DE83765C - - Google Patents

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DE83765C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C11/00Safeguarding appliances not otherwise provided for, e.g. for readily releasing unmanageable draught animals
    • B62C11/02Providing for disengaging thills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. November 1893 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Ausführungsformen des durch die Patentschrift Nr. 68033 bekannt gewordenen zangenartigen Zughakens.
Fig. ι bis 4 stellen den Haken geschlossen und geöffnet dar, und zwar sind Fig. 2 und 4 eine Seiten- bezw. Oberansicht, während Fig. 1 und 3 je eine Oberansicht des geschlossenen bezw. geöffneten Verbindungsstückes unter Hinweglassung der oberen Deckplatte des Gehäuses f darstellen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen den Haken in einer im wesentlichen mit dem zangenartigen Zughaken der Patentschrift Nr. 68033 (Fig. 3 und 4) übereinstimmenden Ausführungsform; in Fig. ι und 2 ist die obere geschlossene Oese (Fig. 3 und 4) zu einem offenen Haken c (Fig. 1 punktirt) ausgebildet.
Der Haken besteht in der Hauptsache aus drei Theilen, einem festen Schenkel a, einem beweglichen b und einer Arretirvorrichtung k für die geschlossene Stellung. Der feste Schenke] α (Fig. 1 bis 4) wird mit der Oese oder dem Haken c (s. punktirte Zeichnung, Fig. 1) aus einem Stück gebildet und trägt um Bolzen d drehbar den beweglichen Schenkel b. Zwischen den beiden Schenkeln liegt die Arretir- oder Schliefsvorrichtung. Letztere besteht aus einem im umschliefsenden Gehäuse f mit Zapfen g (Fig. 4) drehbar gelagerten cylindrischen Körper k, welcher mit einer zwei Anlageflächen h i bildenden Aussparung versehen ist. Der Cylinder k ist starr mit einem Hebel Z verbunden, dessen rechtwinklig nach aufsen gebogene knopfartige Verbreiterung in (Fig. 2) zur Bethätigung der Schliefsvorrichtung dient. Der Cylinder k wird nun, wenn man den Haken öffnen will, so gedreht, dafs eine an dem beweglichen Schenkel b angeordnete Nase η längs der Anlagefläche i in die Aussparung des Cylinders k Rineintreten kann (Fig. 3). Hierdurch erhält der Schenkel b Spielraum für Drehbewegung um d, während er bei Anliegen der Nase η an den vollen Theil des Cylinders k (Fig. 1) an einer solchen Bewegung gehindert ist, der Haken bei dieser Lage der Theile also geschlossen bleibt.
Zur Entlastung des Bolzens d ist, wie in Patentschrift Nr. 68033, an dem Gehäuse ein Zahn 0 angeordnet, über welchen in der Schlufslage der Theile das hakenförmig gestaltete Ende des beweglichen Schenkels b übergreift. Eine Feder ρ hat endlich das Bestreben, den Cylinder in Schlufsstellung (Fig. 1) zu erhalten.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen als Abänderung einen Doppelhaken. Derselbe trägt an beiden Enden ein schliefsbares Maul, für welche beide Mäuler indessen nur eine Schliefsvorrichtung nöthig ist. Die letztere ist daher auch von etwas geänderter Construction, obwohl auf demselben Princip beruhend. Beide Schenkel r und s sind hier gegen einander beweglich und drehen sich um einen Bolzen t, der in dem Schenkel r durch ein Vierkant gegen Verdrehung gesichert ist. Der andere Schenkel s ist mit dem Bolzen durch eine die Drehung zulassende Vernietung verbunden. Der Nietkopf ist von einer Nuth u durchkreuzt, an welche sich in der Schlufslage
nach beiden Seiten hin in das Fleisch des oberen Schenkels s eingearbeitete Nuthfortsetzungen anschliefsen. Beim Schliefsen der Mäuler schnappt nun in die Nuth u und ihre beiderseitigen Fortsetzungen ein an einer Feder ν befestigter Knaggen w ein, welcher letztere die Nuth und ihre Verlängerungen ausfüllt und dadurch die Drehung der beiden Schenkel gegen einander aufhebt, d. h. den Haken geschlossen hält.
Will man denselben wieder öffnen, so mufs der Knaggen w> zunächst aus der Nuth u entfernt werden.
Das gemeinsame Merkmal der Schliefsvorrichtung in Fig. ι bis 4 und dasjenige in Fig. 5 bis 7 besteht darin, dafs beide Male geeignete Vorsprünge bezw. Aussparungen der Hebelarme bezw. des Verschlufscylinders auf einander einwirken.
Die Fig. 8 bis 13 zeigen weitere Ausführungsformen.
In Fig. 8 bis 10 ist der eine zangen artige Arm des Hakens nach Fig. 3 und 4 zu einem Stiel ausgebildet (Fig. 8) bezw. sind mehrere derartig ausgebildete Haken fest mit einander verbunden (Fig. g und 10). In ähnlicher Weise können auch ein Zangenarm der Ausführungsformen Fig. 5 bis 7 und Fig. 1 und 2 zu Stielen oder Griffen ausgebildet bezw. unter einander oder auch mit irgend welchen der anderen Ausführungsformen durch Verbindungsstücke verbunden sein.
Fig. 11 und 12 zeigen in zwei Ansichten die Anordnung einer aus der Ferne wirkenden Bethätigungsstange ^ für den Bethätigungsknopf m eines nach Fig. 8 und 9 ausgebildeten Hakens.
Fig. 13 veranschaulicht zwei gelenkig mit einander verbundene Haken.

Claims (5)

Patent-Anspruch: Abänderung des durch das Patent Nr. 68033 geschützten zangenartigen Zughakens, dessen beide Wangen durch einen zwischen denselben angeordneten drehbaren Daumen festgeklemmt und geöffnet werden können, darin bestehend, dafs entweder
1. der Bolzen d und der Cylinder k (Fig. 3 und 4) zu einem einzigen Cylinderbolzen t (Fig. 5 bis 7) vereinigt, oder
2. die Arme α b (Fig. 3 und 4) zu zweiseitig zangenartig gestalteten Armen r s (Fig. 5 bis 7), oder
3. einer der zangenartigen Arme (Fig. 1 bis 7) zu einem Stiele (Fig. 8, 11 und 12) ausgebildet werden, oder dafs
4. eine gegenseitige starre (Fig. 9 und 10) oder gelenkige (Fig. 13) Verbindung mehrerer der unter 3. gekennzeichneten Haken bezw.
5. eine Verbindung des Bethätigungsknopfes m mit einer aus der Ferne zu bethätigenden Zugstange oder Zugschnur ^ (Fig. 11 und 12) stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029611B (de) * 1957-02-22 1958-05-08 Felix A Mueller Sicherheitshaken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1029611B (de) * 1957-02-22 1958-05-08 Felix A Mueller Sicherheitshaken

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