DE471696C - Rohrleitungskupplung fuer abwerfbare Brennstoffbehaelter von Luftfahrzeugen - Google Patents

Rohrleitungskupplung fuer abwerfbare Brennstoffbehaelter von Luftfahrzeugen

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DE471696C
DE471696C DES79122D DES0079122D DE471696C DE 471696 C DE471696 C DE 471696C DE S79122 D DES79122 D DE S79122D DE S0079122 D DES0079122 D DE S0079122D DE 471696 C DE471696 C DE 471696C
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Germany
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hook
lever
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articulated
pipe
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DES79122D
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NIEUPORT ASTRA SA
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NIEUPORT ASTRA SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/06Constructional adaptations thereof
    • B64D37/12Constructional adaptations thereof jettisonable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • ftohrleitungskupplung für abwerfbare Brennstoffbehälter von Luftfahrzeugen Es sind bereits auseinandernehmbare Rohrleitungskupplungen für abwerfbare Benzinbehälter an Flugzeugen bekannt, bei welchen die Verbindung der Anschlußflansche mittels eines Hakens erfolgt, der über ein Widerlager am Behälterteil greift. Diese Kupplungen besitzen den Nachteil, daß eine bedeutende Kraftanstrengung zum Entriegeln desHakens beim Abwurf des Behälters erforderlich ist, wiewohl man versucht hat, diese Kraft durch Einschalten einer Gleitrolle zu vermindern. Man hat ferner vorgeschlagen, die beiden Anschlußteile durch einen Schraubenbolzen und eine zweiteilige Mutter zu verbinden, deren Anziehen und Lösen das Schließen und Öffnen bewirkt. Auch bei dieser Vorrichtung bedarf das Lösen eines beträchtlichen Kraftaufwandes. In beiden Fällen wird also das Verriegeln bzw. das Zusammenpressen mittels einer Schraube und das Öffnen bzw. das Entriegeln durch Betätigen einer Mutter bewerkstelligt.
  • Vorliegende Erfindung ermöglicht dagegen, sowohl das Verriegeln wie das Entriegeln durch ein und dieselben Arbeitsteile zu bewirken, welche außerdem beim Entriegeln nur einer geringen Kraft bedürfen und das Verriegeln sehr schnell vor sich gehen lassen. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Haken an einem am Rohrteil schwenkbar gelagerten Hebel derart angelenkt ist, daß der Haken die erforderliche Kraft ausübt, wenn das Ende des Hebels gegen den Rohrteil anliegt. Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen die Abb. i, :4, ;, io die Seitenansichten verschiedener Ausführungsformen, die Abb. 3, 6, g, r i die Ansichten von oben und die Abb. a, 5, 8 die Schnitte entsprechend den Abb. r, .I, 7.
  • Die Abdichtungsscheibe jaus Gummi wird zwischen zwei Flanschen zusammengepreßt, nämlich an dem Behälter R, welcher fallen gelassen werden kann, und an dem ortsfesten Rohrteil T.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 wird die Abdichtungsscheibe j zwischen dem Flansch a am Behälter R und dem Flansch b des Rohrteiles T mittels eines aus zwei Schenkeln c gebildeten Hakens zusamtnengepreßt. Die Hakenschenkel c sind bei g auf Hebeln d gelenkig angebracht. Der Flansch a trägt seitlich zwei Zapfen e, weiche in Schlitze an den Enden der Schenkel c eingreifen. Die Schlitze sind nach dem Behälterteil R zu schmaler und nach hinten zu breiter und verhindern, daß die Zapfes: e, deren Köpfe verbreitert sind, sich in der dargestellten Lage von den Schlitzen lösen.
  • Die Hebel d sind um feste Drehzapfer, f, die an dem Rohrteil T sitzen, drehbar gelagert. Die freien Enden der Hebel d dienen zum Anschließen eines Steuerungskabels, welches mit dem Spannregler i versehen ist, und legen sich in der dargestellten Arbeitslage gegen den Rohrteil T an. Die drei Zapfen e, f und g befinden sich im wesentlichen auf einer geraden Linie, derart, daß der Mechanismus nicht reversibel ist, wobei der Punkt g etwas die Gleichgewichtslage üb.: rschreitet.
  • Um den Anschluß zu lockern, wird auf das Kabel ein Zug ausgeübt, wodurch die Hebel d um ihren festen Drehzapfen f verschwenkt werden. Die Schwenkachse ä beschreibt dann einen Kreisbogen um den Punkt f, und die Haken c bewegen sich in der Richtung nach dem Flansch a, wodurch die Zapfen e in den weiteren Teil des Schlitzes kommen.
  • Ferner sind die Hebel d mit keilförmigen Ansätzen k versehen, welche die Aufgabe haben mit den Hakenschenkeln c beim @`erschwenken der Hebel d in Eingriff zu kommen und diese Schenkel gleichzeitig nach außen zu spreizen, wodurch die Zapfen e nebst ihren Köpfen aus den Schlitzen herauskommen, so daß der Flansch a freigegeben wird. Der Behälter B kann nun, ohne festzuhaken, fallen gelassen werden. Das Anschließen wird durch entgegengesetzte Bewegung veranlaßt. Nachdem die Hebel d gehoben worden sind, steckt man die Zapfen e in die Hakenschenkel c ein, klappt die Hebel d auf den Rohrteil T ab und bewirkt so das Zusammenpressen der Scheibe j.
  • Eine zweite Ausführungsform ist in den :1bb. -. bis C dargestellt. Der Haken c kommt nicht unmittelbar mit den Zapfen e, wie im vorigen Beispiel, in Eingriff, sondern ist an einem Schieber 1, welcher auf dem Rohrteil T gleitet und zwei Greifer m trägt, angelenkt. Der Haken c ist durch einen Lenker mit dem gleichfalls am Rohrteil T angelenktenHebeld verbunden- Wenn die Hebelschenkel d gehoben sind, sind die Greifer m auseinandergespreizt und lassen denFlansch a frei fallen.
  • Bei der dritten Ausführungsform nach Abb. 7, 8, 9 trägt der auf dem Rohrteil T verschiebbare Schieber 1 gleichzeitig die Gelenkpunkte f des Hebels d und g des Hakens c. Eine Nase st des Hebels d bildet einen Keil und stützt sich gegen den Flansch b des Rohrteiles ab.
  • Abb. io und ix zeigen eine vierte Ausbildung, in welcher der Haken c an einem Punkt g des Rohrteilflansches b und der Hebel d an dem Punkt f dieses Flansches an-,gelenkt sind. Der Haken c und der Hebel d sind durch einen Lenker p an den Punkten s und r verbunden, wobei die drei Punkte f, r und s sich im wesentlichen auf einer geraden Linie befinden und etwas die Gleichgewichtslage überschreiten, wenn die Abdichtungsscheibe j zusammengepreßt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. ltohrleitungskupplung für abwerfbare Brennstoffbehälter von Luftfahrzeugen, bei der die Verbindung der Anschlußflansche mittels eines Hakens erfolgt, der über ein Widerlager am Behälterteil greift, dadurch . gekennzeichnet, daß der Haken (c) an einem am Rohrteil (T) schwenkbar gelagerten Hebel (d) derart angelenkt ist, daß der Haken (c) die erforderlicheKraft ausübt, wenn dasEnde (la) des Hebels (d) gegen den Roh- rteil (T) anliegt. a.
  2. Rohrleitungskupplung nach .@nspruch i, dadurch gekennzeichnet, ; daß der Haken (c) aus zwei Schenkeln gebildet ist, die nach dem Behälterteil zu schmaler werdende Schlitze besitzen, und daß der Hebel (d) mit keilförmigen Ansätzen (h) versehen ist, welche die beiden Hakenschenkel für die Offenlage spreizen.
  3. 3. Rohrleitungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (c) an einem auf dem Rohrteil gleitenden Schieber (1) angelenkt und durch einen Lenker mit dem gleichfalls am Rohrteil angelenkten Hebel (d) verbunden ist.
  4. Rohrleitungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Haken (c) und Hebel (d) an einem gemeinsamen, auf dem Rohrteil gleitenden Schieber (1) angelenkt sind, wobei der Hebel (d) eine Nase (n) trägt, die sich gegen den Flansch des Rohrteiles stützt.
  5. 5. Rohrleitungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Haken (c) und Hebel (d) am Rohrteil angelenkt und durch einen Lenker (p) verbunden sind.
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