DE181557C - - Google Patents
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- DE181557C DE181557C DENDAT181557D DE181557DA DE181557C DE 181557 C DE181557 C DE 181557C DE NDAT181557 D DENDAT181557 D DE NDAT181557D DE 181557D A DE181557D A DE 181557DA DE 181557 C DE181557 C DE 181557C
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- hammer
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B3/00—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
- E03B3/06—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
- E03B3/08—Obtaining and confining water by means of wells
- E03B3/15—Keeping wells in good condition, e.g. by cleaning, repairing, regenerating; Maintaining or enlarging the capacity of wells or water-bearing layers
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/24—Repetition [tremolo] mechanisms
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- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51*. GRUPPE
GOTTFRIED GRÖNING in LÜBECK.
Es sind bereits Ausführungen der Pianofortemechanik bekannt, bei denen besondere
Vorrichtungen vorgesehen sind, damit die Stoßzunge beim raschen Rückfall des Hammers
wieder rechtzeitig unter die Hammernuß tritt. Nach vorliegender Erfindung wird dieser
Zweck durch die Anordnung zweier Stoßzungen erreicht, die, sich in ihrer Wirkung
gegenseitig unterstützend und ergänzend,
ίο unter Vermeidung von Reibung und totem Gang eine zuverlässige Wirkung ergeben.
Die Zeichnung stellt die neue Mechanik in Fig. ι in der Ruhelage des Hammers, in
Fig. 2 nach erfolgtem Anschlag der Taste dar.
An der Hammerbank 11, welche die eiserne
Strebeschiene 12 trägt, ist die Wippe 13 um den Gelenkzapfen 17 drehbar befestigt. Beim
Niederdrücken der Taste hebt der Tastenhebel 16 durch Vermittelung der Pilote 15
die Wippe 13, welche sich mit ihrem Schuh 14 auf erstere stützt. Die Wippe 13 trägt in
üblicher Weise den Auslöser 4 und dieser die eigentliche Stoßzunge 5. Auf der Wippe 13
ist eine zweite Wippe gelenkig befestigt, welche von einer auf ersterer befestigten Feder 10 gestützt wird, durch die geschlitzte
Kapsel des Auslösers 4 hindurchreicht und durch eine Feder 18 mit dem kurzen Hebelarm
der Stoßzunge 5 verbunden ist. Die Wippe 7 trägt den Auslöser 8 und dieser die Hilfsstoßzunge 9; eine in der Wippe 7 befindliche,
durch eine Bohrung der Wippe 13 zugängliche Stellschraube 20 ist mit ihrem
oberen Ende gegen die Strebeschiene 12 gerichtet.
In der Ruhelage haben die beiden Stoßzungen 5, 9 die Stellung wie in Fig. 1, d. h.
die Hammernuß 6 ruht unmittelbar auf der Stoßzunge 5, während die Hilfsstoßzunge in
eine Vertiefung 23 der Hammernuß greift. Der Hammer braucht daher der Hammerruheleiste
27 nicht anzuliegen.
Drückt man die Taste herunter, so werden gleichzeitig beide Wippen 13 und 7 angehoben
und kommen beide Stoßzungen 5, 9 gegen die Hammernuß 6 zur Wirkung. Bei weiterer Bewegung legt sich die Wippe 7
mittels der Stellschraube 20 gegen die Strebeschiene 12; indem sich nun die Wippe 13
weiterbewegt, verläßt die Hammernuß 6 die Stoßzunge 9, indem die . Stoßzunge 5 die
weitere Bewegung des Hammers allein übernimmt und den Hammer gegen die Saite
führt, bis der kurze Hebelarm der Stoßzunge 5 gegen die Stellpuppe 19 anschlägt, das obere
Ende der Stoßzunge 5 unter der bereits abgehobenen bisherigen Stützfläche der Hammernuß
6 hinweggleiten kann und der Hammer vom Fänger 24 und der Stoßzunge 9 abgefangen
wird.
Läßt man die Taste los, so senkt sich die Wippe 13, wogegen die Feder 10 bewirkt,
daß sich die Wippe 7 um ihren Drehpunkt 26 sowie um den Stützpunkt der Schraube 20
dreht, mithin der Auslöser 8 bezw. die Stoßzunge 9 etwas nach oben gegen die Nuß 6
bewegt und die Stoßfläche für die Hauptstoßzunge in eine solche Lage gebracht wird,
daß das schnelle ungehinderte Untertreten der Stoßzunge 5 unter die Hammernuß begünstigt
wird. Die Bewegung der Hauptstoßzunge gegen die Nuß hin erfolgt in der Weise, daß
die Senkung der Wippe 13 eine solche des Drehpunktes der Stoßzunge 5 bewirkt und
der kurze, gegen die Stellpuppe 19 wirkende Arm der Stoß zunge 5 deren oberes Ende zu
der Bewegung nach der Hammernuß hin veranlaßt. Die weitere Senkung der Wippe 13
bewirkt nun den Rückfall des Hammers in die Rühelage.
• Der Rückfall des Hammers kann also nach erfolgtem Anschlag der Saite nicht eher erfolgen,
als bis die Stoßzunge 5 unter die Hammernuß getreten ist. Der Rückfall des Hammers ist infolge des sofortigen Untertritts
der Stoßzunge unter die Hammernuß ein sehr präziser, ferner trägt auch das Gewicht
der auf der Wippe 13 befindlichen Teile zum schnellen Rückgang des Hammers
bei, andernteils ist man in der Lage, das Bändchen 22 so einzustellen, daß dasselbe
schnell straff wird und unmittelbar den Hammer zurückzieht, sobald die Hauptstoßzunge
unter die Hammernuß getreten ist, da Hammer und Auslöser gewissermaßen ein Ganzes bilden.
Eine sogenannte Schnabelluft ist daher gänzlich vermieden. Der Rückfall des Hammers
wird auch dadurch begünstigt, daß die Wippe 7 an der Wippe 13 angelenkt ist und
außerdem um die Stellschraube 20 schwingen kann, wenn diese gegen die Strebeschiene 12
stößt; denn hierdurch wird die Feder 18 entlastet, ebenso eine Kippbewegung der Wippe 7
beim Loslassen der Taste und eine Erschütterung des Hammers sowie ein Zurückziehen
der Stoßzunge 9 beim Nachdrücken der Taste erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Repetitionsmechanik mit zwei Wippen und zwei Stößern für Pianofortes, dadurch gekennzeichnet, daß beide an die Wippen angelenkten · Stößer mit ihren freien Enden gegen die Hammernuß (6) wirken und der eine Stößer (9) bei beginnendem Rückfall des Hammers diesen an seiner Nuß abfängt und so lange stützt, bis der andere Stößer (5) wieder unter die Hammernuß (6) getreten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181557C true DE181557C (de) |
Family
ID=445727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181557D Active DE181557C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181557C (de) |
-
0
- DE DENDAT181557D patent/DE181557C/de active Active
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