DE226421C - - Google Patents

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DE226421C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226421 KLASSE 77f. GRUPPE
OTTO GANS in WALTERSHAUSEN i.Th.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Puppengliedern, bei der die Glieder in ein ein- und ausziehbares elastisches Zugorgan eingehängt werden.
Das Neue besteht darin, daß das Zugorgan an dem Zapfen einer von außen drehbaren so angeordneten Kurbel befestigt ist, daß durch Drehen der Kurbel von einer Grenzlage in die
ίο andere das Glied in die Gelenkpfannen hineingezogen und durch Anschlagen der Kurbel an einen Anschlag nach Überschreiten der Totlage infolge der Federkraft des Zugorgans festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, in der Weise, daß als auswechselbares Puppenglied der Puppenkopf vorgesehen ist. Fig. 1 zeigt die neue Vorrichtung in einem seitlichen Längsschnitt bei Gebrauchsstellung der Puppe, Fig. 2 bei freigegebenem Puppenkopf, während Fig. 3 eine Rückansicht mit teilweisem Schnitt zeigt.
In dem Puppenkörper α ist in Holzlagern b eine Kurbel c, bestehend aus Draht oder anderem geeigneten Material, drehbar gelagert. . Die Achse derselben ragt durch den Puppenrücken nach außen hinaus und ist zu einer Schlüsselöse d umgebogen, so daß mittels eines geeigneten Schlüssels e der Kurbelzapfen f bald nach oben — dem Puppenkopf h zugekehrt -— oder nach unten gerichtet werden kann. An dem Puppenkopf h ist eine aus Draht o. dgl. bestehende Öse k befestigt, in welche ein mit Haken versehenes Verbindungsglied m, welches an einer Gummischnur oder an einer Feder η befestigt ist, eingreift. Die Gummischnur oder die Feder η ist an dem Kurbelzapfen f befestigt. Dieser legt sich in der unteren, aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Stellung nach Überschreiten der Totlage an einen geeigneten Anschlag g, bestehend aus Holz, Draht o. dgl. an, so daß der in die Kugelpfanne i hineingezogene Puppenkopf h durch die Federkraft des elastischen Zugorgans η in die Pfanne hineingedrückt und darin festgehalten wird.
Soll nun der vorhandene Puppenkopf gelöst oder gegen einen anderen ausgewechselt werden, so wird vermittels des Schlüssels e die Kurbel c an ihrer nach außen hinausragenden Schlüsselöse d aus der Stellung nach Fig. 1 und 3 in diejenige nach Fig. 2 nach oben gedreht, so daß die Gummischnur oder die Federn n, der Haken m und somit auch der Puppenkopf h, ohne daß die Elastizität des Zugorgans η übermäßig beansprucht wird, herausgezogen werden kann. Nunmehr wird der Haken m von der öse k des Puppenkopfes h gelöst, was auch von einem Kind mit Leichtigkeit vorgenommen werden kann, und der Puppenkopf gegen einen anderen ausgewechselt. Nachdem dies geschehen, wird die Kurbel c in ihre ursprüngliche Stellung nach Fig. ι und 3 zurückgedreht.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Puppengliedern, bei der die Glieder in
    ein ein- und ausziehbares elastisches Zugorgan eingehängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan an dem Zapfen einer von außen drehbaren so angeordneten Kurbel befestigt ist, daß durch Drehen der Kurbel von einer Grenzlage in die andere das Glied in die Gelenkpfanne hineingezogen und durch Anschlagen der Kurbel an einen Anschlag nach Überschreiten der Totlage infolge der Federkraft des Zugorganes festgehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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