DE959131C - Ausloesevorrichtung fuer Hakengeschirre - Google Patents
Ausloesevorrichtung fuer HakengeschirreInfo
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- DE959131C DE959131C DET10661A DET0010661A DE959131C DE 959131 C DE959131 C DE 959131C DE T10661 A DET10661 A DE T10661A DE T0010661 A DET0010661 A DE T0010661A DE 959131 C DE959131 C DE 959131C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
- B66C1/38—Crane hooks adapted for automatic disengagement from loads on release of cable tensions
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 28. FEBRUAR 1957
Tio66iXI/35b
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Auslösung für Hakengeschirre, die sich beim Absinken der Zugkraft unter einen bestimmten Grenzwert
von selbst lösen sollen·. Die Erfindung schafft eine solche Auslösung, durch die bei Unterschreiten
einer bestimmten Zugkraft eine Kupplung geöffnet wird, so daß sich das Hakengeschirr von der Auslösevorrichtung
löst.
Die Erfindung geht aus von Auslösevorrichtungen für Hakengeschirre mit zwei relativ zueinander
unter der Einwirkung einer Zugkraft gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Gliedern,
deren unter der Einwirkung der Feder in entgegengesetzter Richtung erfolgende Bewegung einen die
Zugkraft auf die Glieder übertragenden Haken löst. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten jedoch nur,
wenn die Spannung des am Haken hängenden Kabels· so klein ist, daß die Feder den Haken trotz
der vom Kabel auf den Haken ausgeübten Reibungskraft verschwenken kann.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, bei der der Haken vom Kabel od. dgl. verschwenkt wird,
während die Feder nur die Einleitung der Schwenkbewegung ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also gekennzeichnet durch einen den Haken haltenden Rie-
gel, der bei der von der Feder bestimmten Bewegung ausgelöst wird und derart den Haken freigibt,
so daß dieser unter der ihn belastenden und die Zugkraft auf ihn ausübenden Last .verschwenkt
wird und diese freigibt.
Eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung enthält zwei in Grenzen
gegeneinander verschiebbare Glieder, eine die Glieder an ein Ende ihres Bewegungsbereiches
ίο drückende Feder und einen Haken zur Befestigung
eines Kabels an einem dieser Glieder, ein© Sperre zur Versperrung des Hakens nach dem Einhängen
des Kabels und bei einer Relatiwerschiebung der beiden Glieder infolge einer gegen die Feder wirkenden
Zugkraft in Wirkung tretende Anschläge, die mit der Sperre in Eingriff kommen und den
Haken bei der Relatiwerschiebung der beiden Glieder beim Unterschreiten des unteren Grenzwertes
der Zugkraft lösen.
Die Erfindung soll im folgenden an einem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen jn
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung im unbelasteten
Zustand und in
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht im belasteten Zustand, während
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in dem Zustand zeigt, in dem die Belastung einen bestimmten
Grenzwert unterschritten- hat.
Nach Fig. 1 enthält die Vorrichtung eine Hülse 1,
in der ein Körper 2 verschiebbar ist. Ein am Körper 2 befestigter Stift 3 greift in einen Schlitz 4
in der Hülse und begrenzt dadurch die Relativbewegung des Körpers 2 in der Hülse 1.
Die Federn 5, die mit einem Ende an in der Hülse vorstehenden; Stiften und mit dem anderen
Ende am Körpers befestigt sind', zwingen den
Körper 2 und die Hülse 1 in die in Fig. 1 dargestellte
Stellung, wobei der Stift 3 am oberen Ende des Schlitzes 4 anliegt.
An dem Körper 2 ist auf dem Drehstift 7 ein Haken 6 schwenkbar gelagert.
Ferner befindet sich am Körper 2 eine um einen Stift 8 drehbare Klinke 9, deren eines Ende 10 in
der in Fig. 1 dargestellten Stellung in eine Schulter
11 · am Haken 6 greift. Die Klinke 9 verhindert in dieser Stellung, daß sich der Haken unter der
durch ein Kabel 12 aufgebrachten Zugkraft öffnet. Ein auf dem Stift 14 auf der Klinke 9 sitzender
Sperriegel 13 wird im Uhrzeigersinne durch eine Feder 15 derart gezogen, daß sein Ende 16 an einen
Stift 17 anschlägt. Die Feder 15 zieht außerdem die Klinke 9 im Uhrzeigersinn, so daß- ein dauernder
Eingriff der Klinke mit dem Haken sichergestellt ist.
Am der Hülse 1 ist ein Bügel 18 befestigt, so daß
sie an einem festen Punkt angebracht werden kann. Ein Scherdraht 19 verbindet den Körper 2 und
die Hülse 1.
Wenn eine zum Abscheren des Drahtes 19 und zur Überwindung der Kraft der Federn 5 ausreichende
Zugkraft auf das Kabel 12 aufgebracht wird, bewegt sich der Körper 2 innerhalb der
Hülse i, bis der Stift 3 das andere Ende des Schlitzes 4 erreicht, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Dabei wird eine seitlich an der Hülse 1 auf dem Stift 21 drehbar gelagerte Klinke 20 durch eine
Feder 22 in die Hülse 1 gezogen, so daß eine Schulter 23 an der Klinke 20 hinter die Nase 24
des Riegels 13 und hinter die Nase 25 der Klinke 9 zu liegen kommt. Die Teile verbleiben in dieser
Stellung so lange, solange die ausgeübte Zugkraft oberhalb eines durch die Feder S bestimmten
Wertes liegt.
Fällt die Zugkraft unter diesen Wert, dann ziehen die Federn 5 den Körper 2 in die Hülse 1. Zuerst
schlägt die Nase 24 des Riegels 13 und dann die Nase 25 der Klinke 9 gegen die Schulter 23 an
der Klinke 20, so daß der Riegel 13 und die Klinke 9 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden
und der Riegel 13 von seinem Stift 17 heruntergleitet,
wodurch die Klinke 9 von der Schulter 11
am Haken 6 freikommt. Infolgedessen wird der Haken 6 durch die vom Kabel ausgeübte Zugkraft
nach unten geschwenkt, und das Kabel gleitet aus dem Haken heraus.
Das Auslösesystem ist rückstellbar, indem der Haken 6 wieder geschlossen und der Riegel 20 von
Hand wieder versperrt wird, so daß dieser nach go außen geleitet und die Klinke 9 und der Riegel 13 in
ihre Ausgangsstellung zurückkehren können.
Die Verwendung eines Scherdrahtes 19 ist beliebig.
Es" ist jedoch zweckmäßig, einen solchen dann zu verwenden, wenn wesentliche Änderungen
der Zugkraft zu erwarjten sind, weil dann dieser
Scherdraht die Vorrichtung vor einem vorzeitigen Lösen schützt
Die Vorrichtung kann so eingebaut werden, daß durch sie die Gesamtvorrichtung von der Ver- ioo
ankerung gelöst wird.
Die Erfindung ist nicht auf die in dem Ausf ührungsbedspiel gegebenen. Einzelheiten beschränkt,
sondern kann im Rahmen des fachmännischen Könnens beliebig erweitert werden.
Claims (5)
1. Auslösevorrichtung für Hakengeschirre mit zwei relativ zueinander' unter der Einwirkung
einer Zugkraft gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Gliedern·, deren unter der Einwirkung
der Feder in entgegengesetzter Richtung erfolgende Bewegung einen die Zugkraft
auf die Glieder übertragenden Haken löst, gekennzeichnet durch einen den Haken· (6) haltenden
Riegel (9), der bei der von der Feder (5) bestimmten Bewegung ausgelöst wird und derart
den Haken freigibt, so daß dieser unter der ihn belastenden und die Zugkraft auf ihn aus- iao
übenden Last verschwenkt wird und; diese freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch zwei relativ zueinander in Grenzen
bewegliche Glieder (12·), einer die beiden Glie- 1*5
der an ein Ende ihrer begrenzten Relativbewe-
gung drückenden Feder (5), einem .Haken (6) zur Befestigung eines Kabels an einem der Glieder, einem Riegel (9) zur Feststellung des
Hakens nach eingehängtem Kabel bei einer Relativbewegung der beiden Glieder, durch die
Zugkraft gegen die Wirkung einer Feder (22) in ihre Betriebslage kommende Anschläge
(20, 23), die mit dem Riegel in Eingriff kommen und. den Haken lösen, wenn die beiden
Glieder sich unter der Wirkung der Federn beim Abfallen der Zugkraft unter einen bestimmten Wert relativ zueinander verschieben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus einer
Klinke (20) an dem einen Glied (1) bestehen und durch eine Feder (22) in Eingriff mit dem
Riegel gedrückt werden..
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
aus einer drehbaren Klinke (9) besteht, die durch eine Feder (15) in eine Stellung gedrückt
wird, in der ihr eines Ende (10) den Haken (6) in der geschlossenen) Stellung versperrt, während
ihr anderes Ende von den/ Anschlägen (23) beim Nachlassen- der Zugkraft erfaßt wird, so
daß sich dabei die Klinke dreht und den Haken freigibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Sicherheitsriegel (24) an der
Klinke, der beim Eingriff mit den Anschlägen gelöst wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 873 736.
Deutsche Patentschrift Nr. 873 736.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609617/242 8.56 (609 809 2.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB443854A GB795952A (en) | 1954-02-15 | 1954-02-15 | Release devices for traction mechanisms |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959131C true DE959131C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=9777181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET10661A Expired DE959131C (de) | 1954-02-15 | 1955-02-15 | Ausloesevorrichtung fuer Hakengeschirre |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE535726A (de) |
DE (1) | DE959131C (de) |
GB (1) | GB795952A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180917B (de) * | 1961-03-07 | 1964-11-05 | Dunlop Rubber Co | Ausloesevorrichtung fuer Lasthakengeschirre mit selbsttaetiger Freigabe der aufgenommenen Last |
DE2304052A1 (de) * | 1972-01-28 | 1973-10-18 | Technical Arco Establishment | Lasthaken |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873736C (de) * | 1942-05-17 | 1953-04-16 | Albert Klussmann | Hakengeschirr |
-
0
- BE BE535726D patent/BE535726A/xx unknown
-
1954
- 1954-02-15 GB GB443854A patent/GB795952A/en not_active Expired
-
1955
- 1955-02-15 DE DET10661A patent/DE959131C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873736C (de) * | 1942-05-17 | 1953-04-16 | Albert Klussmann | Hakengeschirr |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE1180917B (de) * | 1961-03-07 | 1964-11-05 | Dunlop Rubber Co | Ausloesevorrichtung fuer Lasthakengeschirre mit selbsttaetiger Freigabe der aufgenommenen Last |
DE2304052A1 (de) * | 1972-01-28 | 1973-10-18 | Technical Arco Establishment | Lasthaken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB795952A (en) | 1958-06-04 |
BE535726A (de) |
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