DE81523C - - Google Patents
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- DE81523C DE81523C DENDAT81523D DE81523DA DE81523C DE 81523 C DE81523 C DE 81523C DE NDAT81523 D DENDAT81523 D DE NDAT81523D DE 81523D A DE81523D A DE 81523DA DE 81523 C DE81523 C DE 81523C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/02—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
- B62M3/04—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Tretkurbel zeichnet sich dadurch aus, dafs an derselben eine Vorrichtung
angebracht ist, durch welche sie in bekannter Weise verhindert wird, sich vorwärts zu drehen,
so dafs beim Niedertreten der Kurbel, wobei der Fufs auf den vorderen Stab oder die vordere
Fufsruhe der Tretkurbel wirkt, der Hebelarm um die Entfernung dieses Stabes von der
Mittellinie des Kurbelzapfens verlängert wird.
Die Tretkurbel wird während einer längeren Zeitdauer festgelegt, als es bisher üblich war,
was dadurch erreicht ist, dafs die Tretkurbel mit einer nachgiebigen Fufsruhe ausgerüstet
ist, welche hinter dem Kurbelzapfen angeordnet ist, oder bis hinter diesen reicht. Diese hintere
Fufsruhe kann unter gewissen Umständen höher als die vordere Fufsruhe und unter anderen
Umständen in einer Höhe mit oder noch tiefer als die vordere Fufsruhe angeordnet werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine solche Tretkurbel
in schaubildlicher Darstellung.
Die Fig. ia und 1 b zeigen Seitenansichten
dieser Tretkurbel theilweise im Schnitt in zwei verschiedenen Stellungen mit aufgesetztem
Fufs.
Die. Fig. 2 bis 4 zeigen eine Abart in drei
verschiedenen Stellungen.
Die Fig. 5 bis g zeigen verschiedene Ausführungsformen
in vergröfsertem Mafsstabe; die Fig. 10 und 11 zeigen Schnitte einer
weiteren Abart und die Fig. 12 und 13 Einzelheiten.
Fig. 12 a zeigt eine Seitenansicht und Fig. 12 b
den Grundrifs einer weiteren Abart. ■
Die in den Fig. 2 bis 11 gezeigte Tretkurbel
ist in ihrer allgemeinen Bauart ähnlich den bei Fahrrädern üblichen Tretkurbeln, d. h. sie besteht
aus Seitenwangen B, in deren Mitte der Kurbelzapfen A durchgreift, und welche vorn
und hinten durch Querstäbe verbunden sind, die die Fufsruhe bilden.
Bei den in den Fig. 1, ia, ib, 12, 12a und
ι 2 b gezeigten Ausführungsformen ist der hintere Theil des Fufstrittes der Tretkurbel entfernt,
die Seitenwangen B sind einseitig, und zwar ragen sie vom Kurbelzapfen aus nur nach vorn.
Der Kürbeizapfen A reicht nicht unmittelbar von einer Wange zur anderen, sondern er ist
gebogen oder gekröpft zu einem weiter unten näher angegebenen Zweck.
Anstatt mit einer gewöhnlichen hinteren Fufsruhe ist die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform mit einer eigenartigen Fufsruhe D2 ausgerüstet,
welche nur über den Kurbelzapfen hinaus nach hinten verlängert ist (Fig. laund ib).
Diese dem Fufs die nöthige Stütze verleihende Fufsruhe besteht aus einer Platte, die unten
mit Ansätzen c ausgerüstet ist, welche drehbar mit den Ansätzen ei der Platte c- verbunden
ist. Letztere sitzt an einem Stabe c8, weicher die vorderen Enden der Wangen B mit einander
verbindet (Fig. 1).
An diesem Stab c3 einerseits und an der
Unterseite der Fufsplatten D'2 andererseits sind Federn c4 befestigt, welche derart auf die Fufsruhe
D'2 einwirken, dafs deren hinteres Ende angehoben wird.
Zwischen der Kurbel A1 und der benachbarten Wange B sitzt auf dem Kurbelzapfen A
eine Scheibe a, die theilweise oder auch auf ihrem ganzen Umfange mit Zähnen ausgerüstet
ist. Zwischen diese Zähne greift eine an der
Wange B drehbar sitzende, unter Federdruck stehende Klinke, welche die Vorwärtsdrehung
des Fufstrittes auf dem Kurbelzapfen verhindert.
Bei gewissen Stellungen der Kurbel bildet mithin der Fufstritt eine feste Verlängerung der
Kurbel, so dafs der wirksame Hebelarm um dasselbe Stück verlängert wird.
Je weiter der Fufstritt sich auf dem Zapfen zurückdreht, wenn die Kurbel ihre höchste
Stellung passirt, desto länger wird derselbe den festen Griff beibehalten. Diese Rückwärtsbewegung
des Fufstrittes zu verlängern, ist der Zweck, welcher der Platte Z)2 (Fig. ι und 12)
bezw. der erhöhten Fufsruhe (Fig. 2 bis 11) zu Grunde gelegt ist.
Die Platte Z)2 (Fig. ia) reicht um ein beträchtliches
Stück hinter den Zapfen, so dafs ein auf das hintere Ende der Platte ausgeübter Druck in der Pfeilrichtung nicht
drückend auf die Federn c4 zur Geltung kommt, sondern ein Anheben des Fufstrittes B
in der angedeuteten Pfeilrichtung bewirkt. Die Klinke b wird sich also über die Zähne der
Scheibe α zurückbewegen, so dafs die Eingriffsdauer
der Klinke bei der Abwärtsbewegung der Kurbel vergröfsert wird.
Genau dieselbe Wirkung wird mit der erhöhten Fufsruhe D1 erzielt, wie sie bei den
in Fig. 2 bis 11 gezeigten Abarten zur Anwendung kommt, wobei der auf die Fufsruhe
ausgeübte Druck nach unten derart zur Geltung kommt, dafs sich der hintere Theil des Fufstrittes
abwärts bewegt und die Klinke b über die Zähne der Scheibe α zurückschleift.
Es sind mithin die hintere erhöhte Fufsruhe und die nach hinten zurückragende Fufsplatte
vollkommen gleichwerthige Theile. Die Fufsplatte kommt nur wegen Mangels eines hinteren Pedaltheils in Anwendung, welcher
letztere zur Verminderung des Gewichtes fortgelassen ist.
Die Fufsplatte D2 ist mit Seitenklammern d und dl und mit einer Zehklammer d'2 ausgerüstet,
um dem Fufs einen guten Halt, zu verleihen.
Die erhöhte hintere Fufsruhe D1 besteht bei der in Fig. 2 bis 7 gezeigten Ausführungsform
aus einem derart gebogenen Draht, dafs sie eine gewisse Elasticität besitzt und nachgeben
kann, wenn der hintere Theil des Fufstrittes dem vom Fufs ausgeübten Druck nach unten
bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung nicht folgt, in welcher der hintere Theil des Fufstrittes
höher ist als der vordere.
Bei der in Fig. 8 und 9 gezeigten Abart besteht die hintere Fufsruhe aus einem
schraubenförmig gewundenen Draht f, dessen Enden in besonderen Schleifen oder Schraubenwindungen
g auslaufen, so dafs die Fufsruhe vom Fufse unabhängig von der Bewegung der
Tretkurbel niedergedrückt werden kann.
In Fig. ι ο und 11 ist eine Abart dargestellt,
bei welcher die Nachgiebigkeit durch Ausschwingen der drehbar an den Seitenwangen
angeordneten Fufsruhen erzielt wird. Letztere werden durch eine Feder m in höchster Stellung
gehalten. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind die beiden Fufsruhen derart durch
eine Stange i mit einander verbunden, dafs die eine Fufsruhe ihre höchste Stellung einnimmt,
wenn die andere sich in ihrer tiefsten Stellung befindet.
Die in Fig. 12, 12a und 12 b gezeigte Abart
unterscheidet sich von der in Fig. 1, ia und ib dargestellten Ausführungsform dadurch,
dafs an Stelle der Federn c4 Reibungsrollen s in Anwendung kommen, welche auf einer an
dem Kurbelzapfen sitzenden Curvenscheibe D8 abrollen.
Passirt die Kurbel A1 ihren höchsten Punkt,
so befinden sich die Rollen s auf der höchsten Stelle der Curvenscheibe D8, so dafs das hintere
Ende der Fufsplatte D'2 angehoben wird. Nähert sich die Kurbel ihrer tiefsten Stellung,
so laufen die Rollen 5 auf dem niedrigsten Theil der Curvenscheibe D 3, wodurch das
hintere Ende der Fufsplatte dem Drucke des Fufses folgt (Fig. 12 a).
Um der Fufsplatte bei dieser Abwärtsbewegung freien Raum zu gewähren, ist der Kurbelzapfen
ausgebogen.
Das für den Drehzapfen b2 der Klinke b in
letzterer vorgesehene Loch b1 (Fig. 13) wird
zweckmäfsig länglich gemacht und nimmt aufser dem Drehzapfen b2 noch eine nachgiebige
Polsterung b3 auf, welche gegen den Kurbelzapfen drückt, jedoch diesem infolge ihrer
Nachgiebigkeit eine kleine Rückwärtsbewegung gestattet, so dafs heftige Stöfse auf den Fufstritt
infolge des plötzlich auftretenden Druckes auf die Klinke nicht eintreten können.
Claims (2)
1. Ein Fufstritt mit einem die Vorwärtsdrehung verhindernden Gesperre für Fahrrad-Tretkurbeln
, dadurch gekennzeichnet, dafs der hintere Theil der Fufsruhe oder Fufsplatte bei der wagerechten Lage des Fufstrittes
erhöht ist und nachgeben kann, zum Zweck, die Zeitdauer, in welcher die Fufsruhe gesperrt
gehalten wird, zu verlängern.
2. Eine Ausführungsform des unter Anspruch 1. gekennzeichneten Fufstrittes, bei welchem
die Fufsruhe aus einer Platte besteht, welche über den Kurbelzapfen hinaus nach hinten
verlängert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81523C true DE81523C (de) |
Family
ID=353997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81523D Active DE81523C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81523C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005014385A1 (de) * | 2003-08-12 | 2005-02-17 | Florschuetz Franz | Synchron-tretkurbelantrieb für fahrräder oder dergleichen |
WO2017109247A1 (es) * | 2015-12-23 | 2017-06-29 | Gazpio 4, S.L. | Bielas de bicicleta extensibles |
-
0
- DE DENDAT81523D patent/DE81523C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005014385A1 (de) * | 2003-08-12 | 2005-02-17 | Florschuetz Franz | Synchron-tretkurbelantrieb für fahrräder oder dergleichen |
WO2017109247A1 (es) * | 2015-12-23 | 2017-06-29 | Gazpio 4, S.L. | Bielas de bicicleta extensibles |
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