DE192019C - - Google Patents
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- DE192019C DE192019C DENDAT192019D DE192019DA DE192019C DE 192019 C DE192019 C DE 192019C DE NDAT192019 D DENDAT192019 D DE NDAT192019D DE 192019D A DE192019D A DE 192019DA DE 192019 C DE192019 C DE 192019C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/24—Repetition [tremolo] mechanisms
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 192019 -KLASSE 51 b. GRUPPE
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Repetitionsmechanik für Pianinos,
die gegenüber den bekannten ähnlichen Mechaniken den Vorzug besitzt, daß sich alle Teile,
die zur genauen Einstellung dienen, leicht zugängig sind und daß ferner bei etwa sich
nötig machenden Reparaturen die hierbei hauptsächlich in Frage kommenden Teile aus
dem Instrument entfernt werden können,
ίο ohne daß sie aus ihrem Zusammenhang herausgerissen
werden müssen. Die zwei gelenkig verbundenen, winklig gegeneinander gerichteten Schenkel d und k der Mechanik bilden
mit dem Stößer m ein geschlossenes Dreieck, innerhalb dessen sich die Stelleinrichtungen
zur Bewegungsbegrenzung der einzelnen Mechanikteile sowie für die Auslösevorrichtung
befinden. Alle diese Teile bilden sonach mit ihrer Befestigungskapsel b ein in sich geschlossenes
Ganze, so daß sie durch einfaches Lösen der Kapsel b gemeinsam aus dem Instrument
entfernt werden können. Um dieses Herausnehmen zu erleichtern, ist an Stelle
der sonst bei Pianinomechaniken allgemein üblichen, von der Taste nach der Mechanik
hochgeführten Stelze zwischen die Taste und den Schenkel k ein schwingbar an der Hammerbank
gehaltener Fuß y eingeschaltet, der sich von unten her lose gegen den Schenkel
k legt und unten auf der Puppe der Taste lose ruht.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Mechanik in Ruhestellung,
Fig. 2 nach erfolgtem Anschlag.
Fig. ι die Mechanik in Ruhestellung,
Fig. 2 nach erfolgtem Anschlag.
An der Trageleiste α ist die Kapsel b befestigt,
an deren oberem Ende um den Stift i drehbar der Schenkel d gelagert ist. Am
unteren Ende dieses, winkelartig gestalteten Schenkels d ist um. den Stift g drehbar der
Arm k befestigt, der am hinteren Ende den Stößer m trägt. Letzterer ragt mit seinem
oberen Teil durch den gabelartig ausgefrästen Schenkel d hindurch, und zwar derart, daß
seine obere Stirnfläche bei ruhender Mechanik (Fig. 1) mit der Oberfläche des Sehenkels
d in gleicher Ebene liegt.
Diese genaue Stellung des Stößers m zu dem Schenkel d läßt sich regeln mittels der
Schraubenmutter r. An dem Arm k befindet sich eine Brücke 0, die am oberen Ende mittels
des Fängerdrahtes p, an welchen Gewinde geschnitten ist, den Fänger q und die
Stellmutter r trägt.
Der Fänger dient in' üblicher Weise im Verein mit dem an der Hammernuß befestigten
Gegenfänger ql dazu, das gänzliche Zurückfallen des Hammers zu verhüten, wogegen
die Mutter r bestimmt ist, den Schenkel d in seiner Höhenlage zum Stößer nach
oben zu begrenzen. Da der Schenkel d dazu dienen soll, nach erfolgter Freigabe des Fängers
q1 bei teilweise zurückgegangener Taste den Hammer.der Saite zu nähern, ohne daß
sie angeschlagen wird, ist an der Brücke ο ein Arm s festgelegt, auf dem eine Feder f
ruht, die sich oben gegen die mit der Stellschraube t verbundene Puppe f legt und infolgedessen
bestrebt ist, Schenkel d und Arm k
auseinander zu drängen., und zwar so weit, als es die Stellmutter r zuläßt. Vermittels
der Stellschraube t wird die Spannung der Feder f eingestellt, wie es für die Leichtigkeit
des Spieles und einen guten Anschlag erforderlich ist. Von dem Stößer m zweigt
ein mit diesem starr verbundener Arm m1 ab,
der sich einesteils gegen die am Arm s befindliche Stellschraube u, andernteils gegen
ίο die Auslösepuppe ν legt, welch letztere in
einen Arm bl der Kapsel b eingeschraubt ist.
Mit Hilfe der Stellschraube u läßt sich die Bewegung des Stößers m nach hinten begrenzen,
wogegen die Auslösepuppe, wie üblieh, bestimmt ist, den Stößer m unmittelbar
vor dem Anschlag von der Hammernuß abzulenken.
Die Verbindung des Armes k mit der Taste w wird vermittelt durch einen Fußj^,
der durch den Armjr1 an der Hammerbank \
gelenkig gehalten wird. Hierdurch wird es möglich, wie die Zeichnung zeigt, den Dämpfer
in Tätigkeit treten zu lassen, und außerdem wird schädliche Reibung zwischen Taste und
Mechanik vermieden. Das unerwünschte nochmalige Anschlagen des Hammers wird durch
eine Bewegungsbegrenzung des Schenkels d verhütet, der mit der Stellschraube η besetzt ist.
Claims (2)
1. Mit Innenfänger versehene Repetitionsmechanik Erardsch'en Systems für
Pianinos, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle für die genaue Einstellung der Hebel ' und Schenkel einschließlich der
Auslösevorrichtung dienenden Schrauben und Puppen innerhalb des von den beiden
Schenkeln (d und k) und dem Stößer (m)
gebildeten Dreiecks befinden, dessen Sehenkel (k) lose auf einen an der Hammerbank
schwingbar gehaltenen Fuß (y) ruht, so daß durch Lösen der Kapsel (b) dieses
ganze Dreieck mit sämtlichen Stelleinrichtungen aus der Mechanik entfernt werden
kann.
2. Repetitionsmechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fänger (q)
an dem Draht (ρ) angebracht ist, der die Schraubenmutter (r) trägt, welche mit der
Brücke (0) in üblicher Weise zur Bewegungsbegrenzung des Schenkels (d) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192019C true DE192019C (de) |
Family
ID=455372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192019D Active DE192019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192019C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990000306A1 (en) * | 1988-06-28 | 1990-01-11 | Nokia Unterhaltungselektronik (Deutschland) Gmbh | Method of manufacturing a control subassembly for flat display devices |
DE4414145A1 (de) * | 1994-04-22 | 1995-10-26 | Helmut Karl | Repetitionsmechanik für Hammerinstrumente mit verminderten Störeffekten |
-
0
- DE DENDAT192019D patent/DE192019C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990000306A1 (en) * | 1988-06-28 | 1990-01-11 | Nokia Unterhaltungselektronik (Deutschland) Gmbh | Method of manufacturing a control subassembly for flat display devices |
DE4414145A1 (de) * | 1994-04-22 | 1995-10-26 | Helmut Karl | Repetitionsmechanik für Hammerinstrumente mit verminderten Störeffekten |
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