DE444286C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE444286C
DE444286C DEM90991D DEM0090991D DE444286C DE 444286 C DE444286 C DE 444286C DE M90991 D DEM90991 D DE M90991D DE M0090991 D DEM0090991 D DE M0090991D DE 444286 C DE444286 C DE 444286C
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DE
Germany
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hook
lever
sheet
turning
arms
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Expired
Application number
DEM90991D
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English (en)
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GUSTAVE EDWARD MEYER
Original Assignee
GUSTAVE EDWARD MEYER
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/086Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by a spring for each arm

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Notenblattwender. Die Erfindungbezieht sich auf einen Notenbl#twei).der mit Freigabehebel in Form -eines Waagehalkens.
  • Gegenüber bekannten ähnlichen Notenblat-twen,dexn besteht das Neue der ErfLudung darin, daß die Sperrhaken selbst aus Federmetall bestehen und der clo#ppielaxmige Hebel mit seinem inneren Ende von unten gegen äen. inneren Haken anliegt und mit seinem .äußeren Ende den äußeren Haken lose umgrefft, so daß er bei abwärts gerichtetem Zug an seinem letztgenannten Ende den inneren Sperrhaken auslösend anhebt und den äußeren Haken in Spexrstellung niederbewegt, während der Hebel nach Freigabe, sowie beide Haken durch die Federwirkung der letzteren in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Klavierpultes mit dem darauf angebraichten Notenblattwender, mm Teil im Schnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht des Notenblattwenders, Abb. 3 eitie Draufsicht desselben, Abb. 4 eine Vorderansicht mit einem der Wendearme in der Stellung, welche er nach erfolgtem Wenden des Blattes einnimmt, Abb. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung geiiiÄß -Abb. 4, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 2, Albb- 7 - einen Schnitt nacli Linie 7-7 der Abb. 2, Abb. 8 eine DTaufsicht des Auslösedrückerss, in größerem Maßstabe, Abb. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. -- und AM. i o eine der Abb. 2 ähnliche Ansicht einer etwas geänderten Ausführungsform. Auf dem Klavierpult i ist mittels einer Schelle 2 das untexe: Ende einex- Stütze 3 befestigt, welche bei 4 derart ausgebogen ist, daß sie vom Pult absteht und somit ein Beschädigen des Pultes verhütet. Am oberen Ende der Stilee 3 ist mittels einer flachen Öse 5 und einer KlemmschTauhe 7 ein wagerecht sich erstreckender Arm 6 in Form einer Platte befestigt. Der größte Teil dieser Platte liegt auf #deT rechten Seite der StÜtze 3 vor dein Klavierpult. - An der oberen und unteren Kante sind Augen 8 gebildet, in welchen ein Stift 9 sitzt, au# dem die Wendeanne io drehbar befestigt sind. Wie die Abb. -- und 4 zeig-en, ist der Stift 9 mit S£hra,eenfedern ii umgeben, dlexen Enden sich einerseits gegen die. Voirderseite d-,r Platte6 und andererseits gegen die Rückseite dex Arme io stützen, wenn die Arme sich in ihrer Ausigangsstellung befinden, so daß, wenn die Arme ausgelöst werden, die Federn die Arme um ihre Direhachse zur linken Seite der Stütze 3 schwingen. jeder Arm i o besitzt nach unten, hängende Felderklammexn 12, welche die oberen Kanten der Notenblätter eines, Notenheftes erfassen und so das Blatt halten. Am äußeren En-de eines jeden Armes io ist eine leichte Stange 13 -befestigt, weiche sich gegen die Rückseite des nech nirht gewendeten Blattes legt und so die einzelnen Blatter auseinanderhält, während sie bei einem umgewendeten Blatt auf der Kante desselbem aufliegt und dadurch dass#elbe festhält, so daß es nicht flattern kann. Um ein Buch, auf dem Klavierpult oder einem Notenständer zu halten, sind an den Enden der Platte 6 weitere Sitützsitangen 14 vcprgesehen (Abb. 2).
  • Wie aus, den Abb. 3 und 6 ersichtlich ist, werden die Arme io gewöhnlich auf der -rechten Seite der Vonichtung durch einen Sperrhaken. 15 ge4alten. Dieser hat die Form .einer Blattfeder, welche mit einem Ende 16 auf dem Rückseite der Platte 6 befestigt ist, sich dann idurdh eine Öfkung 17 der Platte nach vorn erstreckt und mit dem am vorderen Ende des Hakens vorgesehenen Zahn ig übeT die obere Kante des, vorderen Wendearmes greift und denselben ungefähr parallel zur Platte 6 hält. Um dien Sperrhaken von dem Arm io abzuheben, so daß derselbe auf die entgegengesetzte Seite der Vorrichtung schwingen kann, ist auf der vorderen Seite du Platte 6 ein doppelarniiger Hebel ig drehbar befestigt. Das innere Ende desselben liegt unmittelbar unter dem Ende des, Sperrhakens 15. Das äußere Ende des Hebels ist zu einem Kopf2o erbreitert, an dem eine Kette oder ein leichter Draht befestigt ist, der sich abwärts bis auf die Klaviertasten oder bi& zum unteren Ende eines Notenständers erstreckt. Das untere Ende dieser biegsamen Verbindung ist an einem Drücker 22 befestigt, der in geeigneter Weise an der Wand 23 des Klaviers oder am 'Musikständ,er angebracht ist. Der Drücker besteht aus zinem kurzen Hebel 2 4, « der drehbar an einez Stätze25 sitzt und durch eine BlattfedeT 26 für gewöhnlich in einer solchen Lage gehalten wird, daß die biegsame Verbüidung 2 1 stets straff bleibt und der Hebel 19 bei jedem Druick auf den Drücker anspricht. Im oberen Teil des Kopfes 2o befindet sich eine öffnung27, durch welche ein zweiter Sperrhaken 28 ähnlich dem Sperrblaken. 15 geht. Der Haken28 erstreckt sich durch eine ÖffnUng 29 der Platte 6 an deren rechtem Ende. Wie aus den Abb. 6 und 7 ersichtlich ist, sind die federnden Sp errhaken 15 und - 2 8 so bemessen und angeordnet. daß der Haken 15 gewöhnlich über die obere Kante des vorderen Wendearmes i o greift, während das freie Ende des Sperrliakens 2.8 über dem hinteren Wendenrin liegt. Wenn ein Blatt gewendet werden soll, wird der Drücker 22 nach unten bewegt und somit ein Zug auf den Kopf 2o des Hehels ig ausgeübt. Dadurch wird der Hebel ig so geschwungen, daß der. Sperrhaken28 den inneren, Wendearm von oben erfaßt, während der Sperrhakeni5 von dem äußeren Wendearm abgehoben wird, so daß dieser unter der Wirkung seiner Feder ii sofort nach links sehwingt und das Blatt wendet. Wenn der Druck auf den Drücker22 aufgehoben wird, bewirken die Kraft der Feder26 und diej4mäge des Sperrhakens-->8, daß der Hehelig in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt, wobei der Sperrhaken 28 vom inneren Wendearm abgehoben und der Sperrhaken 15 in Eingriff mit diesem Arm gesetzt wird.
  • Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Wendearme zu verhüten, wenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist, ist an -der Platte 6 ein Haken. 3o angebracht, der die einzelnen Wendearme übergreifen kann. Bei Ingebrauchnahme der Vorrichtung wird der Haken3o nach hinten umgelegte so daß er keinen Einfluß. mehr auf die Wendemme hat. Falls außer den Stangen 13 noch weitere Afittel zum Flachhalten der Blätter wünschenswert erscheinen, können z. B. Stangen 3 1, 3 2 vorgesehen werden. Die Vorrichtung nach Abb. 2 eignet sich insbesondere zum Gebrauch bei losen Blättern und besitzt am unteren Ende der Stange3i eine Klainmer33, die sich seitlich erstreckt, um die Seitenkante des Blattes zu erfassen und zu halten. Diese Klammer ist mittels eines Stiftes 34 auf der Stange 3 1 befestigt, und zwischen ihr und der Stange ist ein Arm 3 5 drehbar angeordnet, der sich entweder auf die Stange 3 1 legen oder sich seitlich von ihr erstrecken kann. Wenn er seitlich liegt, wie Abb. 2 zeigt, geht er hinter dem Blatt, welches von der Klam-Mm 33 gehalten wird, her und ve-rhüt.et heim Wenden des Blatt-es ein Zerreißen desselben, an der Stelle, wo die Klammer 33 angreift.
  • Wenn die Vorrichtung in Verbindung mit einem Buch benutzt wird, komnit die Klammer 33 in Wegfall und die Ausführung gemäß Abb. io in Anwendung. Bei dieser Ausführungsform sind mit der nach unten gehenden Stange 3 2 seitliche Arme 3 6 starr verbunden, die das jeweilige Blatt von hinten stützen und das Wenden desselben erleichtern. Bei beiden Ausführungsformen sind die Stützelemente so ausgeführt, daß sie keine Noten verdecken.
  • Die Klammern. 12 sind mit Haken 37 versehen, welche in Schlitzen38 der Wendearrne eingehakt sind. Die Stangen 32, 36 sind mittels einer Klanimer,39 an denWendearm-en befestigt.
  • Währenddie Vorrichtung an einem Klavier gezeigt ist, kann sie ohne wesentliche Ändierungen in gleicher Weise an einem Musikständem angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Notenblattwende-r mit Freigabehebel in Form eines Waagebalkens, dadurch gekennzeichnet, daß die Sp errhak-en ( 15, -- 8) selbst aus Yederrnetall bestehen und der doppelarrnige Hebel (ig) mit seinem inneren Ende von unten gegen den inneren Haken ( 15) anliegt und mit seinem äußeren Ende den äußeren Haken (28) lose umgreift, so daß er bei abwärts gerichtetem Zug an seinem letztgenannten Ende den inneren Sperrh-aken (15) auslösend anliebt und den äußeren Haken (28) in Spe=tellung niederbewegt, während der Hebel nach Freigabe sowie beide Haken(i5,--Y8) durch die Federwirkung d,ex letzteren in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden.
DEM90991D Notenblattwender Expired DE444286C (de)

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