DE181331C - - Google Patents

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DE181331C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F3/00Braces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 181331 -■ KLASSE 3#. GRUPPE
Hosenträger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1906 ab.
Der vorliegende Hosenträger zeichnet sich dadurch aus, daß er entgegen der sonst üblichen Verstellbarkeit durch einen einzigen Handgriff verkürzt und durch einen ebensolchen wieder auf seine ursprüngliche Länge gebracht werden kann. Durch die Verkürzung wird das Beinkleid höher gezogen, was insbesondere bei Regenwetter wünschenswert ist und das vielfach ausgeführte Umschlagen des untersten Teils der Beinkleider unnötig macht. Zu diesem Zweck ist in den ■ hinteren Teil des Hosenträgers unterhalb der Stelle, an welcher die beiden Schulterbänder zusammentreffen, ein Gelenk eingeschaltet, welches im geschlossenen Zustande die gewünschte Verkürzung bewirkt. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Hosenträgers dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den hinteren Teil eines Hosenträgers mit der Einrichtung bei offenem Gelenk in hinterer Ansicht und Fig. 2 im Längsschnitt. Fig. 3 zeigt denselben Teil des Hosenträgers mit geschlossenem Gelenk in ' hinterer Ansicht und Fig. 4 in Seiten^ ansieht. *.
An die Schulterbänder α schließt sich eine zweckmäßig aus Metallblech gefertigte, schwach gebogene Platte b an, die mit einem drehbar befestigten Bügel c ein Gelenk bildet. Die Drehzapfen d dieses Gelenks stehen um einen gewissen Abstand von der Platte b ab, so daß das äußerste Ende des Bügels c, an welches die hinteren Strippen f seitlich angreifen, in der geschlossenen Stellung des Bügels (Fig. 3 und 4) innerhalb der lotrechten Ebene der Zapfen d liegt. In der Nähe seines äußersten Endes sind an dem Bügel c zwei Schnüre oder Bänder g und h befestigt, von welchen das eine Band g frei herunterhängt, während das andere Band h über eine an der Platte b gelagerte Rolle i oder einen Stab geführt wird. Wird bei dem gewöhnlichen Gebrauch des Hosenträgers , bei welchem das Gelenk offen ist (Fig. ι und 2), an dem Band h gezogen, so legt sich der Bügel c so um, daß das Gelenk geschlossen wird. Das bisher unten liegende Ende des Bügels c gelangt nach oben (Fig. 3 und 4) und der Befestigungsstift m der Strippen/ tritt infolge des Abstandes der Zapfen d von der Platte b und auch der leichten Krümmung dieser Platte über die lotrechte Ebene der Drehzapfen d hinaus, so daß der auf die Strippen/ durch die Beinkleider nunmehr ausgeübte Zug den dauernden Verschluß des Gelenks, also die aufrechte Stellung des Bügels c sichert. Das Beinkleid ist dann hochgezogen. Soll dieses wieder herabgelassen, also der Hosenträger verlängert werden, so wird an dem Band g gezogen, welches unter einem anderen Winkel am Bügel c angreift als die Strippen /'. Durch dieses Anziehen wird der Bügel c wieder aus der Stellung Fig. 3 und 4 in die Stellung Fig. 1 und 2 umgelegt und der Hosenträger somit auf seine ursprüngliche Länge gebracht.

Claims (2)

Um beim Erfassen des einen oder anderen Bandes g oder h diese leicht voneinander unterscheiden zu können, sind an ihnen verschiedenartige kleine Gegenstände befestigt. So ist bei der dargestellten Ausführungsform an dem Band h ein kleines Querstäbchen η und an dem Band g ein Ring ο angenäht. Greift man nun unter die Weste, so vermag man durch das Tastgefühl den Ring ο und ίο das Stäbchen η leicht voneinander zu unterscheiden, um an dem erforderlichen Bande ziehen zu können. Zweckmäßig werden die Bänder g und h, wie dargestellt, zu einem zusammenhängen- den Band vereinigt. Pate ν τ-
1. Hosenträger, gekennzeichnet durch ein im hinteren Teil eingeschaltetes Gelenk, welches durch Ziehen an Schnüren (h bezw. g) geschlossen und geöffnet werden kann, um den Hosenträger zu verkürzen oder zu verlängern.
2. Hosenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des Gelenks am oberen Gelenkteil (b) so gelagert ist, daß beim Schließen das freie Ende des unteren Gelenkteils (c), an welchem die hinteren Strippen (f) befestigt sind, über die lotrechte Ebene der Drehzapfen hinausgreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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