DE201673C - - Google Patents

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DE201673C
DE201673C DENDAT201673D DE201673DA DE201673C DE 201673 C DE201673 C DE 201673C DE NDAT201673 D DENDAT201673 D DE NDAT201673D DE 201673D A DE201673D A DE 201673DA DE 201673 C DE201673 C DE 201673C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 201673 KLASSE 51 b. GRUPPE
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Repetitionsmechanik für Pianinos mit an der Hammernuß drehbar aufgehängter Stoßzunge, die sich gegenüber bekannten Repetitionsmechaniken durch große Einfachheit sowie gute und sichere Wirkung auszeichnen soll. Ferner soll durch diese neue Mechanik erzielt werden, daß zur Repetition ein sehr geringer Druck auf die Taste und eine sehr ίο geringe Tastenbewegung erforderlich sind.
. Der Erfmdungsgegenstand ist in der Zeichnung in
Fig. ι in einer Seitenansicht bei Ruhelage des Hammers, in
Fig. 2 in einer ebensolchen Ansicht bei Repetitionslage des Hammers dargestellt.
Fig. 3 veranschaulicht die Hinteransicht des unteren Teiles der Mechanik.
An der Nuß b des Hammers α ist die Stoßzunge c angelenkt, die unten eine Aussparung g besitzt, in welche der Querarm des U-förmigen Stoßbügels d eingreift, der an der Brücke p ..der Mechanik befestigt ist. An einem ebenfalls an der Hammernuß b befestigten Arm h sitzt der Gegenfänger m, während der Fänger I mittels der Stellschraube η an der Brücke ft festgehalten ist. Auf die Stoßzunge c wirkt eine Feder i, welche mittels Stellschraube k einstellbar an dem Ende des Gegenfängers m befestigt ist und die Stoßzunge c in Eingriff mit dem Stoßbügel d zu halten strebt. Zum Auslösen der Stoßzunge c nach dem Hammer35
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anschlag dient eine Stellpuppe o, deren Schraube durch den Tragarm h des Gegenfängers m hindurchgeht. Der Hammer ist in bekannter Weise mittels Lagerarm e an die Tragleiste der Mechanik angelenkt und wird mittels Feder f in bekannter Weise in seine Ruhelage zurückgezogen. Zur Verbindung der Mechanik mit der Taste dient die Stelze q.
Sobald der Hammer α zum Anschlag an die Saite gebracht wird, wird die Feder i gespannt, so daß beim Zurückgehen der Taste die vom Anschlag ο ausgelöste Stoßzunge c wieder in Eingriff mit dem Querarm des Stoßbügels d gebracht wird und der Hammer sofort wieder zum Anschlagen an die Saite gebracht werden kann.
Die Feder f kann auch fortfallen, indem der die Aussparung g der Stoßzunge c unten begrenzende Arm etwas länger ist als der obere Arm, so daß auch nach der Auslösung der Stoßzunge c beim Tastenrückgang der Stoßbügel d die Stoßzunge c noch unten faßt und dadurch den Rückzug des Hammers bewirkt.
Da der Anschlag 0 und Fänger I nachstellbar sind, so kann die Einstellung der Mechanik bequem erfolgen. Weil ferner auch die Wirkung der Feder i mittels ihrer Stellschraube k geregelt werden kann, so ist eine genaue Einstellung und Wirkung der Mechanik ermöglicht.
Die vorstehend erläuterte Repetitionsmechanik für Pianinos soll mit entsprechenden
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Änderungen auch für Flügel angewendet werden können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Pianinomechanik mit an der Hammernuß drehbar aufgehängter Stoßzunge, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Aussparung (g) der letzteren ein an der Brücke (fi) befestigter Bügel (d) eingreift, und die Auslösung der Stoßzunge durch eine am Gegenfängerarm (h) angebrachte Stellpuppe (o) geschieht, wobei zwischen Stoßzunge und Gegenfängerarm eine stellbare Feder (i) angeordnet ist.
  2. 2. Pianinomechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, die Aussparung begrenzende Arm des Stoßbügels etwas länger als die Aussparung gemacht ist, derart, daß nach erfolgter Auslösung der Stoßzunge der Hammerrückzüg ohne die übliche besondere Rückzugsfeder mittels des Stoßbügels bewirkt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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