DE228895C - - Google Patents

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DE228895C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B5/00Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like
    • B68B5/02Fastening devices for traces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228895 -. KLASSE 56 a. GRUPPE
ADOLF RIEDESEL in ERNDTEBRÜCK i.Westf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Koppelring oder Haken jener Art, die durch einen Hebel in die geöffnete oder geschlossene Stellung gebracht werden können.
Von den bekannten Haken dieser Art unterscheidet sich der Haken gemäß der Erfindung dadurch, daß das den eigentlichen Haken bildende Glied etwa halbkreisförmig ist und mit seinem geraden Mittelteil drehbar in Laschen
ίο gelagert ist, wobei auf letzterem Winkelstücke befestigt sind, durch welche die gekrümmten Enden des Doppelhakens zu zwei geschlossenen Ösen ergänzt werden, während nach Drehung des Hakens in bekannter Weise dtirch einen Hebel um i8o° die Stränge o. dgl. von den Enden des Hakens abgleiten können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. ι im Längs-, in Fig. 2 im Horizontalschnitt und in Fig. 3 in Seitenansicht in geöffneter Lage dargestellt.
Das neue Koppelungsschloß besteht aus zwei Seitenlaschen a, a, welche am Vorderende durch einen Stehbolzen b und am Hinterende durch eine Zwischenplatte c verbunden sind. Das eine Ende des Schlosses dient zur Lagerung des nach oben und unten leicht drehbaren starken Anhängeringes d. Durch letzteren kann das Schloß an jeden Haken eines Gefährtes, z. B. bei den Geschützen der Artillerie sowohl an die sogenannte Vorder- und Hinterbracke als auch an das Kummet der Stangenpferde sowie bei der Stallbefestigung an den etwa vorhandenen Krippen- oder Troghaken ohne jedes Hilfsmittel angehängt und befestigt werden.
Am Vorderende beider parallelen Seitenlaschen α, α ist ferner ein Halbring g, g mit fester Vierkantdrehplatte f nebst Flachhebel e zwischen beiden Laschen drehbar gelagert, während auf den Laschen α Winkel h befestigt sind, welche im Verein mit den beiden Enden des Hakens zwei geschlossene Ösen bilden ; wird dagegen der Hebel e um i8o° herumgelegt, so werden auch die Haken g von ■ den Winkelstücken h entfernt und in solche Läge gedreht, daß die Strangösen oder Ringe ohne weiteres von den Haken g abgleiten können.
Zum Umlegen des Hebels e dient z. B. ein an seinem Ende mittels des Ringes r bei I befestigtes Seil m o. dgl., das gleichzeitig zur Festlegung und Sicherung des Hebels benutzt werden kann.
Dieses Koppelungsschloß gestattet ohne jedes andere Befestigungsmittel nicht allein das sofortige An- und Abkoppeln von Zugtieren an Gefährte aller Art, sondern auch an und von vorhandenen Haken oder Ösen im Stall oder an Pfosten und Baumstämmen und bildet somit eine Universal-Koppelungsvorrichtung vereinfachter Bauart,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zwischen Metallbackeri drehbar gelagerter, durch einen Hebel zu öffnender und zu schließender Haken für Zugstränge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Haken aus einem Halbring (g) besteht, der mit seinem geraden Mittelteil in den Laschen (a) drehbar gelagert ist und in der einen Stellung mit Winkelstücken (h) auf den Laschen zwei geschlossene ösen bildet, während er nach Drehung um i8o° die Strangösen abgleiten läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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