche F2 und Scheibe F auf die Hebefläche F1 des Hebers H zu kommen und somit wieder wirkungsfähig zu sein. Hier sind drei Drehpunkte d dx und e vorhanden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Repetitionsrnechanik für Flügel und Pianinos, bei welcher keine Feder zur Wirkung kommt und nur zwei (für Flügel) bezw. drei Drehpunkte (für Pianinos) vorhanden sind, im wesentlichen dadurch charakterisirt, dafs mittelst der Stellscheibe F in Verbindung mit der schrägen Fläche F2 am Hammerstuhl die Repetition bewirkt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29363D Repetitions-Mechanik ohne Feder für Flügel und Pianino's Active DE29363C (de)

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DE (1) DE29363C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2866371A (en) * 1954-03-08 1958-12-30 Pratt Read And Company Inc Key and action assembly for musical instruments
WO1986005912A1 (en) * 1985-04-02 1986-10-09 Horst Lenk Repeating mechanism for pianos

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2866371A (en) * 1954-03-08 1958-12-30 Pratt Read And Company Inc Key and action assembly for musical instruments
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