DE187286C - - Google Patents

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DE187286C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/22Actions specially adapted for grand pianos

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ — JV£ 187286 KLASSE 51 b. GRUPPE
in WIEN.
Federlose Repetitionsmechanik für Flügel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine für Flügel geeignete, federlose Repetitionsmechanik mit in bekannter Weise auch als Fänger wirkendem Stößer, welche sich gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art durch besonders einfachen Bau, große Anschlagskraft und gute Repetition auszeichnen soll. · Diese Mechanik kennzeichnet sich dadurch, daß der belederte Kopf des Stößers, der an einem
ίο vertikalen Arme eines an der Hammerruheleiste drehbaren und auf der Taste aufruhenden Hebels sitzt, mit der Auslösekante und einer Nase mit schiefer Gleitfläche der unbelederten Hammernuß derart zusammenarbeitet, daß er durch dieselbe beim Niederfallen des Hammers mit geringer Bewegung aus der Fang- in die vertikale Stoßstellung zurückgebracht wird. An dem Stößer ist noch ein wagerechter Arm und dessen freiem Ende gegenüber ein Anschlag (Stellpuppe) für die Auslösung des Hammers vorgesehen.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform als Flügelmechanik dar, und zwar in Fig. 1 im Ruhezustande und in Fig. 2 nach dem Anschlag der Taste.
Auf der einstellbaren Schraube α der Taste b ruht die einarmige Wippe c, die in einer an der Hammerruheleiste d angeschraubten Kapsel e drehbar ist. Diese Wippe c besitzt einen vertikal nach oben gerichteten Arm f, an dessen zu einer Kapsel ausgebildetem Ende der Stößer g angelenkt ist, welcher vertikal stehend, mit seinem belederten Kopfe h unter die an der Hammerleiste i drehbare Nuß j des Hammers k greift. Die unbelederte Hammernuß besitzt eine Nase / mit schiefer, sich an die Auslösekante m anschließender Gleitfläche η. Der Stößer g be-. sitzt einen wagerechten Arm 0, dessen freies Ende zwischen einem Polster ρ und einer Stellpuppe q an der Wippe c spielt.
Beim Anschlagen der Taste b wird die Wippe c angehoben, so daß der von ihrem Arm f getragene Stößer g vertikal bewegt wird und die Hammernuß bis zur Auslösung senkrecht anhebt, wodurch ein kräftiger Anschlag des Hammers erzielt wird. Trifft der wagerechte Arm ο des Hebels g auf die als Anschlag wirkende Stellpuppe q, so wird der Hammer ausgelöst, wobei der Kopf h des Stößers g über die Auslösekante m der Hammernuß j unter deren Nase / gleitet, so daß er nunmehr als Fänger wirkt (Fig. 2), der den zurückfallenden Hammer in wagerechter Lage zwecks Ermöglichung der Repetition in bekannter Weise auffängt. Beim Auftreten auf den Kopf k schiebt die schiefe Gleitfläche η der Nase I unter der Wirkung des Hammergewichtes den Stößer g mit geringer Bewegung sofort wieder über die Kante m in die vertikale Lage unter die Stoßfläche der Nuß zurück, so daß der Hammer augenblicklich wieder angriffsbereit ist. Der geringste Tastenhub stellt demnach den Hammer sofort zur Repetition ein.
Die beschriebene Mechanik soll außer den bereits angeführten noch die weiteren Vorteile
besitzen, daß infolge der Anordnung des ankerartig arbeitenden Stoß- und Fanghebels sowie der Hammerauslösung auf der an der Hammerruheleiste drehbaren und auf der Taste aufruhenden Wippe c das Herausnehmen der Taste auch aus dem fertigen Instrumente, sowohl nach vorn als nach hinten zu, ohne Schwierigkeit ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federlose Repetitionsmechanik für Flügel mit Winkelauslösung und auch als Fänger wirkendem Stößer, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößer in vertikaier Stellung in einem aufrechten Arm ff) der an der Hammerruheleiste (d) drehbaren, auf der Taste (b) aufruhenden Wippe (c) drehbar gelagert ist und mit seinem belederten Kopfe (h) mit einer an der unbelederten Hammernuß (j) neben deren Auslösekante fm) vorgesehenen Nase (I) mit schiefer Gleitfläche (n) zusammenarbeitet, welche ihn beim Niederfallen des Hammers aus der Fang- in die vertikale Stoßstellung zurückdrückt, wobei an diesem Stoß- und Fanghebel (g) noch ein wagerechter Arm (o) und dessen freiem Ende gegenüber in der Wippe (c) eine Stellpuppe (q) vorgesehen ist, durch die die Hammerauslösung bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE187286C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4226158A (en) * 1978-01-14 1980-10-07 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Damper assembly for keyboard musical instruments

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4226158A (en) * 1978-01-14 1980-10-07 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Damper assembly for keyboard musical instruments

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