DE116081C - - Google Patents
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- DE116081C DE116081C DENDAT116081D DE116081DA DE116081C DE 116081 C DE116081 C DE 116081C DE NDAT116081 D DENDAT116081 D DE NDAT116081D DE 116081D A DE116081D A DE 116081DA DE 116081 C DE116081 C DE 116081C
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- arms
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- safety gear
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
- B61F19/08—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
- B61F19/10—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Auslösevorrichtung
für Schutzvorrichtungen an Strafsenbahnfahrzeugen, bei welcher mittelst einer als
Taster an sich bekannten Sperrkette oder Schnur eingestellte Arme die Fangvorrichtung festhalten,
während nach Lösen der Kette durch einen auf den Schienen befindlichen Gegenstand diese
Arme frei um ihre Längsachse schwingen und hierbei die Fangvorrichtung freigeben, um dieselbe
in Thätigkeit treten zu lassen.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung.
Auf der rechten und linken Seite des Wagens unter dem Wagenboden b sind Arme α angebracht,
welche drehbar in Lagern c ruhen. Die vorderen Enden dieser Arme α bilden
bei d drehbar angelenkte Theile y, welche nach aufsen umgebogen sind (Fig. 2). In
dieser nach aufsen gerichteten Stellung ist das äufsere Ende g derselben (Fig. 1) derart abwärts
gesenkt, dafs sich die zwischen den beiden Enden g beliebig festgehaltene Sperrkette
h dicht über dem Erdboden befindet. An dem hinteren Ende sind die Arme α zu
Haken i ausgebildet, welche in der in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung (Fig. 2)
den Stift k umfassen, der seinerseits an einer Klinke / sitzt, durch welche die Fangarme m
in ihrer Ruhelage erhalten bleiben. Sobald die Sperrkette h durch einen zwischen den
Schienen gelegenen Gegenstand derart beansprucht wird, dafs das eine Ende derselben sich
in der bei ähnlichen Einrichtungen bekannten Art löst, werden die Enden g frei und schwingen
erst aufwärts und dann nach innen seitwärts, dafs die Theile f die in punktirten Linien
(Fig. 2) gezeigte Stellung einnehmen, so dafs die Enden g gegen einander gerichtet sind und die
in Fig. ι punktirt gezeichnete Höchststellung einnehmen. Diese Umdrehung der Theile f
und des Armes α wird durch je eine Spiralfeder η hervorgerufen, welche (Fig. 2) um die
Arme α gewickelt und an ihren Enden ent-,
sprechend festgehalten wird. Sobald die Theile f aus der Ruhelage in die Gebrauchslage (Fig. 2) bewegt werden, schwingt auch
der am hinteren Ende der Arme α angeordnete Haken i in die entgegengesetzte Stellung (Fig. 2
punktirt) und giebt hierdurch den von ihm getragenen Stift k der Klappe / frei, so dafs
diese nunmehr unter der Wirkung einer Feder ο aufwärts schwingt (Fig. 1 punktirt) und
die Arme m, nunmehr freigegeben, mit ihren vorderen Enden zur Erde sinken können, um
den zwischen den Schienen befindlichen Gegenstand aufzufangen.
An Stelle der vorbeschriebenen Fangvorrichtung kann durch die Drehbewegung der
Arme α und der damit verbundenen Theile f auch jede andere Fangvorrichtung in Benutzung
genommen werden, wobei nur das hintere Ende der Arme α entsprechend anders zu gestalten
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Auslösevorrichtung für Schutzvorrichtungen mit Schnur als Taster an Strafsenbahnfahrzeugen, gekennzeichnet durch achsial drehbare, mit umgebogenen vorderen En-den (f) versehene Wellen (aj, welche die Sperrvorrichtung für die Fangvorrichtung tragen und in der Gebrauchslage unter dem Einflufs einerseits von Federn fnj, andererseits der an den Enden der Arme ffJ angreifenden Schnur (h) eine solche Lage einnehmen, dafs die Arme (f) nach aufsen gerichtet sind, um das Profil zu verbreitern, bei Auslösung der Schnur (h) jedoch durch die Federn (n) unter Freigabe der Fangvorrichtung eine Drehung in der Weise erfahren, dafs die Arme (f) nach oben und nach der Mitte schwingen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116081C true DE116081C (de) |
Family
ID=385465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116081D Active DE116081C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116081C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501787A1 (de) * | 1985-01-21 | 1986-07-24 | Lohnentschwefelung Müller-Schneider, 6530 Bingen | Verfahren zum totalentschwefeln von traubenmost |
-
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- DE DENDAT116081D patent/DE116081C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501787A1 (de) * | 1985-01-21 | 1986-07-24 | Lohnentschwefelung Müller-Schneider, 6530 Bingen | Verfahren zum totalentschwefeln von traubenmost |
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