DE254204C - - Google Patents

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DE254204C
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DE
Germany
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hook
pawl
tow
lever
opening
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Expired
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DENDAT254204D
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English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE254204C publication Critical patent/DE254204C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings
    • B63B21/60Quick releases

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE .65«. GRUPPE
NORDDEUTSCHER LLOYD in BREMEN.
Schlepphaken mit Stoppvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1910 ab.
Die bisher gebräuchlichen Schlepphaken mit Schlippvorrichtung sind so angeordnet, daß die Öffnung des Hakens nach oben gerichtet ist und demgemäß die Schlepptrosse von oben über den Haken gelegt werden muß. Hieraus ergeben sich mancherlei Ubelstände für die Handhabung, die bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden sind, daß die Öffnung des Hakens nach unten gerichtet und
ίο durch eine unter ihrem Eigengewicht in die Sperrlage sich legende Klinke abgeschlossen ist. Infolge dieser Anordnung ist bei steil stehender Trosse ein ungewolltes Abgleiten derselben unter allen Umständen ausgeschlossen.
Die Trosse kann stets von einem einzigen Mann eingelegt werden, weil die unten befindliche Trossensicherung unabhängig von der Schlippvorrichtung ist und den Schluß des Hakens durch selbsttätiges Fallen in die Verschlußlage herbeiführt. Ferner ist durch die Anordnung erreicht, daß keine der Abnutzung unterliegenden oder durch längeren Gebrauch unsicher werdenden Konstruktionsteile, wie Federn u. dgl., vorhanden zu sein brauchen.
Auf der Zeichnung "sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
Der nach unten sich öffnende Schlepphaken A ist in dem doppelseitigen Rahmen B um den Zapfen C drehbar. Der Angriffspunkt der Zugkraft liegt unterhalb des Drehpunktes C. Die eingelegte Trosse wird durch eine Klinke D gegen Herabfallen nach unten gesichert, die um den Bolzen E drehbar ist.
Die Klinke D schließt die Hakenöffnung unter der : Einwirkung ihres Eigengewichtes, wird 40
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aber durch den Anschlag F gegen zu weites Herunterfallen gesichert.
Hinter dem Schlepphaken A ist ein Umkehrhebel G um den Bolzen H drehbar. Auf den einen Arm stützt sich das hintere, über den Drehpunkt hinaus' verlängerte Ende des Hakens A, sobald der Umkehrhebel G in der in Fig. ι dargestellten Lage durch die Klinke I gehalten νήτά. Letztere ist um den Bolzen K drehbar und kann durch die Schlippvorrichtung ausgelöst werden. Die Schlippvorrichtung besteht aus dem um den Bolzen N drehbaren Schlipphebel M, der durch eine bei P angelenkte Zugstange L mit der Sperrklinke J verbunden ist, an der die Zugstange L mittels des Zapfens O angreift.
Übt die Schlepptrosse einen Zug auf den Haken A aus, so sucht der nach hinten verlängerte Arm des Hakens den Umkehrhebel G rechtsherum zu drehen. Diese Drehung wird durch die Sperrklinke I aufgenommen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Drehung der Hakens unter Vermeidung des Umkehrhebels unmittelbar durch eine auf Druck beanspruchte Sperrklinke R aufgenommen, die mit dem Schlipphebel in gleicher Weise verbunden ist wie in Fig. 1 die Sperrklinke I.
Damit die Sperrklinke I oder R nicht durch irgendwelche Kräfte unbeabsichtigt aus der Sperrlage herausklappen kann, sind die Gelenke O, P und N so angeordnet, daß sie auf einer geraden oder einer schwach nach unten gebrochenen Linie liegen, also ein etwas über die gestreckte Lage durchgedrücktes Kniegelenk bilden. '
Wird durch eine an der öse 5 angreifende Kraft der Schlipphebel M bewegt, so wird dadurch mittels der Zugstange L die Klinke I oder R ausgelöst, so daß der Haken A nicht mehr an der Drehung gehindert ist. Die Schlepptrosse dreht durch ihren Zug den Haken nach oben und gleitet aus dem Haken heraus.
Bei der beschriebenen Vorrichtung erfordert ίο das Einlegen der Schlepptrosse weder Geschicklichkeit noch Aufmerksamkeit und kann leicht von einem einzigen Mann bewerkstelligt werden, da der Schlepphaken vor dem Einlegen der Trosse zum Gebrauch fertiggemacht werden kann.
Durch die Anordnung der Schlippvorrichtung in Gestalt eines Kniehebels ist es möglich, , die Sperrklinke mit geringem Kraftaufwand auch bei starkem Trossenzug auszurücken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlepphaken mit Schlipp vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des Hakens nach unten gerichtet und durch eine unter ihrem Eigengewicht in die Sperrlage sich legende Klinke abgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT254204D Expired DE254204C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE254204C true DE254204C (de) 1900-01-01

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DENDAT254204D Expired DE254204C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE254204C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217817B (de) * 1962-11-26 1966-05-26 Continental Oil Co Vorrichtung zur Befestigung eines Schlepptaues

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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