DE68094C - Liegende Repetitionsmechanik für Flügel und tafelförmige Pianos - Google Patents
Liegende Repetitionsmechanik für Flügel und tafelförmige PianosInfo
- Publication number
- DE68094C DE68094C DENDAT68094D DE68094DA DE68094C DE 68094 C DE68094 C DE 68094C DE NDAT68094 D DENDAT68094 D DE NDAT68094D DE 68094D A DE68094D A DE 68094DA DE 68094 C DE68094 C DE 68094C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pianos
- key
- arm
- recumbent
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/26—Pedals or pedal mechanisms; Manually operated sound modification means
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/22—Actions specially adapted for grand pianos
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/12—Keyboards; Keys
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Mechanik hat folgende Einrichtung: Auf jeder Taste t ist eine Wippe a in entsprechender
Weise befestigt. An dieser Wippe α ist der Stöfser b scharnierartig drehbar, unter
dessen kurzem. Schenkel bl eine Feder fc2 sitzt,
die den Stöfser b beständig unter der Hammernufs c zu erhalten suchf. Aufserdem ist an
jeder Taste ein kleines Klötzchen k oder dergleichen befestigt (aufgeleimt), gegen dessen
rückwärts angeordnete schiefe Ebene kl sich ein Arm e (Repetirarm) legt, der scharnierartig
an der Ruheleiste r angebracht ist, und der mit einem ziemlich stark gehaltenen, jedoch
etwas federnden Draht h versehen ist, auf welchem ein Anschlag g befestigt wird.
Drückt man die Taste t nieder, so hebt der Stöfser b die Hammernufs c, in welche der
Hammerkopf d mit Stiel eingesetzt ist. Zu gleicher Zeit" hebt die Taste den Repetirarm e,
so dafs derselbe mittelst seines Ansatzes e1 gegen eine verstellbare Schraube/ des Stöfsers b
stöfst und denselben nach vorn gegen seinen verstellbaren Anschlag η bewegt. Will man
nun den angeschlagenen Ton schnell wiederholen, so braucht man den Finger nicht von
der Taste zu ziehen, um den Stöfser wieder unter die Hammernufs greifen zu lassen, durch
die leiseste Bewegung der Hand bezw. der Taste wird der Repetirarm e mit dem Anschlag
g gehoben und dadurch der auf letzteren zurückfallende Hammer infolge der Elasticität
der Feder h neuerdings gegen die Saiten geschnellt.
Die leichte Feder e2, welche auf den Repetirarm e wirkt, hat den Zweck, den letzteren mit
der betreifenden Taste ' in Fühlung zu halten, um alle Tonnüancen fein ausführen zu können.
Die Repetirfedern h, an welcher der Anschlag g befestigt wird, ist vermöge ihrer Elasticität im
Stande, bei der geringsten Berührung mit der zurückfallenden Nufs c den Hammer an die
Saiten zu schnellen.
Die Bewegung des Stöfsers b wird durch einen einstellbaren Anschlag η begrenzt, welcher
am unteren Ende der Hammerbank m verschiebbar angebracht ist. Die Tastenbewegung wird
gleichfalls durch einen 'verschiebbaren Anschlag ρ begrenzt, welcher rückwärts an der
Ruheleiste einstellbar befestigt ist.
Die Vortheile dieser neuen. Mechanik sind nach Angabe des Erfinders folgende:
ι. sie ist äufserst' einfach, infolge dessen
sehr leicht zusammenzustellen und zu egalisiren, so dafs jeder Instrumehtenbauer ohne alle
Schwierigkeiten in kurzer Zeit sich damit vertraut machen kann;
2. aufser dem Hammerstiel und Kopf sind keine Glieder der Mechanik in einander geblattet
und geleimt, folglich kann kein Winkelschenkelbruch oder dergleichen stattfinden;
3. die Reibung, namentlich die des Armes e auf der schiefen Ebene des Klötzchens k, ist
so gering, dafs sie nicht in Betracht gezogen werden kann; auch die Berührung des Armes e
mit der Schraube/ist kaμm bemerkbar;.
4. will man eine Taste herausnehmen, so schraubt man einfach den Hammerstuhl ab.
Es soll noch erwähnt werden, dafs die Klaviaturstifte auf folgende Weise angeordnet
werden müssen:
Wenn man eine Senkrechte von der oberen Stöfserkante, wo derselbe die Hammernufs
hebt, auf die Taste zieht, so mufs die Entfernung derselben bis zur Mitte des Waägebalkenstiftes
122 mm betragen. Letzterer mufs 268 mm von der Mitte des vorderen Leitstiftes
entfernt sein." . . . .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Liegende Repetitionsmechanik für Flügel und tafelförmige Piano's, gekennzeichnet durch einen an der Ruheleiste drehbar angeordneten, auf der Taste aufliegenden Arm fe), welcher beim Anschlagen der Taste durch Vermittelung seines Ansatzes (el) und einer Regulirschraube (f) im Stöfser den letzteren auslöst, worauf die Hammernufs auf einen federnd an dem Arm (e) angeordneten Anschlag (g) fällt, der bei der geringsten Bewegung der Taste bezw. des Repetirarmes den Hammer von neuem an die Saiten schnellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68094C true DE68094C (de) |
Family
ID=341665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68094D Expired - Lifetime DE68094C (de) | Liegende Repetitionsmechanik für Flügel und tafelförmige Pianos |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68094C (de) |
-
0
- DE DENDAT68094D patent/DE68094C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68094C (de) | Liegende Repetitionsmechanik für Flügel und tafelförmige Pianos | |
DE74725C (de) | Repetitionsmechanik für Pianinos | |
DE32347C (de) | Neuerung an der Pianoforte-Mechanik | |
DE251650C (de) | ||
DE31545C (de) | Neuerung an Pianino - Mehaniken | |
DE41625C (de) | Repetitionsmechanik für Flügel | |
DE1946970C3 (de) | Klaviermechanik | |
DE50778C (de) | Klavier mit oberhalb des gekreuzten Saitenbezuges liegender Klaviatur | |
DE192019C (de) | ||
DE68101C (de) | Pianomechanik mit federnder Verbindung von Hammernufs und Wippe | |
DE212087C (de) | ||
DE159557C (de) | ||
DE55636C (de) | Mechanik für Pianofortes | |
DE82777C (de) | ||
DE57584C (de) | Mechanik für Flügel und tafelförmige Klaviere | |
DE81523C (de) | ||
DE58193C (de) | Feststellvorrichtung für Arbeitstische mit verstellbarer Tischplatte | |
DE121945C (de) | ||
AT21191B (de) | Saiteninstrument. | |
DE1199C (de) | Vorrichtung zur Toniverlängerung an Pianinos | |
DE179067C (de) | ||
DE146895C (de) | ||
DE158853C (de) | ||
DE165636C (de) | ||
DE56610C (de) | Vorrichtung zur Ton Verlängerung bei Tasteninstrumenten |